Backup für Kleinunternehmen

mchawk777 schrieb:
Aber sie funktionieren unter Windows 11 wie unter Windows 7 und dazwischen.
Also nicht so richtig bzw. zuverlässig ;).

Das ist jetzt aber such ein deutlich anderes Thema, hat mit einem reinen Datenbackup wenig zu tun, daher plädiere ich für einen neuen Thread.
 
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Incanus schrieb:
Also nicht so richtig bzw. zuverlässig ;).
Die Routinen tun zuverlässig das, wofür sie vorgesehen sind.
Z. B. vor einem Treiberupdate.
Falsche Nutzererwartungen oder Nutzerbedienungen (z. B. "komplett ausschalten") ändern daran nix.
Es sollte klar sein, dass so was kein Backup ist.... aber wem schreibe ich das hier? 😉
(Allerdings gibt es genug Situationen, in denen man sich mit den Punkten ein komplettes Restore eines Datenträgerbackups ersparen kann.)
Incanus schrieb:
Das ist jetzt aber such ein deutlich anderes Thema, hat mit einem reinen Datenbackup wenig zu tun, daher plädiere ich für einen neuen Thread.
Öhm - ja. 😅
 
Hans123 schrieb:
Bisher werden die Daten (Rechnungen, Dokumente, Pläne, wichtige Programme...) in unregelmäßigen abständen auf einen USB-Stick geschoben. - Also nicht mal komplette Backups.
Ich habe dann auf einen Synology server o.Ä. verwiesen. Aber das ist dann doch etwas zu teuer.

Ein Datenverlust wäre vermutlich erheblich teurer! ;)


Hans123 schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit einen Backup Plan über Windows zu erstellen?

Ich baue eine M.2 SSD in den Computer mit bspw. 1TB Speicherkapazität. Kann ich dann eine zweite 2,5" SSD einbauen auf die dann Backups über den "Dateiversionsverlauf" von Windows erstellt wird?

Nein!
Eine zweite HDD/SSD im PC ist keine Datensicherung! Auch eine HDD/SSD oder ein Stick via USB, der immer angeschlossen ist, ist keine Datensicherung! Lass nur einmal eine Überspannung z.B. durch Blitz oder Netzfehler kommen, dann stirbt auch die "Sicherung"! Ebenso bei einem Virus wäre ggf. das interne/externe Sicherungsmedium in Gefahr, sofern es dauerhaft in Betrieb ist!
Daher bei sensiblen Daten: Neben eines komplett geklonten Systems (um auch installierte Software etc. zu sichern und ein schnelles Wiederherstellen des Setups zu gewährleisten) z.B. mit Acronis sollte man mehr als nur einen externen Datenträger für die Sicherung nehmen und dies tageweise oder wochenweise wechseln (je nach Aufwand und Menge). Die Sicherung der relevanten Ordner kann dann schnell und einfach z.B. mit DirSync jeden Abend erfolgen, wodurch nur veränderte oder neue Daten gesichert werden!


Hans123 schrieb:
Das sehe ich zu 100% gleich. Aber letztendlich muss das der entscheiden, der dann auch den Geldbeutel aufmacht. Und in "finanzielle" Geschichten will ich mich nicht einmischen.

Mach ihnen klar, was ein Komplettverlust an Kosten verursacht, schon alleine durch den Stress für drei Leute und ggf. Probleme mit den Finanzbehörden... :)


Hans123 schrieb:
Das ist das nächste Thema. Bisher werden alle Rechnungen mit Excel geschrieben. Aber ab 2025/26 wird E-Rechnung ja Pflicht. Also muss sich da auch noch was tun. Ein spezielles Programm gibt es derzeit also (noch) nicht.

Jein. Nur im B2B ist die E-Rechnung ab 25 "Pflicht" und ggf. kann man mit den Rechnungsempfängern auch im B2B noch einen Erhalt der Rechnung in gedruckter Form absprechen, sofern die Empfänger damit einverstanden sind. Lediglich der Versand z.B. als PDF via Mail ist dann nicht mehr ok....
Je nach Rechnungsmenge gibt es freie Software für die E-Rechnung oder sie kann mit den meisten handelsüblichen Buchhaltungsprogrammen erstellt werden.
 
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