Civilizatior schrieb:
Als nächsten CEO braucht es vor allem jemanden der die Kunden, egal ob Unternehmen oder Privat, fragt was sie denn wollen. Hätte er das getan würde es heute kein Desktopsystem mit aufgezwungener Tabletsteuerung geben.
wenn man immer nur das macht was die mehrheit der kunden wünsche, dann tritt man ewig auf der stelle...
glaubst du das iphone war damals etwas das die kunden gewünscht hätten ?
wenn man da die kunden gefragt hat was sie an ihrem telefon verbessert haben wollen und danach entwickel hätte wären eine kleine technische evolution dem ganzen gefolgt. revolution: nein.
war das tablet (ipad) damals etwas das die kunden gewünscht haben ? nein - es wurde von den meisten eher abwertend belächelt bevor es am markt war.
wie oft hat man gelesen: "wer braucht sowas ?..."
kunden haben oft recht - aber die masse an kunden bewirkt sicherlich keine revolutionären änderungen.
und dann heißt es: "zu wenig innovationen"
der löwenanteil der kunden weiß doch garnicht was technologisch möglich ist - wie soll er dann in irgendeiner weise aktiv an änderungen teilhaben ? die sehen was es am markt gibt und sehen das als technisches "state of the art"... wenn man keine hintergründe hat was aber grad in forschung und entwicklung steht, kann der otto-normal-kunde kaum wissen was möglich ist und wie die zukunft aussehen könnte.
es gibt haufenweise paradebeispiele von dingen die zuerst beim kunden unangenehm angekommen sind, dann aber doch langsam fahrt aufgenommen haben und geliebt wurden und dinge geändert haben die man plötzlich, 2jahre später, als toll empfindet.