Bei welchen Wahlen macht ihr mit?

Bei welchen Wahlen habt ihr mindestens die hälfte davon mitgemacht?

  • Europawahl

    Stimmen: 137 93,8%
  • Bundestagswahl

    Stimmen: 139 95,2%
  • Landtagswahl

    Stimmen: 129 88,4%
  • Kommunalwahl

    Stimmen: 124 84,9%
  • Bürgermeisterwahl

    Stimmen: 109 74,7%
  • Volksentscheid

    Stimmen: 103 70,5%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Status
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@mo schrieb:
Ohne auf die Gründe im Einzelnen einzugehen, bestätigt sich aber auch hier wieder, dass Wahlergebnisse voraussichtlich mehr von Unzufriedenheit geprägt sind/sein können als aus Überzeugung für eine bestimmte Partei.
Sieht man ja auch gut an der Europawahl. Das war für die meisten Menschen nur ein Ventil um die aktuellen Regierungen abzustrafen.

Was natürlich selten dämlich ist, wenn man bedenkt was das für die EU als Konstitution bedeuten kann.

Da werden einige doof schauen, wenn die beim nächste Urlaub in Österreich einen gültigen Reisepass vorzeigen müssten und jeder einzelne an der Grenze abgefertigt werden muss. ^^
 
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TheManneken schrieb:
Deeutschlandticket eingeführt...

Schaun wir mal, wie lange das preislich interessant bleibt.

Nachdem Herr Wissing grob eine Milliarde vom Schienen- zum Straßenverkehr umgewidmet hat, beschwert sich die FDP prompt, es sei nicht genug Geld für so etwas wie ein Deutschlandticket da - genau mein Humor!
 
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ZeT schrieb:
Sieht man ja auch gut an der Europawahl. Das war für die meisten Menschen nur ein Ventil um die aktuellen Regierungen abzustrafen.
...
Ist das die Sichtweise? Wähler des rechten Lagers brauchen nur ein Ventil, aber Wähler des linken Lagers machen alles richtig?

Die aktuelle Wahlergebnis muss seinen Grund nicht in der Abstrafung der aktuellen Regierung haben, sondern hat seinen Grund evtl. darin, dass man einen Wechsel wünscht. Man will nicht die aktuelle Regierung betrafen, sondern eine andere etablieren. Oder kam die Ampel an die Macht, weil man die große Koalition abstrafen wollte? Wäre dass dann ein guter Grund für die Ampel, an der Macht zu sein?
 
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@mo schrieb:
bestätigt sich aber auch hier wieder, dass Wahlergebnisse voraussichtlich mehr von Unzufriedenheit geprägt sind/sein können als aus Überzeugung für eine bestimmte Partei.
Wenn man mit dem Handeln einer Regierung nicht zufrieden ist, gibt es wenig Gründe für eine Wiederwahl. Dass es das kleinere Übel ist, kann funktionieren, aber irgendwann ist auch das abgenutzt und man will einfach wirklich einen tatsächlichen Politikwechsel. Nase voll quasi. Die Unzufriedenheit der Wähler zu ignorieren, ist halt keine gute Idee.
 
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DerOlf schrieb:
...
Wenn jemand versucht, mit Gesetzen zu arbeiten, dann sind das eher die Gender-Gegner.
Das ist korrekt. Die Beführworter gehen da subtiler vor und nutzen die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die Presse und die Schule und Unis und drücken die Gendersprache damit in die Bevölkerung. Daher muss mit einem Gesetz/Verbot dagegengehalten werden.
 
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Fu Manchu schrieb:
die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die Presse und die Schule und Unis
Du meinst den ÖRR, in dem nur in sehr wenigen Sendungen überhaupt gegendert wird? Du meinst die Presse und Firmen, die sich freiwillig für das Gendern entscheiden und die du nicht konsumieren musst? Und du meinst die Unis, an denen quasi nicht gegendert wird?
 
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@Reglohln What? Die ÖRR haben massiv gegendert. Dies haben sie im Untertitel getan - nicht zwingend immer sprachlich. Selbst in Interviews, wo die Personen nicht gegendert haben, wurde im Untertitel die Gendersprache genutzt. Somit war der Untertitel nicht mehr die 1:1 Wiedergabe der sprachlichen Inhalte, sondern eine Korrektur der gesprochenen Sprache - egal ob dies die Person wollten oder nicht.

Aber ja, gendern wird wieder verschwinden - es hat sich die letzten Jahre nicht durchgesetzt - weder bei der älteren Bevölkerung, noch bei der Jugend, noch bei den Behörden. Auch bei Firmen ist der Schwung raus, überall zu gendern. Den Bewerbern in Stellenausschreibungen ist es ebenfalls egal. Von daher werden wir in ein paar Jahren nichts mehr davon hören.
Ist somit aus meiner Sicht unnötig, sich über eine solch Nebensächlichkeit wirklich noch weiter zu beschäftigen.
 
Kuristina schrieb:
......, aber irgendwann ist auch das abgenutzt und man will einfach wirklich einen tatsächlichen Politikwechsel. Nase voll quasi. Die Unzufriedenheit der Wähler zu ignorieren, ist halt keine gute Idee.
Richtig, aber bei unserem Wahlsystem und der derzeitigen Parteiensituation hast eben keinen tatsächlichen Politikwechsel, da wenigstens eine Koalitionspartei auch wieder in der nächsten Regierung vertreten ist.

Größter Nutznießer hierzulande auf Bundesebene halt die SPD, die trotz ständiger Beteiligung, also auch ständiger Mitverantwortung, trotzdem ständig in der Regierung sitzt. Auch mit historisch niedrigen Wahlergebnissen. Dabei haben sich z.B. schwarz/grüne Landesregierungen als deutlich zuverlässiger präsentiert als CDU/SPD oder jeweils umgekehrt.
Im Gegensatz zu England musst in Deutschland halt immer die Koalitionsoptionen bei deiner Stimmabgabe im Hinterkopf haben.

In England kann eine neue Regierung dagegen tatsächlich das Ruder komplett rum reißen da i.d.R mit absoluter Mehrheit im Parlament gesegnet. Ob sie es macht steht dann auf einem anderen Blatt, denn die gefährlichste Opposition sind dann ggf. Abgeordnete der eigenen Partei.

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin absoluter Anhänger des Verhältniswahlrecht, sehe aber durchaus auch dessen Nachteile.
 
_killy_ schrieb:
Die ÖRR haben massiv gegendert. Dies haben sie im Untertitel getan
Ah, also massiv in den Untertiteln. Ui. Schon schlimm. Aber ja, ich gebe dir Recht: Weniger auf solche belanglosen Dinge stürzen, wie auch bei gewissen anderen Themen hier letztens ;)

Aber Genderthemen sind ohnehin immer nur in der Presse durch Leute wie dir, die meinen, sich echauffieren zu müssen. Schon manchmal etwas zum Schmunzeln :)

Aber ich würde nicht so sicher sein, dass das Thema auf kurze Sicht verschwindet. Denn ich sehe es eher anders herum, nämlich, dass Firmen immer öfter gendern. Und ich bin froh, in einer Firma zu arbeiten, die Inklusion und Diversität auch intern so hochhält.
 
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Könnten wir bitte das Thema Gendern hier lassen? Es gibt kaum ein Thema, dass so gewaltig im Leerlauf fährt und nirgends hinführt. Außer zu Schließungen von Threads. Außerdem ist glaub "Gendersprache" eher eine Untergeordnete Rolle in Wahlprogramme.

Danke!
 
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Fu Manchu schrieb:
Die Beführworter gehen da subtiler vor und nutzen die öffentlich-rechtlichen Anstalten, die Presse und die Schule und Unis und drücken die Gendersprache damit in die Bevölkerung. Daher muss mit einem Gesetz/Verbot dagegengehalten werden.
In wie fern nutzen die Befürworter den ÖRR, gibt es da Anrufe aus dem Kanzleramt, von denen du weißt?
Die Presse, die ich lese, gendert nicht, die meisten Unis und Schulen tun es auch nicht und ein Verbot ist auch dort nicht notwendig, wo es vorher Freiwilligkeit gab. Das war nur aus wahltaktischen Gründen, da hätte die CSU stattdessen mal lieber mehr in Hochwasserschutz investieren sollen.
 
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Hier ist erstmal zu, ihr seid so weit ab vom Thema, dass es förmlich wehtut.

Wir werden intern über die Zukunft dieses Thread beraten.
 
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Und nach Durchsicht des Threads bzw. der Beiträge der letzten Tage komme ich zu dem Ergebnis, dass das hier FUBAR und nicht mehr zu retten ist.

Wir werden uns intern beraten, wie wir mit den identifizierten Störern umgehen werden.
 
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