Bei welchen Wahlen macht ihr mit?

Bei welchen Wahlen habt ihr mindestens die hälfte davon mitgemacht?

  • Europawahl

    Stimmen: 137 93,8%
  • Bundestagswahl

    Stimmen: 139 95,2%
  • Landtagswahl

    Stimmen: 129 88,4%
  • Kommunalwahl

    Stimmen: 124 84,9%
  • Bürgermeisterwahl

    Stimmen: 109 74,7%
  • Volksentscheid

    Stimmen: 103 70,5%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Status
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Ranayna schrieb:
Dann wird sie halt als "Fussballhasserin" tituliert, weil sie nicht beim Spiel war.
Glaube ich nicht. Ich glaube, wenn wir eine Umfrage im EM 2024 Thread machen, wer Frau Baerbock bei dem Fußballspiel vermisst hätte, kommen die Stimmen dafür nicht aus dem einstelligen Bereich. ^^ Wenn überhaupt jemand.

Erkekjetter schrieb:
Also jetzt wirfst du Frau Baerbock vor geflogen zu sein
Ich werfe ihr gar nichts vor. Ich sage nur, dass es ihr geschadet hat und mich das auch nicht wundert. Man kann an ihrer Glaubwürdigkeit kratzen, man kann diese Bilder zu ihrem Nachteil nutzen und selbstverständlich wird das auch getan. Wie bei allen anderen Parteien auch.

Lipovitan schrieb:
Flugs geht es um die Glaubwürdigkeit anstatt um die Tauglichkeit des Gesagten
Ja, aber das ist doch im PuG an der Tagesordnung. Da kommt es nicht drauf an, was gesagt wurde, sondern von wem. Ich kenne das hier gar nicht anders.
 
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Baerböck hätte ein Fernbleiben eben auch mit dem ökologischen Gedanken begründen können. Ein Besuch bei einem Publik Viewing wäre da sehr viel produktiver gewesen.

Egal, ich bleib dabei. Die Grünen haben nichts erreicht. Und welchen Kompromiss sie bitte erzielt haben soll mir mal einer darlegen.

Und Nein, ein "wir winken alles von der FDP durch, verzichten auf alles, dafür dürfen wir weiter Regierungspartei sein" lass ich nicht gelten. ^^
 
ZeT schrieb:
Die Grünen haben nichts erreicht.
https://www.tagesschau.de/inland/studie-halbzeitbilanz-ampel-100.html
Ist mir jetzt echt zu blöd, das weiter auszuführen, wieso deine Aussage völliger Humbug ist.

@Kurustina
Jede Handlung und, viel wichtiger, Nichthandlung erzeugen ein Bild, wenn man das denn so will. Deine Aussage ist insofern Käse, da man in alles, was jemand tut oder nicht tut, was hineininterprätieren kann. Und wieso hat es ihr geschadet? Weil Wähler, die nie die Grünen wählen würden, sie darüber echauffieren? ODer ist der Flug an den Ergebnissen der Europawahl schuld?
 
@Lipovitan

Gut - den Punkt mit der Doppelmoral schlucke ich, wenns der Gesellschaft dienen soll.

Dennoch fehlt mir hier in der Diskussion die Begründung, was die Grünen sonst falsch machen oder ändern müssten, damit sie die ehemaligen Grünen Wähler wieder Grün wählen. Bei der EU Wahl 2019 vs 2024 haben die Grünen ihr Wahlergebnis fast halbiert.
 
_killy_ schrieb:
Bei der EU Wahl 2019 vs 2024 haben die Grünen ihr Wahlergebnis fast halbiert.

..nachdem sie 2019 einen beispiellosen Höhenflug hatten und ihr Ergebnis von 2014 locker verdoppelt haben.

Die Frage ist, ob die Grünen wirklich so massiv verloren haben, oder ob sich der Stimmenanteil wieder mehr oder weniger normalisiert hat...
 
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Erkekjetter schrieb:
da man in alles, was jemand tut oder nicht tut, was hineininterprätieren kann
Es ist ja nur 1 weiteres Puzzleteil fürs Gesamtbild. Nicht zum Spiel zu erscheinen, wäre weit weniger schlimm gewesen, weil sich da sowieso keiner für ihre Person interessiert hätte.

Schreibst du meinen Nick absichtlich falsch, um mich nicht für eine Antwort zu pingen? ^^
 
_killy_ schrieb:
damit sie die ehemaligen Grünen Wähler
Alter.... ich habe doch die Quellen gebracht, die die Wählerwanderung bei der Bundestagswahl 2021 und der Europawahl zeigen. Es geht absolut deutlich hervor, dass die Wähler, die 2021 von der CDU zu den grünen sind wieder zur CDU zurück sind zur hälfte oder zu "Nichtwählern" wurden. Die Zahlen stimmen fast 1 zu 1 überein. Es sind keine ehemals Grünenwähler, es sind CDUler.
Kuristina schrieb:
Nicht zum Spiel zu erscheinen, wäre weit weniger schlimm gewesen
Aha. Und weil du das sagst? oder wie misst man sowas objektiv? Oo
 
@Erkekjetter

Die Wählerwanderung hab ich schon zur Kenntnis genommen. Aber wie bekommen die Grünen diese Wähler wieder? Was müssen sie anders machen?

@Araska

Die Halbierung der Wählerstimmen ist also eine Normalisierung. Akzeptiert. Schlussfolgerund ist damit aber auch, dass die Grünen in 14 Monaten wahrscheinlich nicht mehr in der Regierung sind und erst Recht nicht einen Kanzlerkandidat brauchen. Auch werden Grüne Themen somit ein Nischendasein fristen.


Herr Özdemir hatte Herrn Merz für den Privatflug mit einem Kleinflugzeug zu Herrn Linders Hochzeit kritisiert. Herr Özdemir würde mit seinen E-Fahrzeug deutlich umweltfreundlicher reisen. (Quelle Greenpeace) Deshalb ist das Echo so groß - weil sie selbst andere Politiker kritisieren und selbst nicht besser sind.
 
Kuristina schrieb:
Regierungsmitglieder
Du meinst Scholz, der auch beim Spiel war? Denn weder du noch Killy bisher erwähnt haben?

_killy_ schrieb:
Aber wie bekommen die Grünen diese Wähler wieder?
Warum sollten Sie denn DIESE Wähler der CDU, die ggf. nur Grün gewählt haben, weil sie nicht CDU wählen wollten? Wie kommst du bitte darauf, dass diese Wähler aus Überzeugung grün gewählt haben und nicht einfach nur nicht Laschet wählen wollten? Schon vergessen, dass die CDU bei der Bundestagswahl 2021 ein historisch niedriges Ergebnis hatte? Lag vermutlich auch an den Grünen und nicht der CDU...
_killy_ schrieb:
Deshalb ist das Echo so groß
Nö, das Echo ist so groß weil soviele dermaßen bigot sind. Scholz war ebenfalls bei Spiel, keiner erwähnt oder kritisiert es. Und MErz (ohne Amt) ist PRIVAT zu einem PRIVATEN Termin von Lindner geflogen! Das ist einfach nicht das selbe wie wenn eine aktive DEUTSCHE Außenministerin zu einem Spiel der DEUTSCHEN Nationalmannschaft geht.
 
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_killy_ schrieb:
Die Halbierung der Wählerstimmen ist also eine Normalisierung. Akzeptiert.
Die Grünen hatten 2019 einfach ein Gutes Jahr. Umwelt und Klimaschutz standen ganz oben der Problemliste der Deutschen, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht. Außerdem waren sie auch Opposition. Da kann man sich einfach besser profilieren.

_killy_ schrieb:
Schlussfolgerund ist damit aber auch, dass die Grünen in 14 Monaten wahrscheinlich nicht mehr in der Regierung sind und erst Recht nicht einen Kanzlerkandidat brauchen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit: Ja.

_killy_ schrieb:
Auch werden Grüne Themen somit ein Nischendasein fristen.
Ein Hauptthema der Grünen ist der "Menschen gemachte Klimawandel". Der ist auch auch bei anderen Parteien ein Thema und wird auch weiterhin ein Problem sein. Nur die Lösungsansetze werden sich ändern.
 
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CCIBS schrieb:
Ein Hauptthema der Grünen ist der "Menschen gemachte Klimawandel". Der ist auch auch bei anderen Parteien ein Thema und wird auch weiterhin ein Problem sein. Nur die Lösungsansetze werden sich ändern.
Klimaschutz ist das eine, Umweltschutz das andere. Umweltschutz ist immer auch Klimaschutz. Umgekehrt jedoch nicht zwingend.

Und da muss ich bei den Grünen leider konstatieren das da wenig bis nix kam.
 
Damien White schrieb:
Außer bei AFD, CSU, BSW und FDP. Die sind allesamt harte Klimawandelleugner.
Position von BSW kenne ich jetzt gerade nicht, aber abgesehen von der AfD leugnet keine der genannten Parteien den menschengemachte Klimawandel. Sie haben halt nur eine lasche, oder naiven Vorgehensweise, im Sinne von "Der technologischen Fortschritt wird das schon richten, und ihr Wähler müsst nichts ändern".

Kann zwar wirklich so kommen, aber ich persönlich würde nicht mehr darauf wetten.
 
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_killy_ schrieb:
Dennoch fehlt mir hier in der Diskussion die Begründung, was die Grünen sonst falsch machen oder ändern müssten, damit sie die ehemaligen Grünen Wähler wieder Grün wählen.
Wenn du meine Wechselwähler-Meinung lesen willst. Mehr Umsetzung von Plänen aus dem bestehendem Koalitionsvertrag, weniger Kompromisse anstatt Koalitionstreue. Die Konsequenz wäre entweder das zerbrechen der Koalition oder eine FDP die wieder auf Linie kommt und sich ihrer Position als kleinster Partner klar wird.
Wird nicht stattfinden glaube ich, autoritäre Ansagen liegen den Grünen nicht und Scholz, naja, er ist auch nicht der Typ der für mehr Disziplin sorgen wird und lieber die FDP marodieren lässt.

Stellt sich die Frage, wie geht es perspektivisch weiter. Hält die selbsterklärte Brandmauer der Union und kann Merz Kanzler? Nachdem er Richtung Grüne ätzt wo nur möglich, bleibt vermutlich nur SPD als Koalitionspartner. Mit der Wagenknecht wird er eher nix anfangen, ob die FDP den Sprung über fünf Prozent schafft bleibt abzuwarten. Genauso Die Linke.

Große Koalition hatten wir, finde ich, lange genug mit dem Kabinett Merkel – das Resultat sind mangelhafte Infrastruktur auf mehreren Ebenen, Bedeutungsverlust als Wirtschafts und Wissenschaftsstandort gegenüber China als größter Player. Kurz, zuviel Verwaltung und Bremse, zu wenig Innovation.
Von gescheiter Digitalpolitik die Usern nutzt fang ich gar nicht erst an.

Eine unwahrscheinlichere Alternative – Union, SPD und Grüne bilden eine Koalition. Wenn die Ministerien nicht ganz dumpf besetzt würden, könnte das eine annehmbare Option sein. Besonders optimistisch bin ich nicht.

ZeT schrieb:
Und da muss ich bei den Grünen leider konstatieren das da wenig bis nix kam.
Ja, nach den Wiederholungen deiner Position liefere mal die Fakten auf deren Basis du dir diese Meinung gebildet hast. Außerdem, erklär bitte deine Vorstellung von Umweltschutz vs Klimaschutz. Danke.
CCIBS schrieb:
Position von BSW kenne ich jetzt gerade nicht,
Von der BSW Website.
  • Wie wollen wir Umwelt- und Klimaschutz erreichen, ohne das Leben der Menschen immer teurer zu machen?​


    Wir befürworten Vorschläge, die mehr Klimaschutz bringen und gleichzeitig den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden. Klimaschutzmaßnahmen, die die Menschen arm machen und den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden, lehnen wir ab. Steigende CO₂-Preise etwa haben noch nicht einmal einen klimapolitischen Effekt, wenn es für die Betroffenen keine Alternative gibt. Immer teurere Emissions-Zertifikate, die wichtige Industrien nur aus Europa vertreiben, helfen dem Weltklima ebenso wenig. Der entscheidende Beitrag, den ein Land wie Deutschland zur Bekämpfung von Umweltzerstörung und Klimawandel leisten kann, ist die Entwicklung von Zukunftstechnologien für eine klima- und naturverträgliche Wirtschaft der Zukunft. Auf dieses Ziel müssen die Anstrengungen konzentriert und die Rahmenbedingungen dafür deutlich verbessert werden. Aber auch im Rahmen der heutigen Technologien gibt es erheblichen Spielraum für Klima- und Umweltschutz, die durch Anreize, sinnvolle gesetzliche Rahmenbedingungen und öffentliche Investitionen ausgeschöpft werden müssen. Ein pünktlicher, preisgünstiger und attraktiver Nah- und Fernverkehr etwa wäre ein wesentlich sinnvolleres Mittel zur Reduzierung des Pkw-Verkehrs als die Verteuerung von Sprit. Die Kapazitäten zum Gütertransport auf der Schiene müssen endlich wieder auf- statt abgebaut werden. Wir unterstützen Anreize zum Ausbau von Photovoltaik auf Gebäudedächern und den Abbau der in Deutschland extrem hohen bürokratischen Hemmnisse. Längere Gewährleistungsfristen und eine Verpflichtung der Unternehmen zur preisgünstigen Reparatur von Geräten würden den Plastikmüll deutlich reduzieren. Wir brauchen verbrauchsärmere Verbrenner und intensive Forschung an klimaverträglichen Brennstoffen, statt mit einem Verbrennerverbot ab 2035 technologisches Know-how von 150 Jahren und die Basis unserer wichtigsten Industrie zu zerstören. Wichtig ist uns, dass wir ohne ideologische Scheuklappen an eine der wichtigsten Fragen für die Menschheit herangehen und uns konstruktiv mit neuen Technologien auseinandersetzen. Ebenso soll jedes Gesetzesvorhaben eine Bewertung finden, bei der die Kosten der Maßnahme ins Verhältnis zu dem zu erwartenden Nutzen gesetzt werden.
 
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sedot schrieb:
Von der BSW Website.
Also auch "Technologie wird uns retten". Und "ohne das Leben der Menschen immer teurer zu machen?
" ist halt so "Es kostet euch jetzt nichts, aber in der Zukunft wird es wahrscheinlich ziemlich teuer. Jetzt Gratis testen und später, zu viel zahlen".

Dagegen kommen die Grüne mit "Ohne scheiß, es wird teuer. Gestern wäre es schon nicht günstig gewesen, aber jetzt ist es teuer und morgen willst du es gar nicht wissen, wie teuer das wird."
 
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Skaiy schrieb:
Nein. Lass' mir das mal über, was ich wie meine, dafür brauche ich dich nicht. :)
Dann lass denjenigen aber auch DEREN Prioritäten ohne diese abzuwerten.
Jeder soll für sich seine Prioritäten setzen können ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Kannst diese ja kacke finden, aber sie sind weder besser oder schlechter als deine oder von wem auch immer.
 
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