Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Moin,

wir haben hier einen Hyundai i30 Kombi 2016 GD 1.4 CRDi stehen.
Bei dem würde ich gerne die Philips Ultinon Pro6000 H7-LED nachrüsten.

Meine Schwierigkeit liegt weder beim Einbau noch beim Kauf der passenden Adapterringe.

Ich frage mich halt, wie das letztlich mit den (ich nenne sie einfach mal) Wasserschutzkappen ist, die man vor der De-Montage entfernen bzw. wieder draufschrauben muss.

Vielleicht weiß einer, ob ich die Kappe einfach weglassen kann?
Die LED ist deutlich länger als eine normale H7-Glühlampe.


/Edit: Könnte auch sein, das die Kappe auch so passt. Wie das dann mit dem Lüfter ist weiß ich nicht, aber ich werde das einfach die Tage ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kappe drauf, sonst sammelt sich Wasser und Dreck drin. Ist auch hinsichtlich Kondensbildung und Korrosion nicht das Beste.
Laut Phillips haben die Leuchtmittel nur für die Scheinwerfer mit folgender E-Nummer eine Straßenzulassung, bzw. sind kompatibel: E9 6691 (Link)

Und wenn die Nummer stimmt, braucht man noch den Adapterring: Link
Ohne den entfällt die Zulassung der Lampen.
6) Die Straßenzulassung der Philips Ultinon Pro6000 LED-Lampe gilt nur wenn sie da, wo erforderlich mit Philips Originalzubehör installiert wird. Bitte prüfen Sie anhand der Kompatibilitätsliste, ob für Ihr Fahrzeug zusätzliches Zubehör benötigt wird.

War zwar bei nem BMW, hatten einen Kunden der hat die Kappe bei seinem Scheinwerfer nach dem Wechsel der Leuchtmitel vergessen und irgendwann ging der Scheinwerfer nicht mehr. Hatte uns nichts von der Kappe gesagt und ich habe mir bis ich das selbst herausgefunden hatte einen Wolf gesucht. Mit sowas rechnet man halt nicht und prüft erst viele andere Teile.
Im Endeffekt stand der Scheinwerfer recht voll mit Wasser, Steuergerät im Scheinwerfer defekt inkl. Fußraummodul. In folge auftretende Korrosionschäden waren nicht auszuschließen (läuft dann mglw. nach einiger Zeit auf einen neuen Scheinwerfer hinaus). Hatte den Kunden auf jeden Fall gut Geld gekostet.

Wie es mit beim i30 aussieht weiß ich nicht. Nach den Bildern die ich so gesehen habe, hat der zwar keins im Scheinwerfer verbaut, aber trotzdem sind da genug Teile drin welche dann anfangen zu gammeln oder auf dem Reflektor/Glas setzt sich Dreck/Staub ab und der TÜV sagt dann irgendwann mal nö.
 
Sasi Black schrieb:
2 Sätze F20 Interiur Leisten liegen bereit (Kauf jetzt alles ein was Günstig ist, solange die Clipse alle noch da sind), danach werden paar versuche gemacht.
Darunter offenporiges Carbon und das Red Design, was mir gefällt wird verbaut und was nicht verkauft.
Glitter Carbon Red
das wäre Magic Carbon Red in offenporig (mit Struktur), ohne Mattlack nur Harz (nicht ganz fertig).
meine ersten Versuchsgriffe, jetzt stellt sich nur die Frage was sieht besser aus...
weiter bearbeiten Glatte oberfläche, oder Mattlack drauf und fertig.

Ich werd mit den Schnipsel stück pappe oder so Laminieren und anschauen,
so (offenporig) habe ich nur bedenken bzgl. Schmutzempfindlichkeit, bei Beifahrer mit schwitzigen Händen oder Handcreme, ist ja zugleich auch ein "Angstgriff" der zum einsatz kommen kann :lol: ....
Jemand erfahrung mit?? Kann mir gut vorstellen das sich in so einer Struktur, Dreck zwischen gut absetzen kann
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Gerade eben mit einem Bekannten geplaudert, da ging's ums Überbrücken bzw. Starthilfe geben, ironischerweise ging's sogar um Elektroautos. Mir bekannt ist folgende Reihenfolge: Spender Batterie-Pluspol -> Empfänger Batterie-Pluspol -> Spender Batterie Massepol -> Empfänger Empfänger Batterie-Minuspol (oder Masse an Karosserieteil, doch dazu komme ich noch).

Laut Aussage seines Händlers dürfe man beim Empfängerfahrzeug das Massekabel keinesfalls an den Massepol der Batterie anklemmen, da dies das Batteriemanagementsystem beschädigen könnte (gibt's nur bei BEV und PHEV). Erst mal bezweifle ich diese Aussage, aber okay... doch stattdessen solle man das Massekabel an das Verbindungsstück zwischen dem Fahrzeugmassekabel und dem Massepol anschließen. Also quasi einen Zentimeter neben dem Pol.

Okay, ich kenne ja noch die Empfehlung, an ein Karosserieteil des Empfängerfahrzeuges zu gehen, damit sich ggf. austretendes Knallgas aus der Batterie nicht durch Funkenschlag entzünden kann. Das ergibt noch Sinn. Aber traf das nicht nur auf nicht-wartungsfreie Starterbatterien zu? Und generell finde ich weder diese Erklärung noch die, dass das BMS der Hochvoltbatterie eines Elektroautos auf diese Art beschädigt werden könnte, schlüssig.
 
auch wartungsfreie Blei-Batterien haben ein Überdrückventil über das Wasserstoff austreten kann.
 
TheManneken schrieb:
folgende Reihenfolge: Spender Batterie-Pluspol -> Empfänger Batterie-Pluspol -> Spender Batterie Massepol -> Empfänger Empfänger Batterie-Minuspol (oder Masse an Karosserieteil, doch dazu komme ich noch)
Viel wichtiger ist, dass zu Beginn das Spenderfahrzeug läuft. Es macht reichlich wenig Sinn, das Zielfahrzeug mit dessen schwachen Batterie fremdstarten zu wollen, dann aber die eigene Batterie damit parallel zu schalten und ggf. die niedrige Spannung aufzuteilen (8 Volt + 12 Volt parallel = 10 Volt, reicht i.d.R. nicht zum Starten).

Beim Rest der Reihenfolge, also wie in welcher Reihenfolge + oder - angeschlossen wird, geht es tatsächlich nur und vollkommen ausschließlich darum, die eigene Dummheit zu besiegen, sprich: dass man nicht aus Versehen mit einer stromführenden Starterkabel-Zange gegen ein Masseteil kommt. Grundsätzlich ist rein funktionell betrachtet die Reihenfolge nämlich vollkommen egal.

Das mit dem Knallgas wurde schon gesagt bzw. erwähnst du es nachfolgend selbst. Ich will das Thema nicht relativieren, aber in all meinen Jahren, in denen ich besonders aufgrund des Car HiFi enorm viel mit enorm starken Batterien in zich Autos gearbeitet habe (teils auch an Setups mit über 10 Batterien auf einmal im Auto) gab es nie, nicht ein einziges Mal auch nur den Hauch einer Knallgasexplosion. Stromflüsse mehrerer tausend Ampere, wo sich schon die Kupferkabel wegen des elektromagnetischen Feldes von selbst gebogen haben - das ja. Knallgasexplosion? No, sir.

TheManneken schrieb:
Laut Aussage seines Händlers dürfe man beim Empfängerfahrzeug das Massekabel keinesfalls an den Massepol der Batterie anklemmen, da dies das Batteriemanagementsystem beschädigen könnte
Es beschädigt bei Kontakt durch den möglicherweise auftretenden, starken Funken, höchstens den sehr weichen Batteriepol. Dem Managementsystem ist es egal, wo der Strom im Auto herkommt, der liegt ja überall (im gleichen Spannungsabschnitt) identisch an.
 
Moin,

unser Auto stand jetzt ein paar Monate herum und durch die Feuchtigkeit im Innenraum hat sich Schimmel auf dem Polster gebildet.

Welches Mittel könnt ihr da empfehlen? Zusätzlich werden wir noch etwas zum Entfeuchten besorgen.

Ab jetzt wird das Auto wieder bewegt.
 
@Skaiy
Ich würde da tatsächlich nicht selbst Hand anlegen, sondern den Wagen zu nem Aufbereiter bringen - sicher ist sicher. Bei sowas will man lieber eine gewisse Gewährleistung haben und wenn man selbst das Polster letztlich noch versaut oder nicht alles rausbekommt und es noch auf Dachhimmel, Teppich, Seitenverkleidungen etc. überspringt, hat man je nach Auto nicht nur einen vier, sondern ganz schnell sogar einen fünfstelligen Schaden an der Backe.
 
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Um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn? Und ein Bild von Schaden wäre gut.
 
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Bild folgt.

Eine Aufbereitung dürfte sich finanziell glaube ich nicht mehr lohnen, oder? Toyota Yaris BJ 2006. Vor 4 Jahren für 2,5k gekauft.

Was meint ihr, wie viel so etwas kosten würde?

Der Innenraumfilter wird auch noch gecheckt.
 
Ohne das gesehen zu haben, würde ich mal ordentlich desinfizieren und absaugen (eventuell nass oder mit Dampf). Innenraumfilter sollte man eh regelmäßig tauschen, die neigen gerne zum Schimmeln.
 
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LF-X schrieb:
Und ein Bild von Schaden wäre gut.
Was sagt ihr dazu?

Ich habe keine Ahnung von Autos o. Ä. Wir haben uns jetzt ein Schimmelentferner von dm gekauft.
 

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Professionelle Aufbereitung. Das Zeug ist ja überall, mit ein bisschen Sprühflasche wird das nichts. Die Aufbereitung sollte nahezu alles nass absaugen und danach ordentlich mit Chlor dran, um Reste zu vernichten.
Wenn das Fahrzeug dann regelmäßig bewegt und trocken gehalten wird, sollte da nichts wiederkommen.

Wichtig wäre es die Quelle der Feuchtigkeit und des Schimmels zu identifizieren. Man sagt das es ca. 80 % Luftfeuchtigkeit braucht, damit in der Luft enthaltende Sporen sich dauerhaft niederlassen und verbreiten können.
 
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Bedenke bitte, dass von Schimmelsporen eine erhebliche Gefahr ausgehen kann, die deine Gesundheit und die der Mitfahrenden nachhaltig beeinträchigen kann. Am Ende können die sich an Stellen befinden, wo du nur unter erheblichem Aufwand herankommst und an die du nicht mal denkst. Die Lüftungskanäle zum Beispiel - das reicht auch ein neuer Luftfilter nicht. Zudem sollte man prüfen, wo denn die Feuchtigkeit herkommt, denn diese dürfte sich bei einem technisch einwandfreien Fahrzeug niemals in dieser Konzentration sammeln. Möglicherweise tritt irgendwo Wasser ein.
 
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Ohje. Ich komme wohl um die Aufbereitung nicht herum, dann bin ich mal gespannt, was die haben wollen.
 
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Mir sieht das so aus, dass man das schon mit etwas Arbeit selber schaffen kann. Wichtig wäre halt wirklich, die Quelle der Feuchtigkeit zu isolieren und das Problem zu beheben.
Außerdem musst du die Bude natürlich trocken kriegen. Bei Rossmann kann man sich auch kostenlos so einen Polsterreiniger leihen, wenn man da das entsprechende Reinigungsmittel kauft. Mit dem Kassenzettel kann man sich dann auch das Gerät leihen, ohne erneut das Mittel kaufen zu müssen.

Wenn das beim Aufbereiter jetzt nicht die Welt kostet, kannst du das Auto auch direkt abgeben. Ansonsten ist durch selber Hand Anlegen auch noch nichts außer ein wenig Zeit verloren.
Die Frage ist dann, wie viel du dir zutraust und ob es dir dann deine Zeit auch wert ist.
 
<NeoN> schrieb:
Professionelle Aufbereitung
Ohne Zweifel. Wenn man hier nicht vom Fach ist und nicht 100%ig weiß, was man tut sowie bis ins letzte Detail arbeitet (und das ist NICHT mal eben an nem Nachmittag erledigt!), dann kann man es auch direkt bleiben lassen.

Thane schrieb:
Mir sieht das so aus, dass man das schon mit etwas Arbeit selber schaffen kann.
Du kannst alles mit etwas Arbeit (das muss definiert sein) selbst schaffen - auch Raketen kann man selbst bauen und damit ins Weltall fliegen, frag mal den ulkigen Südafrikaner, der da schon Autos ins All geschossen hat.

Folgender Sachverhalt:
auf den Fotos sieht man lediglich den oberflächlichen Schimmel. Da sich dieser (gut zu sehen auf dem Sitzpolster) aber schon sehr lange sehr genüsslich ausbreiten kann, ist dieser eben NICHT nur oberflächlich auf den Teppichen und Stoffpolstern, sondern auch IM INNEREN dieser!

Ich bin jetzt mal ganz ehrlich: da würde ich keinen einzigen Cent mehr reinstecken. Wenn das Ding eh "nur" 2500 Euro gekostet hat und jetzt aus welchem Grund auch immer 6 Monate ungenutzt rumstand, dann kann der auch weg. Evtl. nimmt ihn irgend ein irrer Händler noch in Zahlung, wenn etwas anderes her muss, aber da würde ich keinen Kilometer mehr mit fahren wollen. Auf chronische Lungenkrankheiten kann ich wahrlich verzichten.

Die Frage, die man sich da ebenfalls stellen sollte: was wurde in dem Auto gemacht, dass ein Schimmel überhaupt derartig viel Nahrung finden konnte, um sich in verhältnismäßig kurzer Zeit und bei einem Auto ohne jedwedes Echtleder (echtes, organisches Material) so sehr ausbreiten zu können? Wenn man z.B. im Auto raucht, dort des Öfteren isst oder die Feuchtigkeit im Inneren (Scheiben im Winter z.B.) immer nur mit einem Lappen wegwischt, diesen dann aber wieder gemütlich in die Seitentasche stopft, etcpp - da kann man schon ein wenig präventiv vorgehen.

Aber erneut: mach dir bitte ernsthafte Gedanken, ob es wirklich sinnvoll ist, in das Auto jetzt noch mehrere hunderte Euro in eine komplette Aufbereitung und Schimmelbeseitigung reinzustecken, von der du nicht einmal zu 100% sicher sein kannst, dass die Tiefen der Stoffe und Polster auch wirklich sporenfrei sind.
 
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Das Auto hat noch 1 ½ Jahre TÜV und ist bis dato sehr zuverlässig. Selbst wenn man ihn verkaufen/in Zahlung geben möchte, müsste es aufbereitet werden.

Mit dem Schimmel brauche ich ja erst nicht auf den Hof fahren.

Ich warte mal die Anfragen und die Kosten ab.

Zwei kamen schon zurück. 200 € und 375 €. Ich habe noch nachgefragt, wie genau sie den Schimmel beseitigen würden.

Zum Glück habe ich einen Kollegen, der selbst Fahrzeuge aufbereitet (wohnt aber zu weit weg). Der kann da ein wenig mit Expertise zur Seite stehen.

Die Ursachen werden wahrscheinlich Essensreste und feuchte Lappen gewesen sein. Das war auch bisher nie ein Problem, aber das Auto musste jetzt zwangsweise stillgelegt werden, daran haben wir leider nicht gedacht, da wir andere Sorgen hatten.

Wird auf jeden Fall nicht mehr vorkommen. :D
 
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