Bester Preis/Leistung CPU für riesige Datenbanken (Excel)

Neben der Hardware würde ich auch mal schauen ob sich es lohnt bei den Excel Formeln anzusetzen. Sprich, holt euch ein Office Entwickler ins Haus der mal schaut ob sich dort noch in den Berechnungen etwas optieren lässt. (als analogie - du kannst noch soviel PS im Auto haben ... wenn die Reifen keinen Grip haben, dann geht's einfach nicht vorwärts)

Evtl. könnt ihr euch auch so die Aufrüstung der Hardware sparen. Ein fieses und mieses Design und Formeln kann echt Performance kosten. Auch Verschachtelungen sind nicht immer hilfreich. Teilweise lohnt es sich da die Verschachtelung aufzulösen und einfach die Werte in Hilfsspalten zu berechnen und dort dann abzufassen statt 1.000de Formeln mit vielen Verschachtelungen berechnen zu lassen die jedes mal wieder neu aufgelöst werden müssen.
 
@all
bevor hier ein neuer rechenr angepriesen wird
schlage ich doch vor alle die hier posten führen den verlinkten excel-benchmark aus
/edit: http://www.overclock.net/t/1642077/excel-benchmark
danach kann der TE entscheiden was er macht
@TE: auf deinem arbeitsrechner mach den test bitte auch. dann kannst du die leistung vergleichen und selsbt entscheiden

i7 4790k@4,4ghz; 32gbddr3@2400mhz;
win10pro64; excel2013 64bit
excel-benchmark 101sek
cpu-auslastung: kein kern auf 100%
Unbenannt.jpg

/edit2: eine neuausrichtung der genutzten software ist sicherlich kein fehler. sprich die daten und berechnungen anderweitig verarbeiten lassen. access, mssql, ...
vll hillt dir http://www.pc-magazin.de/ratgeber/e...eunigen-vier-techniken-microsoft-2788185.html schon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht ein völliges Fehlkonzept 1 Mio. Datensätze in einer Excel Tabelle zu halten?
Und den Mist noch versuchen irgendwie weiter zu erhalten mit neuer HW?! Ist das nicht völliger Fail?!
Sollte man das Geld nicht lieber dafür ausgeben, die Daten in eine Datenbank zu migrieren und die Analyse über Informatica oder ähnlichem zu machen.
Wär's jetzt nicht an der Zeit umzudenken anstatt einfach faul und dumm mit Excel weiterzumachen...
 
Serious_Sam schrieb:
Ist das nicht ein völliges Fehlkonzept 1 Mio. Datensätze in einer Excel Tabelle zu halten?
Und den Mist noch versuchen irgendwie weiter zu erhalten mit neuer HW?! Ist das nicht völliger Fail?!
Sollte man das Geld nicht lieber dafür ausgeben, die Daten in eine Datenbank zu migrieren und die Analyse über Informatica oder ähnlichem zu machen.
Wär's jetzt nicht an der Zeit umzudenken anstatt einfach faul und dumm mit Excel weiterzumachen...

Das mag sein, es wird allerdings wird es da kein Umdenken bei uns in der Firma geben und die Datensätze müssen Verarbeitet werden. Ist gerade ne große Onboarding-Geschichte und alles kommt aus unterschiedlichen Datensätzen usw. ...

Der Prozess wird auch von einem externen Dienstleister begleitet, allerdings bleibt ein großer Teil der Verwaltung der Daten auch hier im Haus.

Wenn ich euch richtig verstehe, dann sollte eigentlich jede moderne 400€ Mainboard/CPU/RAM Lösung für unsere Anforderungen ausreichend sein?
 
Prinzipiell ja, aber wie gesagt würde ich bei eurem Fall auf einen Ryzen mit 16 Thread setzen, einfach weil ihr dann noch genug Power für Dinge neben her habt oder wenn am selben PC etwas doppelt ausgeführt wird. Ansonsten kann man auch über eine Nummer kleiner und einen 1600X nachdenken.
Wäre für mich aus p/l Sicht das stimmigste Paket, natürlich beides in Kombination mit 16 GB Ram, der aktuell leider etwas teuer ist.
 
@TE

Hast du nicht richtig verstanden. hier hat keiner etwas davon gesagt das eine 400€ Kombi dein Problem löst.

Meine Vorredner sagten.....

1. 64 Bit Version von Exel verwenden um mehr Ram zu nutzen

also der neue Rechner braucht mehr RAM ... heutzutage sollten es schon 16GB sein.

2. Eine SSD sollte verbaut sein/werden um große Datenmengen schnellstmöglich zu öffnen/ zu bearbeiten. Am besten sogar eine PCI-E Lösung die über 1500MB/sek. schafft (vielleicht too much)

3. Exel skaliert gut mit mehr als 4 Kernen. Also wäre ein Ryzen 1700 (8Kerne/ 16 Thread) das richtige. Oder ein i7 8700 (6Kerne/ 12 Thread)


Soviel zur Zusammenfassung.

MfG
Nox84
 
Hi,

sofern das in einem Firmenumfeld genutzt wird ist jedes Zusammenbasteln fehl am Platz. Holt euch ein Systemhaus und lasst euch ein Angebot inkl. Wartung und Service machen.

Und überlegt eucht trotzdem mal einen anderne Ansatz. Das ist alles aber nicht sinnvoll!

VG,
Mad
 
Meine Rede... Kurzfristig werdet ihr mit euren Daten auch bei neuer HW an eure Grenzen stoßen.
 
Aldwin schrieb:
Wir haben auch gerade nochmal die Auslastung getestet. Der CPU ist stehts hoch ausgelastet beim Bearbeiten der Daten und der viel zu kleine Arbeitsspeicher (4GB .. :/ ) scheint der Flaschenhals zu sein.

Der viel zu kleine Arbeitsspeicher wird erst dann zum Flaschenhals (dann aber richtig), wenn tatsächlich Excelx64 eingesetzt wird, da erst dann überhaupt mehr Arbeitsspeicher verwendet werden kann.
 
azereus schrieb:
i7 4790k@4,4ghz; 32gbddr3@2400mhz;
win10pro64; excel2013 64bit
excel-benchmark 101sek
cpu-auslastung: kein kern auf 100%
Anhang anzeigen 656035

Wow, RAM Speed scheint in dem Benchmark wohl wirklich was auszumachen
Ich hab 96s gebraucht
Office 365 64-bit.
RAM läuft auf 3200 MHz, CPU auf 4,2 GHz.
Kerne im Schnitt bei 33% Auslastung.
 
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