Bewerbungen - beherrscht ihr diese Basics oder lasse ich euch auch direkt die Absage zusenden?

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Hallo

blubberz schrieb:
Tja, das ist dann (wie bereits geschrieben) sehr branchenabhängig.
Das schreibe ich doch von Anfang an, das die Erwartungen von @Idon nicht auf alle Branchen/Bereiche und Chefs/Vorgesetzte/Personaler übertragbar sind.
Ich finde es gut das du meine Rechtschreibung und Grammatik kritisierst und nicht den Inhalt meiner Aussagen, dann kann ich wohl deiner Meinung nach nicht so falsch liegen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
[...]Meinst du mit ordentlichen Argumenten......so etwas ?

Ja, genau. Das hier ist quasi mein Job, es ist mein Anschreiben, denn eigentlich möchte ich mich mit dem Thread hier bei Computerbase bewerben. Du hast das haarscharf durchschaut und mal wieder deine Auffassungsgabe mit uns geteilt.

Tomislav2007 schrieb:
Ich leite die Medizintechnik eines Krankenhauses, von der Sorgfalt meiner Arbeit hängen Menschenleben ab und ca. die Hälfte meines Tages besteht aus "Schriftkram".

Und deine Mitarbeiter sind sicher ständig im schriftlichen Austausch mit Kollegen, Patienten und anderen Krankenhäusern. Wir hatten doch bereits, dass "Maurer" eher keine Anschreiben brauchen.

Tomislav2007 schrieb:
Komisch das hier mehrere die Ansicht teilen das ein Anschreiben nichts bis nicht viel über einen Bewerber aussagen.

Ja, und die anderen machen das halt weit weniger stumpf als du. Lerne von ihnen.

Tomislav2007 schrieb:
Meinst du mit Verhalten anpassen das ich dir nach dem Mund reden soll, so wie du es von Bewerbern erwartest ?

Lass dich am Arbeitsplatz doch mal bitte bezüglich deiner Wahrnehmung und deines Textverständnisses untersuchen.

Tomislav2007 schrieb:
Bei mir reicht meine Arbeitsleistung für ein extrem gutes Auskommen.

Ja, vermutlich, insbesondere der Gesundheitssektor ist ja für seine hervorragenden Gehälter bekannt. Ganz ehrlich, wir zwei müssen wirklich keinen Schwanzvergleich machen. :D

Tomislav2007 schrieb:
Oder wenn man nicht so viele Bewerbungen erhält, sogar auf Headhunter zurück greifen muss, weil man Fachwissen sucht das nicht jeder dahergelaufene hat.

Und der Headhunter berät dann nicht hinsichtlich der Bewerber und Anschreiben?

Tomislav2007 schrieb:
Wenn man eine Arbeitsstelle anbietet die viele besetzen können, muss man den Stapel anhand der Anschreiben verkleinern, weil man die Masse an Bewerbern gar nicht zum Gespräch einladen kann.

Richtig.

Tomislav2007 schrieb:
Da trieft der Schleim aus dem Monitor, da ist nichts dabei was etwas interessantes über einen Bewerber aussagt.
Danke für die Bestätigung das Anschreiben überflüssig sind und das ich richtig handele diese nur zu überfliegen.

Okay. Wir spielen einfach in dermaßen unterschiedlichen Ligen, dass das alles keinen Sinn hat. Für dich ist alles Schleimen, das nichts Interessantes aussagt. Aber wir hatten ja bereits geklärt, dass du eher Maurer einstellst.

Tomislav2007 schrieb:
Ja, so ein Geschleime bei der Auswahl eines Bewerbers zu lesen ist Zeitverschwendung, aber gut wenn du die Zeit dafür hast.

Ehrliche Motivation als Geschleime abtun offenbart, wie traurig es in dir aussehen muss. Und ja, ich lese die Unterlagen, die man mir schickt. Hat einfach auch etwas mit Respekt zu tun. Ich gebe auf Nachfrage sogar ehrliches Feedback und investiere damit Zeit in Leute, die ich explizit nicht einstelle.

Tomislav2007 schrieb:
Nein es ist nicht wichtig, wozu soll dieses "äußerst interessanten Stellenanzeige" Geschleime gut sein ?
Es ist doch selbstverständlich das die Stellenanzeige für den Bewerber interessant ist, wenn nicht dann hätte er sich doch nicht beworben.

Achso. Vorher war die Motivation Geld. Jetzt ist klar, dass die Motivation nicht Geld ist, sondern Interesse an der Stelle. Oder reicht dein Horizont wirklich nicht so weit um zu erkennen, dass äußerst interessant bedeutet, dass eine Motivation deutlich über monetärer Vergütung vorliegt?

Tomislav2007 schrieb:
Die angepriesenen Erfolge sieht man eher im Lebenslauf und den Arbeitgeberzeugnissen als im Anschreiben.
Die behauptete Freude sieht man am besten bei einem persönlichen Gespräch im Gesicht des Bewerbers.

Lebenslauf und Zeugnisse bilden Fakten ab. Wir hatten oben bereits erklärt, dass ausgesiebt werden soll und nicht jeder eingeladen wird. Warum vergisst du beim Schreiben von Antworten immer wieder das, was du zuvor behauptet hast?

Tomislav2007 schrieb:
Hobbys angeben, wer macht und erwartet denn heutzutage noch so einen altmodischen und uninteressanten Unsinn ?

Leute, die eine super Geschichte zu erzählen haben. Und schon hat man ein spannendes Bewerbungsgespräch, aus dem sich weitere Fragen ergeben.

Vielleicht verwechselst du das aber mal wieder mit dem Feld "kochen und ski-fahren", irgendwo am Ende des Lebenslaufes.

Tomislav2007 schrieb:
Bei meinem letzten Arbeitgeber (Führender DAX Konzern) habe ich mein Zeugnis selber geschrieben, auch davor habe ich meine Zeugnisse (Firmen mit weit über 50 Mitarbeitern) selber geschrieben.

Also Drecksbuden? In welchem seriösen Unternehmen schreibt ein Mitarbeiter selbst Zeugnisse? Das ist ein Compliance-SuperGAU.
So viele sind's ja nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/DAX#Zusammensetzung Fresenius?

Tomislav2007 schrieb:
Wer wirklich clever ist der ruft die letzten Arbeitgeber nicht an, die rechtliche Zulässigkeit ist sehr umstritten.
Der Schuss kann nach hinten losgehen, vor allem seit der letzten Verschärfung des Datenschutzgesetzes.

Rechtlich gar kein Problem und zehn mal nicht, wenn der Bewerber das von sich aus anbietet und das vorher mit den Referenzen abgeklärt hat.


Tomislav2007 schrieb:
[...]Absolut richtig, von mir erwartet man andere Fähigkeiten als von einem Deutschlehrer, nebenbei erwähnt sind wir hier privat in einem Computerforum und nicht auf der Arbeit.
[...]

Achso, aber bei mir immer wieder nachfragen und Behauptungen aufstellen sowie mit Lügen glänzen. Es geht dir also rein um Provokation, nicht um Diskussion.
 
Um was ging es dem TE in seinem Eingangsbeitrag?

Der erste Absatz:

"Hallo zusammen,

ich bin mal wieder in einem Bewerbungsprozess. Wir (...) suchen derzeit unter anderem Praktikanten und Vollzeitmitarbeiter. Und was uns manchmal zugesandt wird, lässt mich fragen, ob den angehenden und fertigen Akademikern (...) alles völlig egal ist."


Ungeachtet der speziellen Rahmenbedingungen (von mir ausgeklammert), beibt das Problem uneingeschränkt bestehen.

Beschäftigen sich Bewerber im Vorfeld mit den üblichen, branchen- oder betriebsspezifischen Anforderungen des Unternehmens? Diese gilt es zu kennen um die Bewerbung so chancenreich wie möglich zu gestalten.

Ist die Ausgangslage klar, ist dies einfacher. Wenn ich weiß, ob das Unternehmen/die Entscheidungsträger Anschreiben, Anzüge,...mögen oder nicht, kann ich meine Strategie darauf ausrichten.

Aber was im Fall, dass all diese Aspekte unbekannt sind?

Gibt es wenigstens ein paar allgemeingültige Grundsätze?

So wie die Duiskussion hier läuft kommt wahrscheinlich sogar auf meinen Vorschlag zum Vorstellungsgespräch nicht nackt zu erscheinen ein Einwand.

Für Hilfesuchende hat der gute Ansatz dieses threads leider an Wert verloren, aber dafür haben wenigstens Streitlustige ihren Spaß.
 
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Es ist wie überall im Internet: Man diskutiert oft nicht mit dem Gegenüber, da hat man - nachgewiesen oder nicht - seine Meinung zu (die findet sich von mir übrigens im Aquarium wieder). Die Diskussion dient darum, dass Dritte nicht den Unsinn des Gegenübers als unwidersprochene Tatsache finden.


Jeder, der halbwegs ernsthaft Arbeit sucht, hält sich hoffentlich an den Grundsatz, möglichst viele Punkte mitzunehmen. Schadet ein sehr gutes Anschreiben? Nein. Hilft es in 100% aller Fälle? Nein. Aber da man eben in aller Regel nicht weiß, ob das Anschreiben im vorliegenden Falle hilfreich ist oder nicht, sollte es eben passen. Ebenso mit Klamotten. In den meisten Fällen macht man mit 1-2 Stufen über dem üblichen Arbeitskleidungsstil nichts falsch. Klar kann man auch mit dreckigem Unterhemd, Barfuß und löchriger Hose überzeugen - die Chance, dass dem nicht so ist, ist jedoch so hoch, dass man den Versuch besser unterlässt.
Im Ergebnis also: Soweit wie möglich auf Nummer sicher gehen, ohne sich selbst zu verraten. Denn letztlich zählen Sympathie und Authentizität und die lassen sich nicht (gut) faken.
 
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Hallo

Idon schrieb:
Ja, vermutlich, insbesondere der Gesundheitssektor ist ja für seine hervorragenden Gehälter bekannt.
Ich bin zum Glück kein Krankenpfleger.

Idon schrieb:
Ganz ehrlich, wir zwei müssen wirklich keinen Schwanzvergleich machen.
Wieso hast du dann mit dem Unsinn angefangen ?

Idon schrieb:
Und der Headhunter berät dann nicht hinsichtlich der Bewerber und Anschreiben?
Nein, wozu ? Ein Anschreiben sagt nichts bis nicht viel über einen Bewerber aus und die Headhunter die wir nutzen wissen das wir keinen Wert auf Anschreiben legen.

Idon schrieb:
Aber wir hatten ja bereits geklärt, dass du eher Maurer einstellst.
...
Also Drecksbuden?
Soviel zum Thema ordentliche Argumente.

Idon schrieb:
Lebenslauf und Zeugnisse bilden Fakten ab.
Und genau darauf kommt es mir an, Fakten, du findest scheinbar andere Dinge wichtiger.

Idon schrieb:
Wir hatten oben bereits erklärt, dass ausgesiebt werden soll und nicht jeder eingeladen wird.
Ich habe verstanden das Ihr Arbeitsplätze anbietet die von vielen besetzt werden können und das Ihr dementsprechend viele Bewerbungen bekommt.

Idon schrieb:
In welchem seriösen Unternehmen schreibt ein Mitarbeiter selbst Zeugnisse?
Scheinbar in viel mehr als du dir vorstellen kannst.

Idon schrieb:
Mehrere Treppenstufen auf der DAX Leiter höher, ein Konzern den du wahrscheinlich nie mit Medizintechnik in Verbindung bringen würdest.

Idon schrieb:
Es geht dir also rein um Provokation, nicht um Diskussion.
Wie kommst du auf diese Idee, weil ich mir bei der Rechtschreibung und Grammatik in einem Computerforum weniger Mühe gebe als auf der Arbeit ?

Idon schrieb:
Die Diskussion dient darum, dass Dritte nicht den Unsinn des Gegenübers als unwidersprochene Tatsache finden.
Du verstehst langsam um was es mir geht.

Idon schrieb:
Jeder, der halbwegs ernsthaft Arbeit sucht, hält sich hoffentlich an den Grundsatz, möglichst viele Punkte mitzunehmen.
Evtl. solltest du mal langsam erwähnen für welche Berufsgruppen/Branchen deine Tipps/Punkte pauschal gültig sind ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Fakten aus Lebenslauf und Zeugnissen sind nett, aber letztlich stelle ich einen Menschen ein, keinen Roboter. Menschen agieren nicht nach Fakten. Sie sind Individuen, die ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Stärken und Schwächen haben. Jemanden der gute Nachweise hat, aber ständig prozessieren möchte oder kaum einen geraden Satz zu Papier bringt, kann ich eben dennoch nicht gebrauchen.

Und ja, wir bekommen auf die meisten Ausschreibungen sehr viele Bewerbungen. Das "warum" habe ich mehrfach dargelegt. Wer attraktive Arbeitsplätze in einer attraktiven Region bietet, wird eben regelmäßig überrannt. Daraus lassen sich wiederum keine Rückschlüsse auf die Anforderung an diese Stelle ziehen, sonst müsste ja nicht ausgesiebt werden. Und ich hätte keinen Grund mir eine höhere Bewerber-/Unterlagenqualität zu wünschen.

Deine Provokation rührt aus dem immer und immer wieder aufbringenden unwahrer Behauptungen.

Muss man dir wirklich alles erklären? Eine pauschale Gültigkeit habe ich nie behauptet. Es sind Punkte, die mir wichtig sind oder die sich als hilfreich erwiesen haben, die Kollegen und Bekannten von mir wichtig sind oder die diesen geholfen haben und, von anderen eingebracht, die diesen wichtig sind oder aus deren Erfahrung helfen können. Der geneigte Leser kann sich dann selbst überlegen, ob das für ihn im Einzelfall hilfreiche Handreichungen sind oder nicht.
Wir haben weiterhin in der Diskussion herausgearbeitet, dass ein großer Teil der Punkte vermutlich wenig hilfreich sind für Menschen, die vor allem körperlich arbeiten ("Maurergeselle"). Nicht etwa, weil Maurer ganz arg böse Menschen ohne Lebensberechtigung wären, sondern schlicht deshalb, weil im körperlich betonten Handwerk die Anforderungen anders gelagert sind. Ein kleinerer Teil der Punkte wird auch hier zumindest nicht schaden (ordentliches Auftreten, korrekte Rechtschreibung in den Unterlagen etc.).
Zuletzt wurde von mehreren Seiten betont, dass es insbesondere auch darum geht, Punkte einzufahren und nicht zu verschenken. Also auf Nummer Sicher gehen, indem die eigenen Unterlagen eben überdurchschnittlich gut sind. Worst case: Das wird nicht beachtet. Dann hat man nichts verloren. Best case: Es wird beachtet. Und dann hat man Vorteile. Warum also Möglichkeiten verschenken/ignorieren.



Du wirkst auf mich ein bisschen wie der, der UN-Nahrungsmittellieferungen anzündet, weil sein Cousin kein Getreide mag. Es geht dir nicht darum, anderen zu helfen, sie zu unterstützen, Ihnen womöglich andere Wege aufzuzeigen und die Entscheidung, diesen oder jenen Weg zu gehen offenzulassen. Du willst einfach nur deine Ansicht und Erfahrung durchdrücken - und das in aller Regel ohne substantiierte Argumente, sondern mit Allgemeinplätzen, mit böswilligen Unterstellungen und Fragen, die sich direkt oder indirekt beantwortet haben.
 
BuzzAMK schrieb:
Verstehe. Also ich kürze immer mein Anfangsbuchstaben mit einem Punkt und bei dem "Nachnamen" erkennt man auf jedenfall (meistens) dass der Anfangsbuchstabe enthalten ist. Wobei dies bei einem "S" relativ schwierig ist.

So kenn ich das auch, also bei uns im Betrieb haben wir auch eine Unterschriftenliste und wir müssen uns dort mit Vornamen+Nachnamen in "leserlicher" Form (sei es Druckbuchstaben oder Schreibschrift) und eben die eigentliche Unterschrift eintragen. Anders kenne ich es auch nicht, weshalb mich das Vorgehen vom Konsulat etwas irritiert hat. Aber gut, sein drum. Ist ja eh nur mein "Autoausweis"

Vollständige Nachname ist ausreichend. Den Vornamen muss man nicht hinzufügen. Die Unterschrift muss nicht lesbar sein. Die Unterschrift darf aber nicht erkennbar eine Abkürzung des Nachnamens sein.


Übrigens steht doch bereits im 1. Post, dass Idons Beitrag nur für seinen Bereich gilt?! Die Diskussion gerade ist so sinnlos.
 
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Idon schrieb:
Leute, die eine super Geschichte zu erzählen haben. Und schon hat man ein spannendes Bewerbungsgespräch, aus dem sich weitere Fragen ergeben.

Was würdest du denn zu folgendem Hobby sagen: Ich diskutiere gerne anonym in Internetforen? ;)
 
Ylem schrieb:
Was würdest du denn zu folgendem Hobby sagen: Ich diskutiere gerne anonym in Internetforen? ;)

Ich persönlich? Wäre für mich vermutlich der Start, um ein paar Details zu erfragen, mit dem Ziel, die Argumentationsfähigkeit zu testen. "Oh, wirklich? Trollen Sie dann lieber herum, was manchmal durchaus Spaß machen kann, oder sind Sie eher in Fachforen unterwegs und versuchen dort ihre Standpunkte zu festigen oder zu überdenken?" "Fachforum? Also beispielsweise jemand sucht Hilfe, weil ihm die gesetzliche Gewährleistung verweigert wird? Was würden Sie denn dem User raten, damit er an sein Ergebnis kommt?"

Als Bewerber und etwas breit gefächerter würde ich das Hobby vermutlich abändern: "Ich prüfe mein Wissen und meine Standpunkte gerne in Fachforen im Internet." Natürlich nur dann, wenn es stimmt, denn vermutlich ist die Frage darauf: "Oh, ohne sich jetzt zu erkennen geben zu müssen: Welche Foren präferieren Sie?"


In obigem Beispiel ging es um eine in einer bestimmten Branche recht bekannte und vergleichsweise angesehene (hardcore-)Wirtschaftssimulation. Das Gespräch, welches sich daraus ergeben hat, verlief wohl sehr positiv, da man feststellte, dass man sich bereits "online" kannte - zwar nicht immer einer Meinung seiend, aber aufgrund der jeweiligen Expertise respektierend. Mein Bekannter hat dann aus Gründen, die nichts mit ihm zu tun hatten, die ausgeschriebene Stelle nicht erhalten. Dafür aber das Angebot einer Alternativposition in derselben Organisation - die extra für ihn geschaffen wurde.


Man kennt das ja selbst. Vielleicht auch von Dates. Gleiches verbindet und jeder hört gerne spannende Geschichten und Anekdoten; Sympathie und Authentizität punkten hier meines Erachtens besonders. Fachlich finde ich Bewerbungsgespräche immer schwierig, da auf ad-hoc-Fragen oft nicht exakt die Antwort kommt, die ich hören möchte, von denen ich aber weiß, dass der Bewerber das eigentlich weiß. Sieht dann für HR/Geschäftsführung immer doof aus, wenn da ein Bewerber vorgeführt wird. Fachlich prüfe ich selbst also lieber durch einen kurzen Test - wenn ich es für nötig erachte.
Scheint im IT-Bereich ähnlich zu sein, wo wohl immer mal wieder Formeln/Lösungen gefordert werden, die so in der Praxis untauglich sind.

Was ich auch cool finde: Bewerber, die fragen, ob Sie mal etwas näher an die Produkte ran dürfen. Auch da merkt man meiner Ansicht nach extrem schnell ehrliches Interesse vs. taktische Abwägung. Und damit echte Motivation.
 
Tomislav2007 schrieb:
Das einzige sinnvolle Blatt Papier ist und bleibt der Lebenslauf, weil der nur überprüfbare Fakten enthält, um einen Bewerber kennen zu lernen muss man ein persönliches Gespräch führen.

Das aber auch nur, wenn wir einen relativ altmodischen deutschen Lebenslauf vor uns haben, wo lediglich die Positionen drin stehen. Heute lehnt man sich in vielen Bereichen aber eher an den amerikanischen Resumes an, die meist doch detailreicher sind.

In wie weit das überprüfbare Fakten sind, ist dann die Frage. Ggf. durch ein Anruf beim ehemaligen Arbeitgeber? Und je nach Firmengröße hat der das auch nicht auf den Schirm.

Gerade im IT-Bereich könnte ich da ja durchaus andere Sprachen, Bibliotheken oder Build-Tools einbauen. Was genau die Fachabteilung nutzt, dass wüsste mein Chef sicherlich nicht spontan.

Ebenso muss ich da nicht die Verteilung erwähnen. Ich kann 10 Jahre im Unternehmen sein und hauptsächlich eine Sache gemacht haben aber für ein kleines Projekt mal ein paar Monate was anderes. Im Lebenslauf können die durchaus relativ gleichwertig wirken.

Der Lebenslauf gibt eher vor eine reine Ansammlung von Fakten zu sein, wie es im wissenschaftlichen Bereich Studien tun. Aber auch die manipuliert man gerne via Cherry Picking, Sachen aus dem Kontext reißen, bewusst Korrelation als Kausalität darstellen usw. Ist am Ende genauso Werbung und Marketing wie es die Bewerbung ist.

Und leider ist das persönliche Gespräch meist auch nix anderes. Es zeigt ggf. dass der Gegenüber vorbereitet ist, wie fit er rhetorisch ist, wie extrovertiert er ist oder wie routiniert in Bezug auf Bewerbungsgespräche.

Woran man wirklich ist, das weiß man ggf. nach der Probezeit und das gilt für beide Seiten. Teilweise auch erst weit später, wenn die Ka.. mal am dampfen ist, ein Projekt droht gegen die Wand zu laufen und wie das dann alles gehandlet wird oder aktuell z.B. durch die ganze Corona Geschichte.

Ich sags mal so, wir hatten durchaus Leute im Unternehmen, die hauptsächlich ihre Zeit abgesessen haben. Ich glaube nicht, dass die im Bewerbungsgespräch etwas gesagt haben ala "ich mache maximal Dienst nach Vorschrift und Probleme schiebe ich generell schnell von mir weg".

Genauso hat mein Unternehmen im Bewerbungsgespräch nicht etwas gesagt ala "wir sehen das ArbZG nur als grobe Orientierung, jemand der angibt belastbar zu sein muss auch ein paar Wochen 100 Stunden aufwärts die Woche verkraften und auch wenn wir Gleitzeit haben, sind die Überstunden in der Praxis nicht abfeierbar".

Sowas merkt man dann eben wie gesagt, wenn entsprechende Situationen eintreten. Daher ist der ganze Bewerbungsprozess in meinen Augen nur Schall und Rauch und das von beiden Seiten. Ggf. könnte man sich da viel Zeit sparen, wenn man wirklich ehrlicher wäre aber das ist nicht das Konzept hinter Werbung.

Samsung verkauft auch keine TVs indem sie sagen, wir haben die Materialkosten und Herstellungskosten mittlerweile auf ein Viertel des Preises gesenkt, den sie bezahlen und dank der geplanten Obsoleszenz stellen wir sicher, dass sie immer am Puls der Zeit sind mit einem neuen Gerät.

Und auch der Makler redet eher von guter Verkehrsanbindung anstatt von dauerhaften 100 dB Geräuschbelastung, weil der Zug quasi durch den Garten fährt. Das heißt nicht, dass es gelogen wäre, dass die Anbindung gut ist. Aber auch solche "Fakten" bieten einfach verdammt viel Möglichkeiten zur Interpretation und Ausschmückung.
 
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Für die Frage eigentlich irrelevant, oder? :D

Falls googlen würdest, würdest du herausfinden, dass Matrix ein offenes, dezentrales Kommunikationsprotokoll mit Fokus auf Sicherheit und Privatssphäre ist.
Oberflächlich ist das Prinzip ähnlich zu Email, und statt Emailaddresse hat man eine Matrix User ID (kurz MXID): username@gmail.com -> @username:gmail.com
Haupteinsatzzwecke sind derzeit Kollaboration in Organisationen ( u.a. Unternehmen, Regierungen, Universitäten, ähnlich zu Slack ), Instantmessaging und öffentliche Chaträume.
 
Danke! Beim Googlen kam ich leider viel zu sehr in Richtung Matrixorganisation. Da ist mein Account wohl zu sehr geprägt.

Sofern zusätzlich konventionelle Kontaktmöglichkeiten angeboten werden, würde ich das nicht negativ sehen. Je nach Umfeld kann das ein Plus sein ("Oh, cool, da kennt sich jemand aus." / "Oh, cool, das nutze ich auch!") Mich stören auch LinkedIn/Xing-Links nicht.
Ich stelle mir immer die Frage: Was kann es mir bringen und was kann es mich kosten?

PS: Hah, Slack kenne ich sogar. Wir sind in der Metallindustrie also doch nicht so altertümlich unterwegs. Muss jetzt nur noch fix deinen Post ausdrucken und in den Ordner abheften, damit ich da den neusten Stand habe... :D
 
Idon schrieb:
Für mich ist die Frage "wo sehen sie sich in 5 Jahren" wichtig. Sie zeigt Ehrlichkeit, Motivation, Ambition, Selbsteinschätzung und so weiter.
Also das sehe ich komplett anders. Mir als Bewerber hat nur einmal jemand diese Frage gestellt. Und ich glaube auch nicht das da wirklich eine "sinnvolle" Antwort erwartet wurde. Und darauf folgte dann natürlich die entsprechend (schon erwartete) auswendig gelernte Antwort aus dem Internet.
Genau wie die Frage nach Stärken/Schwächen.
Die Fragen sind schon so bekannt und ausgelutscht das jeder Bewerber (so auch ich damals) sich eine gute Antwort aus dem Internet gezogen hat.

Dann werden irgendwelche Stärken einfach als Schwächen formuliert etc. das kennen wir doch alle oder nicht ?

Was will man da auch sagen ?

"In 5 Jahren werde ich einen ähnlichen Posten wie Sie haben, wenn nicht hier dann bei ihrer Konkurrenz" ? (Wäre wohl sehr Motiviert. Könnte aber für den Entscheider als Konkurrenz gesehen werden)
"Ich werde 5 Jahre auf dieser Position bleiben" ´(wirkt nicht sehr Motiviert, stellt aber auch für den Entscheider keine Konkurrenz dar)
 
Ich habe hier bereits ein paar Beispiele für Antworten gegeben. Ich bin ein Fan davon, auf die Frage eine ehrliche Antwort zu erhalten. Wer sich das nicht traut, der hat halt Pech und womöglich eine Chance vertan.

Weiterhin ist zumindest meiner Erfahrung nach die Anzahl an auswendig gelernten und aalglatten Antworten gering.
 
Hallo

Idon schrieb:
Ich bin ein Fan davon, auf die Frage eine ehrliche Antwort zu erhalten.
Das Problem dabei ist, du weißt nicht immer was eine ehrliche und was eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, nur für dich ist.
Du solltest nicht glauben das du eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, immer erkennst.

Idon schrieb:
Weiterhin ist zumindest meiner Erfahrung nach die Anzahl an auswendig gelernten und aalglatten Antworten gering.
Du hast vor ein paar Seiten geschrieben das du keine Bewerbungsratgeber gelesen hast, das solltest du mal machen,...

Idon schrieb:
Ich habe hier bereits ein paar Beispiele für Antworten gegeben.
...dann würdest du wissen das alle deine Beispiele tausendfach vorgebetete Antworten von Bewerbungsratgebern sind, die fast immer einstudiert sind und nicht viel mit Ehrlichkeit zu tun haben.

Idon schrieb:
Was ich auch cool finde: Bewerber, die fragen, ob Sie mal etwas näher an die Produkte ran dürfen.
Das ist z.B. der älteste Tipp den es gibt, der wird bei allen Bewerbungsratgebern und von allen Bewerbungscoaches rauf und runter gebetet.

Idon schrieb:
Auch da merkt man meiner Ansicht nach extrem schnell ehrliches Interesse vs. taktische Abwägung.
Kann es sein das du noch jung bist und/oder noch nicht lange Berufserfahrung auf diesem Gebiet hast ?
Ich verstehe langsam wieso du junge/unerfahrene Bewerber, die noch nervös/aufgeregt sind, bevorzugst.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
[...]Das Problem dabei ist, du weißt nicht immer was eine ehrliche und was eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, nur für dich ist.

Die wenigsten Menschen können ein so umfangreiches Lügengebilde erschaffen, dass es in sich stimmig ist und Rückfragen Stand hält. Und wer das kann und mich und die anderen täuscht, die mit im Gespräch sitzen, der ist dann wohl so gut, dass es es ein Gewinn für's Team ist. Und dann kann die Person von mir aus gerne zukünftig Kunden und Lieferanten mit Lügen zu dem von uns gewünschten Ergebnis bewegen.


Ach... ich selbst kann das übrigens exzellent. Vielleicht bin ich mir deshalb meiner Sachen auch recht sicher und ich habe mal wieder den Fehler begangen das als Durchschnitt anzunehmen. ;)

Tomislav2007 schrieb:
Du solltest nicht glauben das du eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, immer erkennst.

Oh, das sicher nicht. Es geht um das Gesamtbild und um die Reaktion auf Rückfragen. Ich arbeite keinen Fragenkatalog ab. Ich habe eine Hand voll Ankerfragen, sofern das Gespräch stock, sonst ist das von meiner Seite aus eine Improvisation und abhängig von den Fragen und Antworten des Gesprächspartners. Welche Themengebiete versucht er zu meiden? Wo versucht er seine Schwerpunkte zu setzen? Mal wird mitgespielt, mal nicht.

Tomislav2007 schrieb:
Du hast vor ein paar Seiten geschrieben das du keine Bewerbungsratgeber gelesen hast, das solltest du mal machen,...

Wozu?

Tomislav2007 schrieb:
...dann würdest du wissen das alle deine Beispiele tausendfach vorgebetete Antworten von Bewerbungsratgebern sind, die fast immer einstudiert sind und nicht viel mit Ehrlichkeit zu tun haben.

Dann basieren die Beispiele vielleicht ebenso auf ehrlichen Aussagen und damit passt das Ergebnis. Rein statistisch gibt es auch nicht so viele Variationen, dass es nicht doch irgendwo einen Ratgeber gibt, der genau das empfiehlt, was jemand ehrlich und offen sagt - ohne diesen Ratgeber zu kennen.

Tomislav2007 schrieb:
Das ist z.B. der älteste Tipp den es gibt, der wird bei allen Bewerbungsratgebern und von allen Bewerbungscoaches rauf und runter gebetet.

Ja, und dann geht man mit den Leuten mal auf den Hof oder in die Produktionshallen und dann merke ich recht schnell, wer wirklich interessiert ist oder wer meinte, das taktisch einzusetzen.

Ich weiß nicht, wie du dir sowas vorstellst, aber das läuft dann z. B. so ab:
Ich: "Haben Sie sich bereits etwas über unser Haus informieren können oder wollen Sie eine kurze Vorstellung?" - "Ja, ich habe mich schon informiert." - "Wir haben hier Kollegen, die motiviert die Arbeit mit unseren Produkten und für andere Kollegen sind die Produkte beliebig, sie machen einfach nur Ihre Arbeit. Beides ist in Ordnung und eine Mischung ist wichtig, denn beides liefert für alle Seiten gute Ergebnisse, nur aus verschiedenen Blickwinkeln. Trotzdem interessiert mich, in welcher Gruppe Sie sich sehen." - "Mir ist wichtig, dass ich die Produkte, die wir verkaufen, gut vertreten kann. Ich brauche die Identifikation mit dem Unternehmen, damit ich jeden Tag weiß, wofür ich aufstehe. Besonders beeindrucken mich übrigens Features X und Y, auch wenn ich bei Y noch nicht verstanden habe, wie das funktioniert."
... Gespräch ... Fragen ...
Am Ende: "So... damit wären wir durch. Haben Sie noch Zeit und Lust, kurz auf den Hof zu gehen, um sich mal Z aus der Nähe anzusehen?" - "leuchtende Augen Wirklich? Ja! Haben Sie auch F da? Und was ist eigentlich das gelbe da hinten?"

Oft genug haben sich auf dem Hof dann noch ein paar interessante weitere Gespräche ergeben. Spätestens nach der Einstellung zeigt sich ja übrigens doch, ob da jemand gefaked hat oder nicht. Und damit zementieren sich dann Erfahrungswerte.


Das alles mag natürlich nicht funktionieren, wenn man mit "langweiligen" Massenprodukten arbeitet oder an reinen Verwaltungsstandorten von Konzernen mit weltweiter Produktion. Aber sofern man nicht die Prämisse vertritt, dass sowieso nur jeder für Geld arbeitet, sind andere Motivationen immer realistisch und gut. Ich z. B. suche mir meine Arbeitgeber stets nach dem Produkt aus. :) Das ist nämlich für meine Motivation wichtig.

Tomislav2007 schrieb:
Kann es sein das du noch jung bist und/oder noch nicht lange Berufserfahrung auf diesem Gebiet hast ?
Ich verstehe aber langsam wieso du junge/unerfahrene Bewerber (die nervös/aufgeregt sind) bevorzugst.

Und schon wieder legst du mir Dinge in den Mund. Ich bevorzuge niemanden. Es gibt einen Bedarf und dann gibt es, wenn der Bedarf bewilligt ist, ein Budget. Das Budget ist manchmal für einen erfahrenen Spezialisten ausreichend, manchmal nur für einen Berufsanfänger. Mir ist das im Endeffekt egal, ich habe einfach Arbeitspensum in meiner Abteilung, welches effizient und auf hohem Niveau erledigt werden muss.


Ich verstehe aber, dass wir nicht nur in völlig unterschiedlichen Branchen unterwegs sind, sondern auch verschiedene Erfahrungen und Niveaus haben. Im Gegensatz zu dir kann ich das aber respektieren und akzeptieren.
Weißt du: Ich habe hier nie den Anspruch erhoben, dass es nur meine Sichtweise gibt. Im Gegenteil - ich habe bereits ab dem Eröffnungspost deutlich gemacht, dass sich hier meine Ansichten und Erfahrungen spiegeln. Es ist aber töricht anzunehmen, dass ausgerechnet alles das, was ich für richtig halte, genau nicht richtig sein soll. Schon aus der Sache an sich heraus.
 
Hallo

Tomislav2007 schrieb:
Ich verstehe langsam wieso du junge/unerfahrene Bewerber, die noch nervös/aufgeregt sind, bevorzugst.
Ich lege...

Idon schrieb:
Und schon wieder legst du mir Dinge in den Mund. Ich bevorzuge niemanden.
...dir Dinge in den Mund...

Idon schrieb:
"Ich arbeite sehr gerne mit jungen Menschen zusammen, da diese empfänglich für meine Philosophie sind." Hilft natürlich nicht weiter, wenn dein Team aus 60+ mit 40 Jahren im Betrieb bei Gewerkschaftszugehörigkeit besteht.
...die du vor ein paar Seiten geschrieben hast.

Idon schrieb:
Die wenigsten Menschen können ein so umfangreiches Lügengebilde erschaffen, dass es in sich stimmig ist und Rückfragen Stand hält.
...
Ach... ich selbst kann das übrigens exzellent.
Ja ne ist klar, die meisten anderen können nicht was du exzellent kannst.

Idon schrieb:
Dann basieren die Beispiele vielleicht ebenso auf ehrlichen Aussagen und damit passt das Ergebnis.
Selbstverständlich basieren diese Beispiele auf ehrlichen Aussagen, die "Erfinder" dieser Aussagen leben aber wahrscheinlich gar nicht mehr.
Die Bewerber danach, die diese Aussagen nur ergooglet und auswendig gelernt haben, meinen diese Aussagen aber meistens nicht ehrlich.

Idon schrieb:
Ja, und dann geht man mit den Leuten mal auf den Hof oder in die Produktionshallen und dann merke ich recht schnell, wer wirklich interessiert ist oder wer meinte, das taktisch einzusetzen.
Womit wir da sind was ich von Anfang an schreibe, um einen Bewerber wirklich kennen zu lernen benötigt man ein/mehrere Gespräch/e.
Es ist viel einfacher in einem Anschreiben zu schummeln/lügen/schön schreiben als in einem Gespräch, wo man den Gesichtsausdruck sieht.

Idon schrieb:
Es ist aber töricht anzunehmen, dass ausgerechnet alles das, was ich für richtig halte, genau nicht richtig sein soll.
Nicht alles aber viel, vor allem in Bezug auf Anschreiben.

Tomislav2007 schrieb:
Kann es sein das du noch jung bist und/oder noch nicht lange Berufserfahrung auf diesem Gebiet hast ?
Ich wiederhole meine Frage: Wie jung/alt bist du eigentlich und wie viele Jahre Berufserfahrung hast du in diesem Bereich ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Das Problem dabei ist, du weißt nicht immer was eine ehrliche und was eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, nur für dich ist.
Du solltest nicht glauben das du eine auswendig gelernte Antwort, bzw. Lüge, immer erkennst.
Das erkennt man natürlich nicht an der isolierten Antwort alleine. Wenn ein Bewerber teilweise 6-7 h lang Gespräche führt und während des Bewerbertages nur ein paar Minuten auf der Toilette alleine ist, ist die Chance die Antwort richtig im Gesamtkontext einzuschätzen relativ hoch. Kaum jemand kann sich persönlich und fachlich über einen solchen Zeitraum mit unterschiedlichsten Gesprächspartner so verstellen, dass es am Ende ein roter Faden aus dem Erzählten entsteht, wenn eben Aussagen nicht annäherend der Wahrheit entsprechen. Meine Quote und auch die in unserer Abteilung ist was die Einschätzung angeht extrem gut. Bisher bin ich noch nie deutlich daneben gelegen. Von daher scheine ich ja doch etwas richtig zu machen....
 
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