News Bezahlen: Bargeldlos mit EC-Karte bis 25 Euro ist am schnellsten

Haten kannst du woanders. Wo NFC und Visa drauf steht wirds unterstützt. Ich habe hier deinen Irrglauben widerlegt.

Ich will dich nicht „bekehren“ wie man in deinen Kreisen sagt, keine Sorge.
 
Ohne es gewusst zu haben(aber natürlich gehofft) funktioniert das Zahlen per Handy auch ohne Mobilfunknetz. Bei uns im Edeka hat man 0 Empfang und trotzdem ging das Zahlen. Klar, es geht mit einer analogen Karte ja auch prinzipbedingt, aber ich hätte es ehrlich gesagt einfach nicht gedacht. Man hätte es bestimmt nachlesen können, ich weiß^^
 
Ja, was dann natürlich ausbleibt ist die Benachrichtigung über die Zahlung, folgt dann aber sobald man Netz hat. (Deshalb kann man auch "nur" mit der AppleWatch zahlen ohne das Handy dabei zu haben, tolle Sache das. :D)
 
Klar, die kommt erst später. Ich muss zugeben, ich habe selten Mobilfunk/LTE an, einfach weil ich aufer Arbeit und Zuhause Wlan nutze und wenn ich unterwegs bin, fahre ich meistens Auto/Rad, wo es unnütz ist und mache es nur an, wenn ich es brauche.
Die Erkenntnis, dass ausschließlich die Aktivierung von NFC zum Zahlen reicht, hat für mich das Ganze gleich nochmals viel attraktiver gemacht :) Ich bin begeistert. Jetzt muss nur noch irgendwann die Sparkasse gPay unterstützen und die LBB/Amazon auch^^
 
duskkk schrieb:
Ich muss kein Kleingeld raussuchen.
Irgendwelche schlauen Leute haben sich beim Design der Euro-Münzen und -Scheine sehr viel Gedanken gemacht, dass es auch Blinde erkennen können.

Wie einer hier schon erwähnt hat, hat jede Zahlungsmethode seine Vor- und Nachteile und es meiner Meinung nix bring sich Situationen zu basteln/erfinden nur um sein bevorzugtes Zahlungsmittel in einem besseren Licht dazustellen. Unterm Strich bringt uns diese Vergleicherei nicht wirklich weiter, sondern sorgt nur noch mehr dafür, dass sich die Graben auf allen Seiten tiefer werden.

Das Schöne an der ganzen Sache ist doch, dass sich die unterschiedlichen Zahlungsmethoden nix nehmen und miteinander und nebeneinander Existieren dürfen und auch können, auch wenn es hier bei dem ein oder anderen nicht den Eindruck macht und anscheinend nur eine Methode existieren bzw. die Existenzberechtigung hat.
 
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douggy schrieb:
Ein Rentner an der Kasse und die ganze Statistik ist für'n Popo.
Seitdem ich mit Apple Pay bezahle muss ich echt kotzen wenn jemand vor mir noch sein Geld rauskramt, auf die Kasse legt und erstmal das ganze Kleingeld zählt
 
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revocelot schrieb:
Seitdem ich mit Apple Pay bezahle muss ich echt kotzen wenn jemand vor mir noch sein Geld rauskramt, auf die Kasse legt und erstmal das ganze Kleingeld zählt

Weil das auch voll oft vorkommt, ne?
Imo redet man sich das das eigene schnell schön und alles andere schlecht.

Ich bin jeden zweiten/dritten Tag im Supermarkt und erlebe äußerst selten, dass in meiner Schlange irgendwer mit Kleingeld rumhantiert...

Respekt ist keine Einbahnstraße... :P
 
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revocelot schrieb:
Seitdem ich mit Apple Pay bezahle muss ich echt kotzen wenn jemand vor mir noch sein Geld rauskramt, auf die Kasse legt und erstmal das ganze Kleingeld zählt
Für deine Vorlieben, Abneigungen, Ignoranz oder Intoleranz kann der vor dir herzlich wenig für.

Würdest du es wollen wenn man dich in einer ähnlichen Situation genauso behandelt oder anschaut wie du bei den Leuten, die es wagen in deiner Gegenwart mit Bargeld zu bezahlen?

Aber hey, die Schuld des eigenen Verhalten den anderen in die Schuhe schieben ist ja gerade schwer in Mode.
Pff, wer will noch Verantwortung übernehmen fürs eigene Handeln.
 
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krong schrieb:
Weil das auch voll oft vorkommt, ne?
Imo redet man sich das das eigene schnell schön und alles andere schlecht.

Ich bin jeden zweiten/dritten Tag im Supermarkt und erlebe äußerst selten, dass in meiner Schlange irgendwer mit Kleingeld rumhantiert...

Respekt ist keine Einbahnstraße... :p
Corros1on schrieb:
Für deine Vorlieben, Abneigungen, Ignoranz oder Intoleranz kann der vor dir herzlich wenig für.

Würdest du es wollen wenn man dich in einer ähnlichen Situation genauso behandelt oder anschaut wie du bei den Leuten, die es wagen in deiner Gegenwart mit Bargeld zu bezahlen?

Aber hey, die Schuld des eigenen Verhalten den anderen in die Schuhe schieben ist ja gerade schwer in Mode.
Pff, wer will noch Verantwortung übernehmen fürs eigene Handeln.


Inwiefern wisst ihr denn, wie ich mich in dem Moment verhalte? Ich trage das gefühlte in dem Moment nicht nach außen. Ich habe lediglich geschrieben, wie ich die Situation wahrnehme. Ich respektiere die Leute trotzdem und nehme es sie so hin, wie sind. Also bitte keine Sachen dazu erfinden. Du hast es ja schön zusammengefasst „Aber hey, die Schuld des eigenen Verhalten den anderen in die Schuhe schieben ist ja gerade schwer in Mode.“

Ihr braucht hier nicht einen auf Gutmensch zu tun weil ihr euch vielleicht genauso verhaltet, wie von mir erwähnt. Ihr könnt meine meine Meinung aber respektieren. Schon faszinierend, was man mit viel Fantasie in meinen Beitrag reininterpretieren kann.

Respekt ist keine Einbahnstraße.
 
Du redest davon dass du "echt kotzen muss"t, wenn vor dir jemand sein Kleingeld herauskramt. Das klingt ehrlich gesagt nicht nach stoischer Ruhe und Gelassenheit, wie du uns hier weismachen willst... :D
 
Es gibt leider auch genug Leute, die es fertig bringen, am Ende des Einpackens erstmal ihr Portmonnaie suchen zu müssen und dann entweder nicht genug Bargeld dabei haben oder ihre Karte nicht im erwarteten Fach steckt.
In beliebiger Kombination. Richtige Kleingeldzähler hab ich aber auch schon länger nicht mehr gesehen.
 
Corros1on schrieb:
Irgendwelche schlauen Leute haben sich beim Design der Euro-Münzen und -Scheine sehr viel Gedanken gemacht, dass es auch Blinde erkennen können.
Erkennen kann ich die Dinger eh, aber ich brauch schon man 2 Hände dafür. Mit einer ist es schon ziemlich mühsam. Wenn ich mit wem anderen Einkaufen gehe, dann räumt meist einer ein während der andere zahlt. Wenn zahlen kein Aufwand wäre würde man sich das nicht aufteilen.
Machbar ist so manches. Machbar ist auch Wohnung zusammen räumen. Weißt du wie oft das lieber nicht machen würde.

PS: Es gibt noch einen Grund für EC Karten Zahlung. Man hat einen besseren Überblick über seine Ausgaben. Ich hab meine Finanzen vor einer Weile analysiert und bei Banktransaktionen kann man mit tags das alles gut auseinander dividieren. Ich kenne Menschen die genauestens Haushaltsbuch führen, aber das wäre mir zuviel Aufwand. Bei Barem geht es, aber nicht anders.
Wenn man nichts genau aufschreibt, dann gibts einen Teil bei dem man raten muss wo wieviel landet.
Daher zahl ich eigentlich nur für Restaurants, Bar, Kino bar, dann weiß ich alles bar ist dort.
revocelot schrieb:
Seitdem ich mit Apple Pay bezahle muss ich echt kotzen wenn jemand vor mir noch sein Geld rauskramt, auf die Kasse legt und erstmal das ganze Kleingeld zählt
Kann ich manchmal nachvollziehen.
Letztens war eine Frau vor mir mit Kind (8-10) die definitiv überfordert war und dann hat sie eine Münze nicht gefunden. Waren glaub ich 20c die gefehlt haben. Da hat sie dann in Jackentaschen und sonst wo Geld hergekramt. Die hat nicht ausgesehen als hätte sie kein Geld, bloß gefunden hat sie es nicht (bzw. die großen Scheine haben gefehlt). Ich hab ihr dann einfach 20c gegeben. Das war eher witzig.
Nervig sind alte Leute die nicht verstehen wieviel sie zahlen müssen. Nichts sehen weil sie keine Brille aufhaben und nichts hören weil das Hörgerät auch daheim liegt. Die würden sich das Leben deutlich erleichtern mit ec karte auflegen, aber das würden sie auch wenn sie ein Hörgerät verwenden würden. Ich bin da relaxed weil es ist wie es ist, aber ich denk mir dann immer, warum sich das Leben so schwer machen.
Ich hab auch mal mit lauter Kleingeld im Bus bezahlt. Der Fahrer war nicht Happy. Aber man sammelt den ganzen Sch*** einfach zusammen und irgendwann muss man das Zeug wieder loswerden. Ich hab dann immer versucht den Kassierern die Münzen so zu stapeln, dass das zählen leichter geht. Ist aber immer nur ein doofe Notlösung für ein Problem, dass man sich garnicht züchten müsste.
 
Alphanerd schrieb:
Beim Bargeld ist es nicht anders: dessen Wert ist vom "Wohlwollen" bzw dem Vertrauen der Nutzer abhängig. Ist das weg (und dafür gab es schon viele Beispiele) kannst du auch für 8.000.000.000 Mrd euro Bargeld kein brot kaufen.

Trotzdem bleibt beim Giralgeld ein höheres Risko der Entwertung, der Verlusts durch Bankenpleiten und der Nichtverfügbarkeit als beim Bargeld. Das kann niemand wegdiskutieren. Klar kann man auch Bargeld nicht essen. Das hat aber niemand behauptet und ist nur ein Strohmann. Als Tauschmittel in einer arbeitsteiligen Gesellschaft bietet das Bargeld mehr Sicherheit als unser derzeitiges Giralgeld.
 
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druckluft schrieb:
Als Tauschmittel in einer arbeitsteiligen Gesellschaft bietet das Bargeld mehr Sicherheit als unser derzeitiges Giralgeld.

Ich denke wenn das Giralgeld aufgrund von Krisen unbrauchbar wird, wird es auch das Bargeld sein. Das hat dann nur noch Heizwert. Hat auch nix mit "Strohmann" zu tun. Geld hat nur dann Wert, wenn Menschen daran glauben. Und das tun sie (oder auch nicht) unabhängig davon ob giral oder bar.
 
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Alphanerd schrieb:
Ich denke wenn das Giralgeld aufgrund von Krisen unbrauchbar wird, wird es auch das Bargeld sein. Das hat dann nur noch Heizwert. Hat auch nix mit "Strohmann" zu tun.

Doch es war ein klassiches Strohmannargument von dir, weil du gegen etwas argumentiert hast, was niemand behauptet hat - nämlich dass man für Bargeld immer etwas zu essen bekommen würde.

Dass Bargeld in Krisen genauso unbrauchbar wird wie das Giralgeld, sehe ich nicht so. Immerhin gibt es da ein paar Abstufungen der möglichen Szenarien, in denen das Bargeld Vorteile bietet:

Nehmen wir an, eine große Bank steht kurz vor der Pleite. Die Tatsache wird bekannt, die Leute bekommen Panik und wollen an ihr Geld. Auch bei anderen Banken. Der klassische Bankrun. 2008 waren wir wohl kurz davor. Für solche Fälle reicht die Einlagensicherung in keinster Weise aus. Die einzige Möglichkeit für die Banken und/oder Regierung(en) Schlimmeres zu verhindern ist, das Abheben von Geld zu unterbinden bzw. massiv einzuschränken (z.B. Griechenland 2015). Warum sollte irgendjemand in dieser Situation auf die Idee kommen das Bargeld zu entwerten?

In der Folge einer solchen Krise kann es zu Enteignungen der Sparer kommen, wenn die Schulden einzelner Banken nicht anders beglichen werden können bzw. niemand anders dafür einsteht. Denkbar sind pauschale Abschläge, prozentuale Abschläge oder Haircuts ab bestimmten Einlage-Summen. Es gibt auch in dieser Situation keine Notwendigkeit das Bargeld zu entwerten.

Natürlich kann es auch zu einer Krise kommen, die in eine echte Währungsreform mündet, bei der auch Bargeld hinterher nicht mehr die vorherige Kaufkraft besitzt. Nur: Erstens wird Bargeld in der Regel nicht komplett wertlos, sondern kann in einem festgelegten Tauschverhältnis in die neue Währung gewechselt werden. Das gleiche gilt auch für Giralgeld, wenn auch vielleicht mit anderem Kurs und Abstufungen. Es gibt aber keinen mir bekannten wirtschaftlichen oder politischen Grund das Giralgeld hier irgendwie besser zu stellen. Es wäre auch höchst unpopulär dem Kontenmillionär einen besseren Kurs einzuräumen, als demjenigen der seine 1000 Euro unter dem Kopfkissen gebunkert hat.
Wie auch immer, eine Währungsreform stellt immer die Ultima Ratio dar, man wird zuerst alles andere versuchen. Sie ist der Bevölkerung nur schwer zu vermitteln, sie ist teuer und man wird viel darüber politisch diskutieren. Deshalb ist es eher unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen), dass sie über Nacht kommt. Während bei den ersten beiden Möglichkeiten recht wahrscheinlich ist, dass es überraschend passiert.

Als weitere Krise gibt es noch die Hyperinflation, da bietet weder das eine noch das andere Vorteile. In diesem Fall setzt man besser auf Auslandswährung, Edelmetalle oder andere Tauschmittel.

Soviel mal dazu warum Bargeld MEHR Sicherheit bietet. Von ABSOLUTER Sicherheit redet niemand, nicht dass wieder gegen Strohmänner argumentiert werden muss.
 
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@druckluft Venezuela. Da ist es total egal, wie viele VES du bar auf der Tasche hast. Das geld ist bar genauso wenig wert, wie als Giralgeld. Und in Krisen taugt Bargeld nicht mehr als Tauschmittel. Da sind Zigaretten, Kronkorken, Naturalien oder was auch immer sinnvoller als Tauschmittel.

Warum sollte mir man ein Schwein gegen noch soviel bares tauschen, wenn er das bare nicht weiter getauscht bekommt?
 
Alphanerd schrieb:

Ja schreibe ich doch Hyperinflation. Nicht vollständig gelesen?

Alphanerd schrieb:
Und in Krisen taugt Bargeld nicht mehr als Tauschmittel.

Inflation ist nicht die einzige mögliche Krise. Siehe oben. Was davon man für wie wahrscheinlich hält, bzw in welcher Reihenfolge es eintritt, darüber darf man gerne streiten. Trotzdem bietet Bargeld in EINIGEN dieser Szenarios eindeutige Vorteile.
 
@duskkk

Ob du es mir glaubst oder nicht, selbst Bargeldauszahlungen am Automaten tauchen bei meiner Bank auf den Kontoauszügen auf und habe auch einen sehr guten Überblick über meine Finanzen. Es taucht halt nicht jeder Scheiß (sorry) den ich gekauft habe auf den Auszügen aus und es steht nicht die Abbuchung von dem Restaurant unter- oder oberhalb einer Versicherung, Miete und der gleichen.

Selbst ich kann Pseudoargumente erfinden wo Bargeld besser weg kommt ;)
 
Hier in Oslo (Norwegen) zahle ich sogar meine Waffel mit Google Pay bzw. Kreditkarte. Woran erkennt man hier Touristen? Am Bargeld...
 

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