Bericht Bilanz: Ein Jahr Windows 10

Compikub schrieb:
...
Diese ständige Diskussion über den Datenschutz nervt. Egal ob Bordcomputer im Auto, Smartphones, Windows oder was auch immer.
Geht doch einfach mal davon aus, dass wir alle erwachsen genug sind um zu beurteilen ob wir unsere Daten preisgeben oder nicht. Selbst der angebliche Computernoob, der ja eh "doof" ist und nicht weiß, was er in der digitalen Welt macht, ist erwachsen genug um sich schlau zu machen über das was er da macht. Es braucht keine Propheten, die uns dauernd darauf hinweisen.

Es ist auch keine Resignation von meiner Seite - so wie du es mir mal geantwortet hast - , ich bin einfach zufrieden mit Windows, trotz dem "Datenmissbrauch". Es läuft für meine Zwecke gut und ich kann mich mit anderen wichtigeren Dingen beschäftigen, als mir dauernd Sorgen um meine achso schützenwerten Daten zu machen.

Und diese ständige Rechtfertigung nervt auch, dann lese es nicht.
Und nein, Sie sind nicht alt und schlau genug, aber interessierte haben die Möglichkeit weiterführende Infos aufgrund der Diskussion hier einzuholen.
Es nervt mich z.B., wenn die Einstellungen von W10 eben so sind, wie von MS geplant, dass mein Fritzbox-WLAN-PW einfach so und ungefragt an meine Kontakte verteilt werden und sich diese dann ungefragt verbinden können, auch von der Straße aus, egal ob Freund oder nur ein Kontakt.

Es ist vielleicht keine Resignation deinerseits, was ich aber nicht glaube, vielmehr, "ich kann eh nichts ändern", aber sicher Unwissenheit und der Unwille sich mit Datenschutz auseinander zu setzen.

Der Mensch erkennt NUR Gefahren, die sich unmittelbar vor ihm befinden. Unsichtbare Gefahren werden oft ignoriert und ausgeblendet.
 
@Compikub:
Und auf was beziehst du dich jetzt konkret?
Antwortest mir in einem anderen Thread, um mir zu sagen, dass du nicht resigniert aber erwachsen bist?!
Ich hab doch weiter oben (in diesem Thread) genau geschrieben, worum's mir geht.
Da brauchst du nicht schon wieder rumzubashen, indem du mich einen Propheten, Pfarrer, Zeugen Jehovas ... nennst!
Waren das jetzt deine Argumente?

Gemäß dem Motto, ein getroffner Hund bellt, denke ich sehrwohl, ich habe da einen wunden Punkt getroffen, aber weil du datenschutztechnisch eben doch schon lange den Kopf in den Sand gesteckt hast (ja Bequemlichkeit ist auch eine Eigenheit des Erwachsenseins), distanzierst du dich hier lieber und blockst!
 
Zuletzt bearbeitet:
@engine und Mr.Joker
was sollen jetzt diese Unterstellungen von euch beiden? Gehen euch die Argumente aus?

Ich habe dich nicht als Propheten usw. hingestellt Mr.Joker und engine ich habe mich nicht gerechtfertigt dafür, dass ich Windows 10 benutze.

Trotzdem sind die meisten Leute, die sich nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigen alt genug sich zu informieren. Stellt doch nicht immer alle, die weniger interessiert an dem Thema als doof hin. Es gibt im Leben andere Prioritäten als Windows 10 und der böse Datenschutz. Ich benutze Windows 10 trotz eurer Schwarzmalerei und weiß ganz genau, wie und wo ich welche Daten preisgebe. Habe sogar einen Facebook-Account und stell dir vor, ich habe den gerne, weil ich mich über den "möglichen" Datenmissbrauch informiert habe. Selbst wenn ich euch beiden meinen Facebook-Namen mitteilen würde, würdet ihr dort nichts verwerfliches von mir finden. Bin dort sogar mit meinem Klarnamen angemeldet. Und nochmal, ich brauche Niemanden, der mich aufklärt, dass kann ich selbst schon sehr lange. was ihr betreibt ist keine Aufklärung sondern, letztendlich nur Gemecker und bashing (siehe da ich benutze sogar mal ein englisches Wort).

Wenn ich eure beiden antworten sehe, dann kann ich nur sagen, dass nur dem der Schuh passt, der ihn sich anzieht.
Aber lesen und verstehen sind heute im Internet eben zwei unterschiedliche Dinge.
 
engine schrieb:
Es nervt mich z.B., wenn die Einstellungen von W10 eben so sind, wie von MS geplant, dass mein Fritzbox-WLAN-PW einfach so und ungefragt an meine Kontakte verteilt werden und sich diese dann ungefragt verbinden können, auch von der Straße aus, egal ob Freund oder nur ein Kontakt.

Wifi-Sense wurde mit dem Anniversary-Update wieder entfernt, da laut MS kaum genutzt (u.a. dafür ist Telemetrie gut).
 
Compikub schrieb:
... Ich habe dich nicht als Propheten usw. hingestellt Mr.Joker ...
Nein?
Compikub schrieb:
... Du kommst mir vor, wie ein Pfarrer der mir ständig sagt, dass ich mich von meinen Sünden abkehren und Buße tun soll oder wie die Zeugen Jehovas, ... Es braucht keine Propheten, die uns dauernd darauf hinweisen. ...

Aus Beitrag 340. Z.B. in diesem Beitrag (und auch in anderen von dir) hast du m.E. den Eindruck vermittelt, als wolltest du nur einfach nicht darauf gestoßen werden
ich bin einfach zufrieden mit Windows, trotz dem "Datenmissbrauch" Es läuft für meine Zwecke gut und ich kann mich mit anderen wichtigeren Dingen beschäftigen, als mir dauernd Sorgen um meine achso schützenwerten Daten zu machen.
und deine Ruhe haben und versuchst deshalb durch Bashing die Kritiker mundtot zu machen.
In deinem nächsten Beitrag hast du dich plötzlich vollumfänglich damit beschäftigt. Aber gut, dann trifft, an was auch immer du dich gestört hast, eben nicht auf dich zu und du brauchst dich nicht angesprochen fühlen. Den Schuh hast du dir also selbst angezogen!

Compikub schrieb:
... letztendlich nur Gemecker und bashing ...
Nein, das nennt man Kritik! [Edit: Und ich finde zur Überschrift "Ein Jahr lang Windows 10" passt das wunderbar!]
Wenn ich einfach nur schreiben würde "Win 10 ist fürn Popo", wäre das Getrolle/bashing.
Wenn ich aber schreibe, Win 10 ist ein Datenkrake und begründe das durch Verweise und Zitate aus der Datenschutz-Erklärung, dann ist das Kritik! Und wenn du dich damit schon auseinandergesetzt hast, ist doch alles gut!

Compikub schrieb:
Aber lesen und verstehen sind heute im Internet eben zwei unterschiedliche Dinge.
Was soll das jetzt wieder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr.Joker
Du bist ein Meister im Wörterverdrehen, nur um deine "Kritik" zu rechtfertigen. Wir sollten das jetzt hier lassen. Danke für das Gespräch.
 
Deshalb habe ich dich ja extra zitiert, um den Vorwurf des "Wörterverdrehen" auszuschließen!
Also, mir tut dieser Kinderkram hier auch echt leid für die anderen Leser, andererseits bitte ich um Verständnis, dass ich solche Vorwürfe nicht auf mir sitzen lassen will!
 
44quattrosport schrieb:
Wifi-Sense wurde mit dem Anniversary-Update wieder entfernt, da laut MS kaum genutzt (u.a. dafür ist Telemetrie gut).

Ok, sehr schön zu lesen :king:, also nicht weiter diskussionswürdig.

Telemetrie? Es waren die Diskussionen darüber was MS den Benutzern alles zumutet. Also ein MS-Rückzieher.
Wifi-Sense, defaultmäßig aktiviert und im Falle eines MS-Kontos eine "scharfe Bomben" für unerfahrene Benutzer.
Es ist vollkommen legitim hinter jeder MS-Funktion erst einmal eine Schnüffelei und Datenweitergabe zu vermuten, so weit sind wir also schon.
 
Funktioniert es heute noch Windows 10 Home mit einer Windows 7 Starter Version zu aktivieren?
 
Ob Starter oder nicht sollte eigentlich egal sein.
kannst ja mal testen ob das Upgraden noch funktioniert.
Einfach auf jetzt aktualisieren klicken und in 1 bis 2 Stunden solltest du Windows 10 Home haben.
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Ansonsten ging ja auch eine Clean Installation mit Eingabe des Windowsn7 Keys noch kürzlich.
Offiziell soll das alles schon lange nicht mehr gehen.
 
Guten Abend, ich wollte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Frank und ich verantworte die IT eines mittelständischen Unternehmens. In Bezug auf die besprochenen Betriebssysteme stellen wir uns im Team auch immer wieder die Frage, ob es Windows 10 sein soll. Desweiteren stehen wir auch immer vor der Entscheidung neue oder gebrauchte Office Software. Dazu würde mich mal die Meinung der Community interessieren.
 
Wie wäre es mit konkret Ubuntu?
Ubuntu ist in einem Umfeld, wo es weniger auf zusammen gebastelte Installationen ankommt, sondern auf nur per Klick installierbarer Software ankommt bestens geeignet, viele Unternehmen und Behörden arbeiten mit
Ubuntu LTS.
Das hat Vorteile:
1. ein kompatibles Office ist dabei und weitere sehr viele Software
2. vermutlich ist die Datensammelwut nicht so groß
3. wesentlich Lizenzkosten einsparen
 
Nachteipe an Ubuntu:
Software Angebot, kein MS Office nativ, kein Outlook, auch andere geg. Speciellere Software (z.b. Maschinensteuerung geg. Nicht vorhanden)

Ich rate ihrem Unternehmen das heißt mögliche OS (wäre win 10)zu nutzen, da es am längsten mit Updates versorgt wird, im Falle von 10 würde ich im Unternehmensumfeld allerdings nur win 10pro oder höher empfehlen.
 
Die Wahl des Betriebssystems steht und fällt mit der benötigten Software und dem vorhandenen Knowhow. Wenn Eure Software nur unter WIndows läuft, dann habt Ihr keine Wahl dann bleibt nur Win10. Auch wenn bisher jahrelang Windows eingesetzt wurde ist meist kaum Linux-Knowhow da, dann wird es auch schwierig (außer man schult massiv oder stellt neue Leute ein). Ich würde dann aber Win10 Enterprise empfehlen, hier kann man das Nachhausetelefonieren per GRL komplett abschalten (angeblich ;-) - wir führen erst 2018 ein - mal schauen..), bei allen anderen Versionen nicht.
Bei gebrauchter Software wäre ich vorsichtig, mal genau die Lizenzbedingungen lesen, ich kenne einen Fall eines Uniinstitutes, welches gebrauchte WIndows-Lizenzen gekauft hat, diese aber von Microsoft nicht als legal anerkannt wurden, weil der Weiterkauf laut AGBs wohl untersagt war (für diese Version).
 
Hallo zusammen. Vielen Dank für die vielen und facettenreichen Antworten. Die rechtliche Seite beleuchten wir gerade. Ich habe mal recherchiert und herausgefunden, dass es seit 2004 rund 20 Urteile zum Thema gebrauchte Software gegeben hat. Da soll noch jemand durchblicken...
 
Wobei man das trotzdem nicht pauschalisieren darf. Nicht jede gebrauchte Lizenz ist damit automatisch legal, da es auch Lizenzen gibt die nur für Testzwecke usw. gültig sind. Dazu kommen dann noch die Lizenzen die "gebraucht" sein sollen tatsächlich aber aus einem Key-Generator stammen...

Es ist also durchaus Vorsicht beim Gebrauchtkauf angebracht.
 
Bein Überqueren der Straße auch :D .

Wer kauft sich schon eine Testlizenz usw.
Und natürlich geht es um Software mit Rechnung und evtl. einem COA-Aufkleber.
Hier geht es vordergründig um eine "gebrauchte Office Software".

Hinweise zu einer Lizenz, die im Wikipedia-Artikel genannt sind erscheinen mir erwähnenswerter.
 
Hallo zusammen, das Urteil des EuGH von 2013 ist ja eigentlich ganz klar. Mit der Einschränkung, dass der Erstkäufer all seine Kopien vom Rechner und aus der Cloud gelöscht haben muss, kann es aber Probleme geben. Nämlich dann wenn ein Gebraucht-Softwarehändler dies eben nicht lückenlos dokumentieren kann!
 
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