Bericht Bilanz: Ein Jahr Windows 10

Und ich habe einfach Ubuntu 16.04.1 LTS (Xenial Xerus) in die VM dazu genommen, also nicht gewechselt.
 
Frage:

Hat sich erledigt, den Kollegen sehe ich sowieso ne ganze Weile nicht mehr, war nur Zufall das wir uns getroffen haben :D
 
Solange mein Win7 anständig läuft, bleibe ich dabei. Aktuell habe ich kein Interesse, zu testen ob bestimmte Software/Treiber noch laufen oder nicht. Und der 2te mir wichtigere Punkt: Datenschutz, zuviel ungeklärtes.

Einen vollwertigen Win 10 Prof Key habe ich zusätzlich (Dreamspark), werde ich aber vorerst nicht nutzen.

Bei den meisten Standardusern in meinem Bekanntenkreis habe ich das Win10-Upgrade installiert, welches auch gut läuft. Ob die mit Win7 oder mit Win10 "nicht" klar kommen, spielt da keine Rolle. ;)
 
Auch das ist nur für die Englische Version.
 
Lord Wotan schrieb:
Auch das ist nur für die Englische Version.

Na und? Erstellen wird das Tool aber einen passenden Windows-Install für nen Stick.
Hat bei mir ohne Probleme geklappt.
 
Es bleibt aber die Englische Version
 
Ja leider alle auf englisch deutsch gibt es noch nicht leider obwohl ich es sofort gebrauchen könnte muss einen Rechner neu machen ahhhh
 
Heute bekommt man aber die neues ISO, es wird auch gefragt ob man diese Win 10 Version aktualisieren will..
 
lässt sich bei jemanden der kein insider ist adblock im store laden?
 
Wenn Sie an Ihrem Gerät eine erhebliche Änderung der Hardware vorgenommen haben (z. B. einen Austausch der Hauptplatine), ist Windows 10 möglicherweise nicht mehr aktiviert. Wenn Sie Windows 10 (Version 1607) ausführen und Ihr Microsoft-Konto hinzugefügt und mit der digitalen Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpft haben, können Sie Windows mithilfe der Problembehandlung „Aktivierung“ erneut aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Problembehandlung „Aktivierung“.
 
Netzwerk macht immer noch Probleme.

+ Andere Computer sind sichtbar. OK
+ Andere Freigaben sind sichtbar. OK

+ Klick auf manche Freigaben funktionieren wie geschmiert. Ordner öffnen sich, alles ist sichtbar. Datenaustausch funktioniert reibungslos. OK

- Klick auf manch andere Freigaben funktioniert nicht. Explorer bleibt hängen und nur ein Abschuss mit Taskmanager fixt das Problem. Es gibt nichtmal eine Fehlermeldung. Gleiches Spiel mit TotalCommander.

Mit Windows 7 funktionierten diese Freigaben problemlos.
So nicht einsatzfähig.
Note: ungenügend.
 
Iconoclast schrieb:
Der Thread ist pures Gold. Wenn ich mal jemanden die Definition von Menschen mit Aluhut zeigen will, dann verlinke ich einfach diesen Thread.
Das Gleiche mache ich, wenn ich mal jemandem zeigen will, wie weit es schon mit unserer unkritischen Generation-Facebook gekommen ist. ;)

Iconoclast schrieb:
Was ist das hier? Die church of old software? Die Argumente kann man doch nur ernst nehmen, wenn diese Personen ...
Welche Personen? Da nennst du lieber mal keine konkreten Beispiele, weil sonst könnte man ja nicht mehr so gut alle(s) über einen Kamm scheren und müsste mal konkret auf was eingehen, sich mit etwas kritisch auseinandersetzen, statt pauschal abzubügeln! :rolleyes:

Iconoclast schrieb:
- kein Smartphone besitzen
Na ja, es wurde hier ja auch schon gesagt, dass man auch sein Smartphone durchaus absichern kann. Aber wie gut das wirklich funktioniert, weiß ich nicht, denn was mich angeht, ich nutze lieber keins.
Iconoclast schrieb:
- noch niemals irgendwas im Internet gekauft haben
Wieso? Wenn ich bei Zalando ein paar Turnschuhe kaufe, und dann zur Amazon-Plattform wechsele, bekomme ich dort keine Werbung für Turnschuhe angezeigt. Weil die Händler nicht auf diese Art zusammenarbeiten. Händler B weiß nicht, was ich bei Händler A gekauft habe. Natürlich können (und werden!) Server gehackt werden und Daten in Umlauf kommen. Ja, dieses Risiko lässt sich in der heutigen Zeit leider nicht vermeiden.
Iconoclast schrieb:
- niemals Google/Suchmaschinen nutzen
Wenn ich bei Google etwas suche, danach meinen Browser schließe, wieder öffne und erneut etwas suche, bin ich für Google ein Unbekannter. Das ist machbar, dank VPN, NoScript, Cookies löschen usw. Aber mal davon abgesehen nutze ich die Google-Suchmaschine eigentlich meistens in anonymisierter Form -> Startpage.
Ansonsten nutze ich keine Google-, Apple- oder MS-Produkte (außer natürlich der Kleinigkeit, dass ich Windows nutze (aufgrund verschiedener Umstände mich gezwungen sehe, es zu nutzen - bevor jetzt wieder einer dahergelaufen kommt und meint "dann nutze doch Linux")! Weshalb ich auch die derzeitige Umorientierung von MS so bedenklich finde!). Und bei Datenkraken wie Facebook bin ich natürlich auch nicht.
Iconoclast schrieb:
- keine Kreditkarte/Kontokarte nutzen
- grundsätzlich ohne Außnahme bar bezahlen
Wieso? Ja, schon klar, wenn ich besagte Turnschuhe mit Kreditkarte bezahle, weiß mein Kreditkartenunternehmen/Bank, dass ich bei Händler A Turnschuhe gekauft habe. Wenn ich im Supermarkt mit Giro-Karte bezahle, weiß meine Bank das auch. Das ist aber für mich (meistens) in Ordnung (und wenn ich mal anonym eine teure Uhr in der Schweiz kaufe ;), bezahle ich halt in bar!) (Und mache, bevor ich in die Schweiz fahre, mein Handy aus! ;)) Ansonsten glaube ich kaum, dass meine Bank eine Statistik pflegt, wie ich oft ich im letzten Jahr bei Lidl, Aldi und Co. einkaufen war! ;) Und wenn, dann sollen sie das halt machen!
Iconoclast schrieb:
- niemals Geld abheben außer zu Hause
Zu Hause habe ich leider keinen Geldautomaten!
Iconoclast schrieb:
- keinen Internetanschluss besitzen und auch sonst wie absolut null vernetzt sind
Quatsch! Man muss ja nicht gleich hinterm Mond leben, nur weil man nicht möchte, dass der heimische PC zur zentralen Datensammelstelle und Werbeplattform wird.

Iconoclast schrieb:
Und jetzt kommt mir nicht mit ich habe volle Kontrolle über meine gesendeten und empfangenen Pakete. Fragt mal die örtliche Polizei wie sicher ihr mit euren Aluhutsystemen seit. Statt in 2 Minuten drinnen zu sein brauchen se halt 4.
Aha! Da lebst du aber in einer Fantasie-Welt. Kannst mir ja mal deine Kreditkarteninfos geben, und dann schauen, was du demnächst für Kontobewegungen hast und vor allem, wie die Polizei das aufklärt (wenn du das anzeigst) - nämlich gar nicht! ;) Ich weiß, das Argument spielt natürlich denen in die Hände, die noch mehr Datenspionage wollen.

Iconoclast schrieb:
- keine Navigationssysteme nutzen
Wieso? Mein Navi hat nur einen Empfangs-Chip, keinen Sende-Chip! Mein Navi ist datentechnisch soz. eine Einbahnstraße, alles rein, nichts raus. Wenn man natürlich mit dem Smartphone navigiert, ist das was anderes.
Iconoclast schrieb:
- kein Bordcomputer im Auto haben
Ja, die Entwicklung, was Autos angeht, ist in der Tat teilweise bedenklich. Was da so alles ausgelesen werden kann oder in Zukunft werden könnte. Aber das ist eine andere Baustelle und keine Rechtfertigung, meinen Desktop-PC zu einer Datensammelzentrale zu machen!
Iconoclast schrieb:
- nicht auf der Arbeit mit Plattformen arbeiten müssen, wo sie mit Namen eingetragen sind
Ja, ein Stück Anonymität gibt man damit schon auf. Aber vergleichsweise sehr wenig, denn 1. gibt's ja für viele auch (ein hoffentlich gut geschütztes) Intranet und 2. wenn man sieht, dass viele mehr oder weniger ihr gesamtes Leben unter Klarnamen freiwillig (!) auf Seiten wie Facebook ausbreiten.
Iconoclast schrieb:
- niemals krank werden und dank Karte dem System ihr Leid preis geben, ololol
Zum einen hat man mir vor einer Weile beim Arzt gesagt, auf den neuen Chips der Krankenkassenkarten wäre noch gar nichts (außer Adressdaten) drauf und das würde aufgrund von weiß ich nicht was für Schwierigkeiten oder Streitigkeiten wohl auch noch eine Weile so bleiben. Davon abgesehen ist das Prinzip aber bedenklich. Aber was soll man dagegen machen? In letzter Konsequenz müsste man seine Krankenversicherung kündigen. Auch keine Rechtfertigung zu sagen, nur weil möglicherweise Krankheitsdiagnosen auf meiner Krankenkassenkarte sind, darf MS alles mögliche auf meinem Privat-PC sammeln?!

Da hast du einfach mal wahllos etliche Beispiele rausgegriffen, die in irgendeiner Art mit Datenweitergabe/-austausch zu tun haben und versucht, damit die neue MS-Werbeplattform (Win 10) zur rechtfertigen!

Iconoclast schrieb:
Sorry, das ist so lächerlich.
Nein, lächerlich sind nur solche unkritischen Windows-Fanboy-Beiträge! Und ich fühle mich berechtigt, dass so zu formulieren, solange man immer als Aluhutträger verunglimpft wird, wenn man bspw. aufgrund von Fakten Tendenzen aufzeigt. Dass die Datensammelwut von MS nicht nur Paranoia ist, steht ja in der Datenschutzbestimmung.

Eine kleine Zusammenstellung:
Persönliche Daten die wir erfassen
Microsoft erhebt Daten, um effektiv arbeiten und Ihnen die besten Erfahrungen mit unseren Produkten anbieten zu können. Sie stellen einige dieser Daten direkt bereit, beispielsweise wenn Sie ein Microsoft-Konto erstellen, eine Suchanfrage bei Bing einreichen, einen Sprachbefehl an Cortana erteilen, ein Dokument auf Microsoft OneDrive hochladen
...
Name und Kontaktdaten. Wir erfassen Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse, Postanschrift, Telefonnummer und andere ähnliche Kontaktdaten.

Anmeldeinformationen. Wir erfassen Kennwörter, Kennworthinweise und ähnliche Sicherheitsinformationen, die zur Authentifizierung und für den Kontozugriff verwendet werden.

Demografische Daten. Wir erheben Daten über Sie, wie Ihr Alter, Geschlecht, Land und die gewünschte Sprache.
...
Zahlungsdaten ...
Nutzungsdaten. Wir erfassen Daten darüber, wie Sie und Ihr Gerät mit Microsoft und unseren Produkten interagieren. Wir erfassen beispielsweise:
Produktnutzungsdaten. Wir erheben Daten über die Funktionen, die Sie verwenden, die Artikel, die Sie kaufen, und die von Ihnen besuchten Websites. Zu diesen Daten gehören Sprach- und Textinteraktionen mit Bing, Cortana und unseren Chatbots.
Gerätedaten. Wir erfassen Daten über Ihr Gerät und das Netzwerk, dass Sie für die Verbindung mit unseren Diensten verwenden. Dazu gehören Daten über die Betriebssysteme und andere auf Ihrem Gerät installierte Software ...

Interessen und Favoriten. Wir erfassen Daten über Ihre Interessen und Favoriten wie z. B. die Mannschaften, denen Sie in einer Sport-App folgen, die Aktien, die Sie in einer Finanzierungs-App verfolgen oder die Lieblingsstädte, die Sie auf einer Wetter-App hinzufügen. Zusätzlich zu den von Ihnen explizit zur Verfügung gestellten Daten können Ihre Interessen und Favoriten auch von weiteren, von uns erfassten Daten entnommen oder abgeleitet werden.

Kontakte und Beziehungen. Wenn Sie ein Microsoft-Produkte verwenden, um Kontakte zu verwalten oder um mit anderen Personen oder Organisationen zu kommunizieren oder zu interagieren erfassen wir Daten über Ihre Kontakte und Beziehungen.

Positionsdaten. Wir erheben Daten über Ihre Position, die entweder genau oder ungenau sein können. Genaue Positionsdaten können Global Positioning System (GPS)-Daten sein, sowie Daten, die in der Nähe befindliche Mobilfunkmasten und WLAN-Hotspots identifizieren. Wir erheben diese, sobald Sie standortbezogene Produkte und Funktionen aktivieren. Ungenaue Positionsdaten enthalten beispielsweise einen Standort, der von Ihrer IP-Adresse oder Daten abgeleitet wurde, die mit geringerer Genauigkeit Aufschluss darüber geben, wo Sie sich aufhalten wie z. B. eine Stadt oder eine Postleitzahlebene.

Inhalt. Falls erforderlich, erfassen wir die Inhalte Ihrer Dateien und Mitteilungen, um Ihnen die von Ihnen verwendeten Produkte anzubieten. ...

Wie Wir Personenbezogene Daten Nutzen
... (1) für unsere Geschäftstätigkeit und zur Bereitstellung (einschließlich Verbesserung und Personalisierung) der von uns angebotenen Produkte, (2) zum Senden von Mitteilungen, einschließlich Werbenachrichten, und (3) zum Anzeigen von Werbung in einigen Produkten.

Zu diesem Zweck kombinieren wir Daten, die wir erfassen, um Ihnen eine nahtlose, konsistente und personalisierte Erfahrung zu bieten. Beispielsweise kann Cortana anhand der Lieblingssportteams, die Sie zur MSN Sport-App hinzufügen, für Sie interessante Informationen bereitstellen, oder Windows Store kann anhand der Informationen darüber, wie Sie verschiedene Apps und Dienste nutzen, personalisierte App-Empfehlungen erstellen. Um jedoch die Privatsphäre zu verbessern, haben wir technologische und verfahrensrechtliche Garantien integriert, welche dafür konzipiert sind, bestimmte Datenkombinationen zu verhindern. So speichern wir beispielsweise Daten, die wir erheben, während Sie unbestätigt (nicht angemeldet) sind, getrennt von Kontoinformationen, durch die Sie direkt identifiziert werden können - wie beispielsweise Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer.
...
Werbung. Viele unserer Produkte werden durch Werbung unterstützt. Wir nutzen die erfassten Daten, um einige Werbeanzeigen auszuwählen – sowohl bei unseren eigenen Diensten, wie MSN und Bing als auch bei Diensten von Drittanbietern. Wir arbeiten mit Drittanbietern, z. B. AOL und AppNexus zusammen, um Werbung auf unseren Internetseiten und Apps, sowie auf Websites und Apps, die von diesen Partnern gewartet werden, auszuwählen und anzuzeigen. Microsoft bietet Bing und anderen Websites und Dienste ebenfalls Such-Werbung an, die unsere Suchfunktion verwenden. Die von uns ausgewählte Werbung kann auf Ihrem aktuellen Standort, auf Suchkriterien oder auf Inhalten basieren, die Sie sich gerade ansehen. Weitere Werbung zielt auf Ihre wahrscheinlichen Interessen oder andere Informationen ab, die wir im Laufe der Zeit aus demografischen Daten, Suchabfragen, Interessen, Hobbys und Favoriten, Nutzungsdaten von unseren eigenen Websites und Apps, sowie von den Websites und Apps unserer Partner und Positionsdaten über Sie erfahren haben. Diese Art von Werbung wird in diesen Bestimmungen als „interessenbezogene Werbung“ klassifiziert. Microsoft verwendet keine Ihrer Inhalte aus E-Mails, Chats, Videoanrufen oder Voicemails oder Ihren Dokumenten, Fotos oder anderen persönlichen Dateien, um damit Werbung zu erzeugen, die auf Sie zielt. Sie können den Empfang von interessenbezogener Werbung von Microsoft ablehnen, indem Sie Opt-Out-Seite aufrufen.
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Datenfreigabe. In einigen Fällen teilen wir Berichte mit den Werbungtreibenden über solche Daten, die wir auf ihren Websites oder von ihrer Werbung erfasst haben. Werbetreibende können unsere Web-Beacons auf deren Website platzieren, um Microsoft zu erlauben, auf deren Website Informationen wie Aktivitäten, Einkäufe und Besuche zu erfassen. Wir nutzen diese Daten im Auftrag unserer Werbekunden, um deren Werbung zielgerichtet zu orientieren. Außerdem werden Daten direkt an Dienstanbieter weitergegeben (z. B. AOL und AppNexus), um ihnen die Möglichkeit zu bieten, Dienste im Auftrag von Microsoft zur Verfügung zu stellen oder bei der Auswahl und Bereitstellung von Anzeigen für Werbepartner zu kooperieren.
Daten, die von anderen Unternehmen erfasst werden. Werbetreibende integrieren mitunter eigene Web-Beacons (bzw. die anderer Werbepartner) in die angezeigte Werbung, um eigene Cookie- zu platzieren und zu lesen. Zusätzlich werden Microsoft-Partner mittels Drittanbieter-Ad-Unternehmen dabei helfen, einige unserer Werbe-Dienste anzubieten und wir erlauben auch anderen Drittanbieter-Ad-Unternehmen, Werbung auf unseren Seiten zu platzieren. Diese Drittanbieter können auch Cookies auf Ihrem Computer platzieren und Informationen über Ihre Online-Aktivitäten auf Websites oder Online-Diensten erheben. Dazu gehören momentan u. a. folgende Unternehmen: A9, AOL Advertising, AppNexus, Criteo, Facebook, MediaMath, nugg.adAG, Rocket Fuel, Yahoo!. Sie erhalten weitere Informationen über die Praktiken jedes einzelnen Unternehmens, einschließlich der angebotenen Optionen, indem Sie auf den Firmennamen oben klicken. Viele von ihnen sind Mitglieder der NAI oder der DAA, die jeweils eine einfache Methode zur Ablehnung von Zielgruppenwerbung von Seiten der teilnehmenden Unternehmen anbieten.
...

Einen Teil, nämlich die "interessenbezogene Werbung" kann man eindämmen, indem man die entsprechenden Hebel auf der "Opt-Out-Seite" umlegt.
Das kriegen die Leute, die hier unterwegs sind, vermutlich noch hin. Wir sind aber nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz! Der Durchschnitts-Nutzer hat noch nie etwas von einer "Opt-Out-Seite" gehört, geschweige denn, dass er sich zutrauen würde und Zeit und Mühe investieren würde, das auf eigene Faust zu erkunden und zu ändern.
Und selbst für die, die es ändern, bleibt die Unsicherheit, dass MS beim nächsten Update "versehentlich" wieder alle Schieberegler zurückstellt. Hat man ja schon des Öfteren gelesen.
Und selbst wenn man alles abstellt, ist noch lange nicht Funkstille, das wurde ja auch schon bewiesen. Kann ja aber jeder auch selbst überprüfen, indem man sich mal in Wireshark den Datenverkehr anschaut.
Mal davon abgesehen, sieht man ja auch gerade, wie MS das macht: Mit dem Anniversary Update wird Cortana nicht nur standardmäßig aktiviert, sondern ist auch ohne Umwege nicht mehr abschaltbar.
Ich erinnere mich noch an Diskussionen hier im Forum über Cortana, wo die Fanboys argumentiert haben "es zwingt einen ja keiner, es zu nutzen". Tja, das hat sich dann wohl mal eben geändert!
Zudem, selbst, wer es dann noch schafft, Cortana zu deaktivieren, wird dadurch bestraft, dass es dann eben gar keine systemeigene (lokale) Suche mehr gibt.
Auch an der Datenschutz-Erklärung wird ständig rumgefeilt. Da weiß man eigentlich gar nicht mehr, worauf man sich einlässt.

(Und bevor jetzt wieder jemand kommt und sagt: "Daten wurden in Win 7 schon genauso gesammelt, nur kein Aufsehen darum gemacht." Nein, beiweitem nicht in dem Ausmaß! Nicht Telemetrie-Daten mit Daten verwechseln, die gezielt für Werbemaßnahmen erhoben werden. Es würde auch gar keinen Sinn machen, in Win 7 soviele Daten zu sammeln, weil Win 7 noch nicht als Werbeplattform (inkl. Zwangs-Updates) konzipiert war.)

Das hier trifft es super:
Joshua2go schrieb:
Ich hab das mal in einem anderen Forum gefunden.
"Windows 10 ist für mich wie "Wohnung as a service", wo eine Firma die Schlüssel zu deinem Heim hat und du nicht weißt, ob nicht beim nächsten Nachhausekommen alle Möbel umgestellt oder ersetzt wurden oder das Schloss getauscht wurde, weil die Firma meinte dies sei besser für dich. Eines Tages gibt es keinen Kleiderschrank mehr, weil Mitabeiterin C. Ortana entdeckt hat, dass du keinen brauchst, weil du doch eh jeden Tag neue Klamotten shoppst und KiK gleich neben an ist."
Ich glaub, mehr muss man nicht sagen. ;)
Quelle: http://winfuture.de/news,93396.html#block
 
Der Beitrag von Joshua2go beschreibt es wirklich gut. Das mit den Datenschutz ist die eine Sache. Muss halt jeder selber wissen in wieweit er dazu bereit ist. Ich habe damit jetzt nicht so das Problem.

Viel mehr das was wirklich stimmt. Noch nie? hatte MS so viel Kontrolle über mein PC gehabt. Ich kann mich seit Windows XP ( Alles davor war ich noch zu jung :D) nicht erinnern das MS so extrem Eingriff auf den Rechner hatte. Vor allem nach den Anni Update wird mir das richtig bewusst.

z.B Cortana. Ich WILL Cortana nicht nutzen. Ich will ganz normal die Lokale Windows Suche weiter nutzen. Zwar kann man das in der Register ändern aber das kann es doch nicht sein.

Ebenso das neue Startmenü im Anni Update. Gefällt mir nicht vor allem hat das Datum/Uhr bei mir ganz Rechts zu sein. Und nicht so wie es jetzt ist, meine wie sieht das den aus.... Was kann ich machen? Nichts. Ich MUSS es hinnehmen. Außer ich greife zu Tools wie Classic Shell aber davon halte ich weniger was. Windows muss das von Haus aus können.

Genau so was der Zwang angeht. Ich hatte das Anni Update geladen - Lief nicht so gut daher die von MS angeboten Rollback Funktion genutzt. Hat wunderbar geklappt aber seit dem nervt mich Windows täglich es will ein Update machen und läd jedes mal die 3.5Gb herunter obwohl ( Hab erst jetzt herausgefunden wie man in der Home Edition das verhindern kann) Für was bietet MS mir die Funktion an wenn es mir sofort wieder das Update auf die Nase drückt?

Ich will jetzt nicht haten ich bin mit WIn 10 ansich zufrieden. Es ist Flott/schnell und würde meinen das kein Windows jemals so Stabil war dieses hier. Aber durch MS Politik wird bei mir langsam ne Schmerzgrenze erreicht.
 
IBISXI schrieb:
Ja, bist du PC Gamer, brauchst du Windows.
Verwedest du Profi-Programme (Foto, Video, Idustrie), brauchst du Windows.
Willst du DX12, brauchst du Windows 10.

Hoffentlich geht bald was mit Vulkan.
Wenn mein Gaming PC von Windows weg kommt, krieg ich den Rest auch noch hin.

Und das ist wunderbar. Schrecklich wenn es zig Betriebssysteme mit ihren jeweils kompatibelen Programmen gäbe. So gibt es ein OS und alles läuft darauf. Für mich absolut kein Problem.
 
JoeCool schrieb:
Falsch. Das weis keine Sau. Sobald die Sau es weis interessiert sie das auch.

Nö. Jede Sau könnte es wissen weil man sich alles freii zugängig durchlesen kann. Interessiert aber keinen. Beim Mercedes Kauf hatten die meinem Vater damals auch aufgeklärt über irgendwelche Systeme, mit denen Mercedes jederzeit sehen kann wann wo und wie du fährst, für schnellere Reaktionsmöglicjkeiten bei Umfällen. Und wenn ich sehe, wie viele Mercedes rumfahren, interessiert das einfach keine Sau.

Genauso interessiert es keinen, ob Amazon, Google, ebay, Yahoo oder Ms weiß, was ich im Internet mache. Alles das gleiche.
 
@Mr.Joker
Was möchtest du jetzt eigentlich? Du kommst mir vor, wie ein Pfarrer der mir ständig sagt, dass ich mich von meinen Sünden abkehren und Buße tun soll oder wie die Zeugen Jehovas, die mir ähnliches sagen, allerdings unter anderem Namen.
Wenn du so gegen den "Datenmissbrauch" durch das neue Windows bist, kläre doch ob du rechtlich vorgehen kannst und beschreite dann diesen Weg. Es wird aber dein Weg sein und bleiben.
Diese ständige Diskussion über den Datenschutz nervt. Egal ob Bordcomputer im Auto, Smartphones, Windows oder was auch immer.
Geht doch einfach mal davon aus, dass wir alle erwachsen genug sind um zu beurteilen ob wir unsere Daten preisgeben oder nicht. Selbst der angebliche Computernoob, der ja eh "doof" ist und nicht weiß, was er in der digitalen Welt macht, ist erwachsen genug um sich schlau zu machen über das was er da macht. Es braucht keine Propheten, die uns dauernd darauf hinweisen.

Es ist auch keine Resignation von meiner Seite - so wie du es mir mal geantwortet hast - , ich bin einfach zufrieden mit Windows, trotz dem "Datenmissbrauch". Es läuft für meine Zwecke gut und ich kann mich mit anderen wichtigeren Dingen beschäftigen, als mir dauernd Sorgen um meine achso schützenwerten Daten zu machen.
 
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