@ Dilandau
So ähnlich habe ich es mir auch überlegt. Aber irgendwie finde ich die Aufteilung genauso "diskriminierend" wie Gymnasium, Realschule und Hauptschule.
Die Grundidee ist gut und findet auch tatsächlich in der gleichen Form an meinem Gym. statt. Das ganze heißt dann "Aufsetzer" und exestiert, weil es nicht genug Interessierte für Physik 4stündig gab. So gibt es ein Physik 2stündig und die Gruppe 4stündiger vertieft das Wissen dann getrennt.
Jedoch ist es eine Ausnahme und ich fände es nicht so gut, wenn sich drei oder zwei verschiedene Kurse zuerst ein mal das Basiswissen gemeinsam erarbeiten würden. In der Theorie könnte man spekulieren, dass die "Besseren" die "Schwächeren" anstecken, motivieren und ihnen helfen. In der Praxis würden sich zwei Gruppen bilden. Es wäre ein Konflikt im Raum.
Dies passiert bei uns nicht, da die Schüler des Physikkurses ja alle Gymnasiasten sind. Die einen interessieren sich mehr, die anderen weniger für Physik.
Einen besseren Vorschlag habe ich leider nicht. Ich überleg' mir etwas.
@ 2LOST
Fest steht, dass es zwei Seiten gibt: Die dt. Gesellschaft und die Person, die integriert werden soll.
Beide müssen genau dieses Ziel verfolgen. Wenn eine Partei sich weigert, funktioniert die Integration nicht.
Die Schule spielt für die Integration von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Denn meist liegt den Eltern, der schwer integrierbaren Kinder, wenig an der Eingliederung ihres Kindes in die dt. Gesellschaft, denn nach ihren Eindrücken, ist alles in Ordnung, wenn ihr Kind sich ausschließlich in einem abgeschlossenem Milieu ihrer eigener Herkunft befindet und engagiert. Es sei mal dahingestellt wie...
Wir versuchen nun eine Lösung für zumindest ein Problem zu finden: Wie gestaltet man eine Schule möglichst so, dass eine unvermeidbare, aber nicht aufgezwungene Integration stattfindet?
Weitere Lösung müssen folgen.