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News BioShock 4: Spielt in den 1960er-Jahren in der Antarktis

sethdiabolos schrieb:
Ich habe echt gesucht, aber in 2019 und lange Zeit davor ist irgendwie nichts nennenswertes dabei. 2020 kam die Mafia-Definitives raus mit Mafia 1 Remake, das war es aber schon.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_2K_games

Oder meinst Du Rockstar Games? Dort kam immerhin 2018 RDR2 raus (und ansonsten auch nichts bis auf Remakes und Remasters, GTA V auf der dritten Konsolengeneration....omg).
https://de.wikipedia.org/wiki/Rockstar_Games
Natürlich meine ich das geniale Borderlands 3 vom 13.09.2019. Ein super Spiel, ganz besonders im Coop.
 
Lese viel, dass Bioshock 3 vielen nicht so gut gefiel. Mir hat die Atmo vom 1. und 2. einfach nicht zugesagt. Aber das dritte fand ich sensationell! Metascore 94%!
 
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Ich mag alle 3 Teile. Bin sehr gespannt, wie der 4. wird. Open World klingt echt interessant, ich hoffe aber sehr, dass es nicht wie in Far Cry endet...100x von A nach B fahren.
 
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pitu schrieb:
Nach den letzten 2 gescheiterten Versuchen an den Klassiker ranzukommen habe ich mittlerweile keine großen Hoffnungen mehr. Man sollte das Game in Frieden ruhen lassen.
Ich habe keine Ahnung, wie man Infinite als gescheiterten Fortsetzungs-Versuch wahrnehmen kann. Der Teil war speziell storytechnisch grandios, die DLCs haben gekonnt den Bogen zu Teil 1 gespannt. Punkt.
 
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Mr Burns schrieb:
Ich mag alle 3 Teile. Bin sehr gespannt, wie der 4. wird. Open World klingt echt interessant, ich hoffe aber sehr, dass es nicht wie in Far Cry endet...100x von A nach B fahren.
Ja, das wäre das übelste. Ich fand nur TEil 1 wirklich gut bei Farcry... 2 war eine Katastrophe und naja der Rest ist Geschichte... Kräuter sammeln, von A nach B fahren etc..
 
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Ich brauch nicht noch mehr Open world! Finde Halo Infinitie hat das geil gelöst. mehr Semi open world games wären echt geil
 
Ich konnte mich nie für Bioshock gewinnen. Sowohl die Grafik als auch die Story haben mich nie gecatcht, daher hab ich auch nie verstanden woher der Hype kommt. Aber jedem das sein.
 
t3chn0 schrieb:
Angst wenn solche Klassiker ins Spiel gebracht werden,
....weil eine Spielentwicklung dieser Tage hundert Randbedingungen erfüllen muss (woke, gender, antifaschistisch, China-freundlich, inkludierend, klimaneutral...) und "Story" oder "Spielspaß" da leider etwas zurückstecken muss.

Zum Wohle der Menschheit oder so.
Ergänzung ()

NordHB21 schrieb:
Aber jedem das sein.
Das wahr wohl anders gedacht, aber auch diese Variante ist grandios: dem/ der anderen wenigstens die nackte Existenz (das "Sein") zuzugestehen, ist schon mehr als manche Politiker oder Journalisten hinbekommen.
:-)
 
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Warum meine alle mit Open World ein Spiel in die Länge ziehen zu müssen? In vielen Spielen soll man gerade die Welt retten. Aber nur aus Langeweile rennt der Held für eine Nebenquest mal eben ein Wildschwein töten als hätte er nichts besseres zu tun.
 
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Im Vergleich zum ersten und zweiten Bioshock war Infinite grausig. Selbst beim letzten Auftakt zur Aufschlüsselung konnte es nicht mehr herausreissen. Der Story-DLC war jedoch sehr solide.

Warum ein vierter Teil erscheint, dann auch noch mit offener Spielwelt, muss man nicht verstehen. Die Stärken von Bioshock lagen bei großartigem Artdesign, Story und einem nachvollziehbaren Setting (da hat Infinite bereits ins Klo gegriffen).
 
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Oh da bin ich wirklich gespannt. Ich habe Infinte damals an einem Wochenende durchgezockt und hatte total die Zeit vergessen. Es ist eins der wenigen Spiele, in denen ich das so erlebt habe. Mal sehen, was Teil 4 so bringt. Ich bin bei Fortsetzungen nach so langer Zeit und mit neuem Konzept (Open World) sehr vorsichtig geworden.
 
Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht. Eigentlich hat Infinite mit seiner Multiverse-Auflösung einen würdigen Schlusspunkt gesetzt. Bin aber trotzdem gespannt, was da als nächstes kommt :-)
 
Weedlord schrieb:
Es gibt durchaus auch einige gute Open World Spiele die das Problem nicht haben. Kingdom come Deliverance z. B. ist auch ein sehr gutes Open World Spiel wo du nicht andauernd den gleichen misst machen musst.
Letztendlich liegt es am Spieler selbst: Manche mögen die, sagen wir mal, Ubisoft-Welten mit X tausend kleinen Sachen die man nebenbei erledigen kann, andere hingegen nicht.

Aber warum ich dich zitiert habe, man sollte sich nur bewusst sein, wenn man KCD empfiehlt, das das Spiel nie fertiggestellt worden ist. Man sieht es am abrupten, plötzlichen Ende, wo das Mainquest immer noch im Questlog bleibt und auch an der Welt, z.B. das vieles unvollendet geblieben ist, wie im Norden der Karte gibts viele Camps, die weder Gegner noch sonstwas beinhalten, einfach nur eine leere Gegend.

Apropos Open-World, das Problem liegt auch oft bei den Devs, dass sie einfach zuviel wollen. Zu grosse Karten machen, wo dann die Zeit fehlt, die interessant zu gestalten und Leben einzuhauchen. Oft wäre weniger am Ende mehr, wenn man kleinere Welten macht, die aber dafür besser gestaltet.

Zudem, die Grösse einer Karte beeindruckt heute ja auch keinen mehr. Früher war das wegen techn. Limitierungen noch was anderes, aber bereits Morrowind hat 2002 mit dem Problem gekämpft, das viel von der Fläche einfach nur leer war (ich erinnere mich an diese endlosen Landschaften wo nichts war, besonders um den Vulkan, nur ab und zu hat man diese doofen Flugsaurier bekämpft)
 
Kettensäge CH schrieb:
Apropos Open-World, das Problem liegt auch oft bei den Devs, dass sie einfach zuviel wollen. Zu grosse Karten machen, wo dann die Zeit fehlt, die interessant zu gestalten und Leben einzuhauchen. Oft wäre weniger am Ende mehr, wenn man kleinere Welten macht, die aber dafür besser gestaltet.
Ghotic 1 hatte auch viele leere Höhlen die jetzt durch Community Mods aufgemotzt wurden.

An leere Lager in KCD kann ich mich aber eigentlich nicht erinnern und ich hab das game knapp 8 mal durchgespielt :D

Gab halt oft verlassene im Wald wo mal nee Truhe war, Random Wilderer gespawnt sind die einem gesagt haben man solle verschwinden und auch nach ner Zeit angegriffen haben wenn man nicht weggeht.

Was das Ende angeht, das war lange verbugt, bzw. ist es glaub immer noch. Hab es aber nach dem letzten Patch wo Koreanisch hinzugefügt wurde und auch ein paar andere Dinge nicht nochmal durchgespielt.

Man reitet halt mit Hans hinter Neuhof und ab da kann man das Spiel eigentlich mit nem Dialog beenden. Stattdessen geht der halt zurück nach Rattay und man konnte den nicht ansprechen, mit Tricks konnte ich das Ende aber dann nach dem 6 mal durchspielen dann doch bekommen + Steam Achievement :D
 
ich mochte den ersten und dritten Teil, allerdings wünsche ich mir lieber eine Fortsetzung von System Shock 🙏
 
Mithos schrieb:
Ed geht um die Taufszene. Es ist eine Großvater-Patadox.
Im diesem Video wird es ab 14:50 erklärt.
Ich würde mir schon neuere Videos ansehen, dieses ist schon ziemlich alt und behandelt nicht mehr die DLCs und neuere Theorien, wo diese jedoch für die komplette Auflösung entscheidend sind. Das offene Ende ist schwierig zu verstehen, da in der Kurzfassung viele Wege offen stehen, allerdings ist der Kreis mit dem Ende des 1. Teils (DLC zum 3. Teil durchbrochen).

BtW Bioshock 1 war für mich das erste Spiel, welches keine vorhersehbar Handlung hatte.
 
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IHEA1234 schrieb:
....weil eine Spielentwicklung dieser Tage hundert Randbedingungen erfüllen muss (woke, gender, antifaschistisch, China-freundlich, inkludierend, klimaneutral...) und "Story" oder "Spielspaß" da leider etwas zurückstecken muss.

Zum Wohle der Menschheit oder so.
Ergänzung ()


Das wahr wohl anders gedacht, aber auch diese Variante ist grandios: dem/ der anderen wenigstens die nackte Existenz (das "Sein") zuzugestehen, ist schon mehr als manche Politiker oder Journalisten hinbekommen.
:-)
Immerhin in dieser Version kein Zitat eines Spruches vom Eingang eines Konzentrationslagers.
("Jedem das Seine" steht über dem Lagertor vom KZ Buchenwald)
 
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Feuerbiber schrieb:
Immerhin in dieser Version kein Zitat eines Spruches vom Eingang eines Konzentrationslagers.
("Jedem das Seine" steht über dem Lagertor vom KZ Buchenwald)
Das ist allgemein bekannt, aber, der Spruch war schon lange vorher in der Sprache da. Und man muss ihn auch nicht ausschliesslich auf diese Weise, in Verbindung mit dem KZ, interpretieren. Ich meine, oft sagt man das halt, ohne jede Intention, den Holocaust zu verharmlosen oder sowas. Wie meine Ex, die als wir in eine Bar gingen und die Cocktails auf der Karte studierten, genau das sagte... da gings darum, das jeder trinken soll, was er will, nicht um das KZ Buchenwald.

Weedlord schrieb:
An leere Lager in KCD kann ich mich aber eigentlich nicht erinnern und ich hab das game knapp 8 mal durchgespielt
War vielleicht in einer anderen Version, bei mir waren da in manchen Lagern weder Truhen, noch sind Feinde oder Wilderer gespawnt.

Zum Ende, das war wirklich sehr enttäuschend. Man kann es sich zwar schönreden mit dem letzten Dialog, das nicht alles immer so gehen kann wie man es haben möchte, aber trotzdem, das Game wurde einfach nicht fertig.

Gibts da eigentlich auch Community-Mods um KCD zu verbessern?
 
Marcel55 schrieb:
Antarktis scheint mir als Setting auch sehr gewagt. Ich meine, was gibt es da? 3 Häuser von der Forschungsstation, und Eis...viel Eis. Sehr viel Eis. Und Pinguine.

Viel zu entdecken aber sicher nicht, da muss man schon ordentlich was dazuphantasieren.
Neuschwabenland und einen Eingang zur Hohlerde zum Beispiel;)
 
IHEA1234 schrieb:
....weil eine Spielentwicklung dieser Tage hundert Randbedingungen erfüllen muss (woke, gender, antifaschistisch, China-freundlich, inkludierend, klimaneutral...) und "Story" oder "Spielspaß" da leider etwas zurückstecken muss.


Schwachsinn. Die allermeisten Spiele scheren sich da immer noch überhaupt nicht drum. Das klingt halt 1:1 nach dem Kram, der auf r/gemingcirclejerk gespostet wird. Am besten du machst dir noch ein Joker-Avatar, dann passt das Bild.

Wie gesagt, ist generell nicht zutreffend, aber GERADE wenn es um Bioshock geht wird es noch größerer Blödsinn. Die Serie (zumindest Teil 1 und 3, Teil 2 hab ich nie gespielt) ist schon immer hochpolitisch und "woke" gewesen, obwohl es diesen Kampfbegriff der Rechtsaußen damals so noch nicht gab.
In Teil 1 wird der Libertarismus kritisiert, die Parallelen zu Ayn Rand und ihren Werken sind offensichtlich. In gewisser Weise ist Bioshock ein Plädoyer für Altruismus, weil hier beispielhaft gezeigt wird, wie eine Gesellschaft ohne vor die Hunde geht. Der wird von Andrew Ryan für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich gemacht, der libertäre Schwachsinn sorgt aber am Ende für den Untergang von Rapture.
Teil 3 kritisiert Nationalismus, Rassismus, Fremdenhass und religiösen Fanatismus mit besonderem Bezug auf Amerika, auf den American Exceptionalism.
Beide beziehen sich natürlich eher auf die USA, bei Teil 3 ganz offensichtlich, aber auch in Teil 1 (Ayn Rand spielt in Europa ja Gott sei dank keine Rolle), aber die Grundgedanken sind ja auch außerhalb anwendbar.
Wenn Bioshock 1 und 3 heute rauskommen würden, sie würden von bestimmten Spezialisten für diese von dir angesprochenen Punkte kritisiert werden, dem üblichen Kram, der die trumpistischen Schneeflocken immer so triggert.

Bioshock ist vor allem anderen eine sehr politische Spieleserie, ist antifaschistisch, "woke", zeigt mit Tenenbaum oder Elizabeth im Vergleich zu anderen Spielen ein eher progressives Frauenbild (man vergleiche sie mit einer Zelda oder Peach), gegen Totalitarismus (von wegen "China-freundlich") und man kann argumentieren, dass die Bioshocks quasi prophetisch vorhergesagt haben, wie sich sich die oberen 10.000 in eine Art "Arche" zurückziehen, bei uns eben durch den Klimawandel bedingt (da: "utopische" abgeschottete Stadt nach ihren Vorstellungen, hier: die Bemühungen von Musk, Bezos oder Branson). Die Vorstellungen von Raumstationen für die Ultrareichen, um dem Klimawandel zu entgehen, ist doch fast dasselbe wie eine Stadt aus einem Bioshock.
Aber da in den Köpfen verquerer Konservativer früher alles "besser" war, also Spiele unpolitisch, muss man sich eben einreden, dass Bioshock bisher nicht auch schon immer eine sehr politische Serie war. Und um die Fantasiewelt, die sich solche Menschen aufbauen, nicht zum Einsturz zu bringen, muss laut ihnen dann natürlich ein aktueller Serienvertreter mit den Merkmalen der Serie brechen...

Aber hey, ist nichts neues. Genau wie im Sport, wo Rechte gerne fordern, dass der unpolitisch bleiben soll. Also so unpolitisch wie die WM '34. Oder '78. Oder 2022. Oder Olympia '36. Oder '80. Oder 84'. Aber wenn man die Sklavenarbeit in Katar oder Faschos im Stadion kritisiert kommt gleich ein geschichtsvergessener Konservativer, der behauptet, der Sport müsse unpolitisch BLEIBEN.

Spiele sind eine künstlerische Darstellungsform, genau wie Literatur oder Filme. Also müssen sie, zumindest wenn sie einen gewissen erzählerischen Anspruch haben, den ich den Bioshock-Spielen auf jeden Fall unterstelle, auch ähnlich rezipiert werden. Ausgenommen sind natürlich Sport- oder Rennspiele, oder auch Titel die auf Esport ausgerichtet sind. Aber ein Dota2 will ja auch nicht eine Geschichte erzählen und hat nicht den Anspruch, eine Citizen Kane der Computerspiele zu sein.


Vor dem Hintergrund: ich erwarte, dass sich ein neues Bioshock wieder gesellschaftskritisch gibt um der Reihe treu zu bleiben, und sich gewisse Missstände vornimmt. Dieses mal bietet sich das internationale Wiedererstarken des Faschismus an (USA, Brasilien, Ungarn, Polen, überall werden rechtspopulistische bis faschistische Parteien stärker). Und da käme die Antarktis ins Spiel: in einer Welt, in der die bisherigen Spiele gespielt haben, wirkt es nicht zu abwegig, wenn sich ein Teil der Nazi-Elite mit Flugscheiben nach Neuschwabenland abgesetzt hat, um da eine Gesellschaft aufzubauen, die den Vorstellungen der Nazis entspricht. Auch der Zeitpunkt 60er Jahre wäre passend.
Letztlich glaube ich nicht, dass man sich so einer Problematik annimmt, dafür sind Spiele noch zu weichgespült, haben zu selten den Finger in der Wunde und müssen zu sehr auf die g4m3er achten, die sofort Tobsuchtsanfälle bekommen, wenn in Spielen Frauen, Menschen mit anderer Sexualität oder anderer Hautfarbe auftauchen, aber trotzdem, so ein Bioshock wäre zumindest interessant.
 
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