News Bis zu 450 GB auf einem Blatt Papier

Wenn alle so wie Rido in Kastenform denken würden, wären wir nie da wo wir sind, man muss etwas abstrakter die Sache angehen, siehe Einstein....

Über Thesafilm als Speichermedium hat man sich auch lustig gemacht....


mfg
 
Das wird die Wiedergeburt von Tipp-Ex!
 
nap schrieb:
Wenn alle so wie Rildo in Kastenform denken würden, wären wir nie da wo wir sind, man muss etwas abstrakter die Sache angehen, siehe Einstein....
mfg

Ich würde gern wie Einstein denken können. Trotzdem ist das von dem Entdecker erklärte unlogisch und in dieser Form nicht durchsetzbar in absehbarer Zeit. Siehe Anmerkungen in meinem Post.

Danke fürs lesen ;)
 
naja also da kann man dem jungen intelligenten kerl nur glück wünschen beim aussuchen eine vertriebspartners.

ist sowas erstmal patentiert bzw besitzt jemand die passende lizenz verschwindet sowas auch gerne mal 20 jahre in ner dunklen schublade. ich meine wer will damit geld verdienen, produktionskosten gibt es schlussendlich keine da eh überall papier zum "spottpreis" angeboten wird und wenn es mit einem neuen scanner/drucker funktioniert ist das auch noch im rahmen.
könnte mir allerdings gut vorstellen wie ein notebook im touchpad nen integrierten scanner hat und man muss nur nen passendes papier auflegen und schon wir gescannt ^^
 
nap schrieb:
Über Thesafilm als Speichermedium hat man sich auch lustig gemacht....
Tja, und das auch wohl zurecht! Obwohl das technische Verfahren sehr innovativ ist, war es doch wohl das allerdümmste, das ganze auf ner Tesafilm-Rolle zu demonstrieren!

Weil dann jeder und auch die Herren der Industrie das nur noch als "nette technische Spielerei" gesehen haben! Eine andere "Hardware" hätte das Projekt wohl schon eher marktfähig erscheinen lassen, die holografische Technik wird ja jetzt als potentieller BluRay-Nachfolger gehandelt und ist in 1-2 Jahren marktreif.

Genau so sehe ich das bei dem Blatt Papier als Speichermedium, das lässt das alles doch nur als Spielerei erscheinen!

Ich sage mal voraus, das diese Technik niemals marktreif wird, höchtens als Adaption mit einem anderen Medium! Gesetzt den Fall, das es kein Fake ist !:cool_alt:

PCB
 
Eine Paperdisk ist prinzipiell nix Neues. Neueren Meldungen nach schweigt der "Erfinder" sich noch über das Format / die Codierung aus, weshalb sich Firmen zurückhalten und der Fake-Vorwurf nicht vom Tisch ist.
 
Rildo schrieb:
Ich geh mal von Max 1200 x 1200 dpi beim Scannen und Drucken aus, alles andere ist Utopie.
Ein Blatt hat 16,5 x 13,25 Zoll.
Selbst bei 24 bit Farbteife wären wir bei 3 Byte pro Pixel.

16.5 * 13.25 * 1200 * 1200 * 3 = 900 MB pro Seite

Eine 500-fache Erhöhung dieser Datenmenge -> unrealistisch und absurd, da Papier auch nicht beliebig dicht bedruckt werden kann. Irgendwann werden die Farben verlaufen. Auf die Haltbarkeit will ich nun nicht weiter eingehen...

Und wieso Formen, die aus mehreren Pixeln bestehen, mehr Informationen beinhalten sollen, als jeder Pixel einzelnd muss mir hier auch noch jemand erklären. Völlig unlogisch meiner Meinung nach. Deswegen stehe ich dieser tollen Idee auch sehr skeptisch gegenüber.

Dann noch an die Leute, die von Kompression reden: Ähm dabei gehen Daten verloren! Das ist kein Video, wo einfach ein paar Pixel fehlen dürfen. Es geht doch hier um die Möglichkeit Daten zu speichern und nicht um neue Kompressionsarten...

Full ack, aber selbst deine Rechnung geht davon aus, ein Scanner könnte Pixel für Pixel die gedruckten Informationen lesen.
 
sicherlich, wenn das stimmt fress ich n besen

wie schon meine vorredner ausfürlich erläuterten bräuchte man eine unendliche datendichte bei einer nicht realen auflösung -.-
ich frag mich wie eine information, die auf nem blatt sicherlich mehr optischen platz wegnimmt als auf einer cd so viel kleiner sein soll...ganz zu schweigen von den geometrischen figuren...auch wenn er es in 3D darstellt, ist es im gegensatz zu ner HVD immernoch 2D^^

achso, und ich glaube das wichtigeste argument gegen den inder hat noch kaum einer notiert: Keine Firma hat sich bei ihm gemeldet^^
 
Mir fällt dazu das ein, was Vietnamkriegsoffiziere zum Thema Computer mit Papplochkarten als Infanterieunterstützung im Vietnamkrieg gesagt haben. Wie kann jemand diese Idee als Kostenersparnis anpreisen, der in einem Land studiert, in dem zweimal im Jahr Monsun ist? Ein etwas unempfindlicheres Trägermaterial wäre schon ratsam.
 
Ich glaub hier sollten ein paar Leute zumindest mal das News-Update lesen, bevor sie posten. ;) Der Artikel bei Ars Technica macht eigentlich klar, dass es ein Hoax ist. Und selbst wensn wahr wäre... was soll ich mit Papierspeicher, der nicht wiederbeschreibbar ist und kaputt ist, sobald auch nur ein Tropfen Wasser draufkommt.
 
RICHTIG Forum-Fraggle!!! Der erste sinnvolle Beitrag seit 30 Comments ^^
(außer der mit dem Klopapier *gg*)

"Selbst bei 24 bit Farbteife wären wir bei 3 Byte pro Pixel."
LOL was für ein Schwachsinn °_O

Pixel := Rechteck. Was hat das denn mit 3 Byte zu tun???

Super diese Spekulationen hier, begreift endlich mal einer, dass die Auflösung des Druckers zweitrangig ist!!!
 
Für Data Warehouses kann ich mir eine Art Riesenrolle, wie sie in Druckereien vorkommen, noch vorstellen. Die Riesenrolle wird dabei nach vorne oder hinten gespult und dient zur groben Herantastung an die Daten, z. B. eine chronologische Aufteilung. Der kleine Längenbereich zusammen mit der Querausdehnung der Rolle bildet eine Fläche, die dann von einem Scanner erfasst wird :)
 
Das ist sowieso totaler Unsinn .. Es ist einfach nicht möglich auf diese kleine Fläche solche unmengen von Daten zu speichern ohne in den Nanometer-Bereich einzutreten. Und ich bezweifle stark, dass es Drucker oder Scanner gibt die das können.
Und wenn ja würde es mehrere Tage und Teraherz-Prozessoren brauchen um das Ganze umzusetzen.
 
Also auch wenn ich das mit den zusätzlichen Zeichen und der Komprimierung nachvollziehen kann, halte ich diese Sache für absolut ineffizient, wie 57 Forum-Fraggle schon beschrieben hat. Kann mir nicht vorstellen, dass sich diese Methode auch nur ansatzweise durchsetzen kann. Dann schon ehr diese Ansätze mit Atomspeicherung usw...
53 darrett: danke für den Post - *lach* find den stark *g*
 
bei 2 Farbpixeln mit je 256 Farben hätte man ja schon 256^2 Möglichkeiten, bei n Farbpixeln also 256^n Möglichkeiten... Ich frage mich wie man das kompatibel zu Bits machen will, wo man nur 2 Zustände hat? Ich denke die Umrechnung wäre das Problem... und wieso das ganze dann noch ausdrucken? dann kann ich die Informationen ja auch in einer Bilddatei speichern....
Ich bin grad etwas verwirrt :)
 
da_deus schrieb:
bei 2 Farbpixeln mit je 256 Farben hätte man ja schon 256^2 Möglichkeiten, bei n Farbpixeln also 256^n Möglichkeiten... Ich frage mich wie man das kompatibel zu Bits machen will, wo man nur 2 Zustände hat? Ich denke die Umrechnung wäre das Problem... und wieso das ganze dann noch ausdrucken? dann kann ich die Informationen ja auch in einer Bilddatei speichern....
Ich bin grad etwas verwirrt :)

Das ist es ja. Man könnte 450GB zu 5MB komprimieren. Das ist einfach unmöglich.
 
ich find s egentlich cool aber ein Staubkorn allein reicht da schon zum DatenGau :D

iLL
 
Zurück
Oben