News Bis zu 46 Gbit/s: MediaTek demonstriert erstmals Wi-Fi 7 im Einsatz

Oseberg schrieb:
Ich habe irgendwie das Gefühl das die Technik hier den realen Bedarf überholt. Bis auf die Handvoll Technikbegeisterte hat kaum jemand überhaupt WiFi 5 und/oder 6 im Einsatz. Der Großteil der Internetnutzer, CB-Leser bilden da wohl eher die Ausnahme, hat einen WiFi4 Router vom Provider im Einsatz, weiß nicht das es etwas Schnelleres gibt, vermisst Nichts und möchte auch gar nichts Neues kaufen. So zumindest meine Erfahrung im Familien-, Freundes- und Kollegenkreis. Daher verwundert es mich das man da so ein Tempo an den Tag legt die Bandbreiten zu steigern. :confused_alt:
ach das startet ja real erst 2024 bei uns. Bis es dann mkt mehreren Produkten bei uns ankommt ist es 2026, und bis es die breite Masse hat 2030. Bedarf ist nicht das Problem. Ausserdem wird ja von brutto auf netto wie immer massiv viel verloren gehen. Somit kann ich nichtmal meinen neuen 10 Gigabit Fiber symmetrisch Anschluss ausnützen, geschweige denn in 10 Jahren meinen 100 Gigabit.
 
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Der AP hat dann eine Gigabit Anbindung? Selbst 10G reicht nicht.
Wird dann Infiniband Pflicht?

Switches mit QSFP?

Gibt es Kombinationen aus Glasfaser- und Kupferkabel für PoE?
 
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xammu schrieb:
Der AP hat dann eine Gigabit Anbindung? Selbst 10G reicht nicht.
Wird dann Infiniband Pflicht?

Switches mit QSFP?

Gibt es Kombinationen aus Glasfaser- und Kupferkabel für PoE?
Netto vs. Bruttodurchsatz im Wlan. Da reichen am Kabel dann auch 5G als Anbindung.
 
Oseberg schrieb:
Bis auf die Handvoll Technikbegeisterte hat kaum jemand überhaupt WiFi 5 und/oder 6 im Einsatz. Der Großteil der Internetnutzer, CB-Leser bilden da wohl eher die Ausnahme, hat einen WiFi4 Router vom Provider im Einsatz,
Halte ich für eine falsche Aussage. Die gängigen Provider-Router haben bereits seit sehr vielen Jahren alle Wi-Fi 5 integriert. Bei der Telekom seit dem Speedport W724V (Release 06/2013), bei Vodafone seit der Easybox 804 (seit 2015), bei 1&1 seit der 7490 (2013), bei Kabel Deutschland (heute Vodafone) seit der 6490 (2013) und bei Unitymedia (heute Vodafone) seit der Connect Box mit Wi-Fi 5 (2015).

Wenn ich in meiner Umgebung schaue sieht das so aus (alle 5GHz Netzwerke):
Bildschirmfoto 2022-01-21 um 10.33.51.png


Jedes 5GHz WLAN das ich empfange, bis auf eine einzige Ausnahme, unterstützt Wi-Fi 5 und einige sogar schon Wi-Fi 6. Im 2,4GHz Frequenzband gibt es natürlich noch viel 802.11n, weil Wi-Fi 5 Systeme nur maximal Wi-Fi 4 im 2,4GHz Frequenzband unterstützten. Das ist natürlich klar.

Auch interessant: Von den 5x 802.11ax WLAN-Routern sind 3x von Technicolor (Vodafone Station Wi-Fi 6 mit 80MHz, welches die Default-Einstellung ist), einer von AVM (vermutl. 7590 AX wegen der 160MHz) und ein System von O2 (vermutl. der HomeSpot 4G oder 5G).

Fazit:
So gut wie jeder hat heutzutage einen WLAN-Router mit Wi-Fi 5. Wi-Fi 6 ist natürlich noch nicht so stark verbreitet, aber das nimmt schneller zu als man glaubt. Allein schon über neue Verträge, Anbieterwechsel, usw. Denn die üblichen Verdächtigen unterstützen seit 2020/2021 den neuen Standard. Beispielsweise Speedport Smart 4, Vodafone Station Wi-Fi 6, Vodafone Easybox 805, 1und1 mit 7530 AX/7590 AX, usw.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
Glaube kaum, dass wir nächstes Jahr irgendwas dazu sehen werden... DIe Zeiten vor pre draft Wifi N standard Geräte kommen sind vorbei... Wifi6 ist ja ein gutes Beispiel, und obwohl es 6E gibt, gibt es de facto keine (kaum) Geräte dafür...
Da bin ich bei dir. Ich denke persönlich das Wi-Fi 6E auch nur ein bescheidenes Dasein fristen wird. Das 6GHz Frequenzband bietet heute einfach nur wenige Vorteile für den durchschnittlichen Privatanwender. Folgende Gedanken zum 6GHz:

Negativ:
  • Geringere Reichweite (200mW Sendeleistung + höhere Frequenz)
  • Geringe Client Unterstützung*
  • Keine schnellere Datenübertragung, da die gleichen Spezifikationen wie im 5GHz Frequenzband genutzt werden.
  • Man benötigt eigentlich zwingend einen Tri-Band WLAN-Router/AP -> Teuer.

Positiv:
  • Wenig Interferenzen, dadurch hohe Stabilität
  • Es wird kein DFS oder ähnlich in dem in Europa freigegebenen Frequenzbereich benötigt

Mit Wi-Fi 7 wird sich das in Teilen ändern. Dann kann im 6GHz Frequenzbereich auf die hohe Kanalbandbreite von 320MHz zurückgegriffen werden. Dadurch entsteht durchaus ein Mehrwert in Form einer deutlich höheren Bandbreite, zumindest auf kurze Distanz. Einige negative Aspekte bleiben natürlich weiterhin bestehen. Soll heißen: Das 6GHz Frequenzband wird bis auf weiteres recht exklusiv bleiben.

*Es werden 6GHz WLAN-Antennen benötigt. Die meisten Smartphones, trotz SOCs wie Snapdragon 888 und damit einem FastConnect 6700 WLAN Chipsatz, haben diese nicht integriert. Auch ist ein Nachrüsten in vorhandenen Notebooks durch passende WLAN-Karten (Bsp. Intel AX210) aufgrund der nicht vorhandenen 6GHz Antennen zwecklos.
 
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DoSBos_74 schrieb:
Heutzutage ist man bei der Kanalkodierung teils auch einfach Schonungslos.
Da werden auch Fehler bewusst in Kauf genommen (post Shanongrenzenkodierungen), solange man nur eine potentiell richtige Auslegung der Daten hat. (Darum muss sich dann der Empfänger kümmern)
Spannend, vielen Dank, das ist genau was ich gesucht habe. Speziell Post-Shannon scheint ja auch brandneu zu sein und wird vermutlich erst bei Wifi 8 dabei sein? Jedenfalls ein mir bisher komplett unbekanntes aber sehr interessant klingendes Thema
DoSBos_74 schrieb:
Wobei man da schon einen recht großen Trend erkennen kann.
Heutzutage ist man eher bei ~20% bei neuen Iterationen. Noch vor 10-15 Jahren waren Verdoppelungen Aufwärts die Norm.
Vielen Dank, solche konkreten Zahlen hab ich mir immer gewünscht :). Wegen diesen ganzen Modi bei Wifi ist das für einen (Halb-)Laien extremst undurchsichtig.

DoSBos_74 schrieb:
Spektrale Effizienz ist dabei auch ein großer Punkt.
Man kann immer besser mit Rauschen als stochastische Störgröße umgehen.
In der Satelitentechnik z.B. wird teils mit absurd schwachen Signalen gearbeitet. Da waren in den letzten Jahrzehnten durch höhere Rechenleistungen und Mathematische Fortschritte verdammt viel drin.
Danke für den Hinweis, ja das ist natürlich eine naheliegende Entwicklung. Hat es da denn auch 'Quantensprünge' gegeben wie mit Post-Shannon? Oder hat man sich immer weiter raniteriert in kleinen Schritten? Kennst du konkrete Namen neuerer Technologien (inklusive Mathematischer Verfahren)?
 
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WinnieW2 schrieb:
Ich sag nur LOL zu 4k-QAM per Funk. Wo soll das real funktionieren. Mal ehrlich, wo kann denn 1k-QAM bei Wi-Fi 6 real genutzt werden?
Und 4k-QAM benötigt nochmal 6 dB mehr SNR im Vergleich zu 1k-QAM.
Bitte noch auf Deutsch. Damit ich das auch verstehe was das bedeutet. Danke
 
ThePlayer schrieb:
Bitte noch auf Deutsch. Damit ich das auch verstehe was das bedeutet. Danke
Stell es dir wie Dezimal- und Binärsystem vor:
Du kannst beispielsweise pro gewisser Zeiteinheit fixe drei Zeichen übertragen. Mit Dezimalsystem wären das aufgrund von 10 verschiedenen Zeichen: 10³=300 unterschiedliche mögliche Kombinationen.
Binär: 2³ = 8
Die mögliche Informationsmenge ist also bei mehr unterschiedlichen Zeichen wesentlich höher. Bei 4k-QAM (Quadraturamplitudenmodulation) erhöht man vereinfacht gesagt die Anzahl der unterschiedlichen Zeichen gegenüber 1k QAM um das vierfache und kann dadurch bei gleicher Zeitspanne und gleicher Menge an übertragenen Zeichen eine höhere Datenrate erreichen.
Der Nachteil: um diese vielen unterschiedlichen Zeichen auf Empfängerseite auch fehlerfrei unterscheiden zu können, braucht es eine höhere Signalqualität, ein höheres SNR (Signal to Noise Ratio). Erreicht man diese Signalqualität nicht, wird auf ein geringeres QAM zurückgefallen und der Vorteil verpufft.
 
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CyrionX schrieb:
Wo seht ihr eigentlich die Schwelle für den praktikablen Betrieb nach oben hin?
Für den täglichen Gebrauch reichen den meisten 1Gbit nutzbarer Bandbreite glaube ich völlig aus.
Die allermeisten von uns wohnen auch nicht in Villen mit 6 Schlafzimmern oder Sie bedienen einzelne Stockwerke ohnehin mit eigenen Mesh-Routern als die sinnvollere Lösung im Gegensatz zu Betonwände durchdringender Strahlenleistung.
Stationäre PCs/Workstations setzen auf 2,5Gbit/10Gbit Kupfer/LWL-Leitungen, Internetanschlüsse kappen meist ohnehin bei 1Gbit.

Ich will damit sagen: irgendwann ist die Grenze erreicht an der eine Steigerung der Bandbreite wirklich merkliche Vorteile bringt, zumal mir bei 64 Antennen am Router doch mulmig werden würde.
Stattdessen wird vermutlich eine Stromreduzierung wieder in den Vordergrund rücken.
Wo ist diese Schwelle, 1Gbit? 10Gbit? Tbit?

Du denkst nicht langfristig genug. Der Standard wird erst in zwei bis drei Jahren am Markt ankommen, wie teuer er wird ist eine andere Frage.

Vor 20 Jahren war man mit 1Mbit DSL der King mit dem Ding, alle anderen feierten ISDN als upgrade über ihr Modem. Damals, als die Menschen noch wussten was bauds sind.
Vor 15 Jahren wollte man DSL 16k - und über Kabel fing es an mit 20/25 Mbit.
Vor zehn Jahren dann war die Spitze bei 100/200Mbit angelangt, auch hier hat Koaxkabel wieder die Messlatte nach oben gelegt.
Vor fünf Jahren dann 500Mbit über Koax und kurz darauf das Gigabit.

Alle Zeiträume ungefähr.

Jetzt braucht "niemand" schnelleres Internet... sagen sie. Und warum? Weil WLan oft genug nur 100-200Mbit liefert effektiv. Es sei denn man geht mit Aufwand und Verstand daran, mit mehreren hundert Euro in Mesh-Hardware sind 500-700Mbit/s durchaus drin.
Oder gleich Ethernet und Accesspoints.

Dann haben wir noch ein Henne-Ei-Problem bei den usecases. Die ganze Industrie arbeitet an VR/AR/"Metaverse"-Inhalten/game-streaming. Wäre die Bandbreite da und die hardware verbreitet, wie schnell gäbe es virtual tickets für die Eröffnung der Olympischen Spiele. Fußballspiele. Sei live dabei, in Deinem Sessel. Quasi die Avatar-Experience.
Gäbe es einen Markt dafür? Spätestens Corona hat für einige den Reiz des Stadions gemindert. Oder der Weg ist zu weit. Oder Du bist die hard Real Madrid-Fan und kannst vom Ruhrpott aus quasi im Stadion sein. Würden die Leute Geld dafür bezahlen? Aber sowas von.

Aber: nicht nur die Hardware fehlt, es braucht Bandbreite. Schau Dir mal an was bei den ersten VR-Brillen an Kabeln nötig war damit ein halbwegs taugliches Bild übertragen werden konnte.

Nur ein usecase - abseits der Industrie. Die betreibt jetzt eh schon ihre powerwalls mit Hilfe von AR/VR, Internet macht sowas standortunabhängig. WiFi 7 könnte die komplett kabellose Brille deutlich erleichtern.

Und Internetanschlüsse "kappen" bei 1GBit/s weil es im Privatsektor keinen Markt dafür gibt. Firmen kannst Du quasi legen was sie wollen. Aber das willst Du nicht bezahlen privat.
Über Glasfaser und Koaxkabel wäre es nicht schwer den Ausbau anzustoßen damit Du in ein zwei Jahren sagen wir 2 oder 3 GBit/s anliegen hast, die Kabel geben das jetzt schon her.
Mehr Bandbreite braucht dann eben bessere Knotenpunkte, bei Kabel DOCSIS 4.0, bei LWL könnte es situativ reichen dark fibre anzuschließen.

Aber bei den Glasfaserpreisen derzeit müsstest dann vermutlich 150-200€ im Monat löhnen...

P.S.: Bandbreite ist das Eine. Latenz das andere. Auch darum geht es bei neuen Übertragungsstandards.
Ergänzung ()

guggi4 schrieb:
Der Nachteil: um diese vielen unterschiedlichen Zeichen auf Empfängerseite auch fehlerfrei unterscheiden zu können, braucht es eine höhere Signalqualität, ein höheres SNR (Signal to Noise Ratio). Erreicht man diese Signalqualität nicht, wird auf ein geringeres QAM zurückgefallen und der Vorteil verpufft.
Waren nicht 6dB eine Verdoppelung oder gar Vervierfachung der Signalqualität?
 
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Ist bei WLAN jetzt das "Megapixel"-Rennen gestartet? Jedes Jahr mehr, ohne dass man da einen realen Nutzen hat?
 
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[60GHz]
Nagilum99 schrieb:
Das Zeug schafft idR. nicht mal eine gescheite Wand ist damit für fast alle Zwecke praxisuntauglich.
Bei den oberen Frequenzen von 6E sind Wände bereits ein ernst zu nehmendes Hindernis, ein Repeater pro Raum daher keine schlechte Idee. Wenn Du allerdings einen Repeater pro Raum eh einplanst - warum dann auf das breitere Frequenzband bei 60GHz verzichten?
 
Nore Ply schrieb:
[60GHz]

Bei den oberen Frequenzen von 6E sind Wände bereits ein ernst zu nehmendes Hindernis, ein Repeater pro Raum daher keine schlechte Idee. Wenn Du allerdings einen Repeater pro Raum eh einplanst - warum dann auf das breitere Frequenzband bei 60GHz verzichten?
Weil ich nie auf die Idee käme jeden Raum mit einem Repeater zu versehen. Sowas macht niemand mit IT-Kompetenz oder ohne völlige Verzweiflung.
Bei ~5 GHz sind Wände weit weniger unkritisch als bei 60. Abgesehen davon dass die mögliche Bandbreite eh für kaum jemanden sinnvoll nutzbar ist. Zumindest für die nächsten x Jahre.
 
Für mich ist die Reverenz AVM und vor 2024 kommt da sehr wahrscheinlich kein WIFI 6e geschweige WIFI 7. Dazu muss man sich nur die Release Zyklen der letzten Geräte anschauen. Bis eine große Auswahl von Geräten verfügbar ist ist es wahrscheinlich 2025 oder noch später.
Und abgesehen davon wer braucht solche Geschwindigkeiten an mobilen Endgeräten? Firmen vielleicht...private Haushalte nein! Und wenn ein Gerät stationär ist gehört ein Kabel dran...egal wie. Genau wie übrigens bei Repeatern... niemals nur als WLAN Brücke einrichten. Dann kann man es auch lassen. Die Ausrede "Aber ich kann dort kein Kabel hinlegen" zählt nicht!
 
2005, als wir unser Haus sanierten war bei 16Mbit DSL Ende und ich dachte, mit 100 MBit Leitungen (viel zu wenige, im nachhinein) ist genug Luft nach oben.
Nur 5 Jahre später war klar, dass das eine massive Fehleinschätzung von mir war.
Also muss Seither Powerline retten, was ich damals verbockt habe. Klappt bei uns zum Glück sehr gut und bringt noch den Vorteil, dass die Endgeräte über DSL-WLAN- Powerline-WLAN keine Überspannungsschäden erleiden können, wie bei uns vor 5 Jahren mal übers LAN passiert (Blitzeinschlag aufm Nachbargrundstück-DSL-Fritzbox-LAN-PC/Laptop) wo es mir 2 PCs erledigte, sowie die Fritzbox.

Allerdings, theoretisch reichen auch heute noch 100 MBit hier bei uns aufm Land, da beim DSL bei uns bei 50 MBit Schluss ist bisher, Glasfaserkabelausbau noch Jahre auf sich warten lassen wird und selbst dann... kaum mehr Speed real bringen wird wenn ich sehe das selbst aktuell oft genug nur 5-20 MBit downloadraten erreicht werden und auch 4K TV nach wie vor zu teuer ist.

Ja, due Latenzen sind in meinem Setup mies, aber ich zocke nicht mehr, und werde selbst ja auch älter und langsamer, daher... was solls.

Was mich bei WLAN viel mehr nervt ist die geringe Reichweite, wodurch eh viel zu oft auf 2,4Ghz zurück gegriffen werden muss.
Nennenswert schneller wurde WLAN und Powerline erst mit MIMO und Multi-MiMO. Aber sonst...
 
ThePlayer schrieb:
Bitte noch auf Deutsch. Damit ich das auch verstehe was das bedeutet. Danke
Sorry, ich habe auf die schnelle meinen Fachkommentar hingeschrieben, und Rückmeldungen aus meinen Augen verloren.

Bedeutet praktisch dass die Qualität des Funksignals besser sein muss um eine größere Datenrate erreichen zu können, da die Sendeleistung gleich bleibt und die Stärke des Hintergrundrauschens ebenfalls.
6 dB mehr bedeutet in der Realität eine Halbierung der Funkstrecke, falls man keine Hindernisse im Weg berücksichtigt (zwischen Router und Client),
für 20% höhere Datenrate (4k-QAM zu 1k-QAM).
 
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Ich spiele mittlerweile über die Cloud, was Dank 250mbit Leitung auch super funktioniert, solange ich denn LAN nutze. Am PC nutze ich jedoch 5Ghz WiFi 6. Das geht solange gut, bis jemand irgendwas im Netzwerk startet und natürlich hat unser Router QoS. Manchmal reicht es schon wenn jemand durch die Wohnung geht, manchmal lauft aber auch alles super. Von der Geschwindigkeit kommen die 250mbit immer an, es ist dann einfach die Latenz die schwankt.
Von daher wurde ich mir von WiFi 7 einfach viel mehr Stabilität und eine geringere Latenz wünschen.
 
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