"Bis zu" bei Kabel Deutschland/Vodafone

Snooty

Commodore
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Hio,

weiß jemand, wie KD/Vodafone "bis zu" 100 MBit/s definieren?

Ich finde im Kleingedruckten immer nur Hinweise zur Drosselung aber nicht, wie viel grundsätzlich erst einmal ankommen müssen.

Tarifdetails zu Internet & Phone Kabel 100:"Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag .. auf 100 Kbit/s begrenzt."

Meist ist's ja so, dass der nächst kleinere Tarif als Untergrenze gilt - wenn es also darunter einen 50-MBit-Tarif gibt, müssen beim 100-MBit-Tarif mindestens 50 MBit ankommen; aber dazu finde ich auch nichts.

So gesehen könnte man ja auf 100 MBit bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Bis zu" .. Geschwindigkeit .. trifft auf jeden Provider zu.

Und die 10GB betrifft Filsharing. Aber das ist weg. Die haben dazu Stellung genommen. Nur aus den Vertrag ist es noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich gibt es keine garantierte Geschwindigkeit, deshalb steht ja auch bis zu in den Angeboten.
Auch der Rat vom Anwalt hilft da nicht viel ohne Grundsatzurteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da schon einen gewissen Unterschied: Bei Kupferdrähten ist die maximale Geschwindigkeit limitiert von der Leitungsqualität und die ist in allererster Linie davon abhängig wie weit entfernt man vom Verzweiger weg ist. Das hat nichts mit "gutem Willen" zu tun, denn nur wenn man in unmittelbarer Nähe dazu ist hat man überhaupt eine Chance auf Bestwerte (ADSL/VDSL).

Wenn Dein Kabelnetzbetreiber an Deinem Anschlussort 100Mbit anbietet, dann kann er die in der Regel auch liefern, wenn vielleicht auch nur zu einer bestimmten Tageszeit und in einer bestimmten Sternenkonstellation. Da es sich um ein Shared-Medium handelt wird die Bestmarke zu Spitzenzeiten nicht mehr individuell erreichbar sein. Das wird gern als Totschlagargument missbraucht, jedoch ist es zu Spitzenzeiten überall Scheisse und wenn man Telekom-VDSL-100-Kunde ist muss man nicht glauben auch nur ein 480p-Video auf Youtube oder Twitch um 20 Uhr flüssig schauen zu können.

Ich war sieben Jahre lang Kabel Deutschland und WENN die Leitung funktionierte war sie auch immer schnell. Ich mein ich bin da nicht 24h dran gehangen und haben nachgemessen und wenn es abends nur noch 25Mbit sind hätte ich dafür auch kein Ticket aufgemacht Nur leider funktionierte sie sechsmal im Jahr gar nicht und als die Telekom uns dann endlich erschlossen hat war ich weg. Dafür geht jetzt halt was anderes nicht. :)
 
wenn denkst is zu langsam mach regelmäßig speedtests
wenns an KD liegt bekommst gern mal nen monat zurückgezahlt wenns öfters an der verbindung hapert
wenn allerdings nen veralteten router oder wlan nutzt und geht nix nach hast schlechte karten

kumpel hatte immer wieder probleme weil se nen vertteilerknoten umgebaut haben
hat ca halbes jahr zurückbekommen

jetz war mals modem kaputt, anstandslos getauscht bekommen

ansonsten kommt bei ihm immer volle bandbreite an
 
Die Kabel-Anschlüsse zählen - so wie Mobilfunkanschlüsse - zu den sogenannten "Shared Medium". Hier muss der Anbieter keinen Bandbreitenkorridor anbieten sondern kann eine "bis zu" oder "Mindestdienstequalität" angeben.

Anders als bei DSL Anschlüssen. Hier muss der Anbieter- soweit ich weiß - einen Bandbreitenkorridor angeben. Also zum Beispiel bei DSL 16.000 dann von 6.000 bis 16.000 kbit/s.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtsschreibkorrektur)
Snooty schrieb:
Dann werd ich's einfach mal testen. Mehr als VDSL25 von der Telekom wird's wohl erst mal auf lange Sicht bei mir nicht geben; das mit den Erstattungen hab ich schon öfter mal gelesen - zur Not halt dann so.

Dass keine Untergrenze garantiert werden muss, ist aber natürlich schon etwas doof.


dann lieber vdsl25 und immer konstant

als 100 mb bei kabel deutschland und abends 5 30 70 mb
 
die antworten von hantelfix bezüglich KD/VF sind nicht ernst zu nehmen, ist bekennder KD/VFhasser.
 
Snooty schrieb:
Dann werd ich's einfach mal testen. Mehr als VDSL25 von der Telekom wird's wohl erst mal auf lange Sicht bei mir nicht geben; das mit den Erstattungen hab ich schon öfter mal gelesen - zur Not halt dann so.

Dass keine Untergrenze garantiert werden muss, ist aber natürlich schon etwas doof.
Schon mal auf www.Telekom.de/schneller
Gewesen?
Möglich das bei dir gearbeitet wird
 
Meine Erfahrung kurz gehalten:

Jeder kann zu jeder Zeit mit Jedem Anbieter in die Scheiße fallen!
 
Hab bei KD immer zu jederzeit meine 100k. Wie immer kommt es drauf an wo man wohnt usw..
 
bei KD gibts die drossel momentan nicht mehr (stand groß in der presse, einfach mal googlen). mit der geschwindigkeit ists so ne sache. bei mir kommen auch immer die 100 an. bei manchen auch nur 5. du musst halt nur wo wohnen wos a) genauso gute alternativen gibt und b) generell nicht zu viele leute wohnen. wohnst du in der stadt, dann lass es sein :)

ansonsten, sollte die drossel wieder kommen, hol dir ne VPN und die drossel ist weg.
 
Auch DSL ist ein shared Medium. Ja, jetzt kommt gleich wieder der berühmte Widerspruch, dass man ja exclusiv eine Leitung von der Vermittlungsstelle zum Anschluss hat, was bei Kabel nicht der Fall ist, aber alle Teilnehmer mit all den DSL-Varianten teilen sich die Bandbreite der Anbindung der Vermittlungsstelle, und die kann bei der Vielzahl der schnellen leitungen in der Rush Hour auch knapp werden. Dann syncht das Modem zwar noch mit den 25k oder 50k, die Daten kommen dann aber auch tröpfchenweise. Und dieser Effekt greift im gleichen Maße um sich, wie schnelles VDSL, besonders mit Vectoring, zustande kommt.

Bei Kabel Deutschland wurden einem, vor Vodafone, auch Mindestbandbreiten garantiert. Ein 32k-Anschluss durfte nicht geringer als 28k verbinden, etc. leider ist dieser Passus in den AGBS mittlerweile verschwunden.

Im Übrigen ist VDSL nur dann eine Alternative, wenn das auch zur Verfügung steht. In einer Vielzahl von gegenden ist nämich Kabel das einzige Medium für echtes Breitbandinternet, wohingegen einem die Telefonkonkurenz gerne "Bis zu" 16k verkauft von denen dann vielleicht mal die Hälfte ankommt
 
BernardSheyan schrieb:
Auch DSL ist ein shared Medium. Ja, jetzt kommt gleich wieder der berühmte Widerspruch, dass man ja exclusiv eine Leitung von der Vermittlungsstelle zum Anschluss hat, was bei Kabel nicht der Fall ist, aber alle Teilnehmer mit all den DSL-Varianten teilen sich die Bandbreite der Anbindung der Vermittlungsstelle, und die kann bei der Vielzahl der schnellen leitungen in der Rush Hour auch knapp werden. Dann syncht das Modem zwar noch mit den 25k oder 50k, die Daten kommen dann aber auch tröpfchenweise. Und dieser Effekt greift im gleichen Maße um sich, wie schnelles VDSL, besonders mit Vectoring, zustande kommt.
Natürlich teilen sich die DSL Teilnehmer die Bandbreite des DSLAMs, das ist dann aber kein DSL mehr, das ist schon der Backbone. DSL kommt nur auf der letzten Meile zum Einsatz und die ist, im Gegensatz zu DOCSIS, kein Shared Medium.

In der Regel ist die Anbindung bei DSL aber nie ein Problem. (ausgenommen die alte ATM Plattform).
 
brainDotExe schrieb:
In der Regel ist die Anbindung bei DSL aber nie ein Problem. (ausgenommen die alte ATM Plattform).

Die Ausnahme der Regel findest du in letzter Zeit recht häufig in auf DSL spezialisierten Foren, wenn in Stoßzeiten auf einmal nicht mal mehr annähernd das ankommt, mit dem sich der Router synchronisiert.
 
Hab ich ja geschrieben, das sind größtenteils Anschlüsse an der ATM Plattform, die wird in den nächsten Jahren ersetzt werden bzw. wird aktuell ersetzt.
Außer du meinst die Fälle mit den Peeringproblemen, die haben aber nichts mit der Anbindung der DSLAMs zu tun.
 
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