News Bitcoin-Börse Mt.Gox meldet Insolvenz an
- Ersteller MichaG
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ultio
Ensign
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Ich finde nichts zu einer Insolvenz von MTGox, überall ist die Rede von "bankruptcy protection" die Rede, was keine Insolvenz gleich kommt. Ich glaube Computerbase verbreitet hier nicht ganz korrekte Informationen.
""Bankruptcy protection" is the process by which a debtor is "protected" by a court while they reorganize their finances.
Protected from what? Protected from excessively hasty or harassing creditor actions, such as foreclosures, repossessions, law suits, harassing telephone calls, and the like. A more accurate lay-terminology for filing for "bankruptcy protection" would be filing for "financial reorganization" or "financial restructuring" under Chapter 7 or Chapter 13."
http://www.zalkinrevell.com/bankruptcyprotection.html
Wenn sie wirklich pleite wären, würde die nicht den Umweg über die bankruptcy protection gehen, sondern direkt bankruptcy anmelden.
Und an all die Bitcoin-Hater, ich habe selbst mehrere tausende Euro an Gewinn mit Bitcoin gemacht, da ist mir schon wirklich egal, was andere Leute davon halten. Nur weil ihr den Nutzen dahinter nicht seht, bedeutet das überhaupt nichts, besonders wenn viele Medien mit sehr viel Halbwissen über die Thematik berichten. MTGox ist schon seit einigen Monaten immer weniger von Bedeutung geworden, deren Arbeit hat prinzipiell zunächst nichts mit Bitcoin zu tun. Das ist so, als würde man den Euro oder Dollar belächeln, weil einzelne Banken pleite gehen. Was aber hier noch hinzukommt ist, dass MTGox nach meinem Wissensstand gar keine Insolvenz angemeldet hat. Wenn Bitcoins keinen Wert hätten, würden diese nicht trotz dieses Fiaskos immer noch für 400 - 500€ gehandelt werden, also lieber mal einen Gang zurückschalten.
""Bankruptcy protection" is the process by which a debtor is "protected" by a court while they reorganize their finances.
Protected from what? Protected from excessively hasty or harassing creditor actions, such as foreclosures, repossessions, law suits, harassing telephone calls, and the like. A more accurate lay-terminology for filing for "bankruptcy protection" would be filing for "financial reorganization" or "financial restructuring" under Chapter 7 or Chapter 13."
http://www.zalkinrevell.com/bankruptcyprotection.html
Wenn sie wirklich pleite wären, würde die nicht den Umweg über die bankruptcy protection gehen, sondern direkt bankruptcy anmelden.
Und an all die Bitcoin-Hater, ich habe selbst mehrere tausende Euro an Gewinn mit Bitcoin gemacht, da ist mir schon wirklich egal, was andere Leute davon halten. Nur weil ihr den Nutzen dahinter nicht seht, bedeutet das überhaupt nichts, besonders wenn viele Medien mit sehr viel Halbwissen über die Thematik berichten. MTGox ist schon seit einigen Monaten immer weniger von Bedeutung geworden, deren Arbeit hat prinzipiell zunächst nichts mit Bitcoin zu tun. Das ist so, als würde man den Euro oder Dollar belächeln, weil einzelne Banken pleite gehen. Was aber hier noch hinzukommt ist, dass MTGox nach meinem Wissensstand gar keine Insolvenz angemeldet hat. Wenn Bitcoins keinen Wert hätten, würden diese nicht trotz dieses Fiaskos immer noch für 400 - 500€ gehandelt werden, also lieber mal einen Gang zurückschalten.
Zuletzt bearbeitet:
BC ist GENAUSO wie jede andere Währung: GLAUBE vermittelt ihren Wert. Nichts anderes.
Weil DU und ein Haufen andere Trendopfer GLAUBEN, dass BC einen Wert haben, haben BC tatsächlich einen Wert.
Tatsächlich sind diese Crypto-Währungen nichts anderes als eine ökologische Katastrophe. Für nichts und wieder ncihts werden hier monströse Mining-Rechner betrieben, deren einziges Ergebnis Abwärme ist. Das ist nicht wie bei Folding@Home & Co, wo Wissensgewinn das Ergebnis des Stromverbrauchs ist. Nein. Ihr klopft euch mit dem Scheiß nur selbst auf die Schulter, und von eurer Pseudo-Währung kauft ihr euch dann einen Prius, damit das grüne Gewissen beruhigt ist.
Weil DU und ein Haufen andere Trendopfer GLAUBEN, dass BC einen Wert haben, haben BC tatsächlich einen Wert.
Tatsächlich sind diese Crypto-Währungen nichts anderes als eine ökologische Katastrophe. Für nichts und wieder ncihts werden hier monströse Mining-Rechner betrieben, deren einziges Ergebnis Abwärme ist. Das ist nicht wie bei Folding@Home & Co, wo Wissensgewinn das Ergebnis des Stromverbrauchs ist. Nein. Ihr klopft euch mit dem Scheiß nur selbst auf die Schulter, und von eurer Pseudo-Währung kauft ihr euch dann einen Prius, damit das grüne Gewissen beruhigt ist.
schreiber2
Ensign
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- 245
Island wird Ende März auch eine Internetwährung auf den Markt bringen. Jeder Bürger bekommt ein Startguthaben. Damit soll die heimische Wirtschaft nach dem Staatsbankrott angekurbelt werden. Da bin ich auch sehr gespannt.
http://guardianlv.com/2014/02/iceland-resident-gives-away-free-virtual-currency/
http://guardianlv.com/2014/02/iceland-resident-gives-away-free-virtual-currency/
A. Sinclaire
Captain
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- 3.075
Jap, wenn man mal so online schaut, dann sind es hauptsächlich die Bitcoin-Besitzer die die Bitcoins loben... und da kann man ein gewisses Eigeninteresse unterstellen. Denn je mehr Leute die überzeugen in BTC zu investieren, desto mehr verdienen sie selbst theoretisch - fast schon ähnlich einem Schneeballsystem.
Praktisch bleibt vieles aber virtuelles Spielgeld (das man sich für echtes Geld gekauft hat) - denn man muss erstmal jemanden finden der einem große Mengen BTC für echtes Geld abkaufen will.
Praktisch bleibt vieles aber virtuelles Spielgeld (das man sich für echtes Geld gekauft hat) - denn man muss erstmal jemanden finden der einem große Mengen BTC für echtes Geld abkaufen will.
F
flappes
Gast
#PITA schrieb:Hätte ich vor ein paar Jahren statt der 6€ 6000€ investiert, wäre ich jetzt Multimillionär
Hätte hätte Fahrradkette.
Hallo Daaron,
leider muss ich dich bei den meisten Antworten "enttäuschen":
Ich rede von den Offline-Wallets. Abgesehen von Börsenhandel hat man alles in einem offline-Wallet, statt wie heute ein Bankkonto von dritten.
Wenn man keine Sicherung macht bzw. Absicherungen, gibt es den Darwin-Award.
Während der verliehen €-Betrag allein nur im Kopf auf den Papier als Zahl existiert (d.h. real wurde daraus keine Gegenleistung erwirtschaftet), müssen Bitcoins an sich tatsächlich verliehen werden. Sie können nicht aus Luft generiert werden, sondern es erfordert realen Aufwand, diese zu erschaffen. Oder in einem Satz: Die Banken können nur soviel Bitcoins verleihen, wie sie tatsächlich an Kundengeldern haben und nicht mehr wie ZZ.
a) Doch, ich war einer...
b) wagemutige Behauptung ohne meinen Lebenslauf zu kennen. Kaufmann geschafft u. über Jahr exklusiv mit dem Politik- und Geldwesen beschäftigt. Natürlich kenne ich nicht die Wirtschaft, aber ich denke grundlegende Begriffe und Abläufe sind mir bekannt (siehe auch z.B. auch "Wolf's wahnwitzige Wirtschaftslehre" von Egon W. Kreutzer bzw. dessen Paukenschläge)
c) In Geschichte habe ich tatsächlich geschlafen, weil wir die letzten 3-4 Jahre uns zu 90% nur auf den Weltkrieg konzentriert haben, statt mal sich über das Geldsystem Gedanken zu machen.
Das mit dem Subvention ist bekannt. Allerdings hatte die DDR bis zuletzt weniger Schulden z.B. im Bruttosozialprodukt, als es zZ. Deutschland und die meisten EU-Länder haben. Aber hier kann man mit 1000 Statistiken pro und contra kommen.
Das größte Problem wird neben den langfristig höheren Transaktionen-Gebühren in der Tat die Deflation sein, bis sie allerdings kommt,erachte ich ist das System weit fairer als das momentane.
Der Gegenwert ist nur theoretisch soviel wert, es werden automatisch andere Coins kommen (ok, das ist Spekulation).
Gruß
PS: +1 für dein Betrag mit der Unsinnigkeit von Mining!
leider muss ich dich bei den meisten Antworten "enttäuschen":
Ich rede von den Offline-Wallets. Abgesehen von Börsenhandel hat man alles in einem offline-Wallet, statt wie heute ein Bankkonto von dritten.
Wenn man keine Sicherung macht bzw. Absicherungen, gibt es den Darwin-Award.
Während der verliehen €-Betrag allein nur im Kopf auf den Papier als Zahl existiert (d.h. real wurde daraus keine Gegenleistung erwirtschaftet), müssen Bitcoins an sich tatsächlich verliehen werden. Sie können nicht aus Luft generiert werden, sondern es erfordert realen Aufwand, diese zu erschaffen. Oder in einem Satz: Die Banken können nur soviel Bitcoins verleihen, wie sie tatsächlich an Kundengeldern haben und nicht mehr wie ZZ.
a) Doch, ich war einer...
b) wagemutige Behauptung ohne meinen Lebenslauf zu kennen. Kaufmann geschafft u. über Jahr exklusiv mit dem Politik- und Geldwesen beschäftigt. Natürlich kenne ich nicht die Wirtschaft, aber ich denke grundlegende Begriffe und Abläufe sind mir bekannt (siehe auch z.B. auch "Wolf's wahnwitzige Wirtschaftslehre" von Egon W. Kreutzer bzw. dessen Paukenschläge)
c) In Geschichte habe ich tatsächlich geschlafen, weil wir die letzten 3-4 Jahre uns zu 90% nur auf den Weltkrieg konzentriert haben, statt mal sich über das Geldsystem Gedanken zu machen.
Das mit dem Subvention ist bekannt. Allerdings hatte die DDR bis zuletzt weniger Schulden z.B. im Bruttosozialprodukt, als es zZ. Deutschland und die meisten EU-Länder haben. Aber hier kann man mit 1000 Statistiken pro und contra kommen.
Das größte Problem wird neben den langfristig höheren Transaktionen-Gebühren in der Tat die Deflation sein, bis sie allerdings kommt,erachte ich ist das System weit fairer als das momentane.
Der Gegenwert ist nur theoretisch soviel wert, es werden automatisch andere Coins kommen (ok, das ist Spekulation).
Gruß
PS: +1 für dein Betrag mit der Unsinnigkeit von Mining!
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Lustig wie hier einige Bitcoins in hohen Tönen loben, dabei ihre Wirtschaftliche Unkenntnis offen zur Schau stellen.
Bitcoins sind nur soviel Wert, weil alle glauben, dass sie soviel wert sind. Reale Gegenleistungen sind rar und werden, so wie ich schätze auch nie wirklich mit konventionellen Währungen auch nur annähernd mithalten können. Im Prinzip ist ein Bitcoin für sich nur soviel wert, wie man dafür bekommt und momentan bekommt man halt viel, weil alle denken, dass man in Zukunft noch mehr bekommt (Wette!, Spekulation!).
Schade wird es, wenn die Leute merken, dass in Zukunft das Angebot nicht so stark, wie sie dachten, wachsen oder der Preis stagnieren wird (was schon erkennbar ist). Dann nämlich wird es irgendwann zu einer Lawine kommen und Bitcoins werden stürzen ohne ende.
Leute die mit Bitcoins handeln tun genau das, worüber sie sich bei den pösen, pösen Banken aufregen, nämlich Wetten und Spekulieren.
Bitcoins sind nichts anderes als virtuelle Wertpapiere ohne realen Wert dahinter, virtuelle Schuldscheine ohne Schuldner.
@Seby007: 1. Dein reales Offline-Wallet (Portemonnaie, Geldbörse, Matratze, Safe) ist genauso sicher wie offline gespeicherte Bitcoins, also zieht dein Vergleich nicht.
BTW. Es ist auch gut möglich, dass es (wenn sich Bitcoins wider erwarten durchsetzen) Bankenrettung für Bitcoin-Banken geben wird (Mt.Gox wäre zum Beispiel ein Kandidat, der gerettet werden müsste).
2. Dann kommen demnächst Wertpapiere mit dem Inhalt „Der Aussteller verpflichtet sich dem Besitzer am xx.xx.xxxx 1 Bitcoin auszuzahlen.“ Und bam, du hast wieder deine nicht reale Währung (obwohl Bitcoins das schon für mich sind).
3. Die Deflation ist schon im vollen Gange seit dem Bitcoins existieren und erst die letzten paar Monate nicht mehr existent.
Und anhand deines Post bezweifle ich eine wirtschaftliche Kompetenz
Bitcoins sind nur soviel Wert, weil alle glauben, dass sie soviel wert sind. Reale Gegenleistungen sind rar und werden, so wie ich schätze auch nie wirklich mit konventionellen Währungen auch nur annähernd mithalten können. Im Prinzip ist ein Bitcoin für sich nur soviel wert, wie man dafür bekommt und momentan bekommt man halt viel, weil alle denken, dass man in Zukunft noch mehr bekommt (Wette!, Spekulation!).
Schade wird es, wenn die Leute merken, dass in Zukunft das Angebot nicht so stark, wie sie dachten, wachsen oder der Preis stagnieren wird (was schon erkennbar ist). Dann nämlich wird es irgendwann zu einer Lawine kommen und Bitcoins werden stürzen ohne ende.
Leute die mit Bitcoins handeln tun genau das, worüber sie sich bei den pösen, pösen Banken aufregen, nämlich Wetten und Spekulieren.
Bitcoins sind nichts anderes als virtuelle Wertpapiere ohne realen Wert dahinter, virtuelle Schuldscheine ohne Schuldner.
@Seby007: 1. Dein reales Offline-Wallet (Portemonnaie, Geldbörse, Matratze, Safe) ist genauso sicher wie offline gespeicherte Bitcoins, also zieht dein Vergleich nicht.
BTW. Es ist auch gut möglich, dass es (wenn sich Bitcoins wider erwarten durchsetzen) Bankenrettung für Bitcoin-Banken geben wird (Mt.Gox wäre zum Beispiel ein Kandidat, der gerettet werden müsste).
2. Dann kommen demnächst Wertpapiere mit dem Inhalt „Der Aussteller verpflichtet sich dem Besitzer am xx.xx.xxxx 1 Bitcoin auszuzahlen.“ Und bam, du hast wieder deine nicht reale Währung (obwohl Bitcoins das schon für mich sind).
3. Die Deflation ist schon im vollen Gange seit dem Bitcoins existieren und erst die letzten paar Monate nicht mehr existent.
Und anhand deines Post bezweifle ich eine wirtschaftliche Kompetenz
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Womit wir wieder bei dem Prinzip "Kaurimuschel" sind.schreiber2 schrieb:
Vertrauen die Isländer den Coins? Dann wird es funktionieren. Wenn sie jeder Coin einen realen Gegenwert zumessen, z.B. 1 Coin für n normalen Männerhaarschnitt, und jeder diesen Gegenwert akzeptiert, dann wird das System an sich funktionieren.
Der Nachteil an Crypto-Währungen ist die Tatsache, dass man das Vertrauen nicht erzwingen kann. Es gibt niemanden, der GARANTIERT dafür bezahlt. Es gibt keinen realen Gegenwert, keine Staatsanleihen oder ähnliches.
SB94 schrieb:
Eben, hier wird die Blase gnadenlos platzen.
Was kriegt man denn aktuell wirklcih für BTC? Was kann man dafür kaufen?
- Schnaps oder Kaffee in n paar Kiezkneipen, die die Hipster füttern wollen
- Drogen & ähnliches Material in der Silk Road 2
Kann man damit bei Amazon shoppen? Kann man damit bei ebay bezahlen? Nimmt der Dönermann um die Ecke BTC? Kann ich mit BTC n Auto kaufen, oder meine Miete bezahlen? Ich krieg für BTC weder Benzin noch einen Busfahrschein. Meine Steuern kann ich auch nicht in BTC bezahlen (& werde ich nie können, da staatlich nicht als Währung anerkannt).
Es gibt keinen realen Gegenwert.
Das ist doch mal eine gute Meldung. Da freut sich jeder normal denkende Mensch. Die kriminellen werden es jetzt schwerer haben mit ihren dubiosen Machenschaften und die Unwissenden, welche meinen "reguläre" Währungen wären Mist wurden endlich eines besseren belehrt. Ich predige seit Jahren, dass das nur ein besseres Schneeballsystem ist.
Ob das aktuelle Währungssystem wirklich Optimal ist, darüber lässt sich streiten, aber Rechenleistung ins Klo zu schießen, damit man mit einem halblegalen Schneeballsystem Geld scheffeln kann, ist definitiv der falsche Weg.
Ob das aktuelle Währungssystem wirklich Optimal ist, darüber lässt sich streiten, aber Rechenleistung ins Klo zu schießen, damit man mit einem halblegalen Schneeballsystem Geld scheffeln kann, ist definitiv der falsche Weg.
Helmpflicht
Lieutenant
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- 969
schreiber2 schrieb:
Ist das erfolgsversprechend? Lohnt es sich da mal spaßeshalber 100€ zu investieren?
Helmpflicht
Lieutenant
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Nö den Bezug habe ich weiterhin, so viel Überredungskunst wie es mich immer kostet welches von Mama und Papa zu bekommen...
Tomahawk
Commander
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- Feb. 2002
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- 2.976
Da hat es sich wohl ausspekuliert. Die Dinger werden so schnell aus dem Markt verschwinden wie sie gekommen sind.
Der Ruf der Bitcoins ist jetzt schon sehr schlecht (Stichwort: Silk Road und Drogen). Dem Gros der Leuten zu verklickern, dass Computer irgendetwas berechnet haben, was nachher zu "Geld" wurde, ist vom Grundprinzip kaum fassbar und sehr abstrus.
Die ganzen Skandale sorgen ohnehin dafür, dass die Währung von sich selbst heraus zerstört wird. So ähnlich wie die Piratenpartei ...
Zu Spekulationszwecken sind die Dinger ja für einige nicht schlecht gewesen, alles andere ist Träumerei ...
Der Ruf der Bitcoins ist jetzt schon sehr schlecht (Stichwort: Silk Road und Drogen). Dem Gros der Leuten zu verklickern, dass Computer irgendetwas berechnet haben, was nachher zu "Geld" wurde, ist vom Grundprinzip kaum fassbar und sehr abstrus.
Die ganzen Skandale sorgen ohnehin dafür, dass die Währung von sich selbst heraus zerstört wird. So ähnlich wie die Piratenpartei ...
Zu Spekulationszwecken sind die Dinger ja für einige nicht schlecht gewesen, alles andere ist Träumerei ...
Hallo SB94,
Das ist bei jeder Währungsart so, auch bei Gold. Außer man will wieder nur klassische Tauschgeschäfte Ware gegen Ware einführen. Insofern ist diese Tatsache allein nicht schlimm. Oder du kennst eine bessere Alternative (ernstgemeinte Frage)?
Ich komme da nicht ganz mit, welcher Vergleich? Die Datei hat den Vorteil dass ich sie auf diversen Server (verschlüsselt, false-flag-codiert etc.) hochladen kann. Also Zugriff von überall habe, wo ich das Internet habe und ich brauche dafür kein zuhause.
@Daaron:
Und ich kann meine Bitcoins zumindest in der Großstadt jeden Tag loswerden via ÜB oder Treff, würde ich nur 5% unter dem Tageskurs verkaufen - die Community ist schon entsprechend groß.
In jedem Fall ist ein realer Gegenwert zZ. vorhanden, was du spätestens dann feststellst, wenn du ein Bitcoin anbietest - jeder wird dir dafür ein reales Smartphone, fernseher, Grafikkarte etc. anbieten.
Auch für die meisten Länder, welche unabhängig vom Dollar werden wollen und ihre eigene Währung pushen wollen, bietet Bitcoins Vorteile als kontinentale, absolut neutrale Währung.
Am besten schaut man sich den Thread in 2-3 Jahren wieder an und dann ärgert sich der eine oder andere, warum er doch nicht bei 400€ eingestiegen ist. Aber jeder wie er möchte.
Bitcoin gehört allen,
das Zentralgeld nur den auszugebenden Banken.
Das ist bei jeder Währungsart so, auch bei Gold. Außer man will wieder nur klassische Tauschgeschäfte Ware gegen Ware einführen. Insofern ist diese Tatsache allein nicht schlimm. Oder du kennst eine bessere Alternative (ernstgemeinte Frage)?
Ich komme da nicht ganz mit, welcher Vergleich? Die Datei hat den Vorteil dass ich sie auf diversen Server (verschlüsselt, false-flag-codiert etc.) hochladen kann. Also Zugriff von überall habe, wo ich das Internet habe und ich brauche dafür kein zuhause.
Der feine Unterschied: Ich kann, ich _muss_ es nicht machen (außer Folter etc.). Im Normalgeld werden vorher alle Konten wie das Haus gepfändet werden, da hat man keine Wahl als kleiner Mann.
Da bitte ich um konkrete Beispiele als Beleg
@Daaron:
Ich betreibe selbst nebenbei eine Bitcoin Karte (bitimap.net). Tatsächlich kann schon nahezu alles zahlen. Es gibt plugins für amazon, ebay & Co. welche die Währung in Bitcoins umtauschen etc. Dann gibt es noch diverse Anbieter, welche gegen eine fixe Gebühr von 5% alles in bitcoin für einen aufkauft. Erste geldautomaten gibt es auch schon - weltweit.
Und ich kann meine Bitcoins zumindest in der Großstadt jeden Tag loswerden via ÜB oder Treff, würde ich nur 5% unter dem Tageskurs verkaufen - die Community ist schon entsprechend groß.
In jedem Fall ist ein realer Gegenwert zZ. vorhanden, was du spätestens dann feststellst, wenn du ein Bitcoin anbietest - jeder wird dir dafür ein reales Smartphone, fernseher, Grafikkarte etc. anbieten.
Auch für die meisten Länder, welche unabhängig vom Dollar werden wollen und ihre eigene Währung pushen wollen, bietet Bitcoins Vorteile als kontinentale, absolut neutrale Währung.
Am besten schaut man sich den Thread in 2-3 Jahren wieder an und dann ärgert sich der eine oder andere, warum er doch nicht bei 400€ eingestiegen ist. Aber jeder wie er möchte.
Bitcoin gehört allen,
das Zentralgeld nur den auszugebenden Banken.
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist, für echtes Geld bekommt man alle öffentlich erhältlichen Waren und sie werden von allen in der Wirtschaft beteiligten Akteuren akzeptiert.
Dieser Vergleich:
Genauso, wie du Zugriff auf Bitcoins, welche bei Bitcoin-Banken liegen von überall aus hast, hast du auch Zugriff auf dein normales Geld von überall (Kredit-,Debit-,EC-Karte, Internet-Banking, div. bankähnliche Dienstleister z. B. Pay-Pal, etc.).
Dass wird sich ändern, falls sich Bitcoins (wider erwarten) doch durchsetzten. Du glaubst doch wirklich nicht, dass Bitcoin-Banken unreguliert und vom Gesetzgeber ignoriert bleiben würden. Falls Bitcoins irgendwann ernst zu nehmen sind wird man auch dort (leider) für andere haften müssen (was mir widerstrebt, da m. M. n. jeder für sein eigenes wirtschaftliches Handeln und Tun haftet, also auch Anleger, Banken, Käufer von Staatsanleihen und auch Staaten).
Deine gesamten Aussagen, da du prinzipielle wirtschafliche Gegebenheiten ignoriert oder nicht bedachtest.
Dieser Vergleich:
zieht nicht, da du von offline gespeicherten Bitcoins sprichst:
und diese die gleiche Sicherheit bieten, wie gut verwahrtes Bargeld:
Genauso, wie du Zugriff auf Bitcoins, welche bei Bitcoin-Banken liegen von überall aus hast, hast du auch Zugriff auf dein normales Geld von überall (Kredit-,Debit-,EC-Karte, Internet-Banking, div. bankähnliche Dienstleister z. B. Pay-Pal, etc.).
Dass wird sich ändern, falls sich Bitcoins (wider erwarten) doch durchsetzten. Du glaubst doch wirklich nicht, dass Bitcoin-Banken unreguliert und vom Gesetzgeber ignoriert bleiben würden. Falls Bitcoins irgendwann ernst zu nehmen sind wird man auch dort (leider) für andere haften müssen (was mir widerstrebt, da m. M. n. jeder für sein eigenes wirtschaftliches Handeln und Tun haftet, also auch Anleger, Banken, Käufer von Staatsanleihen und auch Staaten).
Deine gesamten Aussagen, da du prinzipielle wirtschafliche Gegebenheiten ignoriert oder nicht bedachtest.
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