News BKA scheitert am eigenen Staatstrojaner

Andy

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Den Experten des Bundeskriminalamts (BKA) ist es bislang nicht gelungen, hauseigene Software für die Überwachung verschlüsselter Internetdienste und Internettelefonie wie Skype zu entwickeln, meldet der Spiegel.

Zur News: BKA scheitert am eigenen Staatstrojaner
 
Sehr gut, wir brauchen keine Spionagesoftware schließlich leben wie in einer Demokratie.
 
Irgendwie stellt sich da leichte Schadenfreude ein, wenn die vom BKA zu blöd sind, irgendwas eigenes zu entwickeln. Eine externe Software die vor Fehlern und Illegalem nur so strotzt wird durchgewunken, auseinandergenommen und was eigenes geht nicht^^

Sollense den Schrott doch gleich lassen, kostet nur mal wieder sinnlos Kohle.
 
Grundsätzlich ist gegen digitales Morgens-Um-Fünf-Die-Tür-Eintreten genauso wenig zu sagen wie gegen die reale Version. Die Bedingungen dafür müssen nur genauso strikt sein.
Und ich glaube kaum, dass das BKA Einbrecher und Ähnliches im Knast einsammeln würde, um eine Hausdurchsuchung durchzuführen, nur weil die sich damit auskennen.
Da muss noch einiges getan werden. Im rechtlichen und technischen Bereichen.
 
Naja man kann auch einfach die Jahrelang angelegten Skype Logs anfordern (siehe Fall noname Crew, Skype Logs von über 2 Jahren)
;)
 
Scheinen ja richtige Experten zu sein, die sie da sitzen haben. Vermutlich zieht es die guten Programmierer lieber in die freie Wirtschaft, weil sich da besser verdienen lässt. Oh je, ist das erbärmlich. Und dass das dann auch noch öffentlich wird...
 
das sind vermutlich nicht mal richtige programmierer. das sind nur bullen mit pc-kurs^^
 
Lighti schrieb:
Oh mein Gott, da kommen bald dutzende von Terroranschlägen auf uns zu, weil das BKA keinen Zugriff auf private pr0n Ordner hat! Ich habe jetzt Angst um mein Leben!

Irgendeine Motivation brauchen die BKA-Mitarbeiter doch beim suchen von Verdächtigen. ;)
 
warum die bka überfordert ist : sie haben nur leute, die halt ausgebildet wurden und arbeiten , weil sie ansonsten arbeitslos sind und das wiederum würde bedeuten, dass sie sich / ihre familie nicht ordentlich ernähren können.

die bka findet keine guten informatiker, weil man sie schlecht bezahlen würde ( beamtengehalt -.- ) , und nicht gemäß qualifikation. na gut....zusätzliches hier und da und garantierter job bis rente und bla und blubb. das ist jedoch immer noch nichts gegen ein informatiker gehalt von einem unternehmen ^^.
und ich rede nicht hier von irgendwelchen informatiker bzw. programmierer, sondern von ambitionierten.


gründe beiseite :
wir müssen nicht andere länder nachmachen, die von sich geben, dass sie das land der unbegrenzten freiheiten wären, obwohl sie überwachungsstaat hoch eine million sind *ratet mal wen ich hier meine ^^*
 
Wieso macht dich as BKA das Leben so schwer?

Einfach bei Microsoft, Facebook und Google anklopfen und sich die geheimen Hintertürchen zeigen lassen ;)
 
Deswegen erhielt das BKA den Auftrag, die Software ohne illegale Funktionen unter eigener Regie zu entwickeln.

Wie soll das gehen wenn Computerspionage illegal ist ?
 
Wie soll das gehen wenn Computerspionage illegal ist ?

Wenn es vom Recht her normierte Gründe für bestimmte Überwachungsarten gibt, ist das erlaubt.
 
1.) Dass eine externe Firma nichts brauchbares auf die Reihe bringt ist klar, wenn man das Ganze ausschreiben muss und den allerbilligsten Anbieter nimmt, der auch entsprechende Qualität liefert. Das ist das System das Problem.

2.) Wenn ein Sicherheitsexperte wirklich etwas drauf hat, dann landet er meistens nicht beim Bund, sondern in irgendeiner Firma mit entsprechender Bezahlung. In den USA sieht das anders aus. Die lassen sich ihre Spezialisten einiges kosten. Dafür haben sie auch welche.
 
Is sowieso Geldverschwendung.
Wenn Du wirklich sicher sein willst, wirst Du über VPN und dort verschlüsselt (geht sogar mit TS3) kommunizieren. Als Basis auf Client-Seite irgend eine Live Linux CD, die jedes mal frisch geladen wird, da read only. Sache erledigt. Da müssten sich die in Echtzeit einhacken...
Mit diesen Mitteln fängt man mit unnötig aufwendigen Mitteln kleine Fische, wenn man überhaupt wen drankriegt damit. Wenn die den Trojaner nicht gecoded kriegen, dann können die den auch nicht einpflanzen. Ohne Entsprechende Skills den Trojaner im Zielsystem zu deponieren nützt einem der Trojaner nichts. Und bei einem halbwegs abgesicherten Windows (Firewall scharf, UAC an, keine Adminrechte) will ich sehen wie die einen Trojaner auf Treiberlevel platzieren. Ein Trojaner auf Anwendungseben is nämlich nutzlos. Jeder Computerbild-Leser findet den...
D.h. wenn wegen einem entdeckten Trojaner die ganze Operation auffliegt und der Verdächtige abtaucht, dann war's das. Dann hatte der Trojaner nicht "keinen Nutzen" sondern hat sogar noch Schaden angerichtet. Nur das checken einige anscheinend noch nicht...

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass das nicht nur an der "Kompetenz" der Programmierer des BKA liegt, sondern auch an den höchst produktiven Richtlinien, die sich irgendein Schreibtischhengst, der von der Materie null Ahnung hat, ausgedacht hat und so dafür sorgt, dass mal wieder nichts funktioniert. Die Ämter sind nicht dafür bekannt ordentliches Anforderungsmanagement zu betreiben, bei dem auch Kommunikation zwischen den einzelnen Stellen stattfindet.
 
Die Meldung könnte genauso gut auch nur ein Ablenkungsmanöver sein, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen.
 
Kleiner Kiesel schrieb:
Ich denke mal, dass das nicht nur an der "Kompetenz" der Programmierer des BKA liegt, sondern auch an den höchst produktiven Richtlinien, die sich irgendein Schreibtischhengst, der von der Materie null Ahnung hat...

Und ich denke, dass ihr alle mal wieder wild rumposten wollt, obwohl ihr von der Thematik vor genau zehn Minuten zum ersten Mal gehört habt. Das BKA konnte nur scheitern, weil es rechtlich gar nicht möglich ist, einen Quellen TKÜ Trojaner zu entwickeln, der verfassungskonform ist. Das steht nicht in der Meldung, offenbart aber deutlich das Niveau hier. Leider.
 
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