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BlackBerry hat mit einer Investorengruppe unter der Leitung des Finanzdienstleisters Fairfax Financial eine Erklärung unterzeichnet, die den Verkauf des Unternehmens an die Investorengruppe für 4,7 Milliarden US-Dollar vorsieht. In den nächsten sechs Wochen werden die Bücher geprüft, dann soll die Entscheidung gefällt werden.
Wäre für Microsoft zur "Sperrung" wirklich Interessant.
Wenn da nämlich wirklich ein größerer Investor mit Milliarden im Rücken hinter stehen, hat es Microsoft mit Windows Phone noch schwerer. Wirklich absetzen konnte sich die WP Plattform von BB nämlich noch nicht, und jetzt wo Microsoft auch noch Nokia übernommen hat, werden auch Samsung, HTC und co. auch weniger mühe in die WP Plattform stecken nehme ich an.
Bevor MSFT mehrere Milliarden $ in die Hand nimmt um einen Konkurrenten "auszuschalten", könnte man dieses Geld auch in die Entwicklung konkurrenzfähigerer Produkte verwenden. Ergäbe für mich mehr Sinn.
Da steht doch dass Blackberry, die Aktiengesellschaft, von dem Investor komplett aufgekauft werden(=alle Aktienanteile) und dann Privatisiert werden soll.
Ich wünsche BB alles Gute für die Zukunft! Habe selber ein Q5 und muss sagen, dass BB nichts falsch gemacht hat mit den neuen Geräten, nur leider den Markt verschlafen. Aber ein Sprichwort sagt: Totgesagte leben länger! Hoffe, dass dies stimmt :/
Da steht doch dass Blackberry, die Aktiengesellschaft, von dem Investor komplett aufgekauft werden(=alle Aktienanteile) und dann Privatisiert werden soll.
Unter Privatisierung versteht man die Umwandlung von öffentlichem Eigentum (beispielsweise Infrastruktur) in pivates Eigentum. Man kann hier als beispiel die privatisierung der Telekom und Lufthansa oder auch der Post in den 90er Jahren anführen. Es waren Unternehmen in öffentlicher Hand, welche an die Börse kamen. Sie waren in öffentlicher Hand und dann in privater Hand. Das versteht man in der freien Wirtschaft normalerweise unter Privatisierung. Die Aussage der "Privatisierung" ist daher leicht irreführend.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat eine ähnliche Definition. Daher vertsehe ich nicht, wieso in vielen Nachrichtenartikeln der Begriff Privatisierung verwendet wird.
mein gott im englischen sagt man halt go private. das ist dort schon richtig
privatisierung ist hier in deutschland natürlich keine glückliche und zu wörtliche übersetzung
@Storm88:
Das ist völlig klar dass der Begriff für deine Verwendung auch benutzt werden kann und in Deutschland eine Gewisse Prägung hat. Es gibt aber keine allgemeingültige Definition für den Begriff "Privatisierung". Und das gilt auch nicht für die freie Wirtschaft, sondern nur für die Deutsche Sprache. Allerdings ist die vom Autor gewählte Benutzung völlig Korrekt. Das erkennt man auch recht schnell wenn man die Original Quellen mal aufsuchen würde.
@Desertdelphin:
Und nochmal, nein.
Was ist denn bitte schön sonst die Umwandlung von öffentlich Zugänglichen("Allgemeinheit") Anteilspapieren(Limited=AG) die in den Besitz von einem Investor("Privat") geht sodass keine Zugänglichkeit für die Allgemeinheit besteht.
Privatisierung
Wer jenes nochmal bestreiten möchte, sollte dann erstmal die Bedeutung von Begriffen wie "Allgemeinheit", "Privat" und "Öffentlichkeit" nachschauen. Genauso wie es keine Def. für "Privatisierung" gibt, und der Begriff International ganz unbestritten für den vom Autor verwendeten Zweck genutzt wird.
Und wie man bitte schön die begrifflichkeiten verwechseln kann oder falsch versteht, bei einem Unternehmen das nie in Besitz eines Staates war erschließt sich mir erst recht nicht.