News Blackmagic Ursa Mini Pro 12K: 12K und 220 FPS für die Filmproduktion von morgen

Dr. MaRV schrieb:
Normale Gebrauchswaffe (PPQ, Glock 19, etc.) also überhaupt nichts präzises, aber Kopfschüsse am laufenden Band aus 50 Meter, am Besten noch in der Bewegung. Läuft...
Wo gibts solche Filme? Denn ich rege mich immer auf, dass die Penner nichts treffen, obwohl im Film vorab suggeriert wird, dass die Leute super krass und top ausgebildet sind...
 
Tobi86 schrieb:
Denn ich rege mich immer auf, dass die Penner nichts treffen
Natürlich treffen die nichts, sonst wäre die Schießerei ja nach 10 Sekunden beendet. Aber dann im genau richtigen Moment, Kopfschuss aus dem Hechtsprung auf ein sich bewegendes Ziel heraus. Oder irgend ein anderes 2 Euro-Stück großes Ziel.
 
Dr. MaRV schrieb:
Wenn ein Superspecialforceselitesoldat mit dem Hubschrauber dem gerade der Heckrotor mit einer Raketenbetriebenen Granate weggeschossen wurde aus 300 Meter runterfällt, dann ist derjenige da drin tot! Der steigt nicht mit 5 Liter Blutverlust, gebrochenen Rippen, Beinen, Armen, zerlöchert wie ein Sieb da aus und macht mal eben alleine mit einer unendlich lang schießenden M4 ein ganzes Panzerbattalion fertig.
Genau dafür werden doch Blue- oder Greenscreens/Rooms benutzt. Um Sequenzen zu drehen, die menschlich und technisch überhaupt nicht möglich sind.
Finde auch dass Greenscreen/CGI inflationär benutzt schlecht ist, vor allem wenn das Gezeigte auch real funktionieren würde mit weniger Übertreibung dafür authentischer.
Bei vielen SciFi/Fantasy Produktionen ist die Technik halt ein Segen.
 
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SaschaHa schrieb:
Da hätte ich doch glatt Blackmagic mit RED verwechselt :D
Der Preis von 10k ist angesichts der Leistung aktuell tatsächlich ein Schnäppchen. Eine 8k RED kostet bereits bis zu 50k und geht mit Zubehör auf 80k raus, wenn ich mich nicht irre. Wollen wir die Ursa also ähnlich vollständig haben (Akku, Objektiv, Speicher, etc.) ist man dort bereits mit schätzungsweise 16 bis 20k dabei, und das ist in diesem Bereich durchaus vertretbar. Die Frage ist aber, wie gut die tatsächliche Bildqualität und wie hoch der Crop in den einzelnen Szenarien ist. Da hatte BM in der Vergangenheit nämlich noch etwas zu wünschen übrig gelassen, und letztendlich entscheidet nicht die Anzahl der Pixel über das Endergebnis, sondern in erster Linie der Dynamikumfang, das Bildrauschen, potentielle Verzerrungen, die Bildschärfe seitens des Objektives, der Weißabgleich und vieles mehr. Es ist aber sehr schön, dass sich endlich mal wieder etwas tut! :)
Dachte ich mir schon das da auch irgendwo die Sau vergraben sein muss. Red gibt es ja auch schon für weniger, wen auch nicht mit der Auflösung. Dafür hat selbst die kleinste 16.5+ Blendenstufen, bei BM steht nur etwas von 14. Keine Ahnung wie wichtig 2,5 blendenstufen sind.... Ich finde insgesamt diesen Werbeartikel etwas mager was Background infos angeht. Sind jetzt bei 14 schluss? Sind es bestenfalls 14? Und wie schwer weigen die weiteren 2,5+ Blendenstufen? Linear sind das ja fast 20% unterschied ..... und unser Auge soll bis zu 20 Blendenstufen warnehmen können.


https://www.red.com/dsmc2
https://www.blackmagicdesign.com/de/products/blackmagicursaminipro/techspecs/W-URSA-36
 
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Singler schrieb:
Also nur noch ne Frage, bis Linus das Ding in die Finger bekommt... und fallen lässt, eine Wasserkühlung einbaut oder einfach nur in die Kamera jammert, weil nicht die Kamera selbst aber all die vielen, schönen Zusatzhardware-Dingsbumse extremst teuer sind.
So sieht's aus :D

Da müssen dann mal wieder die Jungs & Mädels der "Corridor Crew" ran, um ihm die Flausen aus dem Kopf zu treiben.

Eigentlich kein Wunder daß diese Kameras günstiger werden.
Es gibt ja inzwischen sogar Hollywood Produktionen die ausschließlich mit iPhones gedreht wurden( z.B Steven Sonderburgh - Undone).
 
Kinokameras, hmm.
Irgendwann kommt man eh an den Punkt wo man nur noch hin und wieder alte Klassiker rauskramt, ansonsten hauptsächlich noch Simpsons und Youtube glotzt.
 
Tobi86 schrieb:
Wenn ich News zu professionellen Kameras lesen will & Kommentare von Leuten, die wirklich Ahnung davon haben, dann gehe ich zu Slashcam.
Das mag sein. Als interessierter Nebenbeobachter finde ich es aber schön, hier hin und wieder News zu so etwas zu sehen. Finde den Bereich durchaus interessant, bin jetzt aber nicht so drin, dass ich dafür auf speziellen Seiten unterwegs bin. Da sind so ein paar Artikel hier und da sehr nett.
 
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lynx007 schrieb:
Keine Ahnung wie wichtig 2,5 blendenstufen sind.... Ich finde insgesamt diesen Werbeartikel etwas mager was Background infos angeht. Sind jetzt bei 14 schluss? Sind es bestenfalls 14? Und wie schwer weigen die weiteren 2,5+ Blendenstufen? Linear sind das ja fast 20% unterschied .....
Alles über 14 geht in der Regel in Richtung Schlangenöl. BMD Produkte haben in der Regel keinen "Haken". Die sind Preis-Leistungsmäßig einfach mal mega-gut.
 
Tobi86 schrieb:
Alles über 14 geht in der Regel in Richtung Schlangenöl. BMD Produkte haben in der Regel keinen "Haken". Die sind Preis-Leistungsmäßig einfach mal mega-gut.
Laut dem Artikel hier kann das Auge doch 20 Blendenstufen wahrnehmen... Dennoch sieht man nichts über 14 bzw spielt bei den Kameras keine rolle? oder sind nur die Angaben wen sie über 14 gehen nicht real bzw nur Marketing weil sie in der Produktion nicht bis zum Betrachter ankommen können??
https://www.wenigerknipsen.de/2019/03/31/wie-wichtig-ist-ein-hoher-dynamikumfang/

Und keine Haken, das gibts nicht! ;) Nen Haar in der Supe findet man immer. Niemand ist überall besser und muss sich dann weit unter dem Preis der Mitbewerber verkaufen. Auch BM hat sicher nichts zu verschenken.
 
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duAffentier schrieb:
Juhu ;D So lange in der BRD noch 720p und 1080i im TV Programm gibt, super Technik.
Außer man bezahlt viele € für Streaming und freut sich dann über die High-Quality...
Ja hab mir auch gerade gedacht das GO pro 4k ist für deutsche Fernsehen für die nächsten 10 Jahre ausreichend.
 
Öhm will jetzt die Firma hier nicht madig machen aber bisher spielen sie keine wirkliche Rolle wenn es um Digital Kameras geht. Das ganze klingt solange man sie nicht getestet hat nach Erbsenzählerei in Form von mehr Auflösung wie bei normalen Kameras die Megapixel...) Da sind ARRI , RED und Sony ganz andere Größen. Die Drei geben sich bei allen Filmproduktionen die Klinke in die Hand. Schaltet mal bei einem Abspann von einem Film nicht ab wenn der startet sondern schaut ihn bis zum Ende (Marvell hat das durchbrochen weil sie angefangen haben nach dem Abspann noch eine Szene zu Platzieren die den nächsten Marvel Film "teasert"). Dann werden die Primär im Film verwendeten Techniken durch Logos angezeigt....Blackmagic Design ist nie dabei. Sie sind nur als Zulieferer von Komponenten und Software bekannt, dabei Primär fürs TV.

Beispiel Gemini Man:

Gemini Man.mkv_snapshot_01.56.38.034.jpg


PS: ARRI ist eine deutsche Firma:

 
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Die Größe einer Firma sagt selten etwas über die Qualität der Produkte aus.
 
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lynx007 schrieb:
Wie wurde dann die Firma groß?
Im Verhältnis zu den Mitbewerbern ist sie klein. Also noch garnicht. Aber wenn wie soll sie denn überzeugen, wenn nicht über gute Produkte, aggressive Preise und eine Integration in bestehende workflows.

Von der gleichen Firma stammt auch Davinci Resolve. Ein Programm was man schon in der gratisversion super verwenden kann und in der Vollversion für 200 Euro mehr bietet als alle Konkurrenten. Selbst das adobe Imperium ist hier durch die 30-40 Apps nur minimal besser.

Man möchte halt in den Markt vordringen und hier arbeiten Hardware und Software Hand in Hand. Irgendwo muss man halt anfangen
 
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Aber das sagt ja nur aus das man von einem kleinen Unternehmen nicht auf die Qualität schließen kann. Ein großes Unternemen wiederum wäre ja nicht (dauerhaft) groß wen ihr Produkte nicht qualitativ auch weiter überzeugen können.
 
Qubit schrieb:
Zeit für neue Kabelspezifikationen und Abspielgeräte von morgen.
So wie ich es gelesen habe nicht. Man will damit auch nur 4 oder 8K produzieren, das 12K ist nur dafür da in der Nachbearbeitung etwas Spielraum für einen optimalen Bildausschnitt zu haben, der dann am Ende auch nur 8 oder 4 K groß ist.
 
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Tobi86 schrieb:
BMD Produkte haben in der Regel keinen "Haken"

Im professionellen Broadcast-Sektor hat Blackmagic sich in ihrer Anfangszeit einen schlechten Ruf (zurecht) erarbeitet, den sie bis heute nicht wegbekommen. Was ich an BMD aber kritisiere: die Produkte werden oft als eierlegende Wollmilchsau zum Low-Budget-Preis beworben und in der Praxis kommt man ohne extra Investition nicht weit.
 
lynx007 schrieb:
Und was hat das mit dem (unbeabsichtigten) Logigfehler in der Überschrift zu tun?
lynx007 schrieb:
Vielleicht kann man das ja korregieren. Es muss oder, nicht und heißen.

Also ich mache hier nicht gerne den "Grammar-Nazi", aber Du weißt ja sicher wie das ist:

"Wie man in den Wald hinein ruft,..."

Es muss auch "Logik" und "korrigieren" heißen... ;)
 
M@tze schrieb:
Also ich mache hier nicht gerne den "Grammar-Nazi", aber Du weißt ja sicher wie das ist:

"Wie man in den Wald hinein ruft,..."

Es muss auch "Logik" und "korrigieren" heißen... ;)
Ich muss ja auch nicht clickbaits für ne Zeitung zu schreiben. ;)
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Im professionellen Broadcast-Sektor hat Blackmagic sich in ihrer Anfangszeit einen schlechten Ruf (zurecht) erarbeitet, den sie bis heute nicht wegbekommen. Was ich an BMD aber kritisiere: die Produkte werden oft als eierlegende Wollmilchsau zum Low-Budget-Preis beworben und in der Praxis kommt man ohne extra Investition nicht weit.
Was haben sie falsch gemacht? Und wiefern unterscheiden sich diese extra Investitionen von denen der anderen Marktteilnehmer?
 
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