Blackout - Panikmache oder realistisches Szenario?

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StefanSchultz schrieb:
Ich halte die Hysterie rund um das Klima für völlig überzogen. Es erinnert mich fatal an Corona, wo die Daten des Statistischen Bundesamts hinsichtlich der Übersterblichkeit auch keine großen Auffälligkeiten zeigen.

Genau wie es bei Corona mehr gibt als lebendig oder tot, gibt es beim Klimawandel Graustufen zwischen "es passiert gar nichts" und "totale Vernichtung".

Aber was willste machen, kommste halt nicht gegen an.

312.jpg
 
DerHechtangler schrieb:
Wie geht das? Die Frage ist damit nicht beantwortet. Das klingt sehr esoterisch
Man heizt mit dem Strom -> Wärme -> Wohnungen haben keine 100% Isolation -> in die Atmosphäre
Man nutzt einen Computer -> Kühlung befördert die Abwärme in die Wohnung
Man nutzt Lampen -> 1. Verlust an Wärme durch Wirkungsgrad 2. der Rest wird von Materialien (Mensch, Tisch, etc.) absorbiert -> landet wieder in der Atmosphäre
Man fährt mit dem E-Auto im Kreis - wo landet die Energie? In der Luft...
.... simpelste Physik - wohin soll die Energie denn ansonsten?

https://www.spiegel.de/wissenschaft...veraendert-wetter-und-luftdruck-a-880028.html

*vorausgesetzt es strahlt nicht in den Weltraum
DerHechtangler schrieb:
Klingt für mich jetzt nur nach einem Strohmannargument.
Weißt du überhaupt was das ist?
Wie soll das im Kontext anwendbar sein?

StefanSchultz schrieb:
Kein Grund zur Panik!
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StefanSchultz schrieb:
Gibt genug andere, die das bereits erklärt haben.(...)
Was soll denn dieser aus dem Zusammenhang gerissener Hokuspokus?

Die Angaben zur Temperaturentwicklung in Abhängigkeit vom CO2-Wert, auf die hier Bezug genommen werden, beinhalten auch alle anderen Treibhausgaseffekte/-gase. Diese Effekte wurden bei der Herleitung des im Video gezeigten Funktionsverlaufs einfach weggelassen.

Dazu genügt ein Blick auf die Energiebilanz und dem CO2-Anteil an derselben...

1640945429286.png

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#Energiebilanz

D. h. auch komplett ohne CO2 würde die Temperatur nicht auf den Wert -18 C° fallen, der auf der Erdoberfläche ohne Atmosphäre herrschen würde.

Und das Argument 1, 2 oder 3 Grad mehr machen bei einem komplexen eingependelten Ökosystem nichts aus ist so sinnfrei wie die Behauptung, dass 1, 2 oder 3 Grad mehr Körpertemperatur nichts ausmachen.

Am menschgemachten Klimawandel und dem CO2 als Haupttreiber desselben gibt es nichts mehr zu rütteln, dazu ist die Faktenlage zu erdrückend.

Die Frage ist wie wir uns in einer komplexen Welt mit über 200 Ländern am besten darauf vorbereiten. Dazu gehören m. M. n. neben den klassischen Maßnahmen wie Hochwasserschutz und Klimatisierungen von Gebäuden perspektivisch auch aktive Gegenmaßnahmen wie NETs und Geoengineering. Eine technisch-betriebswirtschaftlich nicht funktionierende Energiewende, die (und damit zurück zum Thema) die mittel- bis langfristig die Versorgungssicherheit gefährdet, gehört m. E. nicht dazu.
 
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nun, blackout mag passieren oder ned. passend wäre es, in einer zeit wo so ca alles, was schiefgehen kann und einen kriesenmodus auslöst, scheinbar auch passiert.

was aber wahrscheinlicher ist, bevor es zum blackout kommt, ist ein brownout, ein absinken der spannung, wenn viel vom netz gefordert wird.
das gefährliche daran: sinkt die spannung, steigt die stromstärke und somit die abwärme, die ein gerät verursacht. alle geräte. auch welche, die ned "abschalten", sondern dann schlicht und einfach abbrennen.
also recht feuergefährlich in dichtbesiedeltem gebiet.
 
whats4 schrieb:
(...)das gefährliche daran: sinkt die spannung, steigt die stromstärke und somit die abwärme, die ein gerät verursacht. alle geräte. auch welche, die ned "abschalten", sondern dann schlicht und einfach abbrennen.
also recht feuergefährlich in dichtbesiedeltem gebiet.
Woher hast Du diesen Unsinn?
 
Eldok schrieb:
Welcher deiner Analysen, Messungen oder Studien führen zu dieser Annahme, die der aktuellen Meinung der Experten widerspricht?
Langsam fühle mich aber etwas gestalkt von dir. :)

Ich beziehe mich dabei u.a. auf die Aussagen von Herbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge: https://gfkv.at/ Er beschäftigt sich seit 10 Jahren intensiv mit dem Thema und berät Gemeinden, Regierungen und Privatleute.

https://www.welt.de/vermischtes/plu...bereiten-Sie-sich-auf-einen-Blackout-vor.html

Hier gibt es ein umfangreiches Interview mit ihm (ohne Bezahlschranke): https://fingersblog.com/2021/10/21/fachleute-antworten-blackout-experte-herbert-saurugg/ Besonders wichtig/interessant finde ich folgende Passagen daraus:
"Wenn ich sage, ich will CO2-Ausstoß reduzieren, kann ich das natürlich mit den Erneuerbaren machen. Aber um die Stabilität zu gewährleisten, und die Verfügbarkeit über 31,5 Millionen Sekunden im Jahr sicherstellen zu können, brauche ich entsprechende Speicher. Und wenn ich die Kapazitäten nicht habe, weil es derzeit technisch nicht umsetzbar ist, brauche ich auch noch konventionelle Kraftwerke."
"Es bedarf einer zellulären Struktur, wie in der Natur – alles Komplexe besteht aus zellulären Einheiten. Und das sollte eine Anleitung für unser technisches Design sein. Das heißt, ich muß kleine Strukturen, also funktionale Einheiten schaffen, in denen Erzeugung, Speicherung und Verbrauch in Einklang gebracht wird und damit sich Störungen nicht großflächig ausbreiten können. Die Sicht steht im Widerspruch zu dem, was wir heute machen. Wir versuchen immer mehr zentrale Steuerung, immer größere Einheiten zu schaffen, ohne Unterstruktur."
"Das Büro für Technikfolgenabschätzung beim deutschen Bundestag hat bereits 2011 eindringlich vor den Folgen eines Blackouts gewarnt."
Ebenso gibt es gegen Ende des Interviews viele Lösungsansätze, die umgesetzt werden sollten. Ich bin auch der Ansicht, dass es eher in kleinere voneinander unabhängige Einheiten gehen sollte, um auf Krisen vorbereitet zu sein.

Die jüngsten Meldungen in den Medien zu Stromausfällen und die Situation am Strommarkt hast du aber schon mitbekommen? Und du weißt sicherlich auch, dass Deutschland den höchsten Strompreis in der EU hat? https://strom-report.de/strompreise-europa/

Die Preise in Deutschland sind fast 3 mal so hoch wie in den Niederlanden. Es ist zudem sicherlich nicht gut, dass der Anteil an importiertem Strom und damit die Abhängigkeit von anderen in Deutschland immer weiter zunimmt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...orjahr-a-7de47e48-8b54-49f1-83fe-acddc740bf13

Bei all diesen Faktoren siehst du an keiner Stelle eine Gefahr für einen längeren Blackout? :confused_alt:
 
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Binalog schrieb:
Die Frage ist wie wir uns in einer komplexen Welt mit über 200 Ländern am besten darauf vorbereiten.
Genau das.
Leider stehen da einige Leute den kurz- und mittelfristigen Lösungen entgegen. Aktuell sind ja wieder die bekannten Lügen im Umlauf bzgl. Atomkraft, die schon seit über 10 Jahren immer wieder propagiert werden.

„Atomunglück in Fukushima“ ubd „zerrissene Familien durch das Atomunglück in Fukushima“ 🤦🏼‍♂️🤮

Inge Paulini dazu im Focus: https://m.focus.de/politik/deutschl...r-naechste-grosse-schritt-an_id_32905351.html

Dass die Familien durch Tsunami und Erdbeben zerrissen wurden, Fukushima nicht „auf Jahrtausende verstrahlt“ und „unbewohnbar“ ist und es keinen einzigen Toten*) durch den durch Tsunami und Erdbeben verursachten Unfall gegeben hat, interessiert nicht.

https://www.quarks.de/umwelt/fukushima-wie-gefaehrlich-ist-das-radioaktive-wasser-im-meer/amp/

https://amp2.handelsblatt.com/polit...soll-2022-wieder-bewohnbar-sein/20789876.html

Atomkraft ist böse, also … was? Nutzen wir eben Kohle und Gas länger 😐

Die Sicherheitssysteme des AKW Fukushima haben übrigens wunderbar funktioniert. Wenn überhaupt wäre Fukushima also ein Beispiel dafür, wie gut die Sicherheitssysteme funktionieren.

Aber es wurde Panik geschürt - aus Kalkül und Ideologie heraus. Das ist bekannt, belegt und wird sogar von den Ideologinnen zugegeben.

https://amp.welt.de/politik/deutsch...-nach-Falschmeldung-zu-Fukushima-zurueck.html

Trotzdem schalten wir AKWs ab wegen „Angst“, forschen nicht weiter an Transmutation, die den Müll auf nahezu 0 reduziert und spielen weiter mit Windrädchen, Kohle und Gas weil… isso

*) einer (!) wurde nach Jahren als „Atomtoter“ anerkannt. Gewissheit gab es jedoch nicht.

Ideologien sind schon was Feines und Fakten stören da nur.
 
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Also die nächsten Tage werden aus meiner SIcht sehr kritisch, (bis die AKWs aus Frankreich wieder laufen) zum Glück ist es aktuell nicht ganz so kalt.

Hier mal die aktuellen Probleme in einem Video zusammen gefasst, besonders der Ausfall von den Französischen AKWs seit einigen Tagen wegen Wartung etc. wird es kritisch werden wenn jetzt Deutschland 3 AKWs und einige Kohle von Netz nimmt heute Abend...

In Österreich, wird übrigens das Blackout Thema sogar von Diversen offiziellen Stellen ernst genommen und zur Vorsorge für die Bevölkerung aufgerufen.

Energiewende muss her, aber bitte mit Konzept besonders Puffer Speicher etc. müssen aufgebaut werden da EE einfach zu unterschiedlich Strom liefern und es bereits jetzt massive Eingriffe zur Netzstabilisierung gibt, die Zuverlässigkeit der lokalen Netzte was normale Stromausfälle lokal begrenzt anzeigt ist für das ganze Thema komplett irrelevant, da ein Blackout in höheren Volt Bereichen stattfindet.

 
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NuVirus schrieb:
Sehr interessantes Video. Was mir nicht so ganz in den Kopf will ist, dass man sehenden Auges in die mögliche Katastrophe rennt, anstatt eine entsprechende Vorsorge zu betreiben, bzw. das eigentliche Problem anzugehen und den Menschen mantraartig immer nur sagt "Alles ist gut".

Wie immer wird in solchen Fällen gesagt, dass das alles "rechte" Aussagen und/oder Verschwörungstheorien, Spinner, Prepper, wasauchimmer seien, die massiv gestiegenen Strompreise aufgrund der Knappheit sprechen da jedoch eine andere Sprache.

Was auch sehr "schön" dabei ist, wir Deutschen zahlen den Klimawandel teuer und beziehen dann Strom aus den Nachbarländern, denen dies so gut wie egal ist was die Klimaziele angeht (etwas übertrieben formuliert, ich weiß, aber die lachen sich doch schlapp, wenn die sehen, wie dämlich die Deutschen mal wieder sind). Ich bin ein absoluter Freund der erneuerbaren Energien und die Idee ist auch richtig, aber wie die deutsche Politik dies mal wieder gemacht hat, geht auf keine Kuhhaut. Und dann redet man den Menschen eben ein, dass dies der Beitrag jedes Einzelnen zum Klimaschutz sei...:rolleyes:
 
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Wenn hier immer von Schutzeingriffen im Europäischen Stromnetz geredet wird: Gibts die auch aufgeschlüsselt nach Ländern? Interessanterweise lagen die Ursachen für die paar auf Wikipedia gelisteten Störungen (inklusive der, die 2018 zu den nachlaufenden Uhren geführt hat) mit nichten in Deutschland, sondern in Osteuropa bzw. sogar Serbien.
 
NedFlanders schrieb:
Sehr interessantes Video. Was mir nicht so ganz in den Kopf will ist, dass man sehenden Auges in die mögliche Katastrophe rennt, anstatt eine entsprechende Vorsorge zu betreiben, bzw. das eigentliche Problem anzugehen und den Menschen mantraartig immer nur sagt "Alles ist gut".
Ideologie und Fakten passen nicht zusammen^^. Und wenn es genug glauben und mitmachen, passt es doch.
 
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NedFlanders schrieb:
Sehr interessantes Video.
Ja, fand's auch interessant, dass von RT Deutsch zitiert wurde.


NedFlanders schrieb:
die massiv gestiegenen Strompreise aufgrund der Knappheit sprechen da jedoch eine andere Sprache
Gestern Nacht haben wir so viel produziert, dass er mehr als einen Euro MINUS gekostet hat.
https://www.agora-energiewende.de/s...generation_price/31.12.2021/03.01.2022/today/
Eigentlich ideal um ein paar Kälte- oder Gasspeicher damit zu füllen.

Wir haben keinen Strommangel, sondern Speichermangel, trotz der Abschaltungen und trotz Winter
 
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Binalog schrieb:
Am menschgemachten Klimawandel und dem CO2 als Haupttreiber desselben gibt es nichts mehr zu rütteln, dazu ist die Faktenlage zu erdrückend.
Das sehen andere Leute ein bisschen anders. Nicht dass der Mensch einen Anteil am Klimawandel hat, sondern wie hoch dieser Anteil ist. Ich weiß, alles was das hinterfragt ist natürlich AfD/Klimaleugner/etc. Dieses Buch sollte man zu dem Thema mal gelesen haben: https://www.amazon.de/Klimadämmerun...c9224&pd_rd_wg=jAOll&pd_rd_i=3959723741&psc=1 Insbesondere sollte man skeptisch sein, wenn alle sagen, dass es so oder so ist, gar nicht anders sein kann und jeden diffamiert, der eine andere Meinung zu einem Thema hat. Manches ist leider eher eine Ideologie.
Binalog schrieb:
Die Frage ist wie wir uns in einer komplexen Welt mit über 200 Ländern am besten darauf vorbereiten. Dazu gehören m. M. n. neben den klassischen Maßnahmen wie Hochwasserschutz und Klimatisierungen von Gebäuden perspektivisch auch aktive Gegenmaßnahmen wie NETs und Geoengineering. Eine technisch-betriebswirtschaftlich nicht funktionierende Energiewende, die (und damit zurück zum Thema) die mittel- bis langfristig die Versorgungssicherheit gefährdet, gehört m. E. nicht dazu.
Die wichtigste Maßnahme wäre unser ewiges Wachstumsmodell zu hinterfragen, dieses ist für den meisten Quatsch der hier bei uns läuft verantwortlich.
 
NedFlanders schrieb:
Sehr interessantes Video.

NedFlanders schrieb:
Und dann redet man den Menschen eben ein, dass dies der Beitrag jedes Einzelnen zum Klimaschutz sei...:rolleyes:

Noch viel interessanter ist das Video.

Sprecher ist ein absoluter Experte. Gründer einer Windkraft-Firma und Kritiker der Energiewende.

 
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KitKat::new() schrieb:
Ja, fand's auch interessant, dass von RT Deutsch zitiert wurde.
Ach so, na dann ist das Video natürlich zu ignorieren und kann natürlich nur völliger Mist sein. Schön zu sehen, dass du so ein offenes Weltbild hast...Diese Art des Denkens ist genau die, die die Menschen immer wieder entzweit und auf Spaltung setzt anstatt für Verständnis zwischen den Menschen sorgt. Es geht ja noch nicht einmal darum, dass RT dieses Video auf seiner Seite gebracht hat, sondern dass es nur dort zitiert wurde.
KitKat::new() schrieb:
Gestern Nacht haben wir so viel produziert, dass er mehr als einen Euro MINUS gekostet hat.
https://www.agora-energiewende.de/s...generation_price/31.12.2021/03.01.2022/today/
Eigentlich ideal um ein paar Kälte- oder Gasspeicher damit zu füllen.

Wir haben keinen Strommangel, sondern Speichermangel, trotz der Abschaltungen und trotz Winter
Das passt für mich nicht ganz zusammen. Wir benötigen jetzt und in Zukunft mehr Strom, haben aber dennoch viele AKWs und andere Kraftwerke abgeschaltet, Strom wir mal eben doppelt bis dreifach so teuer und man erzählt uns, dass alles ok sei? Dazu wird der Anteil des Stroms, den Deutschland importieren muss immer höher (bereits hier verlinkt) und du bist ernsthaft der Ansicht, dass wir hier ausschließlich ein Speichermangel Problem haben? Theoretisch könnte man das sogar so sehen, aber wenn der Strom nunmal nicht richtig gespeichert werden kann, dann muss gewährleistet sein, dass der Strom dann durh (Über)produktion zur Verfügung steht. Vernüntige Speicher können wir uns ja nicht mal eben aus den Rippen schneiden und der Effekt ist am Ende derselbe: gesteigerter Energiebedarf trifft auf zu wenig Energie und könnte zu längeren Stromausfällen führen.

Man kann natürlich den Meldungen, dass Deutschland super da steht und kein Stromproblem hat, glauben, aus obigen Gründen gehe ich aber eher vom Gegenteil aus.

@StefanSchultz: Danke für das Video, habe jetzt nur mal reingeguckt, aber er spricht mir aus der Seele, wenn er von einer "massenpsychologischen Verängstigung" von den Menschen, den Medien und der Politik.

Ich bin der Ansicht, dass wir beim Klimaschutz alle dringend etwas tun müssen. Sinnvoll wäre es mehr auf Recycling, etc. zu setzen, anstatt nur eine ältere Technologie durch eine neuere Technologie zu ersetzen.

Wir müssen vom ewigen Wachstumsmodell weg. Ansonsten ersetzen wir immer nur das Wachstum im "älteren" Bereich durch Wachstum im "neueren" Bereich, um am Ende auf dem Papier CO2 "neutraler" zu lebe. Im Gegensatz dazu stehen die dafür zuvor aufgewendeten Bemühungen in neue Fabriken, die wieder neue E-Autos und die dazu passenden Akkus produzieren, etc. Also geht das ganze Spiel wieder von vorne los, einfach nur sinnlos, aber wir können uns dann auf die Schulter klopfen, dass wir wahnsinnig umweltfreundlich sind...
 
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NedFlanders schrieb:
Wir benötigen jetzt und in Zukunft mehr Strom, haben aber dennoch viele AKWs und andere Kraftwerke abgeschaltet,
Jetzt brauchen wir mehr Strom? Während wir mehr Strom produzieren als wir brauchen?


NedFlanders schrieb:
dass der Strom dann durh (Über)produktion zur Verfügung steht
Wir haben ständig Überproduktione
Ergänzung ()

NedFlanders schrieb:
Ach so, na dann ist das Video natürlich zu ignorieren und kann natürlich nur völliger Mist sein.
Das Video ignorier ich, weil's einfach nur eine einseitige Ansammlung von Beispielen ist, die einen Blackout vergünstigten sollen, keine wissenschaftliche Analyse, wie eine, die schon verlinkt wurde und das Risiko auf eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit spezifizierte
Ergänzung ()

StefanSchultz schrieb:
Noch viel interessanter ist das Video.
Und jetzt noch ein Video von EIKE.
Wird ja immer besser - willkommen zum Klimaleugnertreffpunkt
 
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KitKat::new() schrieb:
Jetzt brauchen wir mehr Strom? Während wir mehr Strom produzieren als wir brauchen?
Weshalb importiert Deutschland dann Strom von den nachbarländern, wenn wir doch genug haben? Es geht darum, dass Strom jederzeit ausreichend zur Verfügung steht. Letztes Jahr wurden große metallverarbeitende Werke kurzzeitig abgestellt, um die Stromersorgung nicht zu gefährden. Wird so etwas gemacht, weil wir zu VIEL Strom haben? :confused_alt:

KitKat::new() schrieb:
Das Video ignorier ich, weil's einfach nur eine einseitige Ansammlung von Beispielen ist, die einen Blackout vergünstigten sollen, keine wissenschaftliche Analyse, wie eine, die schon verlinkt wurde und das Risiko auf eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit spezifizierte
Ergänzung ()


Und jetzt noch ein Video von EIKE.
Wird ja immer besser - willkommen zum Klimaleugnertreffpunkt
Schade, die Aussagen zeigen nur, dass du nicht an einer wirklichen Diskussion interessiert bist. Wenn man sich nicht mit der anderen Seite der Medallie beschäftigen will, wird die Beleidigungskeule ausgepackt.

Erst monierst du, dass in einem Video keine wissenschaftliche Analyse vorgenommen wird, dann wird ein Video mit einer sehr guten wissenschaftlichen Analyse gepostet und deine Reaktion ist nur eine Beleidigung. Ein schönes Beispiel für Ideologie. Wenn es keine Indeologie wäre, könnte man sich auch einfach mal über die Inhalte austauschen und sachlich darlegen, weshalb man Aussage xyz für richtig oder falsch hält.
 
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NedFlanders schrieb:
Weshalb importiert Deutschland dann Strom von den nachbarländern, wenn wir doch genug haben?
Wir exportieren gerade und importieren nicht/sehr wenig im Vergleich zum Export
https://www.agora-energiewende.de/s...er_import_export/31.12.2021/03.01.2022/today/
NedFlanders schrieb:
Es geht darum, dass Strom jederzeit ausreichend zur Verfügung steht.
Sag ich doch, Speicher fehlen

NedFlanders schrieb:
Erst monierst du, dass in einem Video keine wissenschaftliche Analyse vorgenommen wird, dann wird ein Video mit einer sehr guten wissenschaftlichen Analyse gepostet und deine Reaktion ist nur eine Beleidigung.
Mir ist meine Zeit zu Schade um mich noch mit Videos aus der erstklassigen Klimawandelleugnerszene zu befassen.
 
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NedFlanders schrieb:
Dieses Buch sollte man zu dem Thema mal gelesen haben

Wenn der Rest des Buches so schlecht ist, wie das, was man mit "Blick ins Buch" lesen kann (oder alleine im Vorwort), dann wird es sich wohl kaum lohnen, die Bücher von Frank Hennig zu lesen...
 
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