- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 1.587
Ich denke, es wird lokale Gemeinschaften geben, die sich dann bilden (Nachbarn, Familie, etc.)1Justin schrieb:Bei einem länger anhaltenden, flächendeckenden Stromausfall stellt sich auch die Frage, wie sich die Menschen organisieren, wenn der übliche Informationsaustausch nicht mehr möglich ist.
Das ist vielleicht sogar etwas Positives daran.1Justin schrieb:Keine Foren, keine Messenger-Dienste, kein Facebook, allgemein kein Internet, d.h. auch kein Festnetztelefon, kein Mobilfunk, kein Radio. Nichts!
Daher denke ich, dass es Sinn macht, wenn man Trink- und Nutzwasser und Nahrung für mindestens 14 Tage zu Hause hat, zudem Batterien, Notfallradio, Kerzen, Licht allgemein. So etwas wird immer gerne als Prepperquatsch hingestellt, ich denke, das ist aber das absolute Minimum, was man haben sollte, empfiehlt auch das Amt für Katastropehnschutz. Auch wenn immer noch erstaunlich viele der Meinung sind, dass so etwas nie wirklich eintreffen wird. Selbst wenn es nur ein paar Tage sind, ist es doch gut, wenn man dann nicht auf Hilfe von Außen angewiesen ist was Essen & Trinken angeht, denn es werden viele sein, die dann bei der staatlich organisierten Ausgabe Schlange stehen werden.1Justin schrieb:Klar ist auch, dass innerhalb kürzester Zeit die komplette Logistik zusammenbrechen würde.
Dann fehlt im Supermarkt nicht nur das Klopapier ...
Es geht auch nicht nur um die Infrastruktur. Die grüne Politik denkt den eigentlich guten Weg der erneuerbaren Energien leider nicht wirklich zu Ende. Wenn dann nach und nach mehr Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, dann hat das Auswirkungen auf die Infrastruktur des Stromsystems, welches für die alten Energieträger mal so geplant war, die die erneuerbaren Energien nicht so ohne weiteres abfedern können. Man müsste möglichst alle Eventualitäten VORAB bedenken, denn eine sichere Stromversorgung muss das wichtigste Ziel sein. Wenn diese Hausaufgaben zuerst erledigt sind, DANN können wir darüber sprechen, wie wir nach und nach ungter Anpassung des Systems dann auf erneuerbare Energien umsteigen. Stattdessen gibt es nur das Mantra: Kohle und Atom=böse, erneuerbare Energien = super. Sehr kurz gedacht und das kann sich böse rächen.