ThomasK_7
Vice Admiral
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Ja, also es zeichnet sich ab, dass eine Cyberattacke auf das europäische Stromnetz zu Beginn des Ukraine-Krieges statt gefunden hat. Zwar nur an einer kleinen Stelle (Fernwartung des Herstellers für Windkraftanlagen), aber eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Das die mögliche Angriffsfläche sich mit den ganzen smart-Steuerungen in den Privat- und Gewerbehaushalten vergrößert, sollte auch klar sein.
Kann man positiv sehen, dass die Netzbetreiber noch die volle Kontrolle behalten haben. Kann man negativ sehen, dass es diesen Versuch einer Sabotage wirklich gegeben hat.Die Netzbetreiber haben laut Enercon nach wie vor uneingeschränkt Zugriff auf die Anlagen, um deren Verhalten im Stromnetz zu steuern.
Das in der Ukraine gezielt die Energiewirtschaft agegriffen wird, dürfte sich herumgesprochen haben.Da die Anlagen zur kritischen Infrastruktur zählen, hatte der Konzern den Vorfall an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeldet.
Das die mögliche Angriffsfläche sich mit den ganzen smart-Steuerungen in den Privat- und Gewerbehaushalten vergrößert, sollte auch klar sein.