Blitz hat eingeschlagen, nur Netzteil kaputt?

Deswegen schreibt gaymor auch von vernünftigen Hausratversicherungen.
Ich weiß dass bei meiner Hausratversicherung Überspannungsschäden seit dem Jahr 1992 mitversichert sind, ist also schon paar Jährchen her.
 
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@Luna447 Selbst bei Billigversicherungen ist das im Standardtarif mit drin. Habe jetzt mal kurz die gängigsten geprüft (HUK24, Ergo, Provinzial...), überall mit drin.
Man muss sich vermutlich anstrengen eine zu finden wo das nicht der Fall ist.

Wenn du jetzt eine abgeschlossen hast, wo es nicht mit drin ist, kannst du noch zurücktreten.
 
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scooter010 schrieb:
Das ist einfach: Je nachdem wie lang die Leiter im Geraet sind und wie der Winkel dieser Leiter zum Stromfluss des Blitzes ausgerichtet waren, werden deutlich andere Stroeme induziert.

Und manche Geraete (oder Teile davon, wie z.B. HF-Technik wie Funkempfaenger oder Audiochips) sind deutlich empfindlicher und gehen durch sowas eher kaputt.
Interessant. Gibt's dazu was passendes im Netz zu lesen/schauen um das genauer zu verstehen? Mein Kopf ist wie ein Schwamm und will alles genaustens verstehen :D

Also mich würde interessieren wie das genau gemeint ist mit Winkel zu Leiter. Der Elektriker Vorort meinte dass der Strom (Blitz) durch ein Netzwerk läuft und an einem Punkt wird quasi nicht durchgewunken. Wobei ich mir immernoch kein Bild zu machen kann, wie genau das verläuft.
Ergänzung ()

Buddha1337 schrieb:
Deswegen schreibt gaymor auch von vernünftigen Hausratversicherungen.
Ich weiß dass bei meiner Hausratversicherung Überspannungsschäden seit dem Jahr 1992 mitversichert sind, ist also schon paar Jährchen her.
gaym0r schrieb:
@Luna447 Selbst bei Billigversicherungen ist das im Standardtarif mit drin. Habe jetzt mal kurz die gängigsten geprüft (HUK24, Ergo, Provinzial...), überall mit drin.
Man muss sich vermutlich anstrengen eine zu finden wo das nicht der Fall ist.

Wenn du jetzt eine abgeschlossen hast, wo es nicht mit drin ist, kannst du noch zurücktreten.
Die Huk schreibt auf ihrer Seite:
"Achtung: Sogenannte Überspannungsschäden müssen Sie bei einigen Versicherern explizit mit in die Hausratversicherung aufnehmen lassen.

Bei der Hausratversicherung ist es außerdem wichtig, dass die vereinbarte Versicherungssumme so gewählt wird, dass keine Unterversicherung vorliegt."

Also entsprechend, ja, scheint korrekt zu sein.
Bin jetzt bei AXA mit rund 120€ jährlich, wobei nur durch Zusätze so teuer.

Darf ich fragen was ihr jährlich für eure Versicherung bezahlt? Und hattet ihr davon in einem solchen Fall schon mal Gebrauch machen müssen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wir können Dir aufgrund einer "Ferndiagniose" keine Garantie geben, dass es nur das Netzteil erwischt hat.
Ich weiss nicht, woher Du kommst, und ob es bei euch in der Nähe einen fähigen PC Laden mit Werkstatt gibt...
 
Luna447 schrieb:
Interessant. Gibt's dazu was passendes im Netz zu lesen/schauen um das genauer zu verstehen? Mein Kopf ist wie ein Schwamm und will alles genaustens verstehen
@Dipol wäre wohl der rchtige ansprechpartner.

Wenn interesse an der Vermeidung solcher Schäden besteht Kontakt mit einer geeigneten Fachkraft aufnehmen (normale/einfache Elektriker sind damit meines Erachtens recht häufig überfordert).
Ein dreistufiger Schutz sollte für einen indirekten Treffer ausreichend sein.
Wenn man noch über keinen Glasfaserzugang verfügt, würde ich den Kupfer- oder Coax-Anschluss auch mit einbeziehen.


Wegen dem Netzteil. Probieren geht über studieren.
Wird keiner sagen können was alles einen abbekommen hat. Zerlegen und sorgfältig die Teile auf erkennbare Schäden prüfen. Viel mehr kann man nicht machen.
Wenn man Angst hat, dass durch defekte Komponenten andere durch das einschalten beschädigen werden könnten, würde ich mit der Nullmethode (Link) anfangen. Also nur das anstecken/anbringen was zwingend dran muss (CPU, Board und an den Frontpanel-Anschlüssen zumindest den Beeper/Lautsprecher). Wenn das einen pieps von sich gibt, Stückweise mehr dazu packen (Speicher aufstecken, dann Grafikkarte und wenn man erfolgreich ein Bild erhält zuletzt noch die Datenträger).
 
alex_k schrieb:
wir können Dir aufgrund einer "Ferndiagniose" keine Garantie geben, dass es nur das Netzteil erwischt hat.
Ich weiss nicht, woher Du kommst, und ob es bei euch in der Nähe einen fähigen PC Laden mit Werkstatt gibt...
@alex_k Leider nein. Bin auch nicht mobil. Aber das ist eine Chance.
Gorasuhl schrieb:
@Dipol wäre wohl der rchtige ansprechpartner.

Wenn interesse an der Vermeidung solcher Schäden besteht Kontakt mit einer geeigneten Fachkraft aufnehmen (normale/einfache Elektriker sind damit meines Erachtens recht häufig überfordert).
Ein dreistufiger Schutz sollte für einen indirekten Treffer ausreichend sein.
Wenn man noch über keinen Glasfaserzugang verfügt, würde ich den Kupfer- oder Coax-Anschluss auch mit einbeziehen.


Wegen dem Netzteil. Probieren geht über studieren.
Wird keiner sagen können was alles einen abbekommen hat. Zerlegen und sorgfältig die Teile auf erkennbare Schäden prüfen. Viel mehr kann man nicht machen.
Wenn man Angst hat, dass durch defekte Komponenten andere durch das einschalten beschädigen werden könnten, würde ich mit der Nullmethode (Link) anfangen. Also nur das anstecken/anbringen was zwingend dran muss (CPU, Board und an den Frontpanel-Anschlüssen zumindest den Beeper/Lautsprecher). Wenn das einen pieps von sich gibt, Stückweise mehr dazu packen (Speicher aufstecken, dann Grafikkarte und wenn man erfolgreich ein Bild erhält zuletzt noch die Datenträger).
@Gorasuhl Danke das ist sehr hilfreich. Mache mich da für die Zukunft schlauer.

Ich denke ich riskiere es, aber nehme die Datenträger raus. Die externe blieb zum Glück heile und da ist alles wichtige drauf.

GPU lass ich natürlich auch erstmal weg, die CPU hat 'nen integrierten Grafikchip. Leider ist der Monitor auch futsch 🥲
Aber hab noch nen alten 4:3er. Fürs Signal reicht das erstmal.
Also ja, nur die Basis rein und beten.

Edit 08.05, 15:20:
Mir ist aufgefallen, dass alter Kartenleser blinkt sobald PC am Netz und Kippschalter auf 1(an). Es aber eine Weile dauert bis selbige LED stoppt, sobald Kabel gezogen.
Auch die Tastatur blinkt für eine halbe Sekunde auf, sobald am PC und auf 1.
Ebenso wie die Maus.
Ansonsten passiert aber nix.
Hier mal fürs visuelle:
Denke aber mal dass das nichtssagend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gorasuhl schrieb:
@Dipol wäre wohl der rchtige ansprechpartner.
Dein Vertrauen ehrt mich, aber bei dem dürftigen Input ohne Kenntnis der individuellen Blitzstromstärke, die man mit dem genauen Zeitpunkt bei SIEMENS Blids bzw. dem Versicherer erfahren kann, und ob ein Direkteinschlag ins Haus oder eine Versorgungsleitung (Risiken s1 oder s3) die Blitzströme direkt oder doch nur indirekt eingekoppelt wurden, kann auch ich als Blitzschutzfachkraft nur spekulieren.
Gorasuhl schrieb:
Ein dreistufiger Schutz sollte für einen indirekten Treffer ausreichend sein.
Mit dreistufig ist meist energetische Koordination aus SPD 1 Grob- und SPD 2 Mittel- und Feinschutz gemeint.

Gegen indirekte = induktive Blitzstromeinkopplungen mit Impulsform 8/20 µs und viel geringerer Ladung als bei galvanischen Einkopplungen durch Direkttreffer mit 10/350 µs werden bei Erdkabelanschluss SPD 2 Überspannungsableiter als ausreichend angesehen. Die aber an allen Einfallstoren und nicht nur in der Stromversorgung und nach ca. 10 m Länge können auch weitere SPD 2 geboten sein.
 
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