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News Blizzard und Valve einigen sich über „DOTA“-Rechte

Na ob Blizzard All-Star wirklich kompetitive auch nur halbwegs mit LoL, HoN oder DotA/DotA2 gleichziehen wird ist zu bezweifeln.

Aber ich finde es trotzdem gut, dass sie ne andere Richtung damit einschlagen werden, denn nen weiterer sehr genauer Klon würde nun wirklich gar nichts bringen.

Ich persönlich werds auf jeden Fall öfter aus Spaß spielen, da ich die Charactere und das Setting der Mod einfach genial finde. Aber meine "hardcore" DotA Zeiten sind vorbei!
 
Rob83 schrieb:
Wie die eigentlichen Entwickler ignoriert werden :o
Wenn ihr so etwas machen wollt, dann nicht als funmap bei Blizzard - möglicherweise verschenkt ihr Millionen ^^
Soso, die Entwickler, oder zumindest ein Teil, wurden bei Valve angestellt und verdienen bestimmt ein nettes Sümmchen. Hat sich für sie also nicht gelohnt die Mod zu entwickeln.

@Topic:
Wirklich sehr erfeuliche News und schön zu sehen, dass es doch noch anders geht, als sich jahrelang vor Gericht zu streiten ;)
 
Finde es wirklich toll das hier eine Einigung zugunsten der Spieler/Kunden getroffen wurde mit denen beide Firmen leben können. Sieht man heute ja selten, siehe die ständigen Verkaufsverbote. Hut ab vor Valve und Blizzard.
 
Also blizzard (und auch valve) macht nicht nur gute Spiele, sondern kann sich auch ohne das Gesetzt einigen. Sehr vorbildlich!

ist vllt etwas offtopic aber spielt hier noch jemand dota2? so public games sind ja ganz lustig, aber im team machts sicher mehr laune.
 
Zuletzt bearbeitet:
szerox schrieb:
Verzichten freiwillig auf die kommerzielle Nutzung, hätte ich nicht erwartet, vor allem da ihre Chancen vor Gericht wohl gar nicht so schlecht gewesen wären.


Das mag sein, aber zwischen den Wörtern Blizzard und DOTA ist Blizzard die deutlich zugkräftigere Marke, und daher ist ein Verzicht nicht wirklich ein großes Problem für sie (für Valve zwar auch nicht, aber nicht in dem Maße wie bei Blizzard).
Leute die wissen was DOTA heißt wissen auch was Blizzard All-Stars ist ohne das es im Namen steht, Uneingeweihten sagt Blizzard deutlich mehr als DOTA.
Finde ich allerdings wichtig und gut dass damit Fanmaps nicht mit irgendwelchen Synonymen arbeiten müssen wenn sie nicht bei DOTA 2 erscheinen, sondern weiterhin problemlos DOTA schreiben können.
 
WoW, da hat Blizzard aber ganz schön bluten müssen...

Finde den Ausgang schade...

DOTA ist ein Spielmodus und sollte kein Trademark bekommen...
 
@derGrimm

Stimme ich dir zu. Für mich ist der Begriff Dota dem Begriff Shooter oder Adventure gleich. Es ist eben ein Spielart als Spielname.
 
quotenkiller schrieb:
im prinzip hast du recht.
allerdings gibt es da noch die thematik verwertungsrecht.
der normale arbeitsvertrag / werkvertrag sieht vor, dass der urheber der software die verwertungsrechte an seinen arbeitgeber / auftragsgeber abtritt. somit hätte blizzarad durchaus da ein wörtchen mitzureden.

Ich habe nie so genau die DotA-/WC3-Szene verfolgt, aber waren die DotA-Entwickler wirklich bei Blizzard angestellt? Ich weiß es ehrlich nicht :)
 
Nein ich denke nicht dass die direkt für blizzard gearbeitet haben aber wenn man mit dem Map Editor arbeitet oder auch einfach nur installiert muss man ja immer diese EULAs oder was auch immer akzeptieren und da wird eine entsprechende Passage drin stehen.

Habe mal gerade in der SC2 Anleitung geschaut (weil ich WC3 nicht besitze) aber ich denke in der WC3 Anleitung wird ähnliches drin stehen: (gemeint ist der in CAPS gedruckte Teil)

2rx6wwg.png


Naja is ja jetzt auch wurst :)
 
Um es mal beim Namen zu nennen.

Da haben zwei ganz Große, wahre Größe gezeigt, so wie es sie heutzutage nur noch selten gibt.

Ich bin begeistert.
 
@Manule

1. War die EULA von Warcraft 3 sehr wohl anders als die von Starcraft 2.
2. Betrifft das nur den Content, der mit den Tools von Blizzard erstellt wurde. Den Namen den man seinem Werk gibt hat damit überhaupt nichts zu tun. Stell dir mal vor Blizzard hätte die Rechte über jeden Namen den die Mapper mal für eine Level verwendet hätten.
3. Nur weil es in irgendeiner EULA steht, heißt das noch lange nicht, dass diese auch gesetzeskonform und bindend ist. Das ist eher eine Wunschvorstellung von Blizzard, ob das auch wirklich so eintritt muss dann erst einmal ausjudiziert werden.
 
Hier haben sich mal die Praktiker zusammengesetzt und nicht wie in anderen Fällen praxisfremde Führungskräfte und deren geldgierige Anwaltskanzleien.

Daumen hoch für 2 Firmen, die seit Jahren hochklassige Games entwickeln und für die das Geld nicht alles ist.
 
Retro-Gamer schrieb:
Das sag mal Einem wie mir, der DotA fast von Anfang an gezockt hat und sogar mit Leuten vom damaligen Team DotA Germany zocken durfte, bzw. sogar einen davon regelmäßig bei sich am Rechner hat zocken lassen ...

Die einzigen Gründe, warum es sich besser anfühlt in mancher Hinsicht ist, dass diese Auflösungsprobleme wie bei WC3 einfach nicht mehr da sind und das Gameplay so flüssiger rüberkommt und zum Zweiten, dass der Shop-Wahnsinn ersetzt wurde.

Das Spielempfinden ist rein subjektiv und meiner Meinung nach, ist DotA 2 weit weg vom DotA-Feeling!

Genauso wie auch D3 weit vom D2-Feeling weg ist, aber irgendwie sehr an D1 wieder erinnert.

Ist halt wie immer - früher war alles besser ;) Wirklich objektiv ist ja keiner ...
 
1.) Die Namensrechte stehen wenn dann dem Urheber der DOTA Map zu. Wenn dieser diese nicht haben will, kann der nächste kommen und sie beantragen, in diesem Fall Valve. Blizzard ist nur unbeteiligter Dritter, der damit gar nichts zu tun hat. Denen ging es nur darum zu verhindern, dass Valve die Namensrechte erwirbt und dann juristisch auf die Fangemeinde losgehen kann.

2.) Wenn Blizzard die Maps entwickelt hat, dann sieht es natürlich anders aus. Hier haben die dann die Namensrechte (Urheber). Das gilt allerdings auch nicht, wenn die Mitarbeiter das in ihrer Freizeit entwickelt haben. Anhand der Argumentation von Blizzard, die sich nur auf das Spiel bezieht, würde ich aber einmal annehmen, dass zumindest die erste Map nicht von Blizzard gekommen ist.

3.) Das was in der EULA steht ist zwar schön und gut, hat aber im Normalfall nicht allzu viel Relevanz. Der angegebene Punkt ist unhaltbar. Das ist so, als würde Microsoft in die EULA von Visual Studio schreiben, dass alle damit entwickelte Software ihr Eigentum ist.
 
Manule schrieb:
Nein ich denke nicht dass die direkt für blizzard gearbeitet haben aber wenn man mit dem Map Editor arbeitet oder auch einfach nur installiert muss man ja immer diese EULAs oder was auch immer akzeptieren und da wird eine entsprechende Passage drin stehen.

Habe mal gerade in der SC2 Anleitung geschaut (weil ich WC3 nicht besitze) aber ich denke in der WC3 Anleitung wird ähnliches drin stehen: (gemeint ist der in CAPS gedruckte Teil)

2rx6wwg.png


Naja is ja jetzt auch wurst :)

ich glaube, das steht jetzt nach dem dota wc3 etc. debakel drin, da man schon damals keine handhabe hatte ;)
 
cH40z-Lord schrieb:
Das heißt doch aber nicht dass DotA automatisch Blizzard gehört, nur weil eine Mod/Map dafür entwickelt wurde?

Hat keiner gesagt.
Blizzard wollte nur nicht das irgendjemand DotA sichert.
 
Guest83 schrieb:
1. War die EULA von Warcraft 3 sehr wohl anders als die von Starcraft 2.
2. Betrifft das nur den Content, der mit den Tools von Blizzard erstellt wurde. Den Namen den man seinem Werk gibt hat damit überhaupt nichts zu tun. Stell dir mal vor Blizzard hätte die Rechte über jeden Namen den die Mapper mal für eine Level verwendet hätten.
3. Nur weil es in irgendeiner EULA steht, heißt das noch lange nicht, dass diese auch gesetzeskonform und bindend ist. Das ist eher eine Wunschvorstellung von Blizzard, ob das auch wirklich so eintritt muss dann erst einmal ausjudiziert werden.
1. Beweise oder Klappe ;)
2. Wenn ein Name DURCH den mit dem Editor erstellten Content populär/wertvoll wird, sieht die Sache wieder anders aus.
3. Stimmt.



Es ist wirklich schwer zu sagen, wem der Name eher zusteht. Beide Firmen haben investiert, um diesen Namen zu erschaffen, groß zu machen, auszubauen. Valve hat ein paar der Haupt-Entwickler mit im Boot, Blizzard hat damals die Mechaniken und den Editor bereit gestellt, der DotA erst möglich gemacht hat.
Ich denke nicht, daß Blizzard unbedingt soo schlechte Karten in einer gerichtlichen Auseinandersetzung gehabt hätte. Aber letztendlich werden die sich auch gedacht haben:
"Wozu der Quatsch?"
Blizzard braucht den Namen ja nicht wirklich. Blizzard Allstars passt sogar besser zum Spiel und bekannt wird/ist das Teil eh schon. Manchmal ist es tatsächlich Klüger, einfach nachzugeben, statt stur zu bleiben.

Im Endeffekt ist es doch toll, daß die Sache jetzt aus der Welt ist, Dota2 "Dota2" heißen darf, und sich keiner Sorgen machen muss, daß das Original DotA jetzt plötzlich unbenannt werden muss.
 
CrazyIwan schrieb:
@derGrimm

Stimme ich dir zu. Für mich ist der Begriff Dota dem Begriff Shooter oder Adventure gleich. Es ist eben ein Spielart als Spielname.

Wenn DotA ein Genre ist, wieso sind dann alle Spiele innerhalb dieses Genres nur eine Kopie des Spiels, dass dieses Genre begründet hat?
Das Spielprinzip mit (idR) 5vs5 Helden, 3 Lanes, creepwaves, neutral creeps im Dschungel, Towern auf den Lanes und einem Ancient in der gegnerischen Base, das zerstört werden muss, lässt nicht wirklich viel Spielraum zu. Aber genau DAS ist DotA.

HoN und LoL (classic) sind einfach nur kopien von DotA, mit anderer Engine und mehr oder weniger eigenen Ansätzen bei Helden/Items. LoL Dominion geht darüber hienaus, dem würde ich auch die Stellung als eigenes Spiel ohne Zweifel zugestehen, fällt aber garantiert nicht unter den Oberbegriff "DotA".
http://en.wikipedia.org/wiki/Action_real-time_strategy
 
Nur die ganz Großen wissen wie man es richtig macht. ^^
 
Ich finde es ignorant das Verhalten der Unternehmen im Bezug auf Patente als kindisch abzustempeln. Unternehmen, vor allem die größeren, sind nunmal am eigenem Gewinn interessiert und kein Wohlfahrtsverein. Dass sie in den ihnen gesetzten Grenzen (durch Gesetze/Patente) ihre Ziele durchbringen wollen ist nur legitim. Das was daran einfach nicht stimmt sind die Gesetze/Patente. Daran muss gearbeitet werden, und aus meiner Sicht existieren diese Gesetze nur durch Unternehmen die sich im Zuge des Lobbyismus in die Politik einmischen.
 
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