News Blu-ray Disc: LG stellt den Verkauf aller Blu-ray-Player ein

Vindoriel schrieb:
Und was Netflix in den USA machte, interessiert hier in DE Niemanden
Doch, nämlich die Leute von Videobuster. Deshalb haben sie das Konzept ja geklaut.

Und wenn ich auf den Erfinder verweise, kann mir völlig schnurz sein, wie viele Copycats das dann irgendwo kopiert haben. Ich verweise ja auch nicht auf StudiVZ, wenn ich erwähnen möchte, dass Facebook die heutige Form von Social Media geprägt hat.
 
wechseler schrieb:
Doch, nämlich die Leute von Videobuster. Deshalb haben sie das Konzept ja geklaut.
Naja, geklaut kann man nicht sagen (ist schon eine dreiste Unterstellung von Dir), denn als Netleih damit anfing, war in DE von Netflix lange keine Rede. Denn Netflix kam erst über 10 Jahre später auf den deutschen / europäischen Markt und das dann bereits als Streamingdienst.
 
Netflix wurde 1997 gegründet, und als Netleih (mit dem ebenso eindeutig von Netflix abgekupferten Namen) anfing, gab es die Fernleihe durch diverse kleinere Unternehmen schon einige Jahre bei dir in Deutschland, mindestens seit 1999.
 
Gibt's den überhaupt noch online Videotheken wo man sich Filme leihen kann?
Is doch alles nurnoch auf Streaming. Meine Videothek is dicht gemacht worden in pfalzgrafenweiler(freudenstadt)
Weil nur 1-2 wöchentlich 5 Leute nicht rentabel waren
 
wechseler schrieb:
Netleih (mit dem ebenso eindeutig von Netflix abgekupferten Namen)
Und wieder dreiste Unterstellung von Dir...

Warum die Bezeichnung "Net" verwendet wurde, sollte klar sein (auch in Deutschland heißt es "Internet") und "-leih" ist sogar aussagekräftiger als "-flix"* und beschreibt auch die Tätigkeit.

Übrigens: Hat Flixbus den Namen auch von Netflix abgekupfert? Bei Dir anscheinend ja...

*) Im englischsprachigem Raun ist es anders, denn dort gibt es den Slangbegriff "flicks" für Filme ("Streifen"). Und hätte Videobuster den Namen abgekupfert, so würde es "Net(z)film" oder "Net(z)streifen" heißen und nicht "Netleih".
 
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Können wir die Vorwurfskanonen wieder sichern? Bringt doch nix. :)
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Ich war eher die Fraktion "auf Fernsehübertragung warten", und das war damals definitiv besser.
Was habe ich mich damals immer auf den Star-Trek-Marathon auf Sat1 gefreut, um die Filme aufzunehmen. ^^
 
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Donnerkind schrieb:
Sind die crf-Werte anders zu bewerten als bei h265? Dort benutze ich i.d.R. 19 oder 20 für Filme, um sehr gute (aber nicht Pixelpeeper-identische) Qualität zu behalten, oft auch mit Grain-Setting, wenn das Material sehr körnig oder alt ist. Benutzt du einen Hardware-Encoder?
Die müssten so wie ich das sehe eigentlich relativ vergleichbar sein, auch vom VMAF her. Hardware nutze ich nur für Transcoding wenn mobil, einfach weils viel schneller und responsive ist. Für meine Archiv-Encodes nehme ich schon Software (SVT-AV1).
Ergänzung ()

Jaytie schrieb:
Etwas OT aber:

Interessant, wie nutzt du VMAF und welcher Wert ist für dich erstrebenswert? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist ein Wert von 100 quasi Originalqualität?
Ja. Ab 80 sieht es okay aus, ab 90 würde ich behaupten für die meisten Menschen (mich eingeschlossen) visuell nicht zu unterscheiden. Ich ziele auf Werte ab 90 ab. Über 95 wird dann schwierig und kostet verdammt viel Bitrate. Sichtbar ist das aber nicht, selbst wenn man Bilder einzeln vergleicht mit 200% Zoom wirds schwer hier Differenzen zu finden.
 
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StardustOne schrieb:
Kürzlich begann ich die ripbaren HD-DVDs mit MakeMKV zu digitalisieren, Microsoft HD-DVD Drive sei Dank gelang das bei ca 80 Titeln.

Hm ich hab auch noch 20-30 HD DVDs rumliegen und das Laufwerk auch , Kabel weiss ich leider nicht , aber meine Frage Windows erkennt das Laufwerk jetzt ? Hab das frühe Mal probiert da ging nichts ...

Naja lang lebe BluRay und uhd hab bestimmt um die 80 uhds und paar 100 blurays und es ist schön das die einem so schnell keiner wegnehmen kann

Letztens wollte ich ein kevin Spacey film schauen leider nirgends zum streamen ....wegen seiner Kontroverse. ... Also DVD/BluRay kaufen
 
DriveByFM schrieb:
P.S. Nutzt die Bibliothek in eurer Stadt, billiger und besser als Streaming, wenn man keine Lust hat die Disks zu kaufen. ^^

Haben viele auch nicht auf dem Schirm, dass man in größeren Städten oft Filme in der Bücherei ausleihen kann. Kostet 15€ oder so im Jahr und in Berlin oder München hat man nicht selten eine Auswahl von einigen tausend Filmen und Serien. Aber dann kommt wieder die Bequemlichkeit und man muss sich dazu ja bewegen....XD
 
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Sehr traurige Nachricht, da ja man jetzt quasi gezwungen wird irgendeinen Streamingdienst abzuschließen. Ich bin persönlich wieder bei Disc gelandet, gerade der Marsianer in 4k ist eine Augenweide und der Sound dazu top.

Ich denke, es geht vielen wie mir die keine Lust haben auf streaming hopping, oder gleich mehrere Dineste zu abonnieren. Gerade, weil alle ihre eigene Suppe kochen klettern die Preise immer höher.
 
calippo schrieb:
Also ich habe das anders erlebt.
Die neuen Filme waren teurer als die alten, die DVDs und später die BD auch teurer als die jeweils alten Formate. Man zahlte pro Tag und wenn man es nicht rechtzeitig zurückgebracht hat, dann musste man Nachzahlen. Ein nicht zurückgespulter Film kostete extra. Kenne genug Leute, die zumindest ein Mal einen Film vergessen, verlegt, sonst was haben und dann den Film bezahlen mussten. Irgendwas mit 50DM waren das, auch bei abgenudelten Schinken.

Die neuen Blockbuster waren auch gerne mal über Wochen "Unter der Ladentheke" verliehen an Stammkunden, Friends&Family (klar, irgendeinen Vorteil muss es haben, für ein Taschengeld in der Videothek zu arbeiten), man musste nehmen, was noch da war.

Wenn man nicht das Glück hatte, neben einer Videothek zu wohnen, dann fuhr man auch mal 5-10km einfache Strecke, also hin, zurück nach Hause und Film schauen und am gleichen Tag wieder hin zur Rückgabe und zurück. 40km für 1-2 Filme, hab ich mehrfach erlebt beim Filmabend bei Freunden auf dem Dorf.
"Einfach" war das also nicht unbedingt.

Das war schon ne nette Zeit damals und Videotheken hatten ihren Charme. Aber besser war es definitiv nicht.

Heute bekomme ich für 10€ für einen Monat Zugang zur D+ "Videothek" und kann so viele Filme schauen, wie ich will. Hätte man damals nicht für möglich gehalten.
Es gab Volumenmodelle bei Videotheken gegen Ende, aber die waren deutlich teurer als 10€ Flat auf das gesamte Angebot pro Monat.
Sorry mein lieber, aber du schreibst da von Sachen wo du keine Ahnung von hast.🤨

Ich habe von 1989 bis 1995 einen (Dorf) Videothek als "Geschäftsführer" für die Inhaberin geführt.

Damals hat ein Film im Einkauf noch 300 bis 400DM gekostet, und das waren KEINE Blockbuster!.
Die haben gerne mal 600DM oder auch etwas mehr gekostet.🙄
Und wir reden da von Preis PRO FILM. (Weswegen Blockbuster im Verleih auch etwas mehr gekostet haben.)

Das musste du erstmal als kleine unabhängige Videothek erstmal mit Verleih wieder reinholen.
Zumal Firmen wie Warner Bros. und co. noch Mindestbestellungen von 1300 bis 1800DM hatten, so das man vorausplanen musste was man wann bestellt.
Beim mir hat daher ein "verlorener" Film durchschnittlich 150DM gekostet.

Und es war durchaus nicht sicher ob ein Film der im Kino gut lief, auch im Verleih gut laufen wird.

Und ja das erste was ich damals nach dem ich das übernommen habe gemacht habe, war die Preise für ältere Filme deutlich zu senken!, und bei uns waren die Preise von einem Kalendertag auf den nächsten.
(Auf dem Dorf sind die Leute, auf dem Rückweg von der Arbeit gekommen, und waren nicht bereit dann Abends die Kassetten noch zurück zubringen!)

Und ja die "Nimm 3 und zahle nur 2" und der Wochendtarif (von Sonnabend auf Montag war eine Kalendertag) haben dafür gesorgten das der Laden lief, und wir gegen die großen Ketten (Videobuster und Co.) bestehen konnten.

Aber ja als Kabelfernsehen immer verbreiteter würde, war Mitte der 90'er für kleine bis mittlere Laden im Westen die Luft raus.

Weswegen der Laden dann nach Ostdeutschland verkauft würde.
 
MonteDrago schrieb:
Sorry mein lieber, aber du schreibst da von Sachen wo du keine Ahnung von hast.
Ich kann nur das berichten, was ich als Kunde erlebt habe in den paar Videotheken, bei denen ich Kunde war in den 90ern und 00ern. Da war die Strafgebühr halt irgendwas um 50 DM in den betroffenen Fällen.
Aber Du beschreibst ja gut, wie viel schlechter es damals war im Vergleich zu heute.

Ich erinnere mich gerne an den speziellen Duft der Videotheken zurück: Plastikausdünstungen, Staub, Popcorn und kalter Rauch, bin aber froh, dass diese Zeiten vorbei sind.
 
DaBas schrieb:
Die BluRay/UHD wird nicht aussterben. Zum einen ist die Bildqualität dem Streaming deutlich überlegen. Was sich gerade bei Geräten mit großen Diagonalen sichtbar bemerkbar macht. Und zum anderen werden die Streaming Dienste ihre Preise immer weiter in die Höhe schrauben. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann kosten Abos mit UHD Qualität 25-30€. Dann wird es interessant werden wieviel die Preise bereit sein werden zu zahlen, oder ob man dann nicht doch auf die physikalische Medium zurückgreifen wird (sofern es sie dann gibt (oder wieder gibt)).

Die Schallplatte hat man auch tot gesagt. Heute ist sie gefragter denn je. Wir werden sehen.

Ja, da stimme ich zu. Zumal man für eine entsprechende Angebotsbandbreite meist nicht mit nur einem Abo auskommt.
 
Mir blutet das Herz als jemand, der über 700 BluRays im Regal hat. Bei mir stehen sie allerdings nur im Regal, womit ich die Abspielrechte dokumentieren kann. Der Content ist komplett auf einem NAS gesichert und wird von dort komfortabel abgespielt.
Näher ran komme ich an ein qualitativ hochwertiges, komfortables Szenario mit überschaubarem rechtlichen Risiko ja schon heute leider nicht mehr. Netflix & co laufen natürlich parallel mit, für den "täglichen Schrott".
Ich habe keine Ahnung was nach dem physikalisch kaufbaren Medium mit der entsprechenden Abspiellizenz kommen wird. Ich sehe bisher nichts am Horizont, das auch nur halbwegs meine Vorstellungen erfüllt. Bitter.
 
DaBas schrieb:
Die BluRay/UHD wird nicht aussterben. Zum einen ist die Bildqualität dem Streaming deutlich überlegen.

Die beste Bildqualität war noch nie ein großes Argument für die Massen. Bequemlichkeit ist es hingegen schon. Hat man doch oft genug in der Geschichte gesehen, dass sich nicht das beste Format durchsetzt, sondern das bequemste. Die Leute wollten auch lieber DVD obwohl D-VHS ein besseres Bild liefert. Die Leute wollten lieber leichte schlanke LCDs statt schwerer CRT Trümmer.

Zumal die meisten Leute eh auf relativ kleinen 55 Zoll Geräten gucken und 65 Zoll schon als groß gilt. Es werden auch deutlich mehr günstige Panel verkauft die mit der Nachbearbeitung eh das Bild komplett ändern, als wirklich hochwertige Displays. Mehr Leute nutzen irgendwelche Soundbars, als richtige Anlagen. Zumal Streaming nicht schlechter sein muss. Wenn genug Leute danach fragen ist es auch problemlos möglich vergleichbare Qualität über das Netz zu streamen. Wird bei Musik ja auch angeboten. Das aussterben physischer Medien beschleunigt solche Prozesse.

DaBas schrieb:
Und zum anderen werden die Streaming Dienste ihre Preise immer weiter in die Höhe schrauben

Das schöne an der Marktwirtschaft, wenn etwas zu teuer wird ergeben sich wieder Nischen für neue Anbieter

DaBas schrieb:
Die Schallplatte hat man auch tot gesagt. Heute ist sie gefragter denn je. Wir werden sehen.

Die werden aber mehr aus nostalgischen Gefühlen gekauft und nicht weil so viele Leute das Format zwingend bräuchten. Es gibt immer einen Markt für beides, die Masse hat aber einen anderen Anspruch als ein paar wenig sehr involvierte.
 
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@kane70
Diese "Abspielrechte" sind Phantasierechte, die keinen interessieren. Das Urheberrechtsgesetz (§ 95a UrhG) verbietet das Umgehen "technischer Schutzmaßnahmen". Das Geld und den Platz für die Medien hättest Du Dir auch sparen können.

Die meisten Filme, die man meist nur einmal sieht, braucht man nicht physisch besitzen. Aber Konzerte will ich unbedingt auf einem physischem Medium besitzen.
 
Shoryuken94 schrieb:
Die beste Bildqualität war noch nie ein großes Argument für die Massen. Bequemlichkeit ist es hingegen schon.
Es stimmt sicherlich, dass Bequemlichkeit und eher niedriger künstlerischer und intellektueller Anspruch den Massenmarkt dominieren. Für demokratische Gesellschaften der Postmoderne ist das durchaus typisch. Trotzdem gibt es aber etwa im Bereich der Musik die hochpreisige Nische der HiFi, welche die dünne Schicht der anspruchsvollen Audiophilen beliefert und bislang alle neuen Erfindungen der Medienevolution überdauert hat, auch wenn es sich dabei um ein relativ kleines Marktsegment handeln dürfte. Warum sollte das nicht auch für den Bereich der physischen Filmmedien gelten, etwa für die 4K Ultra HD BluRay und entsprechende Abspielgeräte? Auf dem Feld der Literatur lesen auch die meisten Menschen ästhetisch eher mittelmäßige, am Fließband produzierte Fantasy-Romane, Liebesschnulzen und Krimis, vorzugsweise in der Taschenbuchausgabe. Trotzdem gibt es nach wie vor auch dort ein vitales Marktsegment für Thomas Mann, Heinrich von Kleist, Friedrich Schiller, Arno Schmidt etc.
 
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Das wir hier das alle richtig machen!

Blu-ray oder 4kUHD mittels makemkv umwandeln.
Diese Datei dann mit handbrake in H265 in Quali und Ton der eigenen Wahl wandeln
Freuen dass immer und überall verfügbar, unabhängig von streamingdiensten
 
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