News Bonn: Glasfaserkabel durch Wasserrohre verlegt

Jirko

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Die SWB Regional GmbH und der Zweckverband Wasserversorgung Eifel-Ahr haben in Bonn ein Verfahren vorgestellt, das der Anbindung von Haushalten an ein Glasfasernetz dient. Der Clou: Die benötigten Leitungen sollen durch die Wasserrohre der Gemeinden geführt werden, um Geld zu sparen.

Zur News: Bonn: Glasfaserkabel durch Wasserrohre verlegt
 
jaja, wenn ich sowas schon wieder höre...immer wieder wird was vorgestellt für die die kein oder nur sehr lahmes inet haben und wer bekommts dann am ende? die ballungszentren die eh schon im inet ersticken mit 100mbit...so langsam nervt das
 
Dazu stellten Vertreter der Initiative kürzlich die Idee der Verlegung von Glasfaserleitungen in Wasserrohren vor.
Kürzlich?! Die Idee is schon mehrere Jahre alt...

@Traube: schwerz zu sagen für diesen Fall. Die Glasfaser selbst ist billig, der Aufwand der betrieben werden muss um die Glasfaser zu schützen, macht das Kabel teuer.
Konkrete Preise gibts hier: http://www.helukabel.de/index.php?lang=de&func=2p&parentid=1&uparentid=PG01

@lazsniper: Der war gut! ^^

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
upstream durch wasserrohre und downstream durch abwasserrohre ? das verleiht der aussage "meine verbindung ist scheisse" eine ganze neue bedeutung ;)
 
Die Idee hatte Hansenet damals auch . .
Is nix draus geworden, obwohl das ein Ableger der HHer Wasserwerke war . .
 
Von der Idee habe ich auch schon mal vor Jahren gelesen? Also neu ist die nicht. Bei uns wurden vor einigen Monaten neue Wasserleitungen verlegt, parallel dazu wurden Leerrohre für das Glasfaserkabel verlegt.
 
Hat Berlikomm (inzwischen Versatel) in Berlin schon 2001 gemacht. Ein Ableger der Berlinwasser AG, der die Rohre gehören.

Lief auch ordentlich - die Leitungen werden weiterhin genutzt.


Warhead schrieb:
jaja, wenn ich sowas schon wieder höre...immer wieder wird was vorgestellt für die die kein oder nur sehr lahmes inet haben und wer bekommts dann am ende? die ballungszentren die eh schon im inet ersticken mit 100mbit...so langsam nervt das
Dann zeig mir mal eine Person in Bonn mit 100mbit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
SWB Abwasser-DSL 50.000.
 
Keine gute Idee!

Die langfristigen Auswirkungen von Kunststoff auf den Organismus sind bis heute umstritten. Da hat Deutschland schon mit die beste Wasserqualität und dann soetwas. Dabei sind die Weichmacher das Problem.

Als Beispiel:
a) Herzinfarkt durch Weichmacher:
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...herzinfarkt-durch-weichmacher_aid_717475.html

b) Dick durch Weichmacher:
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...n-fettleibigkeit-und-diabetes_aid_726083.html

Und da die Weichmacher sich erst nach einiger Zeit lösen sind diese Kurzzeitstudien leider nicht aussagekräftig.
 
Du weißt schon das die heutigen Leitungen unter der Erde aus Kunstoff sind...
 
immer wieder wird was vorgestellt für die die kein oder nur sehr lahmes inet haben und wer bekommts dann am ende? die ballungszentren die eh schon im inet ersticken mit 100mbit...so langsam nervt das

was auch nicht zuletzt an den gemeinden selbst liegt da man sich entweder nich kümmert kein geld übrig hat oder man sich mit funklösugen abspeisen lässt.

ich bin froh das bei uns die richtigen leute am drücker sind sodass nun auf vdsl ausgebaut wird und das auf dem land !! gut das man bei jedem größeren projekt gleich leerrore hat mitverlegen lassen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
jojoac schrieb:
Du weißt schon das die heutigen Leitungen unter der Erde aus Kunstoff sind...

Damit hast Du jetzt seine Welt zerstört :D


Ich finde die Idee gut! LWL ist schließlich unempfindlich gegenüber Elektro/Magnet Einflüssen, das Kabel ist ebenfalls sehr Dünn und einfach zu verlegen.
 
ich bin tiefbauer/rohrleitungsbauer in berlin

die idee ist uralt
hab ähnliches schon verbaut
darunter eine kombi mit abwasser, gas, strom und trinkwasser in einen
@genscher
tja is eben so
teilweise sind die hausanschlüsse noch aus bleileitungen
die großen hauptwasserleitungen sind meistens aus duktilen guss mit zementinnenbeschichtung

und bei den kosten für den tiefbau könnten sie massiv sparen, wenn sie vermehrt auf grbenlose verlegung gehen würden, tun sie aber kaum
 
Warum nicht gleich durch das Abwassersystem? Dann hätten Sie sich die Prüfung auch sparen können.. ich wäre kein freund von Kunststoffrohren in der Wasserleitung.
 
Leute, merkt euch mal bitte eins:
1. Es müssen mindestens 80% der Hauseigentümer einer Ortschaft dem GF-Ausbau durch die Telekom an/in Ihrem Haus zustimmen.
2. Von den 80% müssen wiederum mindestens 10% per Vorvertrag zustimmen, DSL bei der Telekom zu buchen.

Dann und nur DANN baut die Telekom eine Ortschaft aus (Projektstädte ausgenommen). Der Inhouseausbau von Gf-AP,Gf-GV und Gf-SP inkl. Leitungen ist dann sogar "kostenlos". Wer einmal NEIN sagt, hat i.d.R. Pech, später geht alles auf eigene Kosten.

Jetzt hört bitte auf zu heulen und kümmert euch in eurer Gemeinde selber drumm und kommt jetzt nicht mit 200Mann Ortschaften...

@Topic:
Inovative Idee: Ja, immernoch.
Gute Idee: Nein, immernoch nicht!

Btw.: Einen Doppelausbau kann sich keiner der Anbieter leisten; liegen einmal Fasern, so werden diese ver-/gemietet - egal von wem!
 
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Hätte auch ein ungutes Gefühl wenn meine Daten über mein Trinkwasser kommen...

Die können es von mir aus in jedes Rohr legen, aber nicht zum Trinkwasser.
 
Nikflin schrieb:
Warum nicht gleich durch das Abwassersystem?
Was der Mensch so alles in die Toilette kippt, macht das schon schwer und hin und wieder muss man vielleicht das Abwasserrohr mit einer Fräse reinigen.
 
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