Test Bowflex VeloCore im Test: Spinning Bike mit Display legt sich in die Kurve

Man kann ja auf dem Rad auch drinnen fahren auf ner Freilaufrolle wie ich das mache. Ist halt ein bischen tricky am Anfang und manchmal auch nicht so ganz ungefährlich ;), macht IMO aber mehr Spass als eingespannt zu fahren. Man bekommt aufgrund der höheren Anforderungen an das Gleichgewicht IMO auch einen runderen Tritt mit der Zeit, was sich draussen widerum positiv auswirkt.
 
Das Feature sich in die Kurve zu legen ist doch kompletter blödsinn :-) ohne eine Echte Kurve herrschen ganz andere Kräfte die ein sich hineinlegen komplett überflüssig machen. Man legt sich auch nur bei einer echten Kurve hinein um die wirkenden Kräfte auszugleichen..(und nicht umzukippen)

Jetzt ohne echte kurve sich also hineinzulegen sorgt nur für unrealistische und zusätzliche Belastungen, die vielleicht sogar zu schädlicher Köperhaltung führt.

(TLDR: voll der Marketing bullshit)
 
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ich frag mich für was die Schräglage gut sein soll! Normal gleicht man damit ja Fliehkräfte aus. aber das Ding steht und erzeugt keine Fliehkräfte.
 
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Mich würde ja mal eine Statistik interessieren, wie viel Prozent solcher "Heimtrainer" wirklich regelmäßig benutzt werden ich schätzte mal <10%.
 
Kappoggo schrieb:
Was für ein Schmarrn. Wer auch zuhause bischen strampeln will für den tuts ein Gerät für nen paar hundert Mark. Kann man sich ja vor den Fernseher stellen, da ist auch das Display größer.
Mit dem gesparten Geld ist dann noch ein Top-Fahrrad für draußen drin.
halte ich auch so.
Allerdings dachte ich schon mal darüber nach eine App zu entwickeln für VR, damit ich meine Lieblingsstrecken auch im Winter im Trainingsraum fahren kann. Oder ganz neue Strecken irgendwo auf der Welt, eventuell mit Plattform. Denn das schöne am "durch die Gegend Radeln" ist ja sich diese frei anzusehen.
 
@JoeDante Und was hat das mit dem Artikel zu tun?
Als ob der Mensch vernünftig wäre 😁

@BAR86 hm, bin schon auf dutzenden von diesen Rädern gesessen, meist gibt es schon Unterschiede,mdiese werden relevanter, je intensiver man den Sport betreibt. Ob man über 2000€ ausgeben muss??? Aber mit ein paar 100€ kann man schnell den Griff ins Klo tätigen.
 
Ist zwar off-topic, aber bei den Bildern mit "Frank H." kam ich erst ins Grübeln. Heiße auch Frank und mein Nachname beginnt auch mit einem H. :D :D
 
Tulol schrieb:
Was ein Käse.
Also entweder man fährt draußen Rad oder man lässt es bleiben.
Draußen hats halt Wetter.
Und bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung.
Gibt auch nix geileres wie bei minus 20Grad im Eisregen über vereiste undgeräumte Radwege mit dem Rennrad zu fahren.
 
Also wenn ich Zwift fahre, bin ich erstaunt wie viele Indoor fahren. Allerdings dürften die wenigsten davon derartigen Müll kaufen. In der Regel sind es gute Rollen mit Wattmessungen und Einstellungen. Alleine in meiner Firma und deren Freundeskreis sind überraschend viele die in der Winterzeit auf Rollen ect. umsteigen und das als aktives Training nutzen. Ich finde es auch sehr angenehm sich einfach mal für 30 Minuten nach der Arbeit drauf zu setzen und sich Tot zu strampeln. Zumal man sich an diversen Statistiken erfreuen kann um seinen Fortschritt zu sehen.
Außerdem funktioniert mit Watteinstellung auch Windschattenfahren bei virtuellen Rennen und vieles mehr.
 
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Der Witz ist ja... also hier im XIII. Bezirk Roms fahre ich gerne und oft mit dem Rad. Man findet immer einen Parkplatz, an roten Ampeln braucht man sich nicht hinter der Blechlawine anzustellen, man ist schneller da wo man hin will und man macht etwas für die eigene Gesundheit und unseren Planeten. Der Hund im Profilbild mag es übrigens auch sehr gerne mit la Bici zu fahren, eindeutig mehr als mit dem Auto.

So ein Drahtesel im trockenen? Dafür würde mir der Platz fehlen, irgendwie lächerlich - sorry - die Vorstellung, dass sich Leute zu Hause mit sowas beschäftigen. Allerdings ist natürlich die Gefahr eher gering, von Autos umgefahren zu werden, was mir tatsächlich schon passiert ist.
 
juwa schrieb:
Der Witz ist ja... also hier im XIII. Bezirk Roms
Klar wohnt ja jeder mitten in einer Millionenstadt wo immer die Sonne Scheint. Das hier wirklich jeder nur in seiner eigenen kleinen Bubble lebt wird immer schlimmer.
 
Ist zwar alles ganz nett, aber NICHTS kommt auch nur annähernd an das Gefühl heran REAL ein Motorrad zu fahren. Das ist wie Cybersex verglichen mit "richtigem" ;)
 
Ah, ja hast du wohl recht, wenn du Cybersex erstmal hattest, dann will man das richtige nie mehr :mussweg:
:evillol:
 
Finde ich immer wieder interessant.
Wenn man rausgeht, trifft man auf dem Dorf niemanden mehr, man kommt sich einsam und verlassen vor.

Jeder sitzt zuhause in seinem Schloss mit Bike im Keller, damit man am besten niemandem begegnen muss.
Dabei ist menschliche Begegnung doch schön und wichtig (und nich nur die Famile).

Und wenn der Nachbar was hat, braucht man was besseres, statt es vielleicht einfach mal zu borgen oder irgendwie gemeinsam was zu unternehmen (hier vielleicht nicht ganz so einfach, aber trifft halt generell zu).
 
jo, also das mit dem mehr Putzen im Winter draußen kann ich zwar nachvollziehen.

Aber in Bezug auf MTB fahren gibt es da für mich eine einfache Lösung. Ich habe zwei MTBs,
die ich im Frühling und Sommer fahre, bis ca. Ende September.
Dann steige ich für Herbst und Winter auf mein Fitnessbike um. Hat eine Rennrad-Geometrie und -Antrieb,
aber einen Flachlenker. Damit fahre ich dann eben nur auf Asphalt Wegen und Straßen.
Da bleibt zum Putzen nicht viel übrig. Ich putze mein Fitnessbike vielleicht alle zwei Monate
mal, öfter ist es nicht notwendig.

Man muss nicht unbedingt im Winter mit einem MTB im tiefsten Schmodder fahren,
fit kann man sich auch auf Asphalt halten.
 
Ein wenig beneide ich Euch schon. Ihr müsst so traumhaft wohnen.
Hier ist man Freiwild als Radfahrer in meiner Umgebung, es braucht fast eine Stunde bis ich mit dem Rad schöne Strecken erreiche, die Luft ist durchtränkt von Abgasen und Heizungsgerüchen. Da springe ich dann lieber schnell auf ein Indoorbike, mache den Lüfter an, lege mir einen Riegel und Getränke parat, habe gelenkschonende Temperaturen und bin nach ein bis zwei Stunden nur noch in der Lage zu duschen und belaste den Körper rein mit den Dingen des Radfahrens und nicht mit der Todesangst auf den Straßen.
 
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