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NewsBreitbandausbau: Bahn sucht Partner für Glasfaser-Ausbau
Die Deutsche Bahn will zusammen mit einem Partner den Ausbau des Glasfasernetzes forcieren, das entlang der Schienen verlegt ist. Wie der Spiegel berichtet, soll noch vor der Sommerpause ein Ausschreibungsverfahren starten, um Partner zu finden.
Könnte man nicht das Stromnetz der Bahn nutzen um eine Art DLAN zu ermöglichen?
Aber grundsätzlich nicht verkehrt vor allem wenn das Mobilfunknetz an den Bahntrassen irgendwann ausgebaut wird, evtl. auch mit Außenantennen und 4G/5G Repeater im Zug.
Signalverstärkung auf einem Drehstrom-Träger ist keine gute Idee. Man kann natürlich die Oberleitung nutzen um dort weitere Kabel zu verlegen. Aber selbst das geht nur für bestimmte Trassen und Längen. Defacto ist ein separates Glasfaser-Kabel die bessere und billigere Lösung.
Das Stromnetz der Bahn ist einphasig (und andere Frequenz), die haben auch deswegen eigene Generatoren in thermischen Kraftwerken (Fossil, Atom) und nur ca. ein Drittel kann aus dem allgemeinem Stromnetz über Umrichterstationen bezogen werden (darum ist die Kampagne mit "Ökostrom" bei der Bahn eher gelogen, weil erneuerbare Energien nur einen kleinen Bruchteil des Traktionsstromes ausmachen können).
Die Stromversorgung der Bahnhöfe usw. geschieht über das öffentliche Stromnetz, aber entlang der Strecke ist das eigene Bahnstromnetz.
Aber DLAN übers Bahnstromnetz würde aufgrund der dafür notwendigen Energien und vorhandene "Antennenlängen" enorme Störungen verursachen. Und die Kabelkanäle für Glasfaserverlegung hat man ohnehin neben den Gleisen, weil da auch die Kabel für Signale, Weichen usw. laufen.
Ich sehe es komplett andersrum, ich kenne einige die im moment gewaltige Probleme mit vodafone haben, man kann nichtmal gescheit ne runde in Discord mit denen quatschen weil den ihre achso geile Leitung ausfällt, oder sonstwie rumzickt das man die nichtmehr versteht und denkt das sind irgendwelche roboter.
Andersrum ist es bei leuten die auf DSL setzen, egal ob telekom 1&1 oder örtliche versorger, mit denen kann man zb. komplett ohne probleme quatschen. Klar mag sein das es an dem hohen aufkommen aufgrund der aktuellen Coronakrise liegt, aber wenn man ne gig Leitung gebucht hat und dann die leitung schon mit einem kleinem Talk überfordert ist kann da was nicht stimmen.
Vodafone hat sich mMn komplett übernommen was die Kabelanschlüsse angeht.
ich nutze 1und1 250er (versatel leitung)
Es ist aber schon merkwürdig das nur leute mit nem Vodafone Kabelanschluss diesen Ärger haben. Klar es sind nicht alle betroffen aber der großteil die ich kenne schon.
Klar mag sein das es an dem hohen aufkommen aufgrund der aktuellen Coronakrise liegt, aber wenn man ne gig Leitung gebucht hat und dann die leitung schon mit einem kleinem Talk überfordert ist kann da was nicht stimmen.
Vodafone hat sich mMn komplett übernommen was die Kabelanschlüsse angeht.
Das ist zwar ebenfalls Off Topic. Wie jedes Unternehmen was andere Unternehmen aufkauft, möchte Vodafone natürlich den Kaufpreis schnellst möglich wieder rein holen. Das geht nunmal nur mit neuen Kunden.
Ich hatte auch 3 - 4 Tage massive Probleme, aber das Netz läuft nun wieder Top. Ich gehe stark von aus das solche Probleme nicht von dauern sind.
Das Glasfaser nun an den Gleisen verlegt wird finde ich gut. Nur warum dauert das so lange, solche Pläne hätten doch auch schon vor Jahren gemacht werden können.
ich nutze 1und1 250er (versatel leitung)
Es ist aber schon merkwürdig das nur leute mit nem Vodafone Kabelanschluss diesen Ärger haben. Klar es sind nicht alle betroffen aber der großteil die ich kenne schon.
Okay schade
Ich habe die Vermutung, dass viele Probleme dieser Art (Einbrüche auf minimale Durchsatzraten) auf die Vodafone Station (deren Standard 3.1 Router) zurückgehen.
Okay schade
Ich habe die Vermutung, dass viele Probleme dieser Art (Einbrüche auf minimale Durchsatzraten) auf die Vodafone Station (deren Standard 3.1 Router) zurückgehen.
Diese VF-Station ist aber imho Schrott: Da kann ja nicht mal DHCP abgeschaltet werden. Leider muss ich dieses Teil derzeit verwenden, da die FB 6591 derzeit nirgendwo erhältlich ist. Was war ich mit meiner 6590 als alleiniger Router zufrieden: Alles funktionierte! Und jetzt: Nichts wie Krückenbasteleien bis AVM liefern kann oder den Vertrag downgraden.
Fairerweise kann VF nichts für die Lieferprobleme von AVM. Internet geht bis auf die allabendliche Drosselung gut und der Rest ist mein Problem, ich weiss. Ist aber dennoch Sch.......
Reine Vermutung (auf Basis der Unitymedia und Vodafone Foren (insbesondere als bei der Übernahme Leute ins 3.1 Netzt umgebucht wurden) und bekannten).
Allerdings dürfte alleine die Firmware Panne bei dem Ding für viel Frust bei den Kunden gesorgt haben.
Ich wollte damit auch gar keine Behauptung aufstellen, sondern einfach mal ein wenig rumhorchen.
Könnte man ganz gut Telekom nehmen, kommt mit dem Ausbau nicht hinterher, schlechter Kundenservice, Teuerste Verträge, miese Netzabdeckung, Unterbezahlte Mitarbeiter. Passt perfekt zur Deutschen Bahn.
Wären die Ressourcen (Kapital, Planungs- und Baukapazitäten) statt in Vectoring ausnahmslos in FTTX gesteckt worden, dann würden heute von den 5 Leuten die mit Vectoring versorgt werden einer über einen FTTX-Anschluss verfügen und die vier anderen in die Röhre gucken.
Zudem muss man sich auch mal entscheiden was man will:
- Maximale Kapitalrendite und Billigpreise
oder
- Flächendeckende gleichwertige Daseinsvorsorge
Hieraus ergeben sich nämlich Zielkonflikte.
Wieviele sind denn bereit für einen FTTX-Anschluss tief in die Tasche zu greifen? In einem Straßenzug mögen zwei, drei Poweruser wohnen die Glasfaser ausreizen können/wollen, der Rest kommt auch mit 50, 100 oder 250 MBit locker über die Runden.
Gleichzeitig nach Glasfaser rufen und am liebsten 9,99 € pro Monat bezahlen funktioniert halt nicht.
Könnte man nicht das Stromnetz der Bahn nutzen um eine Art DLAN zu ermöglichen?
Aber grundsätzlich nicht verkehrt vor allem wenn das Mobilfunknetz an den Bahntrassen irgendwann ausgebaut wird, evtl. auch mit Außenantennen und 4G/5G Repeater im Zug.
Da hat aber jemand gar keine Ahnung von der technik und ist gedanklich sehr kreativ - oder?
PowerLAN (am bekanntesten als DLAN Produkt) ist doch im Haus schon nur eingeschränkt tauglich - und du willst das über viele Kilometer 15 kV Freileitung mit den entsprechenden Einflüssen der E-Loks laufen lassen?
Nein, PowerLAN müber den Fahrdraht der DB ist ganz sicher keine Lösung - der Standard an sich taugt 0,gar nicht für sowas und müsste komplett neu entwickelt werden. Kosten, Zeitraum... es gibt rein gar nichts, dass für diese Idee spricht.
jray schrieb:
Mit dieser Thematik beschäftigt sich man erst im Jahr 2020!? Wahnsinn, wie schnell das geht!
Man beschäftigt sich auch erst im Jahr 2020 wieder intensiver damit, die Bahnstrecken leistungsfähiger zu machen und vorher totgelegte Strecken wieder in Betrieb zu nehmen. Die Bahnpolitik der letzten 20? Jahre war für den Arsch.