News Breitbandausbau: Telekom verlegt Glasfaser über Holzmasten

Ob das Wetter oder die Schwingungen Einfluss auf dem Ping haben?

Man stelle sich vor:
Gerade im CS:GO Match - Windböhe - Ping auf > 200ms - zack, Headshot bekommen *lol* :daumen::evillol::daumen:
 
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Das interessiert die Telekom doch nicht die Bohne Wohne selbst in nem Kaff mit 100 Anschlüssen 3Mbit bringt die Telekom hier aus der Dose. Hab nen Game geladen Rechner lief 1 1/2 Tage am Stück.

Zum Glück gibts in Thüringen Fremdfirmen die sich um gescheites DSL kümmern sonst würde hier 2025 noch nicht mal 16 Mbit Anliegen was meiner Meinung nach als Grundrecht für alles Häuser in ganz Deutschland gewährleistet werden müsste.

Fernsehen Smarthome und alles soll übers Internet genutzt werden aber kein Flächendeckendes Netz vorhanden eine Schande.
 
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Soll das eine Art Belehrung sein, in Hinsicht: "Jetzt könnt ihr mal sehen was passiert, wenn man auf die Internetschreihälse hört. Ihr wolltet es ja so." xD
Das ist doch genau das was sich viele immer gewünscht haben und als die Lösung präsentiert haben, von unseren ganzen anonymen Internet Experten :3
Aber diejenigen sind auch sicher die, die direkt beim ersten Sturm wieder rumheulen :rolleyes:

P.S. und ja auch hier im Forum so häufig gelesen :evillol:
 
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genau so ist es, hauptsache gemeckert.

jedem ADSL 2000 geplagten ist es scheissegal ob die dinger nun unter der erde, über der erde oder die leine über die kastanienbäume geschmissen wird

bei uns gab es seit 24 (!) Jahren leerrohre zur Nachbargemeinde nur hat die TK kein bock gehabt, wozu aufm dorf bist der beste kunde:

-keine konkurrenz
-die meisten dümpeln mit dsl-ligt oder 2000 mit nem 40€ altvertrag rum
-also brauchst auch kein handschlag tun, wäre auch schön dämlich

jetzt endlich (gefördert) ausgebaut
hier hat (wie so oft) eindeutig die Politik versagt (da sind sie auch gut drin)


Cool Master schrieb:
Ach ja haben wir nichts aus den USA gelernt? Bei jedem Gewitter ist im Prinzip der Strom weg und warum? Richtig weil ein Baum auf die Stromleitung kracht. Also werden wir in Zukunft immer mehr Internetstörungen haben, zumindest bei der Telekom, was am Ende vom Tag die Kosten in die höhe steigen lässt.

Saubere Arbeit Telekom, so sieht Fortschritt aus!


Was für ein Gebrabbel, bei uns im 1000 seelen-kaff sind strom und TK seit eh und je zu 50/50 ober-/ unterirdisch und ich lebe noch :rolleyes:
 
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Es sollen doch nur die bereits vorhandenen Oberleitungen mit Glasfaser ergänzt werden?!
Wer von euch war tatsächlich schon mal von einem Ausfall nach Unwetter betroffen? Wie häufig passiert sowas?
Weiter oben schreibt einer es wäre an seinem Ort Masten umgefallen, Internet läuft aber noch problemlos.

Zu meinem Haus (älteres Baujahr) führt die Telefonleitung auch über einen Mast, da hatte ich noch niemals Probleme. Ganz egal ob Sturm, Vögel die drauf sitzen oder Fußbälle die dagegen geschossen werden.

Wenn uns das weiter bringt und weniger Aufwand verursacht frage ich mich: Warum nicht?
 
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Ich halte das durchaus für sinnvoll. Warum?

Als erstes gilt: Das wird man nur dann einsetzen, wenn alles andere nicht finanzierbar ist. Es gibt Dörfer in manchen Regionen die werden aktuell oberirdisch angebunden, weil alles andere schlichtweg kaum möglich ist.
Ich kenne da zum Beispiel ein kleines Kaff welches sich in einem Wald im tiefen Tal befindet. Hier ist eine oberirdische Glasfaser Anbindung sicherlich sinnvoll, da nur das Kabel getauscht werden muss.

Oder in anderen Ortschaften wo die Stromversorgung oberirdisch erfolgt. Ein Kabel mehr fällt da auch nicht auf.

In ländlichen Gegenden in denen noch keine „Oberirdische Linie“ existiert, wird man höhere Distanzen erstmal durch unterirdische Kabeltrassen realisieren (neben den Straßen im Graben schnell eine Nut fräsen/pflügen). Und dann ggf das letzte Stück oberirdisch - sofern irgendwas oberirdisches vorhanden ist. Neue Mästen werden vermutlich nur sehr rar aufgestellt.

Je nach Gegend durchaus Sinnvoll. Worauf ich hinaus möchte: Man wird in Zukunft eine weitere Möglichkeit zur Glasfaser-Anbindung nutzen, die in einigen Orten sinnvoll ist. In anderen Gegenden (wo es nicht sinnvoll ist) wird man es nicht einsetzen. Eine höhere Flexibilität ist beim Fiber-Ausbau auf jeden Fall Sinnvoll!
 
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bensel32 schrieb:
Dafür sind diese Länder aber oft die soviel angepriesenen Vorreiter beim schnellen Internet. 😂 In dem einen Threads wird rumgemeckert das Deutschland hinterher hinkt. Im anderen, wenn es genauso gemacht werden soll, hat man Angst vor Wind und Rädern.🤔 Wenn der Deutsche nicht meckern kann.....
Also die USA, wo das genauso so ist, sind es schon mal nicht :D

Aber ja. In Japan ist es z.b. so.
 
GUN2504 schrieb:
Ob das Wetter oder die Schwingungen Einfluss auf dem Ping haben?

Warum sollte es? Das ist licht welches sich mit 250.000 km/s ausbreitet. Denkst du wirklich dass da etwas Wind, welches das Kabel maximal 20 Meter bewegt etwas ausmacht?
 
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Wenn ich an mein Heimatdorf zurückdenke, kann mich noch daran erinnern, wie da Masten standen, sind aber noch in den 90ern weg gekommen. Jetzt alles unterirdisch, in einem Kaff mit vielleicht 60 Einwohnern, mehr als 20 Anschlüsse kommen da nicht zusammen... Aber immerhin sind die da nicht völlig abgeschnitten, meine Eltern erhalten gut 10 Mbps von gebuchten 16, reicht um zumindest Netflix in annehmbarer Qualität zu gucken. V-DSL von EWEtel ausgebaut...
 
darkcrawler schrieb:
Was für ein Gebrabbel, bei uns im 1000 seelen-kaff sind strom und TK seit eh und je zu 50/50 ober-/ unterirdisch und ich lebe noch :rolleyes:

Und du bist der Nabel der Welt? Du bist aus Millionen von Leuten genau eine Person ergo überhaupt nicht relevant in einer Statistik.
 
Das macht die Telekom bei uns auf dem Land in Bayern (Oberpfalz) schon seit 2016 so.

Allerdings wirklich nur auf den hinterletzten Einsiedlerhöfen die zwar auf dem Papier in einem bestimmten Gemeindegebiet liegen das komplett ausgebaut werden soll, physisch jedoch zu weit weg ist um es wirklich dazu zu zählen.
 
Einfach alle Bäume weghauen. Saugen einem eh den ganzen Sauerstoff weg. 🤓 Aber ernsthaft: Guter Schritt. Echte Verbesserung und gutes Mittel gegen die Landflucht.
 
Sicherung der Marktanteile und Investitionen in tote Technik. Damit verzögert die Telekom nur weiter dass die Straßen aufgerissen werden und die endlich notwendigen Glasfaserkabel flächendeckend verlegt werden. Der Tarif ist auch eine Frechheit. Ein DSLAM-Modul mit Supervectoring z.B von Alcatel kostet in der Anschaffung fast das selbe wie einer der "nur" Vectoring beherrscht. Insgeheim hoffen die Herren in Bonn, dass Sie damit ganz ganz viele Haushalte für weitere Jahrzente in den teuren Knebelverträgen halten können und sich sparen die Straßen auszureißen. Ein Beispiel aus meiner Heimat, die Gemeindewerke haben dort den Zuschlag für den Breitbandausbau bekommen und verlegen aktuellen Glasfaser in JEDES Haus. Ganz plötzlich fängt die Telekom an Ihre Infrastruktur in den DSLAMs zu erneuern. Vorher ging das aber nicht. Baut die Deutsche Bahn ihre ICEs eigentlich auch als Schmalspur-Spezialversion, nur damit Sie keine neuen Schienen verlegen muss ?
 
modena.ch schrieb:
Mit Glas auf Oberleitungen haben wir in den Bergen keine guten Erfahrungen gemacht (Liftanlagen).
Ist sehr anfällig gegenüber Blitzeinschlägen.
Immer wieder nach Gewittern ist die Elektronik gegrillt. Auch mit massiven Blitzableitereinsatz nur schwierig umzusetzen.
Bin froh, dass sie das Glas zu unserem Dörfchen vergraben.

Die Idee ist mal zur Abwechslung fast schon revolutionär - und gut.
Keiner weiß was in 10 Jahren ist und wo, was gebraucht wird, der Austausch kann so schnell und kostengünstig bewältigt werden. Zudem sind keine Prozesse für Tiefbaugenehmigungen und langwierige Straßensperrungen notwendig. Klar Berge, ist was anderes als Flachland - und klar Blitze gibt's und Donner auch - solange man es nicht selber reparieren muss. Zudem reagiert Glasfaser bei Blitzschlag völlig anders als Kupfer in Leitungen.
 
Sind die Oberleitungen und Steckdosen auch gegen Traktoren mit Frontlader, LKW's mit Aufbauten, Bäume und andere "Kabelreissende Probleme" gesichert ?
Source:
- Habe 18 Jahre auf dem Land gelebt.
- Telefonkabel auf Holzmasten
- 4-5x im Jahr mehrere Tage kein Telefon, weil wieder irgendwo auf der Zuleitung das Kabel zwischen zwei Masten fehlte.
 
Mein Gott statt das sich die Leute freuen dass damit Gebiete ausgebaut werden die normalerweise nie ausgebaut worden wären wird schon wieder der Teufel an die Wand gemalt und über ständige Ausfälle diskutiert -.- ... typisch Deutschland ... NUR am Meckern.
 
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Cool Master schrieb:
Und du bist der Nabel der Welt? Du bist aus Millionen von Leuten genau eine Person ergo überhaupt nicht relevant in einer Statistik.

nee, das bist ja schon DU, schliesslich fingst du ja hier an zu heulen
egal, ich hab noch taschentücher
 
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Bei uns in NRW und NS sind die entlegensten Bauernhöfe auch oberirdisch mit Strom und Telefon angebunden.
Von daher ein idealer Schritt und besser als ausschließlich auf LTE zu setzen. Was im Rest der Welt gemacht wird, um einen besseren Ausbau als in DE zu haben, wird endlich auch bei uns gemacht. Supi.
 
Cool Master schrieb:
du bist der Nabel der Welt? Du bist aus Millionen von Leuten genau eine Person ergo überhaupt nicht relevant in einer Statistik.

Spiegel vorgehalten?

Was juckt es den jetzigen DSL Light Nutzer, wenn alle 2 Jahre mal das Internet für einen Tag weg ist, er dafür aber zu 99 % der Fälle in der digitalen Gegenwart angekommen ist.

Mal ganz abgesehen davon, die unterirdischen Kabel werden ja auch gefühlt jedes Jahr mal wegen Tiefbauarbeiten beschädigt und man steht ohne Internet da.
 
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Sind die Glasfaserleitungen nicht extrem empfindlich bei Kälte, wenn es im Winter -10 Grad oder weniger hat
Die brechen doch dann oder?
Aber besser als nichts ImO
 
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