News Brexit: Vodafone droht mit Abgang aus Großbritannien

[...] „NSA-Klausel“ – also der Schutz von europäischen Nutzerdaten vor dem Zugriff von ausländischen Geheimdiensten – nur als „Opt-out“-Lösung in das Regelwerk aufzunehmen.

Ganz toll gemacht. Wegen dennen ist der Mist jetzt drin.
Find ich jetzt ganz toll, was sie uns hinterlassen haben.
 
Aber wohin werden sie dann, wenn hinziehen? Brüssel, Düsseldorf, Irland etc. ? Ja vielleicht werden sie ihre Präferenzen ändern, aber wohin konkret sagen sie nicht. Für mich ist das erstmal eine lapidare Drohung ohne Nennenswerte Fakten.
 
Herdware schrieb:
So sieht es aus. Das Schweizer Modell ist ein hart erarbeiteter Berg aus zig in Jahrzehnten ausgehandelten Einzelverträgen, die dem Land inzwischen einen gewissen Zugang zum EU-Binnenmarkt gewähren (wie gesagt ohne Mitspracherecht über dessen Gestaltung). Aber dieser Vertragsberg kann jederzeit in sich zusammenfallen, wenn in der Schweiz von den dort ja auch reichlich vertretenen Nationalisten z.B. per Volksentscheid irgendein Blödsinn durchgesetzt wird, der gegen die Abmachungen mit der EU verstößt.

Ich bin durchaus Fan des Schweizer Modells aber risikofrei ist das sicher nicht. Man stelle sich nur mal den schlimmsten Fall vor: Wenn es zu *wirklichen* Verstimmungen zwischen der EU und der Schweiz käme hat die Schweiz als Binnenland welches nur von EU-Mitgliedsstaaten umzingelt ist ein großes Problem. Wie und wo hin will die Schweiz dann noch exportieren? Man vergleiche das nur mal mit der Krimkrise, da war unter anderem schon die Rede von einem Überflugsverbot.
Mann kann ja ein "Feind" der EU sein. Aber GB hat sich mit diesem Referendum am Ende wohl vor allem selbst geschadet, denn wenn die EU nun zulässt, dass ein EX-Mitgliedsstaat dennoch alle Vorzüge der EU genießt, macht sie sich nicht nur lächerlich sondern wirft die Frage nach der eigenen Existenzrecht auf.
Für alle anderen EU-Mitgliedsstaaten sehe ich das Referendum eher als Vorteil, da es ein ordentlicher Warnschuss ist und nun als Startschuss für Veränderungen gesehen werden sollte.
 
Habt ihr euch schon mal das Pro-Kopf Einkommen angeschaut ?
Norwegen ist da auf Platz 2, die Schweiz auf Platz 4, Deutschland auf Platz 18.
Anders gesagt, ein Norweger verdient das doppelte wie ein Deutscher. Da interessiert es nicht wie der Zugang zum Markt erkauft wird - es funktioniert für die Schweizer super, während wir uns hier einen abhampeln und im Prinzip nur Mittelklasse sind.

Und vor allem, schon das mit CETA gelesen? Es soll von der EU beschlossen werden, ohne den Ländern ein Mitspracherecht zu geben. Alles im Eilverfahren, weil man Widerstand befürchtet. Wie kann man so eine Diktatur nur unterstützen....
 
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von Schnitzel schrieb:
Ganz toll gemacht. Wegen dennen ist der Mist jetzt drin.
Find ich jetzt ganz toll, was sie uns hinterlassen haben.

England hat schon seit der Gründung der EU immer Sonderwürste erstritten und diverse Entscheidungen torpediert. Der EU konnte eigentlich nichts besseres passieren.

Wenn jetzt diverse Firmen und Banken London wie angekündigt verlassen, Schottland unabhängig und Irland vereint wird kann England gerne ihren Inselstaat nach dem Schweiz Prinzip betreiben. Vermissen wird die in der EU niemand.

Mit dem Brexit hat England nun den letzten Schritt vom ehemals großen "Imperium" zu einem unbedeutenden Inselstaat getätigt. Die Falkland Inseln werden dann irgendwann noch als letztes Überbleibsel folgen.
 
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Das ist noch Vorgeplänkel, um sich Optionen zu schaffen, wenn GB von der EU so gestellt wird, wie die Elfenbeinküste oder Madagaskar.
 
Lemiiker schrieb:
Ach, das ist jetzt erstmal nichts anderes als heiße Luft. In 2 Jahren wenn alles feststeht, werden die Entscheidungen getroffen. ...

Ich sehe das bei weitem nicht so optimistisch. Das schlimmste ist die wohl noch viele Jahre andauernde Unsicherheit.

Ein Ende mit Schrecken wäre für GB und EU besser, als ein Schrecken ohne Ende. Deswegen bestehen die meisten EU-Vertreter ja auf einen schnellen Austrittsantrag.
Das Ganze rauszuzögern wird es für Wirtschaftsunternehmen nur über Jahre zu einem unkalkulierbaren Risiko machen, in GB zu investieren bzw. dort zu verbleiben. Nichts vergiftet das wirtschaftliche Klima mehr, als Unsicherheit und Instabilität.

Wenn GB den Austritt wirklich will, müssen sie ihn so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen und Klarheit schaffen. Nur so kann man den Schaden wenigstens minimieren. Der wird aber so oder so schlimm genug werden.
Wie gesagt, das Aushandeln der Verträge mit der Schweiz hat Jahrzehnte gedauert. Selbst wenn GB und EU einen flotten Durchmarsch ohne große Verhandlungen durchziehen, wird es mehrere Jahre dauern, bis alle neu auszuhandelnden Verträge stehen. (Und das ist ziemlich unwahrscheinlich, denn wenn es so wenig Gegensätze zwischen GB und EU gäbe, warum wollen sie dann raus?)

VF wird dort bleiben, wenn die Steuern niedrig bleiben.

VF wird da hin gehen, von wo aus sie ihren Markt am besten bedienen können. Wo es am wenigsten Schranken zu überwinden gibt.

Wolfsrabe schrieb:
Logischerweise wird es während der Umstellung ein bisschen holperig werden, und vor allem wird die EU den Menschen auf der Insel tausende Steine in den Weg legen.

Was ist daran logisch? Beide Seiten sind jetzt nur an Schadensbegrenzung interessiert. Das wird aber bei allem guten Willen schwer genug werden.

Aber was viele nicht begreifen, ist, daß die Entscheidung vor allem langfristig die gesündere ist - und zwar für die Engländer. Und genau darum ging es beim Referendum. Um die Engländer. Wer sich als Deutscher (oder Italiener oder Franzoser oder sonstwer) anmaßt, das englische Volk in ihrer Entscheidung zu kritisieren, der hat, zusammen mit den Befürwortern EU-Superstaat-Idee echt jeglichen Respekt vor den europäischen Völkern verloren und nebenbei nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Warum soll man als EU-Bürger diese schlimme, falsche Entscheidung, die ja immerhin auch 48% der Briten nicht mit getragen haben (und jetzt wo einigen Protest-Brexit-Zustimmern die Konsequenzen schwanen wahrscheinlich noch wesentlich mehr), nicht kritisieren dürfen?
Nicht jede demokratisch getroffenen Entscheidung ist die richtige. Akzeptieren muss man sie natürlich trotzdem, aber kritisieren ist selbstverständlich erlaubt und keine Respektlosigkeit.

Die Hälfte der Briten, die jetzt von den Populisten, Nationalisten und von denen verarschten Anhängern mitgerissen werden, tun mir sehr leid. Besonders die jungen Leute (die zu über 70% pro EU gestimmt haben) wird es hart treffen.
Vielleicht können wenigstens die Schotten sich rechtzeitig von dem sinkenden Schiff retten. Die Nordiren vielleicht auch, indem sie sich an die Republik Irland (und damit der EU) anschließen.
 
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Wolfsrabe schrieb:

1. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,2 Prozent.
2. 51,5% haben dafür gestimmt, 48,5% dagegen.
3. Großbritannien ist planlos nach dem Referendum.
4. Das Britische Parlament muss zustimmen, damit der Brexit rechtskräftig ist.
5. Ein EU-Austrittsantrag wurde nicht eingereicht.
6. Sie bringen mit ihrer Unentschlossenheit die europäische Wirtschaft komplett durcheinander zum Nachteil aller EU-Staaten.
7. Die Engländer haben dadurch keinen Respekt vor den europäischen Völkern.
8. Es ist ziemlich unverschämt von Dir in einer Demokratie die Äußerung von Kritik an Entscheidungen von anderen nicht in Frage stellen zu dürfen und es als "nicht alle Tassen im Schnrank haben" zu benennen.
9. Für das britische Volk ändert sich nichts, außer das Unabhängigkeitsgefühl bei dieser Pseudo-Unabhängigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Unnötiges Zitat entfernt)
RKUnited schrieb:
Aber wohin werden sie dann, wenn hinziehen? Brüssel, Düsseldorf, Irland etc. ? Ja vielleicht werden sie ihre Präferenzen ändern, aber wohin konkret sagen sie nicht. Für mich ist das erstmal eine lapidare Drohung ohne Nennenswerte Fakten.

Sicher nicht nach Deutschland, denn es gibt andere Länder in der EU die eine bessere Steueroptimierung anbieten ;)
 
@Ozzy83

schön und gut, schlussendlich stehts aber in deinem Post, es geht um den Durchschnitt. Die Schweiz hat auch einen hohen Durchschnitt an Millionären in Bezug auf die Bevölkerungszahl, dem normalen Bürger bringt das aber nichts. Klar verdient man bei uns vielleicht doppelt soviel wie in DE, nur ist der Lebensunterhalt aber auch viel teurer. Unterm Strich bleibt dem schweizer Durchschnitt nicht mehr übrig zum Leben als einem Deutschen, in Relation zur Kaufkraft. Aber das wird nicht in der EU sind sehe ich aktuell auch nicht als Nachteil, wenn man die ganze Lage beobachtet. Von wegen schwierige Verhandlungen etc. Klar sind die Verhandlungen schwierig, aber die bekommen die EU Länder ja selber untereinander in Brüssel auch nicht in nem gemeinsamen Konsens auf den Tisch. Da wir aber noch nie in der EU waren, wie auch Norwegen, sind wir wahrscheinlich sicher etwas besser gestellt als ein Exitkandidat wie GB. Solange die EU von der Schweiz Kohle bekommt jammern sie auch nicht rum. Und trotzdem haben wir noch gewisse Freiheiten beim Handel und Regulatorien. z.B. eben im Bereich Einfuhr bin ich sehr froh, dass da bei uns schärfer ein Auge drauf geworfen wird. Zudem kann das Volk immernoch durch Abstimmungen Einfluss nehmen zu Dingen welche unsere Politiker am EU-Tisch vielleicht gerne gegen unseren Willen verhandeln möchte. Dies führt dazu, dass die Politiker nochmals über die Bücher gehen müssen und anständig daherkommen:-D
 
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Wolfsrabe schrieb:
Was interessiert bitte Privatkunden(!) von Vodafone, wo sich deren Firmensitz befindet?

Selbst wenn es die Privatkunden nicht interessiert, wie du unterstellst... Vodafone selbst wird es ganz gewaltig interessieren, wo ihr Firmensitz ist... Ohne Marktzugang lassen sich Produkte und Dienstleistungen nur schwer absetzen... ;)

Genau das ist ja der Grund warum viele Unternehmen jetzt an einen Umzug denken... Und das schlägt dann natürlich durch auf Arbeitsplätze, Steuern (Zweit- und Drittrundeneffekte) etc...

Ob die Engländer wirklich richtig entschieden haben, wie du schreibst, darf in Anbetracht der (sich bereits abzeichnenden) Konsequenzen sehr scharf angezweifelt werden ;)
 
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Ozzy83 schrieb:
Und vor allem, schon das mit CETA gelesen? Es soll von der EU beschlossen werden, ohne den Ländern ein Mitspracherecht zu geben. Alles im Eilverfahren, weil man Widerstand befürchtet. Wie kann man so eine Diktatur nur unterstützen....

Wenn die EU etwas beschließt heißt das immer noch es muss erst die Kommission dann das gewählte EU Parlament dann die gewählten nationalen Regierungen im Mehrheitsentscheid zustimmen
Wie man sowas mit Diktatur vergleichen kann erschließt sich mir nicht
 
Das geht dann wohl nicht mehr:
wiwo.de Vodafone zahlt für Megadeal in Europa null Cent Steuern
heise.de Vodafone weist Kritik an Steuerplänen zurück
tagesanzeiger.ch Milliarden verschoben – Steuern vermieden

P.S.
Meine persönliche Meinung ist, dass Europa in zehn Jahren in der jetzigen Form nicht mehr existiert, da keine der Krisen (die letzten Finanz, Euro mit EZB-Anleihenkaufprogramm 1,74 Billionen Euro, Flüchtlings-, ...) bisher gelöst sondern nur vertagt wurde. Es kommt der Tag der Abrechnung und der wird hart, vor allem für Deutschland. Das deutsche Haftungsrisiko beläuft sich auf bis zu 1 Billionen Euro.
 
Zuletzt bearbeitet: (Text Überarbeitet; Ergänzung)
UK war doch noch nie wirklich EU Mitglied, es war eher so eine Pseudomitgliedschaft. Und das Referendum hat erstmal keinerlei Auswirkungen auf UK als EU Mitglied. Der Austritt, so er denn irgendwann kommen wird, wird dadurch lediglich legal. Denn ohne Zustimmung des Volkes, dürfte die Regierung keinen Austritt in Brüssel beantragen. Wenn sie kein Austrittsgesuch stellen, ändert sich gar nichts. Brüssel kann kein Land aus der EU werfen, das muss das austrittswillige Land selbst beantragen.

Man hat den Briten in der Vergangenheit derart viele Rabatte und Zugeständnisse gemacht, sich schon regelrecht erpressen lassen. Sollten sie in zwei oder drei Jahren dann wirklich kein EU Mitglied mehr sein, wird man bilaterale Verträge mit ihnen schließen und aushandeln, die der Wirtschaft auf der Insel die selben Möglichkeiten eröffnen, als wäre man noch Mitglied der EU.

Schließlich "braucht" man ja Groß Britannien, wenn man Angela reden hört. Sie wird schon allen anderen ihren Willen aufzwingen, das hat sie seit der Griechenkrise hervorragend drauf.
 
Das Problem mit der EU ist das sie überhaupt existiert. Man hätte diese Organisation nie gründen dürfen, die Schlagbäume hätten für alle Zeiten bestehen bleiben müssen. Lieber ein bisschen Zoll zahlen und ein Visum beantragen als die anderen Konsequenzen. Nur jetzt haben sich alle an die wirtschaftlichen Vorteile gewöhnt und jammern rum. In den 80ern ging es uns besser als heute und da gab es keine EU.
Und die Briten waren Weltmacht lange bevor Europa sich untereinander vertragen hat.
Es wird ein bisschen Geschirr zerbrechen und wenn die es richtig anpacken geht es ihnen bald besser als zuvor.
 
Dumpfe Panikmache bzw. EU-Populismus.

Wir haben damals Waschmaschinen und IKEA Regale gekauft, die hinter einer Mauer mit Stacheldraht und Selbstschussanlagen im "real existierenden Sozialismus" gefertigt wurden. Großbritannien mag sich vielleicht keinen Gefallen getan haben, aber Vodafone könnte auch auf den Mond ziehen, und trotzdem würde sie ihre Dienste in Europa weiter anbieten.

Ich finde es persönlich echt erschreckend was für Horrorszenarien in diesen Tagen verbreitet werden. Aber ich bin ja auch schon über 40 und habe nur die mittlere Reife. Vielleicht sollte ich besser die Schnauze halte.....;)
 
EU-Kritiker habe ich noch nie ernst genommen.

Erstens können die wenigen Kritiker überhaupt auswendig aufzählen aus welchen fünf Organen die EU besteht, wie diese zusammengesetzt, welche Rollen sie im Gesetzgebungsprozess spielen und was überhaupt der Unterschied zwischen einer EU-Verordnung und einer EU-Richtlinie ist. Man sollte schon grundlegende Ahnung von dem haben, was man kritisiert.

Zweitens bemängeln die meisten EU-Kritiker immer noch uralte Dinge, die schon vor ein bis zwei Reformen der EU abgeschafft worden sind, aber wohl immer noch gut als Parolen her halten können. Viele glauben immer noch, dass das EU-Parlament kein Mitspracherecht hat und gehen deswegen nicht zu dessen Wahl (oder einfach nur weil sie faul sind und eh lieber rummeckern statt sich mal zu informieren und selbst mitzugestalten).

Drittens kann ich nicht verstehen, wie man einerseits beim Thema TTIP stolz auf den Verbraucherschutz in der EU sein kann und dann im gleichen Atemzug sagt, dass die EU viel zu viel reguliert. Also was denn nun? Und wenn die EU dann mal tatsächlich mal Regulierung zurück nimmt wie bei der Milch-Quote, gibt's sofort wieder Geheul weil der Milchpreis fällt und die armen Kleinbauern leiden - was dann vermutlich auch wieder der EU in die Schuhe geschoben wird.

Die EU ist in den letzten Jahrzehnten einfach nur zum Sündenbock für alles geworden, insbesondere weil die Politiker nationaler Regierung die Unzufriedneheit des Volkes gerne auf sie abgewälzt haben statt die unpopulären Gesetze zur Regulierung wirtschaftlicher Fragen selbst beschließen zu müssen. Vieles was von der EU kommt ist bei genauer Betrachtung gar nicht so dämlich. Denkt nächstes mal daran, wenn ihr euer Handy an jedem x-beliebigen USB-Ladegerät laden könnt oder innereuropäische Auslandsüberweisungen bzw. Roaming-Gespräche euch keine Unsummen an Gebühren mehr kosten.

Oder wenn ihr euch ganz einfach darauf verlassen könnt, dass eure Konsumprodukte sicher im Gebrauch sind. Wer kann denn schon bitteschön etwas dagegen haben, dass die "böse" EU Ofentüren vorschreibt, an denen sich Kinder nicht die Hände verbrennen können? Unsere eigenen Politiker beschließen doch fast nur noch Gesetze für Themen die gerade aktuell in den Nachrichten sind, um ihre Wiederwahl zu sichern.
 
Ozzy83 schrieb:
Habt ihr euch schon mal das Pro-Kopf Einkommen angeschaut ?
Norwegen ist da auf Platz 2, die Schweiz auf Platz 4, Deutschland auf Platz 18.
Anders gesagt, ein Norweger verdient das doppelte wie ein Deutscher. Da interessiert es nicht wie der Zugang zum Markt erkauft wird - es funktioniert für die Schweizer super, während wir uns hier einen abhampeln und im Prinzip nur Mittelklasse sind.

Die von dir erwähnten Staaten haben jedoch auch die höchsten Lebenshaltungskosten auf dem europäischen Kontinent. Da relativiert sich das Pro-Kopf-Einkommen doch wieder recht schnell, wenn man für Lebensmittel und Co. viel höhere Summen zahlt als hier zu Lande.
 
Also ich bin auch EU Gegner aus ganz einfachen Grund.
Prinzipiell können EU Politiker über fremde Länder Dinge entscheiden also Leute die von keinem BRD Bürger gewählt wurden, könnten Deutschland Dinge vorgeben.
Und nein ich will keine vereinigten Staaten von Europa. Dies ist doch das eigentliche Ziel
 
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