News Brexit: Vodafone droht mit Abgang aus Großbritannien

Lemiiker schrieb:

Strenger darf Schweiz und Norwegen ( und eigentlich auch jedes EU Land ) jederzeit sein weniger streng aber eben nicht.
Ergänzung ()

NeoTiger schrieb:
Drittens kann ich nicht verstehen, wie man einerseits beim Thema TTIP stolz auf den Verbraucherschutz in der EU sein kann und dann im gleichen Atemzug sagt, dass die EU viel zu viel reguliert. Also was denn nun? Und wenn die EU dann mal tatsächlich mal Regulierung zurück nimmt wie bei der Milch-Quote, gibt's sofort wieder Geheul weil der Milchpreis fällt und die armen Kleinbauern leiden - was dann vermutlich auch wieder der EU in die Schuhe geschoben wird.

Sehr guter Post aber bei dder Sache mit der Milchquote muss ich dir widersprechen. Das liegt eher an den total unsinnigen und bescheuerten* Russland Sanktionen bzw deren Gegensanktionen.

* Nur Russland wird Sanktioniert obwohl locker 90% der Sachen die im Friedensplan vermerkt sind von der Ukraine boykottiert werden, die aber von uns Geld in den Arsch gestopft bekommt, wobei dafür auch massiv bisherige Regeln einfach gebrochen wurden.
Ergänzung ()

lamor200 schrieb:
Also ich bin auch EU Gegner aus ganz einfachen Grund.
Prinzipiell können EU Politiker über fremde Länder Dinge entscheiden also Leute die von keinem BRD Bürger gewählt wurden, könnten Deutschland Dinge vorgeben.


Doofes Argument. Das selbe Könnte ein Bayer über die Saupreißen sagen wieso die in Berlin über Bayern mit entscheiden. Oder die Franken über München, irgend ein Ortsteil über die Hauptgemeinde usw usf ...
 
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Vodafone hat überall Regionalgesellschaften, versteuert wird schon lange nicht mehr komplett in England, dieses dümmliche agitieren gegen eine Entscheidung des Souveräns hätten sie sich sparen sollen.

Zudem ist es genau anderes herum, innerhalb der EU lassen sich Sitze viel einfacher verschieben, das beste Beispiel ist der niederländische Autobauer Fiat.
 
Bin da echt auch mal gespannt was daraus wird. Ich glaub auch gut für die EU wenn die "Sonderwürschdl" raus sind. Dann können die zumindest mit ihrem Gemecker den Rest nimmer aufhalten. Die feine englische Art gibts schon lange nimmer. Haben sie auch mehr zeit für Ihren Volkssport Wifeswapping... Wie die mich schon wieder aufregen diese möchtegern Flach... Will mas sehen was die machen wenn die ganzen Ölscheichs den hahn zu machen. Außer ner großen Klappe (in allen Bereichen) haben die nichts mehr...
 
...EU profitiere, indem ein freier Zugang von „Menschen, Kapital und Waren“ gewährleistet werde
Hierfür gibt es die EFTA und das Schengener Abkommen. Beides Dinge, die die tolle EU blockiert und/oder abschafft.

Wenn in 6-8 Jahren die ersten Effekte des Brexit sichtbar werden und alle zurück gekrochen kommen, wird sich der werte Herr Vorstand von Vodafone sicherlich nicht mehr an diese Email erinnern können...
 
Lustig wie viele hier auf diese PR Nummer reinfallen.

Natürlich jammer die jetzt erst einmal herum, um dann mit der britischen Regierung irgendwelche Deals über Vergünstigungen zu machen, damit sie dann doch in GB bleiben.. und am Ende kommen sie dann finanziell noch besser weg als jetzt.

ach Kinders :rolleyes: :D


Edit: achja.. und was ist das eigentlich für eine peinliche Stimmungsmache gegen die Briten.. das ist aber nicht gerade der der europäische Grundgedanke, wenn man die anders denkenden dann auch noch so nieder machen will.
Selbst wenn sie in 5 Jahren dann wider erwarten doch wieder in die EU wollen würdet ihr wahrscheinlich noch grölend dagegen stimmen.. weil die bösen bösen Briten aus der EU wollten. Ziemlich asoziales Verhalten.
 
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lamor200 schrieb:
Also ich bin auch EU Gegner aus ganz einfachen Grund.
Prinzipiell können EU Politiker über fremde Länder Dinge entscheiden also Leute die von keinem BRD Bürger gewählt wurden, könnten Deutschland Dinge vorgeben.
Und nein ich will keine vereinigten Staaten von Europa. Dies ist doch das eigentliche Ziel

Dann müsstest du aber auch BRD-Gegner sein, denn direkt gewählt in den Bundestag hast du nur den Abgeordneten aus deinem Landkreis mit der Erststimme. Dort sitzt er zusammen mit 298 anderen Abgeordneten aus anderen Landkreisen, die du nicht wählen konntest, sowie mindestens 299 Abgeordneten aus den Listen der Partei, über deren Platz auf den Listen du auch nicht bestimmen konntest (und dich vermutlich auch gar nicht interessiert haben), und alle entscheiden über die Gesetze, die dich betreffen.

Vielleicht tröstest du dich, dass sie auch Deutsch können ... aber warum sollte z.B. ein Bürger von Schleswig Holstein sich von einem Bayern sagen lassen, was er zu tun und lassen hat? Kulturelle Grenzen laufen auch durch Deutschland selbst.

Bei der EU sind es immerhin nur 27 andere demokratisch gewählte Staatsoberhäupter, die die Richtung der EU bestimmen und die Verordnungen, die die EU erlässt, werden seit 2009 von den EU-Parlamentsabgeordneten, die du demokratisch mitwählen darfst, mitbestimmt und ratifiziert.

Du siehst, so undemokratisch, für wie du die EU hälst, ist sie gar nicht (mehr).
 
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NeoTiger schrieb:
Du siehst, so undemokratisch, für wie du die EU hälst, ist sie gar nicht (mehr).
Ehmmm doch.
Deine vergleiche kannst du voll vergessen solange es keine vereinigten Staaten von Europa ist sind und Deutschland vermeidlich souverän ist.
 
Knuddelbearli schrieb:
Sehr guter Post aber bei dder Sache mit der Milchquote muss ich dir widersprechen. Das liegt eher an den total unsinnigen und bescheuerten* Russland Sanktionen bzw deren Gegensanktionen.

Russland ist vielleicht ein Faktor von vielen, aber ist selbst viel zu klein. Viele Länder haben den Milchimport reduziert - und trotzdem hat die deutsche Milchwirtschaft die Produktion um 3,7% angekurbelt statt sie der Nachfrage anzupassen.

Was wir hier haben ist schlichtweg ein ganz normaler Verdrängungswettbewerb der entsteht, nachdem die EU-Quote weggefallen ist: Großbetriebe wollen jetzt möglichst expandieren und nehmen dazu bewusst Defizit-Preise in Kauf in der Hoffnung von allen Konkurrenten den längsten Atem zu haben und übrig zu bleiben. Den vielen Kleinbauern passiert jetzt nichts anderes als was ihnen schon vor vielen Jahren bei Hühner- und Schweinezucht auch passiert ist: sie werden von Großbetrieben verdrängt.

Ärgerlich für die Kleinbauerhof-Romantik, aber die Zeiten ändern sich halt einfach.
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lamor200 schrieb:
Ehmmm doch.
Deine vergleiche kannst du voll vergessen solange es keine vereinigten Staaten von Europa ist sind und Deutschland vermeidlich souverän ist.

Oje, die alte Leier wieder ... erspart mir wenigstens die Argumentation mit dir.
 
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W00m schrieb:
Och, ich wusste gar nicht, dass ich einen Vertrag direkt mit Vodafone London abgeschlossen habe. Komisch steht aber Vodafone Deutschland drauf. Und mein Iphone hab ich auch direkt bei Apple California gekauft. Oder doch nicht???

Merkst selber, da passt was nicht. Die haben eh in jedem Land eine Tochtergesellschaft, da ist der Firmensitz egal.
 
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great britain wird bald little britain heissen, wenn die schotten sich brechtigt abwenden! Der Brexit ist nur aus übertriebenen alten nationalstolz des großen empire entstanden, das die Uk seit jahrzehnten nicht mehr ist!
 
Ich bin ganz klar pro EU weil selbst ein Land wie Deutschland in einer globalisierte Welt nicht mehr mit aufstrebenden Mächten wie China, USA, Indien auf Augenhöhe verhandeln kann. Da muss man zusammenarbeiten sonst wird uns die Zukunft von anderen diktiert.

Das checken viele hier nicht...auch in GB dachten die Leute wir sind/waren doch das große Empire das schaffen wir alleine.
Was für ein historischer Fehler wie sich gerade zeigt.
 
Lemiiker schrieb:

Du verstehst nicht wie sowas funktioniert!

Vodafone said their European business last year accounted for 55% of their profits, whilst the UK counted for just 11%.

The company, who have 108,000 employees and 462 million customers, added the uncertainty caused by the Brexit result means "it is not yet possible to draw any firm conclusions regarding the long-term location for the headquarters of the Group."

Vodafone will "continue to evaluate the situation and will take whatever decisions are appropriate in the interests of our customers, shareholders and employees".

If any potential move was made, they said it would affect the company's Group HQ in Paddington, west London, and not their office in Newbury.

Vodafone macht nur einen Bruchteil des Umsatzes in UK. Das meiste wird in anderen Europäischen Ländern umgesetzt. Nun stelle dir vor was passiert, wenn UK nun europäisches Ausland wird und die EU sich nicht darauf einlässt UK eine Sonderbehandlung wie derzeit zu spendieren.

Zum einen kann Vodafone nun nicht das Geld beliebig transferieren. Das gleiche Problem hat Apple oder Microsoft und deshalb bunkern sie das Geld im Ausland und müssen sich Geld bei Bedarf leihen wie erst kürzlich Microsoft bei der Übernahme von LinkedIn.

Zudem gibt es in der EU dann mit Sicherheit strengere Datenschutzbestimmungen. Das hindert Vodafone wiederum daran Kundendaten in der Zentrale zu verwalten. Auch der Support oder Verträge mit diversen Roamingpartnern werden stark davon betroffen sein. Natürlich KÖNNTE Vodafone weiterhin ihren Firmensitz in UK behalten, sie hätten dadurch aber praktisch nur Nachteile.

Vodafone ist hierbei übrigens nur eine Spitze des Eisbergs. Der gesamte Bankensektor wird sich bald aus UK verziehen.

Die EU bieten den Unternehmen eben Freiheiten und Rechtssicherheit. Ein Lager in Polen, ein Rechenzentrum in Irland, Support in London und eine Fabrik in Ungarn sind mit der EU problemlos und unbürokratisch möglich. Ausserhalb der EU müssen gibt es keine Rechtsicherheit mehr, man muss sich an Zollbestimmungen halten, kann keine Mitarbeiter aus andere Ländern mehr einstellen oder die Gewinne beliebig transferieren.
 
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Hovac schrieb:
das beste Beispiel ist der niederländische Autobauer Fiat.

Bitte was? Fiat ist schon immer italienisch. Wie zum Geier kommst du darauf das Fehler in allen Teilen aus den Niederlanden kommen?
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AoEGoD schrieb:
Ich bin ganz klar pro EU weil selbst ein Land wie Deutschland in einer globalisierte Welt nicht mehr mit aufstrebenden Mächten wie China, USA, Indien auf Augenhöhe verhandeln kann. Da muss man zusammenarbeiten sonst wird uns die Zukunft von anderen diktiert.

Deutschland muss auch nicht mit China und erst Recht nicht den USA verhandeln. Und wenn sie es tun bringt ihnen die EU dabei garnichts. Obama lacht höchstens über Merkel wenn sie z.B. darum bittet das man ihr Telefon nicht mehr abhört. Wunschdenken, mehr nicht. Die machen eh was sie wollen. Indien passt da überhaupt nicht rein, die spielen für Europa eine extrem untergeordnete Rolle. Unterentwickeltes Land mit größtenteils niedrigstem Bildungsstand und hoher Armut, kaum besser als Syrien in mancher Hinsicht.
Davon abgesehen sollte man die Globalisierung sowieso bekämpfen wo immer es geht.
 
Um dich noch zu ergänzen:
Es geht ja nicht nur um die jetzigen Arbeitsplätze
Jedes größere Unternehmen hat für eine neue Fabrik oder ähnliches immer mehrere Standorte im Blick
Wenn es sich zwischen z.B. GB oder D entscheiden muss, wird es sich jetzt deutlich eher für D entscheiden, einfach weil hier deutlich mehr Rechtssicherheit und Stabilität gewährleistet ist
Und da so Entscheidungen oft mit Vorlaufzeit getroffen werden wird sich das noch in 10 Jahren auf GB auswirken selbst wenn der Austritt fix geht

@wahlmeister
Aha und wenn Deutschland dann ohne EU im Rücken mit den USA verhandeln würde würde die USA sofort mit abhören aufhören?
Und nicht mit einander verhandeln war ja schon immer ne gute Idee um Konflikte zu lösen oder wie soll man deine Aussage verstehen?
Zum letzten Satz: die Globalisierung hat in den letzten Jahren Hunderten! Millionen Menschen aus der Armut verholfen, das zu verteufeln zeigt schon wenig Verständnis von Geschichte
 
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Lemiiker schrieb:

Das Wort "Marktzugang" umfasst deutlich mehr als deinen Handy-/Internetvertrag ;) Wie im Artikel bereits geschrieben, geht es dabei z.B. auch um die Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern (ja, internationale Großkonzerne rekrutieren schon lange über die Ländergrenzen hinweg und nein, das lässt sich auch nicht einfach mit Arbeitsvisa aufgrund von massiven Kosten und Bürokratieaufwand umgehen), deutlich vereinfachte gegenseitige Investitionsmöglichkeiten und sonstige Finanzströme, Vermeidung von Zöllen und ganz besonders auch um einen (weitgehend) einheitlichen Rechtsrahmen.

Und genau diese Punkte sind die Basis für eine deutlich vereinfachte und unkompliziertere Eröffnung von deinen genannten Tochtergesellschaften ;)
 
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wahlmeister schrieb:
bitte was? Fiat ist schon immer italienisch. Wie zum geier kommst du darauf das fehler in allen teilen aus den niederlanden kommen?


falsch!


fiat ist eine der zwei stammmarken des niederländischen fca-konzerns, dem nachfolger der fiat s.p.a.
 
Da England ein Import Land ist wird die EU den Teufel tun um die Engländer zu ärgern. Wen interessiert der Wohnsitz von Vodafon, deren Netzt bleibt ja in England. Die EU wird nun wie ein trotziges Kind rum heulen und das war es dann gewesen. Großer Tamtam und das nächste Gesetzt der EU läuft vom Band... "Die Schnuller der Babys dürfen nicht Braun sein , weil Neonazi Gefahr!" so etwas ist EU Aufgabenbereich, darin glänzen die Polit-Versager Jahr für Jahr.

Russland Sanktionen wirken ja auch super, Deutsche Firmen bauen nun ihre Werke dort. Russland investiert nun zuhause und macht deren Markt besser, während wir die Produkte unserer Wirtschaft wegwerfen und verbrennen können. Wer derzeit am lautesten schreit hat am meisten verloren und das sind durchgängig irgendwelche "Reichen" Bonzen die darauf gewettet haben das England EU Mitglied bleibt.

Die Türkei besser gesagt der Erdogan höchst persönlich hat sich nun auch bei Putin Entschuldigen müßen für den Abschuß der Su-24 weil die Türkischen Strände und Hotels leer sind. Das hat er sich anders Vorgestellt der Kalif vom Bosporus, ohne Rückendeckung läuft es im Land der Salafisten nicht so gut.

In Frankreich/Spanien/Griechenland/Mazedonien und Italien herrscht Bürgerkrieg, während die anderen EU Länder Party machen. Natürlich wird das nicht gezeigt weil es den Michel sonst wachrütteln könnte, träumen ist so was schönes. Ich fahre Wöchentlich durch die EU Länder und bezeuge euch einen ganz schlimmen Niedergang unseres bisherigen Gesellschaft, den was ich schon alles gesehen habe davon konnte nicht einmal mein Opa aus seiner Zeit an der Front berichten, vlt. wollte er auch nicht.

Wer die EU gut findet sollte mal darüber Nachdenken was die EU in den Jahren bisher geleistet hat!?

Ich gratuliere den Engländern und wünsche mir das für alle anderen EU Staaten.
 
wahlmeister schrieb:
Deutschland muss auch nicht mit China und erst Recht nicht den USA verhandeln. Und wenn sie es tun bringt ihnen die EU dabei garnichts. Obama lacht höchstens über Merkel wenn sie z.B. darum bittet das man ihr Telefon nicht mehr abhört. Wunschdenken, mehr nicht. Die machen eh was sie wollen. Indien passt da überhaupt nicht rein, die spielen für Europa eine extrem untergeordnete Rolle. Unterentwickeltes Land mit größtenteils niedrigstem Bildungsstand und hoher Armut, kaum besser als Syrien in mancher Hinsicht.
Davon abgesehen sollte man die Globalisierung sowieso bekämpfen wo immer es geht.

ähm ja... ich versuchs mal kurz zu halten:

1.) Hast du dir schon mal unsere wirtschaftsstruktur angeschaut? sagen dir begriffe wie import und export etwas? für zb mercedes-benz sind der chinesische und der amerikanische markt mittlerweile die hauptnachfrager ihrer produkte. und das lässt sich ohne weiteres auf andere industriekonzerne übertragen, nicht nur automobilhersteller. ebenso auf mittelständler etc. wenn wir also mit china und den usa nicht mehr verhandeln sollen, dann bin ich gespannt, wie lange du und ich noch unsere arbeitsplätze haben werden ;)

2.) obama lacht über merkel und die eu? hm... bezweifel ich bei über 500 mio. einwohnern... ;) nicht zuletzt die bemühungen um gemeinsame handelsverträge oder gemeinsame sicherheitspolitik lassen mich vermuten, dass wir doch nicht so unwichtig für sie sein können... ;)

3.) indien passt nicht zu den anderen genannten staaten? das mag vielleicht "noch" stimmen, aber wie sieht es in ein paar jahr(zehnt)en aus? sagt dir der begriff "bric-staaten" etwas? und auch hier wieder: indien hat 1,2 mrd. einwohner mit wahnsinnigen wachstumschancen... denn wie du ja selbst schreibst, ist das land sehr verarmt und verfügt nur über einen niedrigen bildungsstand... hm... fällt mir absolut nichts ein, wie deutschland / die eu davon profitieren könnten... ;)
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Seehawk schrieb:
Wer die EU gut findet sollte mal darüber Nachdenken was die EU in den Jahren bisher geleistet hat!?

1.) Frieden (Wie war das nochmal früher in Europa? ;) )
2.) Eine starke Stimme in einer globalisierten Welt (die nun mal Fakt ist) für unsere Werte wie z.B. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Schutz von Minderheiten etc.
3.) Ein riesiger gemeinsamer Binnenmarkt von dem gerade Deutschland aufgrund seiner Exportwirtschaft wahnsinnig profitierrt hat
4.) Gemeinsame Sicherheitspolitik
etc.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle auch ausdrücklich zugeben, dass sicherlich nicht "alles" gut läuft. Es gibt defintiv auch Dinge die falsch laufen. Diese sollten aber konstruktiv und gemeinsam gelöst werden und nicht durch hohle Phrasen und Ausblendung der Wirklichkeit.


Seehawk schrieb:
...was ich schon alles gesehen habe davon konnte nicht einmal mein Opa aus seiner Zeit an der Front berichten...

Ansonsten hast du dich mit dieser Aussage ein klein wenig lächerlich gemacht und selbst disqualifiziert... :daumen:
 
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naja hauptsache 5 milliarden gespart im jahr. btw eigentlich haben sie die 5 milliarden von freitag auf montag mit dem kursverfall des britischen pfunds ja schon wieder "draufgezahlt". erschreckend ist, das ein cameron seine innerparteipolitischen spielchen auf kosten der menschen in GB macht. wird wohl nicht mehr lange grossbritanien sein. btw dieses referendum ist ein abschreckendes beipsiel für demokratie, es wurde ja nicht primär wegen der eu mit leave gestimmt, sondern weil die meisten cameron nicht mögen und viele wussten gar nicht, was das leave für konsequenzen hat, für GB....naja in is in und out is out.....
 
Fidelio8 schrieb:
Dieses Beispiel mit der Schweiz wird langsam langweilig. Ein weiteres Zeichen von Ignoranz. Die Schweiz zahlt höhere Mitgliedsbeiträge als andere EU-Länder, um Teil des Binnenmarktes sein zu können. Das Schweizer Modell ist ein ganz klarer Nachteil und hat sich nur über mehrere Jahrzehnte mit hohen Kosten so etabliert.

Ist das so.... Die Schweiz sagt aber in ihrem Land selber was gespielt wird und was nicht. Und vor Allem wird das Volk gefragt. Und wie ist das in Deutschland nochmal? Das wird drüber gefahren, nach den Wahlen so schaut es aus. Deutschland zahlt ein Haufen Geld nach Brüssel und muss sich dann noch sagen lassen was gespielt wird. Und im eigenen Land haben die Straßen Löcher und die Brücken krachen schon beim hinschauen ein. Dann schau dir mal die Schweiz an in der Hinsicht. Ich kann die nur sagen die Schweiz lacht uns bei der Entwicklung in Europa und speziell bei den Amigos in Brüssel noch lange ins Gesicht.
 
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