News Brian Krzanich: Intel-CEO tritt wegen Mitarbeiter-Beziehung zurück

Wer weiß, was da noch kommt in den nächsten 2-3 Monaten. Vielleicht brennt es bei Intel intern grade enorm. HT könnte abgeschaltet werden müssen wegen Spectre, dann noch die bisher nicht veröffentlichten Spectre-ng Exploits. Vielleicht bringen die noch mal enorme Performance Verluste. Ich würd ja gerne ein neuen Laptop kaufen, XPS 15 oder Razer Blade 15... das muss ich dann wohl erst mal sein lassen.
 
Unklug war es auch voreilig anzukündigen, dass die nächste Core Generation Hardware-Fixes für Meltdown und Co. enthalten wird. Das wird vorne und hinten nicht hinhauen. Wenn das nicht noch juristische Probleme nach sich ziehen wird.
 
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Amerikanische Doppelmoral eben. Es kommt schon vor, das man sich am Arbeitsplatz verliebt. Dieses quasi unter Strafe zu stellen ist lächerlich und Korruption vorzuschieben ist ein Witz. Das sind nur Instrumente um "missliebige" Personen aus dem Unternehmen zu entfernen...
Ergänzung ()

DocWindows schrieb:
Sollte für Leute mit Personalverantwortung generell bei jedem Unternehmen verboten sein. Allein schon des Betriebsklimas wegen.

Hatte selbst schon mal den Fall in einem Unternehmen wo ich beschäftigt war. Hat zu nichts als Unfrieden und zum Verlust von guten Mitarbeitern geführt, zugunsten eines schlechten Mitarbeiters der sich aber mit dem Vorgesetzten ... ähem ... auch privat getroffen hat.
Und rate mal wer immer mit auf Geschäftsreise durfte. Der Untergebene der am Besten geeignet war und sich richtig reingehängt hat, oder per Default das "Schnäuzelchen" ;)

Dann hat es am Vorgesetzten gefehlt und nicht an der Beziehung...
 
eieie da geht es wieder los recht komisch , da kommt eine intel news und das halbe forum setzt sich den alu hut auf und spekuliert wild

zum thema soldaten / polizei dieses gewerbe sollte niemals zusammen dienst bzw in der selben station / schiff / panzer arbeiten nicht weil das moralisch verwerflich ist sondern gefahr im job es müssen ja nicht beide um kommen
 
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supermanlovers schrieb:
In den USA verlassen Männer den Fahrstuhl wenn eine Frau alleine einsteigt. Da läuft so einiges anders.
Das gibt es in D bei Managern auch. Die führen auch keine Gespräche in ihrem Büro alleine mit einer Frau und versuchen generell nie alleine mit einer Angestellten irgendwo zu sein. Der Grund ist nicht, dass sie Angst haben, sie könnten sich verlieben, sondern Ziel von falschen Anschuldigungen zu werden, die sie ihre Karriere kosten könnten. Er feuert eine Frau und die rächt sich, indem sie behauptet, er hätte sie im Fahrstuhl begrabscht. Ist alles schon vorgekommen. Ich will gar nicht wissen, wie viele der Anschuldigungen mit dem ganzen me too, komplett erlogen sind.

Ansonsten glaube ich auch, dass mehr dahinter steckt als nur eine Beziehung. Hätte er seinen Job gut gemacht, hätten sie die Beziehung irgendwie vertuschen können und ihm halt gesagt, er soll es lassen. Man will ja keinen wertvollen Mitarbeiter verlieren wegen sowas.
 
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Finde ich nicht richtig, was man Privat macht hat die Firma nur geringfügig zu interessieren, zumindest nicht wen man datet. Sollte es zu einer Bevorzugung kommen, kann man ja auch einfach genauer hinschauen lassen aber Leuten vorzuschreiben, mit wem sie ihr Leben teilen möchten ist doch absolut unter aller Kanone. Und nur weil es in den USA viele so machen, ist es aus menschlicher Sicht noch lange nicht gut...

Aphelon schrieb:
Ich will gar nicht wissen, wie viele der Anschuldigungen mit dem ganzen me too, komplett erlogen sind.

Ich kenne zumindest drei Frauen, bei denen es nicht erlogen ist und die an der MeToo Kampagne teilnahmen, macht also ne 100% Quote. Ich denke auch, viele Frauen überlegen es sich 2mal ob sie aufgrund von "Hip sein" öffentlich bekannt geben vergewaltigt worden zu sein und gerade bei so einem Thema ist eine Vorverurteilung als Lügner mindestens fragwürdig.

Flynn82 schrieb:
Für alle die da gegen die Amis schimpfen: Als ich vor ca. 10 Jahren in einem deutschen Supermarkt (große Billigkette) neben dem Studium gejobbt habe galt das dort auch.
Arbeitsgericht? Hätte einen schönen Shitstorm ausgelöst, den dein (jetzt alter) Arbeitgeber auch noch hätte bezahlen können. Wenn du ihm also einen reinwürgen willst, kannst das auch jetzt noch tun. Hätte da zumindest keine Skrupel...
 
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Für alle die da gegen die Amis schimpfen: Als ich vor ca. 10 Jahren in einem deutschen Supermarkt (große Billigkette) neben dem Studium gejobbt habe galt das dort auch. Und zwar für alle Mitarbeiter, nicht nur höhere Ebenen. Es gab so einige Beziehungen, die halt möglichst alle unter der Hand liefen. Aber als es beim Vorgesetzten rauskam durfte er den Markt wechseln.

Es ist in diesem Fall schon verlockend zu spekulieren, dass da gaaaanz andere Gründe dahinter stehen würden. Kann ja auch so sein. Aber wieso sollte es nicht evtl. auch einfach aus dem genannten Grund so sein?
 
Flynn82 schrieb:
Aber wieso sollte es nicht evtl. auch einfach aus dem genannten Grund so sein?
Wie schon gesagt. Sollte der CEO super sein und seinen Job ansonsten so gut machen, dass Intel es sich nicht leisten kann den zu feuern, weil sie nie wieder einen besseren finden würden, hättest Kerl jetzt noch seinen Job. Ist doch überall so. Je besser man ist, desto mehr kann man sich erlauben. Der Typ, der für eine Firma am besten wirtschaftet und dadurch unbezahlbar ist, wird nicht gefeuert, wenn er mal gegen den Verhaltenskodex verstößt. Der Grund warum er gefeuert wurde mag die Beziehung sein. Aber wäre er unentbehrlich, hätte man darüber hinweggesehen.

Diablokiller999 schrieb:
Ich denke auch, viele Frauen überlegen es sich 2mal ob sie aufgrund von "Hip sein" öffentlich bekannt geben vergewaltigt worden zu sein
Die wenigsten Frauen, die sich zu diesem Thema gemeldet haben wurden vergewaltigt, sondern lediglich sexuell belästigt. Die Hemmschwelle einen Mann wegen sexueller Belästigung anzuzeigen ist stark gesunken. Und ich will gar nicht die Täter in Schutz nehmen, die Frauen gegen ihren Willen begrapschen und das eklige Verhalten gehört bestraft. Aber gleichzeitig haben Männer in Führungspositionen oder auch darunter immer mehr Angst davor von weiblichen Kollegen zu Unrecht beschuldigt zu werden. Die muss damit auch gar nicht zur Polizei gehen. Es reicht ja den beim Vorgesetzten zu melden und zu behaupten er hätte sie begrabscht. Das Problem mag kleiner sein, als die übergreifende sexuelle Belästigung in unserer Gesellschaft, aber es ist größer als man denkt. Zudem spricht man heute mMn viel zu schnell von sexueller Belästigung und beachtet auch nicht, dass Männer ebenfalls ständig sexistisch behandelt werden...
 
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Kazuja schrieb:
Und steigt bei AMD ein :D.
Whiskey Lake schrieb:

Ist doch ganz einfach, er soll die 40 8068K vermarkten, die AMD durch die Tauschaktion einsammelt :D

Schon ne überraschende Meldung, die ich heute Morgen lesen musste.
Mal sehen, wer dann der Nachfolger wird und wie der so tickt. Ich konnte den Namen eh nicht aussprechen und wie der geschrieben wird, hab ich mir auch nicht gemerkt.... :p
 
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Ned Flanders schrieb:
hoffen dass nicht Jim Keller der neue CEO wird. :)

Damit würde man ihn, seiner größten Stärken quasi berauben.

Keller arbeitet im Hintergrund in der Entwicklung.
An vorderster Front hätte er viel zu viele Nebenschauplätze.

Was für den geneigten AMD Fan aber sicherlich von Vorteil wäre.
 
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Aphelon schrieb:
Aber wäre er unentbehrlich, hätte man darüber hinweggesehen.

Jeder ist ersetzbar. Sieht man ja auch an Apple das ohne Steve Jobs auskommt.
 
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Die Mitarbeiterin heisst vermutlich Frau Spectre...
 
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estros schrieb:
Deine Bildung sollte nicht aus Unterschichtenfernsehen bestehen.
Einer von uns beiden scheint Schwierigkeiten zu haben ernst gemeintes von Spaß zu unterscheiden (oder auch beide). Mein Beitrag (bzw. der von Dir zitierte Teil) war jedenfalls nicht ernst gemeint. Deiner auch nicht ? ;)
 
Für Brian ist es vorteilhafter selbst zu kündigen aufgrund einer Liebesbeziehung, als wegen schlechter Performance vom Aufsichtsrat gefeuert zu werden. So bleibt seine Performance-Vita "sauber".
 
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@k-nin

Als CEO spielt das keine Rolle mehr. Das mag für angestellte so sein aber ab einer gewissen Ebene juckt das nicht mehr.
 
Meg Whitman, Marissa Meyer oder Roland Koch sind jetzt alle in Pommerland, denn das ist abgebrannt. Wären Sie wegen eine Liebesbeziehung ausgeschieden, wären sie noch im Spiel.
 
calluna schrieb:
Vielleicht das nächste Mal kurz überlegen, welche Bedeutung "Fraternisierung" im Deutschen hat. ;-)

In Deutschland bekommen derartige Verbote / Vorschriften ein Problem mit den Persönlichkeitsrechten aus dem Grundgesetz.
Nicht unbedingt. Es kommt immer auf die Ebenen in der "Hierarchie" an. Zudem kann es schnell dazu kommen das privates und berufliches vermischt wird. Insbesondere bei Fehlverhalten eines Partners.
 
Tomsenq schrieb:
Nicht unbedingt. Es kommt immer auf die Ebenen in der "Hierarchie" an.

Trotzdem sind solche Verbote in Deutschland nicht erlaubt, auch wenn sie durchaus sinnvoll sind.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/urteil-auch-wal-mart-mitarbeiter-duerfen-lieben-3290116.html
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/liebe-am-arbeitsplatz-das-ist-die-rechtslage/1642374.html

Vor dem Gericht ist eine solche Klausel also nichtig, auch wenn das Unternehmen aus Amiland kommt. Allerdings gilt hier natürlich auch die Regel, wo kein Kläger, da kein Richter. Solche Abmachungen können durchaus unter verschlossenen Türen auch hier getroffen werden, wenn es zu einer Klage kommt, ist das Verhältnis zum Arbeitgeber sowieso längst gestört.
 
k-nin schrieb:
Meg Whitman, Marissa Meyer oder Roland Koch sind jetzt alle in Pommerland, denn das ist abgebrannt. Wären Sie wegen eine Liebesbeziehung ausgeschieden, wären sie noch im Spiel.

Meg Whitman: Milliardärin
Marissa Mayer: 300 Mio. schwer
Roland Koch: 2,35 Mio. Euro Jahresgehalt über 3 Jahre

Kurz: Die haben ausgesorgt und es ist egal. Selbst mit einer Liebesbeziehung würden die nichts mehr finden weil sie einfach keine Ahnung vom Job hatten und das war schon von Anfang an klar.
 
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