john carmack
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Neue Details zum Bulldozer auf www.3dcenter.org
Seitens Citavia gibt es neue Details zum kommenden Bulldozer-Prozessorendesign seitens AMD: Danach enthält wohl jeder der zwei Teilkerne eines Bulldozer-Kerns gleich vier ALUs (Arithmetic Logic Units) und drei oder vier AGUs (Address Generation Units), was ziemlich heftig wäre – denn bisher konnte man auch annehmen, daß sich die auf verschiedenen Schemabildern eingezeichneten vier Einheiten in einem Teilkern auch auf 2 ALUs und 2 AGUs aufschlüsseln lassen, nun ist es wohl das doppelte. Damit hat einer der beiden Teilkerne eines Bulldozer-Kerns schon mehr Integerpower als ein K10-Recherkern, welcher drei ALUs und drei AGUs aufbieten kann – und Bulldozer hat wie gesagt gleich zwei Integer-Minikerne in einem Rechenkern.
Natürlich muß diese geballte Rechenleistung auch anständig über den Scheduler gefüttert werden können, was derzeit alles noch im weitgehend unbekannten Bereich liegt – aber so ist zumindest das Potential dafür vorhanden, daß AMD bei der Pro/MHz-Leistung mal wirklich erhebliche Verbesserungen hinbekommt, um auf die diesbezüglich klar führende Nehalem-Prozessorenarchitektur von Intel aufschließen zu können. Schließlich sind Taktraten nun einmal vom Produktionsverfahren her begrenzt und kann AMD nicht ewig immer nur mit höheren Taktraten der besseren Pro/MHz-Leistung von Intel hinterherhecheln – irgendwann muß einfach mal ein größerer Sprung in die Richtung höhere Pro/MHz-Leistung auch bei AMD kommen. Bulldozer scheint ganz klar in diese Richtung zu gehen und hat sogar das Potential, Intel in dieser Frage richtig unter Druck zu setzen. Allerdings wird sich auch Bulldozer schon nicht mehr an der Nehalem-, sondern dann an der Sandy-Bridge-Architektur messen lassen müssen.
Seitens Citavia gibt es neue Details zum kommenden Bulldozer-Prozessorendesign seitens AMD: Danach enthält wohl jeder der zwei Teilkerne eines Bulldozer-Kerns gleich vier ALUs (Arithmetic Logic Units) und drei oder vier AGUs (Address Generation Units), was ziemlich heftig wäre – denn bisher konnte man auch annehmen, daß sich die auf verschiedenen Schemabildern eingezeichneten vier Einheiten in einem Teilkern auch auf 2 ALUs und 2 AGUs aufschlüsseln lassen, nun ist es wohl das doppelte. Damit hat einer der beiden Teilkerne eines Bulldozer-Kerns schon mehr Integerpower als ein K10-Recherkern, welcher drei ALUs und drei AGUs aufbieten kann – und Bulldozer hat wie gesagt gleich zwei Integer-Minikerne in einem Rechenkern.
Natürlich muß diese geballte Rechenleistung auch anständig über den Scheduler gefüttert werden können, was derzeit alles noch im weitgehend unbekannten Bereich liegt – aber so ist zumindest das Potential dafür vorhanden, daß AMD bei der Pro/MHz-Leistung mal wirklich erhebliche Verbesserungen hinbekommt, um auf die diesbezüglich klar führende Nehalem-Prozessorenarchitektur von Intel aufschließen zu können. Schließlich sind Taktraten nun einmal vom Produktionsverfahren her begrenzt und kann AMD nicht ewig immer nur mit höheren Taktraten der besseren Pro/MHz-Leistung von Intel hinterherhecheln – irgendwann muß einfach mal ein größerer Sprung in die Richtung höhere Pro/MHz-Leistung auch bei AMD kommen. Bulldozer scheint ganz klar in diese Richtung zu gehen und hat sogar das Potential, Intel in dieser Frage richtig unter Druck zu setzen. Allerdings wird sich auch Bulldozer schon nicht mehr an der Nehalem-, sondern dann an der Sandy-Bridge-Architektur messen lassen müssen.