News Bundeskartellamt: Studie zeigt Tricksereien der Vergleichsportale

Ich musste direkt an das hier denken:

 
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cryoman schrieb:
Als ich merkte, das mit diesen Selbsternannten "Vergleichsportalen" irgendwas nicht stimmt, habe ich mich von diesen Schummelseiten verabschiedet.

Das Problem ist halt, dass die Anbieter auf ihren eigenen Seiten schlechtere Angebote anzeigen.
Und jedem hinterherzulaufen oder anzurufen, darauf hab ich auch keine Lust.

Guckt mal bei Autoversicherung, Strom, oder Gas, besucht da mal die Seiten der Anbieter und staunt über die i.d.R. viel schlechteren Preise.
 
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Das Monopol prüft den Wettbewerb...
 
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Ich bin mit Check24 bisher gut unterwegs, aber dennoch schaue ich zusätzlich auch auf den Quellseiten der Versicherer direkt - und hin und wieder kommt es natürlich vor, dass die Versicherer über ihre direkten Wege günstiger sind, als über die provisionsorientierten Vergleichsportale. Dass die Kosten hierfür auf den Verbraucher umgelegt werden, verblüfft wohl jeden, der noch ausschließlich Waschbretter und Sextanten benutzt.
 
jaja,jaja

würde unsere Regierung uns halt mal nur halb so gut schützen wollen wie sie es vorgibt zu tun würde ähnlich der "influencer/advertisement" kennzeichnungspflicht auf video/streaming protalen eine "makler" kennzeichnungspflicht auf vergleichsportalen herrschen

nichts anderes als makler sind diese portale ja

also keine tricksereien sondern normales business auf kosten der gutgläubigen
 
DiePesto schrieb:
Genau so wie estros. Gerade bei Hotels findet man mittlerweile auch Anbieter, die auf ihrer eigenen Seite niedrigere Preise aufrufen als die Vergleichsportale anbieten. Die KFZ Versicherungen sind oft auch auf den jeweiligen Seiten billiger als bei check24.
Ja es gibt Hotels die gar nicht in diesen Vergleichsportalen aufgeführt sind und oh Wunder immer billiger waren bzw auch relativ vor Messen usw noch freie Plätze hatten

Vergleichsportalen wäre eigentlich Wegelagerer nicht der Korrektere Begriff ;)
 
das Problem ist z.B. bei Verivox und Check24, dass diese eine Marktbeherrschende Stellung haben.
Unternehmen profitieren davon, dass Sie ihre Produkte auf diesen Vergleichsportalen angeboten werden.

Aber wehe ein Anbieter bietet auf seiner eigenen Seite einen günstigeren Tarif an, als bei den Vergleichsportalen selbst...dann wird Druck auf die Anbieter ausgeübt, dass ihre kompletten Tarife aus dem Vergleich geschmissen werden.

So übt man eben Marktmacht aus. Es kann also sein, dass es günstigere Tarife auf den Seiten von Stromanbietern gibt z.B. aber die Vergleichsportale drohen dann mit Sanktionen, wenn der günstigste Tarif nicht an die Vergleichsportale kommunizert wird...

denn die wollen natürlich viele Abschlüsse erzielen und Provision kassieren.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Ein Vergleichsportal für Vergleichsportale, gibt's das schon?

Macht sicher Check24 für dich ^^
 
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Hätte ich ja nicht für möglich gehalten ich dachte bei den Seiten geht es darum Menschen zu helfen den für ihre Situation best möglichen Vertrag zu finden und nicht um Profit und Provisionen so kann man sich täuschen.
 
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ganz ehrlich, das Bundeskartellamt sollte sich lieber um wichtigere Dinge kümmern....nämlich bei einem der größten Kartelle in Deutschland Internet/TV/Telefon in Deutschland !
Unitymedia, Vodafone, Telekom etc. sollten die sich mal vornehmen. Das würde schon mal reichen für den Anfang.
Du kannst im Grunde wechseln wohin du willst......die Preise sind bis auf 1-4 € am Ende immer die gleichen.
Nur wenn man konsequent alle 2 Jahre den Anbieter wechselt, hat man hier als Kunde einen finanziellen Vorteil.
Aber wer macht das schon.
Ist ja nicht das gleiche wie schnell mal den Stromanbieter wechseln.
 
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Gibt es eigentlich ein Vergleichsportal dem es nicht um die maximale Provision geht?
 
[/QUOTE]
Grüner schrieb:
Gibt es eigentlich ein Vergleichsportal dem es nicht um die maximale Provision geht?

Natürlich. ReactivateMe347sFairerVergleich.de ! Mal im Ernst: Maximale Provision insgesamt ist nicht die maximale Provision pro Vermittlung. Lieber ein relativ gutes Angebot mit mittelviel Provision empfehlen, einen guten Ruf bewahren und dadurch verdienen als schlechte Angebote mit maximalen Provisionen - wenn man das macht und somit wirklich abzockt ist man ganz schnell vom Markt der PVG verschwunden.
Ergänzung ()

Ärgerlich finde ich am meisten, dass jeder Anbieter um Neukunden wirbt und Bestandkunden verarscht werden. Bin gespannt, was von der Telekom da kommt, die wollen das ja zukünftig abschaffen....
 
Ganz ehrlich? Ich vergleiche auch, aber so langsam braucht man einen Dr. Titel, um da immer das richtige zu machen. Die Portale/Konzerne leiten die Kunden derart hinters Licht, dass der Durchblick da nur noch schwer ist.
 
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Mir ist das selber bei Autoversicherungen aufgefallen, u.a. ohne HUK (die erwähnen das sogar explizit als Vorteil auf deren Website) und vor allem auch bei Stromtarifen, bei denen man heute ja fast dazu genötigt wird hohe monatliche Raten zu zahlen, um dann irgendwann mal Boni zu bekommen. Schrecklich. Bin dann mal direkt zu Yello gegangen, die nicht bei check24 etc. sind und da bekommt man wirklich gute Angebote, zumindest für ein Jahr.
 
Wird das nicht seit über 5 Jahren mehrmals im Jahr in den Medien (Zeitung, TV, etc.) berichtet?
Ich habe schon so oft davon gehört, dass ich gar nicht mehr weiß wann das erste Mal war.

Höhere Preise für iPhone Nutzer
Höhere Preise für Facebook Nutzer (Tracking)
Höhere Preise wenn man über Tage sucht und Cookies nicht löscht
Eingeschränkte Angebote für Chrome Nutzer mit angemeldetem Account
Gekaufte Bewertungen durch Unternehmen oder Bots (teilweise hunderte/tausende Male mit selber IP)
Gute Amazon-Bewertungen durch Verschenken der getesteten Artikel
Gelöschte negative Rezessionen von Google Produkten von Google selbst im Play Store
usw.
 
estros schrieb:
Ich suche meist auf den Vergleichsportalen nach guten (renommierten) Angeboten von Anbietern und gehe danach auf deren Seite und bestelle dort. Meist gleicher Preis oder günstiger.
Dazu heißt es bei Golem.de:
Teilweise erhalte ein Portal auch dann eine Provision, wenn der Nutzer auf dem Vergleichsportal zwar recherchiert, anschließend aber nicht dort, sondern direkt auf der Seite des Anbieters den Abschluss eines Vertrags beantragt. Über Cookies lasse sich der Weg des Nutzers im Internet verfolgen, ..
Würde mich nicht wundern, wenn die Preise direkt beim Anbieter auch daran gekoppelt sind.
 
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