Megatron schrieb:
Du vergisst jetzt einfach all die Leute die in einen Dorf wohnen und ein Eigenheim besitzen, das dann praktisch keinen Wert mehr besitzt wenn alle so denken und handeln würden wie du. Ein Umzug bedeutet auch einen Arbeitsplatzwechsel und dieser will ebenso überlegt sein. Dazu gibt es selbst in Großstädten noch unterversorgte Gebiete.
Was ist mit all den Firmen die ihren Betrieb im ländlichen Raum haben, sollen auch die Umziehen und ihre Tore schließen? Ich sage einfach einmal "Tellerrand".
Nein, das vergesse ich nicht. Ich habe es so geschrieben wie ich es gemeint habe und du darfst da auch nichts falschen interpretieren. Ich habe von extra von Leuten geschrieben, die
freiwillig in ein Dorf ziehen und sich
dann beschweren.
Ich habe niemals von Leuten geredet, die dort in irgend einer Art und Weise
gebunden sind.
Wenn du mal "Tellerrand" sagst, sage ich mal "Fehlinterpretation".
Von Ausnahmen brauchen wir auch nicht zu schreiben, denn die gibt es in jedem Thema und überall.
Als ich eine Wohnung gesucht habe, musste ich mich für eine 200 Euro teurere Wohnung entscheiden, weil diese eben nicht in einem Dorf war und ich nah an einer großen Stadt mit vor allem guter Infrastruktur wohnen wollte. Vier Lebensmittelläden, max. DSL 16.000 von nur zwei Anbietern ohne Kabel und der Geruch von Mist waren eben noch nie eine Option für mich.
Und ja, man kann auch seine Familie verlassen und auch mal 20 km oder weiter entfernt sein. Man muss ja nicht sein Leben lang im selben Dorf leben, in der die Familie lebt. Mit einem Auto kann man auch mal "kurze" Strecken wie 20-50 km für einen Besuch fahren.