News Buy with Prime: Versandvorteile auch in Shops außerhalb von Amazon

Salamimander schrieb:
Uff, klingt einerseits total praktisch aber verschlimmert die Situation wieder nur befürchte ich. Mal sehen wer da mit macht am Ende.
Ich würde sagen locker 80% der Onlinehändler in DE.
Den Kunden freut es, die Händler werden da mit Zähne knirschen zusehen müssen. 🤷
 
22428216 schrieb:
bei Amazon geht das nur SO weil die quasi Sklaven arbeiten lassen
Sorry, aber das ist Blödsinn.
Der Einstiegslohn für ungelernte liegt bei Amazon sogar über dem was Verdi laut Tarif z.b. in NRW oder Hessen verlangt.
Ergänzung ()

22428216 schrieb:
dann schau dir mal die arbeitsbedingungen der leute da genauer an. es war ja schon öfters im Fernsehen, was da abgeht.

Ein Beispiel von vielen

Auch gibt es schon Kampanien, die sog. flüchtlinge von Amazon fernhalten sollen.aWer der Werbung von Amazon glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Aber sorry wer irgendwelchen Reportagen im Fernsehen glaubt ohne zu Hinterfragen was denn der Grund des "ehemaliegen" MA sein könnte ins TV zu rennen dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wir haben bei uns im Lager auch viel Zeitarbeiter bei Auftragsschwankungen und da waren schon viel bei die wieder zu Amazon zurück gegangen sind weil sie dort mehr verdient haben.
Ergänzung ()

22428216 schrieb:
dann schau dir mal die arbeitsbedingungen der leute da genauer an. es war ja schon öfters im Fernsehen, was da abgeht.

Ein Beispiel von vielen

Auch gibt es schon Kampanien, die sog. flüchtlinge von Amazon fernhalten sollen.aWer der Werbung von Amazon glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Aber sorry wer irgendwelchen Reportagen im Fernsehen glaubt ohne zu Hinterfragen was denn der Grund des "ehemaliegen" MA sein könnte ins TV zu rennen dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wir haben bei uns im Lager auch viel Zeitarbeiter bei Auftragsschwankungen und da waren schon viel bei die wieder zu Amazon zurück gegangen sind weil sie dort mehr verdient haben.
catch 22 schrieb:
die Amazon als Logistikunternehmen abliefert (inklusive der Arbeitsbedingungen und Gehälter die gezahlt werden),
Dann guck mal in den Verdi Tarif vertrag z.b. für NRW und dann guck mal den Stundenlohn bei Firmen an die nach Verdi Tarif bezahlen an.
 
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Tomsenq schrieb:

da hast du einiges mehrfach geschrieben.

ich habe genug Berichte gesehen und gelesen, die ganz klar zeigen, dass bei Amazon nicht die heile Welt ist, wie die es vorgeben.
desweiteren bin ich in der Lage eine Information soweit zu prüfen, dass sie glaubwürdig ist.

man hat es ja auch schon selbst erlebt, was da mit den Amazon Fahrern los ist.
der Typ, der bei uns schonmal klingelt, spricht nicht mal unsere Sprache.
willst du mir ernsthaft klar machen, dass er seine Rechte hier kennt und diese auch alle wahrnimmt?
 
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22428216 schrieb:
willst du mir ernsthaft klar machen, dass er seine Rechte hier kennt und diese auch alle wahrnimmt?
Der Amazonfahrer hier bei uns spricht auch kaum unsere Sprache (wie bei uns auf Arbeit~40% der MA auch) das ist mir aber egal, da er immer Freundlich ist. Das was zum zustellen notwendig ist kann er artikulieren.
Ob er seine Rechte kennt und diese nutzt ist seine eigene Hohlschuld.
 
Ganjaware schrieb:
Bin ich ein Einzelfall?
Ich werde zunehmend zugebombt mit Lieferungen von Amazon, die ich gar nicht bestellt habe. Mittlerweile ca. 1 x pro Woche, und wenn ich den Plunder nicht zurückschicke kriege ich deren Inkassobüros an den Hals. Meine Rücksendekosten wieder erstattet zu bekommen, ist auch noch aufwendig und kompliziert. Ich weiss mir nach Briefen mit amazon bald keinen anderen Rat mehr, als mein 15 Jahre altes Kundenkonto bei Amazon zu löschen, die Leute dort sprechen jedesmal von "Einzelfall eines Irrläufers".
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__241a.html

Du musst unbestellte Ware nicht zurücksenden. Du musst sie auch nicht bezahlen, du musst dich nicht beim Absender melden.

Unbestellte Ware ist effektiv ein Geschenk, und du kannst damit umgehen wie du möchtest, du kannst sie behalten, du kannst sie entsorgen. Bezahlen oder Zurücksenden musst du auf keinen Fall.
Ergänzung ()

Ironbutt schrieb:
Seitens Amazon oder DHL? o.O

Seitens DHL. Und gilt nur für DHL-Packstationen (die sind gelb).

Die Amazon-Locker (die sind schwarz) kann man nach wie vor nur mit der PIN von der Webseite/Email nutzen.

Wieso für DHL nicht sicher genug ist was für Amazon ausreicht, ist mir auch rätselhaft.
 
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Tomsenq schrieb:
Der Amazonfahrer hier bei uns spricht auch kaum unsere Sprache (wie bei uns auf Arbeit~40% der MA auch) das ist mir aber egal, da er immer Freundlich ist. Das was zum zustellen notwendig ist kann er artikulieren.
Ob er seine Rechte kennt und diese nutzt ist seine eigene Hohlschuld.

Nein, es reicht leider nicht, nur freundlich zu sein.
Kommunikation ist auch da manchmal notwendig und die Grundlage dafür ist, dass man sich verständigen kann. alles andere ist kacke.

zum Thema seine hohlschuld.
die kommen doch nicht selten aus Ländern,
wo auf den Straßen mehr Esel als Autos sind.
solche Zustände nutzen Amazon und Co schamlos aus. woher soll der das wissen?
Außerdem wirbt Amazon doch immer damit wie die Ausländer mögen. Wenn ich integration fördere, sorge ich nicht nur dafür, dass die ihren Hintern zur Arbeit bewegen, sondern mache sie auch gut verständlich mit ihren Rechten vertraut. Denn wie der Name schon sagt, haben sie ein Recht darauf.
 
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Blende Up schrieb:
Ansonsten erkläre mal bitte an einem Beispiel wo bei Amazon "Sklaven" eingesetzt werden!
Was für ein Blödsinn....
Dazu gib es mittlerweile schon tausende Investigativartikel und hunderte Dokus dazu. Man kann es eigentlich nicht ignorieren außer man möchte es. Da ich auf Fremdlinks verzichten möchte und jedem der bei Amazon bestellen kann auch zutraue Google zu benutzen, vertraue ich auf eure Eigeninitiative.
Stichwort: Subunternehmer, Toilettenpausen, unbezahlte Überstunden usw.

Amazons "Service" der einfachen Rückgabe wird teils auch durch die geringe Besteuerung ermöglicht und daraus resultierend als Endprodukt erwachsene, aber unmündige Kunden die 100 Produkte bestellen und 98 davon zurückschicken.
14 Tage Rückgaberecht im Fernabsatz wird dazu verwendet Produkte zu testen die man nicht braucht, anstatt sich vorher zu überlegen ob man sie benötigt. Der CO2 Abdruck dieser Perversion wird hier nie angesprochen.

Im Einzelhandel gibt es gesetzlich kein Rückgaberecht, also wird vor Kauf überlegt ob man es braucht und somit nur einmal gefahren.

Ja, es ist angenehmer für den Kunden aber es wird wohl niemand glauben, dass nicht dafür bezahlt wird. Wenn nicht hier, dann eben woanders.

Weniger ist oft mehr, weniger Konsum ist mehr Geld auf dem Konto. 😄
 
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Hylou schrieb:
Gibt eine relativ bekannte Geschichte von einem Startup welches einen Rucksack mit USP entwickelt hat.. Dieser verkaufte sich hervorragend und binnen weniger Wochen (!) hatte Amazon das exakt gleiche Produkt als Basic am start. So schnell konnte das Startup nicht reagieren wie sie von denen verdrängt worden sind.
Ist das das Startup das Rücksacke für Fahradfreunde fur 10€ aus China kauft. Die tollen Rucksäcke über Amazon bedrucken und liefen lassen hat und für 90€ hier verkauft hat?
Gibt da menge "Regionale Startups" die Zwischenhämdler spielen, aber auf Startup, Freunde und Regional machen.

Sorry wenn ich höre Rucksack entwickeln, das ist vielleicht ein anderes Design.
 
Habe schon länger aufgehört, mich schlecht zu fühlen, wenn ich irgendwas bei Amazon bestelle. Sich seit Jahren wiederholende Kommentare richten halt kaum etwas gegen die Heerscharen an Influencern und Streamern aus. Und da hatte ich schon mehrere Kanäle gefunden, die einerseits unser Konsumverhalten anprangern, aber paar Videos weiter wieder zig Ramschprodukte vorstellten mit ewig langen Affiliate-Linklisten zu Amazon in der Beschreibung. Tja...

Als jemand der einige Erfahrungen im Niedriglohnsektor sammeln durfte, kann ich auch hier nur nochmal sagen, schlechte Arbeitsbedingungen in Deutschland sind kein reines Amazon Problem. Andere Firmen sind da nicht weniger kreativ, wie man ihre Mitarbeiter ausnutzen und abzocken kann und ich glaube denjenigen, die sagen, dass man bei Amazon vergleichsweise noch gut behandelt wird.
 
Ich nutze Amazon auch oft nur als Produktsuche und Infoportal für Bewertungen. Bestellen tu ich dann oft woanders. Es sei denn es muss ganz schnell und bequem gehen. 14 Tage Rückgaberecht ist ja gesetzlich vorgeschrieben im Versandhandel.
 
michelthemaster schrieb:
Hey Kollege,

einfach das Konto löschen und gut ist. Hab ich jetzt vor knapp einem halben Jahr gemacht (nachdem ich dort 12 Jahre lang Kunde war btw.) und siehe da: Ich lebe weiterhin.
Zwar nicht gelöscht, aber letzte Bestellung im Jahr 2020 (eine) :)

HeLLsEEkeR schrieb:
Habe schon länger aufgehört, mich schlecht zu fühlen, wenn ich irgendwas bei Amazon bestelle.
Warum bestellt man da überhaupt, wenn man sich dabei schlecht fühlt? Ist ja nicht so als gäbe es Sachen nicht auch wo anders :D
 
KitKat::new() schrieb:
Warum bestellt man da überhaupt, wenn man sich dabei schlecht fühlt?
In der Vergangenheit hatten Forendiskussionen eben noch stärkeren Einfluss auf mein Kaufverhalten und deswegen hatte ich nur in Ausnahmefällen bei Amazon bestellt. Da hatte Amazon wohl gerade einfach das bessere Angebot oder ein Artikel war woanders nicht lieferbar, was vorkommen kann. 🤷‍♀️
 
Ganjaware schrieb:
Bin ich ein Einzelfall?
Ich werde zunehmend zugebombt mit Lieferungen von Amazon, die ich gar nicht bestellt habe. Mittlerweile ca. 1 x pro Woche, und wenn ich den Plunder nicht zurückschicke kriege ich deren Inkassobüros an den Hals. Meine Rücksendekosten wieder erstattet zu bekommen, ist auch noch aufwendig und kompliziert. Ich weiss mir nach Briefen mit amazon bald keinen anderen Rat mehr, als mein 15 Jahre altes Kundenkonto bei Amazon zu löschen, die Leute dort sprechen jedesmal von "Einzelfall eines Irrläufers".
Der Name ist wohl Programm.

Du hast wahrscheinlich abo order bestellt die je nach Einstellung wöchentlich oder monatlich kommt einfach besser aufpassen bei der Bestellung ;)

Sonst hatte ich das noch nie in 10 Jahren.
 
Ich verstehe noch nicht ganz was an diesem Konzept neu sein soll.
Amazon bietet schon seit Jahren die Möglichkeit FBA Lieferungen anzulegen von externen Quellen.
Sogenanntes 'Amazon FBA Multi-Channel'

https://sell.amazon.de/versand-durch-amazon/multi-channel-versand
1650730650631.png


Kann mir jemand vielleicht erklären was ich übersehen habe?
Oder gibt man den Kind jetzt nur einen neuen Namen, bzw. ist es schlichtweg die Kombination aus Login, Zahlung & Versand über eine Schnittstelle?
 
Svenbo schrieb:
Kann mir jemand vielleicht erklären was ich übersehen habe?

Der Spass galt bisher nur für amazon und amazon Marketplace, nun aber auch für DeineGardine24.de oder NeueSockenMitMuster.com direkt und ohne Umleitung zu amazon.
 
Keine Ahnung warum immer alles erstmal niedergemacht werden muss... Klar, unterm Strich geht es letztenendes darum Kunden zu gewinnen und zu halten um dadurch Umsatz zu generieren und schlicht Geld zu verdienen.
Ich bin selber schon jahrelanger zufriedener "Primekunde" und begrüße es, wenn Amazon das "System Prime" erweitert. Amazon-Pay funktioniert bereits gut, warum sollte nicht auch "buy with Prime" gut funktinieren!? Ist nun mal so, da wo man sich "wohlfühlt" kommt man gerne wieder bzw. nutzt es immer und immer wieder.
Win Win quasi. :)
 
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UNDERESTIMATED schrieb:
Der Spass galt bisher nur für amazon und amazon Marketplace, nun aber auch für DeineGardine24.de oder NeueSockenMitMuster.com direkt und ohne Umleitung zu amazon.
Das ist der springende Punkt, ich kann, konnte, und habe schon Produkte über einen eigenen Shop und andere Marktplätze verkauft, und versenden lassen durch Amazon FBA.

Da gab es absolut keine Verknüpfung.
Auftrag geht im ERP System ein, ERP System meldet einen Fremdauftrag bei Amazon zum Versand, Amazon nimmt sich der Sache an und verschickt es.
 
UNDERESTIMATED schrieb:
Mit Prime aus deinem eigenen Shop?
Absolut

1650901860851.png


Es trägt lediglich kein Prime Label im Shop, dadurch dass es eine White Label Lösung ist. Nach außen hin wusste man also im Moment der Bestellung nicht dass der Versand über Amazon erfolgt.
Und es soll Vorab keine Registration / Mitgliedschaft bei Amazon notwendig sein.

Vielleicht ist das der 'Marketing'-Unterschied.
 
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