Bericht C:\B_retro\Ausgabe_1\: Neue Serie behandelt IT der 1980er bis 2000er Jahre

In heutigen Zeiten, wo PCs und Computer einfach uninteressant und irgendwie auch lästig/anstrengend geworden sind, alles Plug and Play ist, man gleichzeitig immer mehr eingeschränkt (soft- und hardwareseitig) wird und wo die gegenwärtige (negative) Entwicklung der Technik und des Internets in Verbindung mit den dadurch entstandenen/entstehenden (negativen) Einflüssen auf die Gesellschaft bei mir bei dafür gesorgt hat, dass in meinen Augen die meisten technischen Enwicklungen in der IT der letzten paar Jahre der Gesellschaft mehr geschadet wie genutzt haben, freue ich mich wirklich auf Rückblicke in alte Zeiten.

Die damalige Technik ist doch bei weitem interessanter - Gerade so die Anfangszeiten des Internets, die Zeit von DOS zu Windows, die Anfänge der x86-CPUs, Netzwerke...

Vorallem auch in Hinsicht dessen, dass diese alte Technik noch weiter verbreitet ist, wie sich mache vorstellen, finde ich solche Retro-Artikel extrem interessant.

Ich arbeite bspw. auch noch öfters mit 486ern - in Form von 140t und 2160kW. :D

Alles bis 2009 ist an mir effektiv vorbeigegangen - einzig weiß ich, dass ich schon sehr früh Kontakt mit PCs hatte (meine ersten Zeilen habe ich wohl auf nem 386er geschrieben - so ein Teil mit den großen Disketten :D), meine Eltern und Bekannten alle viel an PCs gebastelt haben und ich mit der Einschulung meinen ersten eigenen PC bekommen hatte (für die Lernprogramme und Hugo-Spiele :D - sollte irgendwas Pentium II-mäßiges gewesen sein).

Irgendwann um 8 rum gabs dann den ersten eigenen Laptop (hat den PC ersetzt - Pentium III Mobile, 600MHZ, 128MB RAM, irgendeine S3-Grafik, von Samsung), der dann vor 2009 durch einen Targa-PC (Athlon XP 2400+, 1GB DDR1-RAM, GeForce FX5200) ersetzt wurde.

Mit dem PC ging mein Hardwareinteresse los - Wohl weil die Kiste für Sachen wie RollerCoasterTycoon 3, Die Siedler 5, Anno1701 usw. unterdimensioniert war.

2009 habe ich dann mit 12 den eigenen Internetzugang bekommen. Da konnte ich ausnahmsweise mal auf richtig dicke Hose machen. rofl

Über ein halbes Jahr Sockel 939 (Athlon 64 X2 4200+, 2GB DDR1-400-RAM, GeForce 7600GT) und ein Jahr Sockel AM3 (Athlon X2 250, 4GB DDR3-1333er-RAM und eine GTS250 1GB) ging es dann Weihnachten 2011 zu moderner bzw. zu zur damaligen Zeit aktueller Hardware (i5 2500K, 16GB DDR3-1333er-RAM)
 
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Nice nice - bitte unbedingt auch den Commodore Plus 4, den Commodore 64 und die Amiga Serie zum Thema machen. :love:
 
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Erste Computer/Videospielerfahrung mit einem Atari 2600 (vom Kumpel) gehabt, C64 übersprungen.
Computertechnisch hat bei mir alles mir einem Amiga begonnen.

Den PC Bereich habe mit einem 486 SX 25 begonnen, 2 MB RAM oder so. 40 MB Festplatte? Ich weiss es nicht mehr.
 
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Bin seit Atari und co dabei und Retro sind zwar nette Erinnerungen, aber ich würde die Arbeitszeit lieber in aktuelle Inhalte investieren.

Ist nur meine subjektive Meinung und will hier niemanden aufn Schlips treten.
 
Ja damals musste noch richtig tief in die Tasche gegriffen werden, wenn privat ein PC angeschafft wurde. Da hiess es bei mir entweder Urlaub oder PC - und der PC hat gewonnen ;)
 
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Ich bin 50+ und mit Computer seit Ende 1970er beschäftigt, aber ich finde diese Zeiten aus technischer Sicht im Vergleich mit Heute überhaupt nicht geil, ganz im Gegenteil, ich würde sie am liebsten vergessen :) Das was man vermisst, hat gar nichts mit Technik zu tun, sondern mit Biologie:)
 
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Vielen Dank für dieses Format!
Ich freue mich sehr,mehr darüber zu lesen :)
 
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iGameKudan schrieb:
... in meinen Augen die meisten technischen Enwicklungen in der IT der letzten paar Jahre der Gesellschaft mehr geschadet wie genutzt haben, ...

Technische Entwicklung an sich ist bestimmt nicht der Grund wieso ist es so gelaufen. Wir Menschen sind leider imperfekte Wessen. Kein Wunder, die Evolution ist ein sehr langsamer Prozess.
 
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Irgendwie fühlt man sich da schon ziemlich alt... :-*(
 
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Zurück in Erinnerungen schwelgen ist natürlich immer schön für die, die es erlebt haben. Für die aktuelle Generation ist es wahrscheinlich zu viel Gefummel. IRQ's handeln, 640kB so frei wie möglich machen, CPU's per Jumper "Konfigurieren" (wehe man hatte das Handbuch zum Mainboard nicht mehr).

Dank YT kann man ja auch ein paar Rahmenbedingungen von damals gut vermitteln. Die Vobis Werbungen halte ich ja fast schon für Kulturgut:
(kleine Ode an Colani). Wobei ich Vobis damals nicht wirklich mochte.

Mittlerweile ärgere ich mich richtig dass ich vor ~10 Jahren all meine alte HW entsorgt habe. Das Zeug wird ja nun zu Preisen jenseits von Gut und Böse gehandelt.

P.s.: Es gab aber auch schon damals SCAM. Der bekannteste war wohl das von Heise löblich zerrissene SoftRAM.
 
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Gerade zu den 486ern gibt es noch so viel mehr zu erzählen. Was ist mit den SX oder DX2 Modellen? Warum gab es einen DX2-80 vom AMD aber nur DX2-66 von Intel?
1572256642643.png

Wäre schön wenn die Berichte noch etwas tiefer gehen würden.
 
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@DaZpoon die guten alten Jumper... :D Die hatte auch jedes Laufwerk und musste ja als Master oder Slave gejunmpert werden.... und die Legendären IDE Kabel, sehr sparsam was Platzbedarf angeht. :D
 
Ich meckere heutzutage über Mainboards für 200+ Euro, aber gerade erst erinnert, dass ich Anfang der 90er für eine einfache HDD über 700DM bezahlt habe.

Oder die ersten Multiplayerspiele, wie C&C über Telekom und Compuserve. Monatliche Rechnungen um 1995 bei ca. 2.000 DM. Für bisschen multiplayer Spaß. Das waren Zeiten :D
Gruß an die damaligen Mitglieder der Ersten Deutschen C&C-Liga. Dürften inzwischen alle auch so Mitte 40 sein :daumen:
 
MR2 schrieb:
Massig alte Vobis Werbung. Mal sehr interessant.

https://katzentier.de/_misc/Vobis/

Ich habe die Tage beim Aufräumen auf dem Dachboden eine alte Stofftasche mit Vobis-Logo auf einer Seite und diversen Firmenlogos auf der anderen gefunden, u.a. AMD/486, das passt wohl genau in die Zeit. :)
 
Man sollte bei den 486ern vielleicht auch die SX Modelle erwähnen.
Sie waren die günstigeren Varianten ohne FPU und mit entsprechenden Nachteilen für die Performance.
 
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