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BerichtC:\B_retro\Ausgabe_19\: Die Anfänge des modernen Internets
Bei mir ging es los mit einem ELSA MicroLink 14,4k, welches aber zeitnah von einem ELSA MicroLink 28,8k und dann von einem 56k Modem von US Robotics abgelöst wurde.
Ach ja, US Robotics hatte auch 33,6k ISA-Karten gebaut. In dem Fall nicht die gute alte Zeit. Vor allem wenn während eines Downloads ein eingehender Anruf zum Teil die Leitung killte...
@SV3N Schöner Artikel mit ein paar guten Hintergrundinformationen für die "jüngeren" Teilnehmer hier .
Selber Spätzünder! Habe mit einem 2400K Modem angefangen und dann auf ein "zugelassenes" hust Zyxel 16.800 umgestiegen. Später auch eine BBS mit 2* ISDN, 1*Analog und einmal NOVELL 3.12-Server. 4 Rechner 24/7 laufen lassen ging nur damals (Strompreis).
Aber der unerfüllte Traum (weil unerschwinglich) war folgendes Teil:
@SV3N frage 1 antword d -> rackete? was hat die damit zu tun?
und falls wer wissen möchte was das modem eigentlich gemacht hat:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Toller Bericht! Hinzufügen möchte ich noch, dass es ausser dem "Internet" als solchem noch die vielen X.25 Netzwerke gab, die seit den 70ern internationalen Datenaustausch ermöglichten. Datex-P gehörte auch dazu.
Wenn also z.B. im Film "Tron" von Netzwerken gesprochen wurde, handelte es sich eher um X.25 als um unser Internet bzw. TCP/IP von heute. Banken, Compuserve und "Datenbanken" aus den USA nutzten in den 70ern/80ern auch X.25 Netzwerke.
Mir ist klar, dass das wohl keinen von euch wirklich interessiert,
zumal es vielen nicht in ihr eigenes Weltbild passt, aber ich wollte es halt erwähnen.
Genauso wie AlohaNet und Packet-Radio keinen mehr interessieren.
Letzteres war auf CB-Funk bis in die 2000er eine Alternative zum Internet,
so wie früher Mailboxen (BBS, Fidonet etc).
Ja und nein: Ja, ein U.S. Robotics Courier. Nein, nur 28,8K (Dual-Standard: V.34 Ready Fax with V.FC and V.32 bis).
Ob´s noch geht? Schwer, das zu testen in der heutigen Zeit. Aus Nostalgie-Gründen habe ich es noch, komplett mit Handbuch und Kabeln/Netzteil.
Hier mal eine Frage an die älteren Semester im Forum, die Modems noch kennen bzw. benutzt haben:
Geht es Euch auch so: Ein Faxgerät (mit echtem Papier und so) wählt den Empfänger an, an Hand der Töne könnt Ihr hören, ob und wann die Verbindung klappt?
Grund der Frage: Die jüngeren Leute schauen einen immer so komisch dabei an
@SV3N : Du fängst an mit dem Internet, beschreibst dann aber nur und ausschließlich das WorldWideWeb. Das ist ein ziemlicher fetter Fehler. Als Lehrer müsste man wohl sagen "Thema verfehlt - 6 - setzen". :-)
@rysy: Ich das kann man ganz leicht erkennen.
Schon mit den ersten Homecomputern konnte man anhand der Töne erkenn ob Programmcode oder andere Daten (z.B. Bildinformationen) gesendet wurden (über den Cassettenrecorder).
Als ich mich hier angemeldet habe ging es über Eumex 5000PC ISDN online.
Diese "fortschrittliche Technik" hielt bei mir 2001 Einzug. Vorher war es ein Elsa Microlink V56 Office Modem.
Damit erlebte ich meine erste und einzige analoge Flatrate für 80 DM/Monat.
Die Telefonleitung war ständig belegt und nach ein paar Monaten kam die Quittung in Form einer Kündigung.
Ich war aber nicht der einige, dem gekündigt wurde. Alle, die eine analoge Flatrate anboten, kündigten ihren Kunden, weil sie das Geschäftsmodell in den Ruin trieb.