Bericht C:\B_retro\Ausgabe_40\: Athlon 64 FX-60 und Pentium XE 955 waren „extreme“ CPUs

DaRealDeal schrieb:
...
obwohl der Prozzi für ein kleines Taschengeld fürs Sparschwein meines Neffen zu verschenken war.

Dann nenne mal einen Preis.
Am besten gehört es in den CB Marktplatz Und dann hier verlinken.


Hobojobo schrieb:
...
Bekommt man ein Ryzen 3xxx unter Windows XP zum Laufen?

Das nicht, aber alte 3DMarks, wie den 99er bekommst unter Windows 10 zum laufen Klick
 
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Hier gerne weiter über Athlon 64 FX-60 vs. Pentium XE 955 (oder auch andere Modelle) diskutieren, aber bitte nicht wieder diese AMD vs. Intel Diskussionen. Im Retro-Bereich war man bislang sehr gut davor geschützt! ;)

Danke sehr!

Liebe Grüße,
Sven
 
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Kenshin_01 schrieb:
Interresante Frage. Immerhin haben ein paar Verrückte auch (war das nicht sogar XP?) auf einem 486er hinbekommen....

Pentium Overdrive und 64MB brauchst du mindestens zum installieren.
Danach kannst du XP auch mit weniger als 33MHz und 16MB RAM starten, dauert halt länger.
Ergänzung ()

JoeDoe2018 schrieb:
Das waren noch Zeiten. Aber AMD ist momentan stark zurück gekommen. Intel hat ja erst vor 2 Tagen angekündigt, das die 7nm Fertigung starke Probleme bereitet...

Und das hat jetzt genau was mit Retro zu tun?
 
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Die Retro-Artikel sind nun endgültig in der Zeit angekommen, in der ich begann, mich mit PC-Hardware und PCs im Allgemeinen zu beschäftigen. Die Tests zum FX-60 und seinem Pentium-Konterpart habe ich damals gebannt gelesen. Was für Zeiten, als Dual-Core-CPUs auf Basis der K8- und Netburst-Architekturen als "extrem" gelten durften. Aus heutiger Sicht ist gerade der Pentium freilich das reinste Bleichgesicht.
 
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RonnyVillmar schrieb:
Auch damals währe man über einen geringeren Idle Verbrauch froh gewesen,
aber die Technik gab das leider noch nicht her.
...

Cool n quiet, aus dem Notebookbereich z.B., gab es ja bereits. Nur war es in Desktops null verbreitet, leider.


RonnyVillmar schrieb:
...
Nicht zu vergessen, mit dem Prädikat "Intel inside" muss der Rechner ja toll sein! :freaky:

Geht doch nix über tolles Marketing.:freak:

So muss sich intel vorher gefühlt haben:
 
andi_sco schrieb:
Cool n quiet, aus dem Notebookbereich z.B., gab es ja bereits. Nur war es in Desktops null verbreitet, leider.
Auf dem Sockel 939 konnte man die CPU im Idle auf 1000MHz heruntertakten lassen.
Nur sooo viel wie heute hat man halt leider noch nicht einsparen können.
 
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Das war ungefähr die Zeit als ich angefangen habe mich für PCs zu interessieren im Familien PC von 2003 steckte noch ein AMD Athlon XP 2700+ während ich im Keller mit Pentium II und Pentium III PCs vom Schrottplatz herumbastelte und es war glaube ich auch ein 1GHZ Athlon dabei. Anfang 2006 gab es dann ein 2. Familien PC mit AMD Athlon 64 3700+ (die x700 verfolgt mich bis heute aktuell habe ich ein Ryzen 7 1700).
Für meinen ersten eigenen PC habe ich mich dann eher für Laptops interessiert und da konnte AMD dann ab 2007 nicht mehr mit den Intel Core 2 Duo mithalten so das ich dann Laptops mit Core 2 Duo T9300, Intel Celeron SU2300 und Core 2 Duo P8400 hatte. Als ich aber Jahre Später auf eBay nach einem Bord für den Athlon 64 3700+ suchte hatte der Vorbesitzer vergessen zu erwähnen das da noch ein X2 3800+ darauf war und ich bekam zu dem Bord für 15€ die Dualcore CPU gratis und 4 1GB DDR1 Module konte ich mir über Foren auch noch günstig besorgen (das ursprüngliche Bord war 2009 kaputt gegangen und der PC wurde mit AM3 Bord + Athlon II X2 240 bzw. später X4 640 aufgerüstet). Der X2 3800+ war dann von Frühjahr 2011 an mein Desktop PC für Testsysteme bis ich ende 2013 ein C2Q Q9650 mit Bord und 8GB DDR2 RAM geschenkt bekam, aber der Athlon 64 X2 lief bis November 2015 bei meiner Schwester als Office / Surfstation weiter.
 
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Die habe ich beide verdrängt, in meiner Erinnerung kommt nach den Single Core A64 nur noch der 3800+ Dual Core und dann dank C2D/Core-i-Überlegenheit und den Phenom/Bulldozer Debakeln gefühlte 10 Jahre gar nichts mehr von AMD und ab Sandy Bridge quasi Entwicklungsstop bei Intel bis zum ersten Ryzen.

Der Rest ist nebulös obwohl ich diverse A64 bis 6000+ verbaut habe.
 
ThePlayer schrieb:
Stimmt ist schon so lange her habe da die Zeitlinien nicht mehr ganz auf dem Schirm.
Aber der Bulldozer ist doch 2008 erschienen oder?

Nein, Ende 2011, schau lieber nochmal im Inet nach, bevor du dich noch tiefer reinreitest ;)
 
Athlon X2 und PentiumD waren die ersten CPUs die zeitlos "genug" Leistung hatten.

Ein Bekannter hat erst letzte Woche seinen X2 in Rente geschickt. Nicht weil das Gerät nichts mehr taugte sondern weil der 32Bit-Support für viele Programme inzwischen ausläuft - sogar Skype und Steam fahren da langsam das Angebot runter. Ja, er könnte auch 64Bit. Aber mit 3GB RAM und 120GB SSD und einer 32Bit-Edition von Windows 10 wäre da eine enorme Menge Aufrüstung auf ihn zugekommen. Also weg damit und für €500 ein modernes Notebook gekauft.
Für SOHO und etwas Consumer-Multimedia ist der X2 nach wie vor eine ausreichende Plattform.

Bei mir steht noch ein Pentium4@3400Mhz. Kaum zu glauben, für SOHO reichts. Allerdings läuft nur Ubuntu drauf, für Windows 10 fehlt die Unterstützung des NX-Bits.
 
Hobojobo schrieb:
Wie wäre es, wenn man die aktuellen Intel- und AMD-CPUs dem XE-55 und dem FX-60 gegenüberstellt? Zum Spaß.

Bekommt man ein Ryzen 3xxx unter Windows XP zum Laufen?


Lustig wäre das sicherlich, aber eigentlich unnötig.
Ich erinnere mich an das letzte Jahr, da wurden von CB mal ältere Core- CPU's gegen die der neueren Generationen verglichen, und schon da waren die alten CPU's weit abgeschlagen.

Sicherlich konnte man damit schon noch arbeiten, und auch spielen, aber der Unterschied in den erreichten FPS war doch schon enorm.
Vielleicht finde ich ja noch den passenden Test dafür.

Und hab auch noch was gefunden, und schon da waren die Generationssprünge phänomenal, die beiden Oldies aus dem Test würden jetzt was weiß ich wo rumdümpeln, sag ich mal so. Gefühlt auf jeden Fall.

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/cpu-aufruesten-benchmarks-test.61509/seite-2
 
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halbtuer2 schrieb:
Lustig wäre das sicherlich, aber eigentlich unnötig.
Eigentlich nicht. Denn die Rohleistung sagt meist wenig über die tatsächliche aus. Es ist unheimlich schwer einzuschätzen, wie hoch der Performancevorteil ist. Insofern wäre ein (vielleicht auch improvisierter) Vergleich toll.
 
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Ich nutze hier zur Zeit einen auch schon etwas älteren Laptop, einen Fujitsu mit einem alten core i5 2410m.
Ich erinnere mich an die Zeit, als ich ihn gekauft habe, wie pfeilschnell er gefühlt damals war.
Aber jetzt, so ein paar Generationen später, merkt man doch, wie langsam er eigentlich im Vergleich zu neueren CPU's ist.
Ein Freund hat sich neulich ein Laptop mit einem Core i5 der 8. Genration besorgt, auch noch eine U- Variante,
keine Ahnung nun, welche CPU genau, aber was meinst du, wie erstaunt ich war, wie fix alles irgendwie von Statten ging.

Natürlich hat eine SSD mein Sytem auch beschleunigt, aber trotzdem dauert alles halt nicht nur gefühlt alles ein bißchen länger.
Und wenn ich dann noch sehe, daß bei youtube mein Lüfter aufdreht, während seine Möhre absolut still ist.
Meine IGPU kann halt noch nicht die CPU unterstützen, völlig klar also.

Aber da alles noch wunderbar funktioniert, sehe ich keinen Anlass, daß Teil in den Ruhestand zu versetzen.

Da denke ich eher über einen Ersatz für meinen 2., noch älteren Lappi nach, in dem noch ein T 9300 werkelt 😂
 
Mir gehts wirklich um einen Messwert. Daß das alles vom Gefühl her viel schneller ist, liegt auf der Hand. Nur wieviel genau? :)
 
Ich würde schätzen, auch wenn nun eine unrealistische Zahl kommt, mehr als 750% 😉
 
SV3N schrieb:
Man müsste halt mal einen wirklich validen Testparcours für einen solchen Retro-CPU-Test aufstellen, dann könnte ich mir vorstellen, einen solchen Test durchzuführen und im Vorfeld mit der Community zu planen.

TMPGEnc fällt mir dabei ein. Der freie MPEG Codec dürfte ganz ordentlich auf die verschiedenen Architekturen reagieren.

Und ob es wohl hier Spezies gibt die per Script einen Compilerlauf mit Firefox oder OpenOffice als Bench beisteuern können?
 
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Hatte damals einen 4800+, der deutlich erschwinglicher war. Ich fand das war schon damals eine brachiale CPU. Der nächste Stop war ein Phenom II x4 940.
 
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first.order schrieb:
Spätestens dann die Quad-Cores waren bei Gamern und Multitasking klar zu bevorzugen

Realistisch betrachtet waren DualCore (Athlon XP), Tripple Core (Phenom X3) und QuadCore (Phenom X4) noch lange nachdem ich sie gekauft hatte in Spielen zu 75% lediglich damit beschäftigt, Threads von einem Core zum nächsten weiter zu reichen. Realistisch betrachtet war die Nutzung selbst des zweiten Cores durch Spiele laaaaange Zeit kein Thema bzw. die absolute Ausnahme.
Ich fahr nun seit 2011 SandyBridge 2600K und dessen 4 Kerne sind selbst heute nicht zu wenig. Die Gesamtleistung stimmt nicht mehr, aber die Kernzahl ist dabei das geringste Problem.

Realistisch betrachtet - hätte ich eine Menge Geld sparen können. Aber das war halt Hobby. Andere haben in der Zeit Tausende für Reisen oder Autos ausgegeben. Ich hab was für die Erderwärmung getan :-)
Ergänzung ()

RonnyVillmar schrieb:
Auch damals währe man über einen geringeren Idle Verbrauch froh gewesen,
aber die Technik gab das leider noch nicht her.

Das war für mich DIE Sensation des Athlon64. Erstmals Stromspartechniken der Mobilrechner im Desktop ( Cool’n’Quiet ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Damals leider beide für mich unbezahlbar, aber interessant wie sich die Verhältnisse von damals fast alle umgekehrt haben.
AMD mit neuerer Fertigungsmethode, günstiger gegen intel heute in Spielen besser....
 
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