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BerichtC:\B_retro\Ausgabe_40\: Athlon 64 FX-60 und Pentium XE 955 waren „extreme“ CPUs
Habe gestern aus Langeweile mal einen 4800+ ausgegraben wollte da mal etwas rumbenchen aber was der im Idle an Temperatur erzeugt ist der helle Wahnsinn.
... interessant wie sich die Verhältnisse von damals fast alle umgekehrt haben.
AMD mit neuerer Fertigungsmethode, günstiger gegen intel heute in Spielen besser....
Und Intel war damals im Multithreading (Dank HT) besser und heute führt hier AMD mit mehr Cores. Nur beim Stromverheitzen unter Last ist Intel aktuell wieder "führend" 😉
Stimmt.
Aber bei dieser Weiterentwicklung hat Intel wie gesagt genau darauf geachtet, wo und wie die Architektur optimiert werden kann. Und zwar nicht für theoretische, zukünftige Szenarien, sondern für die Software, die es schon am Markt gab.
Wo die Sweetspots sind, für Cachegrößen und -geschwindigkeit, Länge der Befehlspipeline usw. und halt allgemein, wo reale Flaschenhälse sind, die ausgemerzt werden können.
Ich meine zu der Zeit hatte Intel auch eine Regel aufgestellt, dass jedes neue Feature ein Mehrfaches an Leistungsgewinn bringen muss, im Verhältnis zum Mehrverbrauch. Mit 1zu1 (also z.B. 10% mehr Leistung bei 10% mehr Verbrauch) haben sie sich nicht mehr zufrieden gegeben.
Damit hatte unter anderem auch das MHz-Rennen bei Intel ein Ende, nachdem AMD schon länger eingesehen hatte, dass Leistungssteigerungen durch immer mehr Takt die Effizienz zerstören.
Ich hatte zu der Zeit einen X2 3800+ EE SFF, der eine kleine Perle war. Den konnte man mit Standardspannung der FX Prozessoren fast genauso takten und mit seiner normalen Spannung betrieben, hat er kaum Strom verbraucht.
So hatte ich immer zwei Profile: eines zum Zocken mit FX Spannung und Takt und eines zum normalen arbeiten mit sehr geringem Verbrauch. Einzig das Umschalten im Bios war ein bisschen nervig. Der Rechner hat mich sogar ziemlich lang begleitet, hab ihn glaub ich erst durch einen E8400 ersetzt.
Balikon schrieb:
Und, hatte es AMD viele Marktanteile gebracht? Nöö, natürlich nicht.
Das lag imho unter anderem auch an den Preisen und das AMD zu der Zeit in der Masse der Bevölkerung ein Newcomer war. Intel kannte zu der Zeit fast jeder ... aber AMD nicht wirklich.
Ich Hatte sie Alle ^^
Athlon 64 3200+, danach 3800+(ich glaube nen EE) und 4600+ (Man wusste ja nicht hin, mit den Zeitungsaustragegeld)
Danach hatte mein Bruder dann einen Core2 7200 (glaube ich) mit mir zusammengestellt, und ich war nicht mehr der schnellste.. Aber im Freundeskreis bis der Kumpel Den Q6600 hatte, war kein PC schneller als meiner ^^
Danach kam dann 720BE und 920 und 955BE.. Und dann war auf Jahre mit AMD Ruhe (3570K nice CPU). Bis 2019
@JNS-K :
Was erzählst du hier? AMD war kein Newcomer, AMD ist seit 486 dabei.. Wir waren mitten in der Schmiergeldaffäre mit Dell und anderen großen OEM. Also bitte, hier nicht Geschichte umdrehen.
Hier schonmal der erste Datenpunkt! Immer noch im Einsatz mit Win7 x64 als CAD System.
Und bevor sich jemand die Augen reibt, das ist nicht das älteste aktive System in dem Büro.
Dann mal ne Frage an dich: was für ein CAD nutz ihr denn bitte? Gerade die weit verbreitete CAD-Software skalliert ja doch eigentlich sehr gut mit mehr und neueren kernen.
Dann mal ne Frage an dich: was für ein CAD nutz ihr denn bitte? Gerade die weit verbreitete CAD-Software skalliert ja doch eigentlich sehr gut mit mehr und neueren kernen.
Erst AutoCad und seit etwa 5-6 Jahren Draftsight x64 (ein günstiger und empfehlenswerter AutoCAD Klon). Der 4600+ X2 hat 4gb RAM und ein SSD Cache. Das reicht soweit, dass nie der Wunsch des Anwenders bestand das System gegen etwas neueres zu wechseln. Der Grund wäre mittlererweile durch das Ende des Supports von Win7 gegeben (Win10 x64 läuft nicht auf S939 CPUs - CMPXCHG16b fehlt), aber da das Büro wegen Ruhestand seit einem Jahr keine neuen Aufträge mehr an nimmt und nur noch Support und Beratung macht bleibts wohl dabei. Das System hat das zweite Board (K8NF9 - erstes Defekt) und hat diverse upgrades gesehen (RAM, GraKa (erste ebenfalls defekt, SSD Cache, Netzteil (orginal wegen Effizienz und Lautheit getauscht).
Wäre das Inventor sähe die Welt natürlich anders aus.
Der Athlon XP läuft als Schreibmaschine in der Buchhaltung des gleichen Büros. Bemerkenswert an der Kiste ist nicht nur die CPU sondern das Board. Der steinalte Palomino läuft auf einem noch älteren Gigabyte GA-7ZX Rev.1 Board, das eigentlich gar keine Athlon XPs unterstützt (max. 100MHz FSB). Daher auch der niedrige Takt des Palo, der eigentlich mit 133MHz laufen würde. Das Board ist im Jahr 2000 gekauft worden. Es macht bis heute keine Zicken und ist praktisch täglich im Einsatz. Auch der Rest ist afaik noch orginal bis auf ein RAM upgrade auf die 512mb SDR-SDRAM. Eigentlich wirklich irre. Die Grafikkarte und da werden einige ältere Semester hier eventuell etwas feuchte Augen bekommen ist die orginal verbaute Elsa Synergy II - TNT2. Als die auf den Markt kam hat @Tommy gerade darüber nachgedacht Computerbase zu gründen.
Was erzählst du hier? AMD war kein Newcomer, AMD ist seit 486 dabei.. Wir waren mitten in der Schmiergeldaffäre mit Dell und anderen großen OEM. Also bitte, hier nicht Geschichte umdrehen.
Ich sprach von der Masse der Bevölkerung und nicht von den IT affinen Menschen. Im Übrigen war mein 286 von AMD ... im Geschäft waren sie schon etwas länger - nur kannte die halt kaum jemand (wie im übrigen auch Intel nicht wirklich jemand kannte), obwohl deren Produkte viele nutzten. Zu den x86 Zeiten zähle doch nur die Version, der Takt und nicht der Hersteller (der sehr oft AMD war, da sie den höheren Takt boten und durch den Lizenzbau sonst identisch waren) und ab dem Pentium, nur dass es einer war (Werbung halt...).
Der (schützbare) Markenname war es ja der damals Intel bewogen hat, den 586 - Pentium zu nennen und sich mit dem Namen in den Vordergrund zu schieben, denn bis dahin waren die Konkurrenten mit gleichem Namen (z.B. i386 DX 33 vs. AMD 386 DX 40 usw.) doch oft leistungsfähiger und bis zu den Pentiums auch sehr oft in OEMs verbaut.
Erst ab den Pentiums wurde der Markenname & Hersteller relevant und von Intel u.a. nicht ganz sauberen Methoden aufgebaut und in den Menschen "verankert". Es ist doch leider selbst heute noch so ... obwohl sich das glücklicherweise gerade anfängt zu ändern.
Ja das stimmt und es sollte dann lange Zeit der letzte große Schlagabtausch zwischen AMD und Intel werden.
Man erinnere sich nur an den Artikel hier auf Computerbase, ein paar Tage nach dem Release von Bulldozer: https://www.computerbase.de/forum/t...che-amd-vs-intel-wettkampf-ist-vorbei.988756/
Unter Kommentar #6 ist ja auf den von Sven hier verlinkten Artikel verwiesen.
Nachdem das klar gestellt ist hat Deine Aussage noch weniger Kontakt mit der Realität. Realität war das AMD, afair zusammen mit NEC und Intel, einer der älteren Mitspieler im x86 Markt war. Die Newcomer waren eher (wieder afair und komplett ohne zeitlichen Zusammenhang) Harris (Intersil), Cyrix, IBM, C&T, TI, UMC, NexGen, Transmeta ...
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Die FX und Extreme CPU's waren mir immer zu exklusiv und zu teuer für das Gebotene. Habe mir erst 2015 ein 939 System geholt weil ich neugierig war. Inzwischen besteht die Kiste aus einem Abit AV8, X2 4800+ (2.4-GHz), GeForce 6800GT@Ultra und 2x512MB DDR400 (2-2-2-5), SB Live, 250GB HDD im Enermax Disco Gehäuse (das mit Plexi und Leuchtstäben in der Front. Voll DOS/Windows98 kompatibel
Wer jetzt noch das Sammeln von FX oder Extreme CPU's anfängt, der darf tief in die Taschen greifen.