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NewsCairo Shell 0.4.245: Der alternative Desktop für Windows 7 bis Windows 11
Ich wollte immer so ein Desktop wo die Hardware Infos direkt auf dem Hintergrund Bild sind. Aber irgendwie waren die mur alle zu komplex oder überladen.... Hmpf...hat jemand eine Empfehlung?
Gerne auch rechts in der Benachrichtigungsleiste.
Eine Desktop-Umgebung ist eine grafische Arbeits- bzw. Benutzerumgebung von Betriebssystemen in Form einer grafischen Shell, bei der die grafische Benutzeroberfläche die Schreibtischmetapher umsetzt. Die unterste Fensterebene wird dabei als Desktop oder Schreibtisch bezeichnet.
Ich finds ja lustig, wie sich hier überall über die ...'retro'-Optik beschwert wird, aber null darauf eingegangen wird, dass (zumindest den Screenshots nach) die Usability deutlich angenehmer ist als beim Vanilla-Windows-Quatsch
Ich entstamme noch einer Zeit, bei der das Weglassen des Hintergrundbildes noch nennenswerte MB Ram gespart hat.....genauso handhabe ich das heute noch. Neulich hab ich jemanden per Anydesk geholfen bzw. wollte es, der hatte ein animiertes Hintergrundbild bei einer 3k Auflösung. Ging gar nicht....
Eigentlich sind alternative Shells für Windows (Gibt es mindestens seit Win95) nicht anderes als alternative Desktop wie Gnome, Plasma oder KDE bei Linux oder alternative Launcher bei Android....
Jein. Wie bereits erwähnt wurde ist die explorer.exe ein Hybrid aus Filemanager und Shell und im Vergleich zu Linux weniger entkoppelt. Man kann Linux ohne Gnome/Plasma/usw. (also ohne eine Desktop-Umgebung) installieren... Windows aber nicht ohne Explorer. Auch dass z.B. "Programme und Features" keine eigene Anwendung ist, sondern nur ein spezielles Explorer-Fenster, zeigt den Unterschied gut auf.
Termy schrieb:
Ich finds ja lustig, wie sich hier überall über die ...'retro'-Optik beschwert wird, aber null darauf eingegangen wird, dass (zumindest den Screenshots nach) die Usability deutlich angenehmer ist als beim Vanilla-Windows-Quatsch
Naja... Usability anhand von Screenshots zu bewerten ist halt etwas schwierig. Die Optik hingegen sieht man natürlich sofort.
Und die Taskbar, die "Platz für das Hintergrundbild und Programme bewahrt", klingt z.B. auch eher nach Spielerei und nicht besonders nützlich.
Aber okay, vor 20 Jahren habe ich mit Rainmeter auch bis zum Maximum den Desktop customized ... das sah aber auch in der Zeit bereits deutlich besser aus ... als ... das hier o.O
Über Geschmäcker lässt sich streiten. Aber wofür ich kein Verständnis habe, ist über etwas zu schimpfen, ohne es je selbst ausprobiert zu haben. Wenn schon meckern, dann bitte fundiert.
Danke @SVΞN für den Artikel und den Tipp, ich kannte Cairo nur von Linux in Form der Apple-artigen Dockleiste. Dass es das auch als Shell für Windows gibt, wusste ich nicht. Habe es seit gestern im Einsatz und soweit gefällt es mir sehr gut!
Zugegeben, auf mich wirkt das Glossy-Vista-Linux-Crossover auch etwas "verbraucht" oder altbacken, allerdings hatte ich bei den Glossy Themes nie das Problem, dass ich übereinanderliegende Fenster nicht auseinanderhalten konnte. Beim aktuellen Stand des Flat Designs (Default Win10 und KDE) sehe ich oft ringsherum um die Fenster nicht, wo eines aufhört und das andere anfängt.
Habe es gerade getestet, und muss sagen gefällt mir sehr. Weiß nicht woher die negative Stimmung zu Cairo herkommt. Zumindest der erste Eindruck ist wirklich sehr gut. Übersichtlich, intuitiv und schnell. Optisch weiß es, zumindest mir, auch zu gefallen.
Ich glaube, ein Gutteil der Nutzer hat sich bis heute noch nicht voll und ganz mit dem unendlich hässlichen und extremst un-intuitiven Kachel-, Metro- oder Android/Mac OS X-ähnlichem Windows 11-Design von Windows 11 abgefunden und würden lieber das deutlich intuitive Aero-Design von Windows 7 mit neuem Unterbau bevorzugen.
Bitte? Windows 10 lief wieder besser auf schwachen Rechnern als Windows 8.x, dazu noch die Treiberkompatibilität zu Windows7. Ich empfinde Win10 als eins der sparsamsten Windows, seit Vista.
TechFA schrieb:
das deutlich intuitive Aero-Design von Windows 7 mit neuem Unterbau bevorzugen
Muss ich wiedersprechen, bestes Beispiel bei WindowsXP gabs in der Explorer Baumansicht noch gestrichelte Linien die die einzelnen Ordnerebnen verbunden haben, diese fehlen ab Windows 7 komplett und bei einer großen Ordnerstruktur muss man genau hinschauen in welcher Ebene bzw. Ordner man sich gerade befindet.
Das ClassicTheme von WindowsXP war mMn die effizienteste Darstellung, vielleicht nicht besonders hübsch aber schnell und übersichtlich. Elemente boten einen guten Kontrast zueinander und alles war klar gegliedert.
Ich habe damals geradezu auf das Release gewartet und alle paar Tage auf der Webseite nachgeschaut. Dann natürlich recht schnell das Interesse verloren als nichts kam.
Bei Windows XP konnte man noch sehr schön mit Visual Styles den Look verändern, ohne tief ins System einzugreifen. Auf Seiten wie DeviantArt gabs da eine große Auswahl. Die ließen sich sogar in ein selbst zusammengestelltes Windows XP Image integrieren, so dass es von Anfang an genau so aussah (und genau die Einstellungen hatte) wie ich es wollte.