News Canon EOS 50D läutet Generationenwechsel ein

Turrican101 schrieb:
Das hat man über die 30D und 40D auch gesagt...

Ja hat man, aber der Sprung war eben noch zu vertreten meines Erachtens. Unterschiede waren dann doch etwas kontranstreicher als nun 40D zur 50D. Naja...wer es kauft, der kaufts! Ich leider nicht ;-)
 
HolyDude02 schrieb:
Die Canon-Sensoren sind ja sowieso schon ganz gut gewesen.

Wo hast du das denn her? Bei nahezu allen Tests schneiden die Konkurenzmodelle von Nikon deutlich besser ab. In Punkto Rauschverhalten hat Canon unglaubliche Defizite.
Ich werd demnächst von einer EOS 400D auf eine Nikon D300 umsteigen... mein Anspruch wächst und der Frust steigt und steigt.
Hatte letztens eine D80 von einem Kollegen in der Hand... bis zu diesem Tag fand ich meine kleine 400D eigentlich recht gut... verglichen mit der D80 ist sie aber eher ein Spielzeug; und das ist die gleiche Produktklasse!
 
bongat schrieb:
Wo hast du das denn her? Bei nahezu allen Tests schneiden die Konkurenzmodelle von Nikon deutlich besser ab. In Punkto Rauschverhalten hat Canon unglaubliche Defizite.
Ich werd demnächst von einer EOS 400D auf eine Nikon D300 umsteigen... mein Anspruch wächst und der Frust steigt und steigt.
Hatte letztens eine D80 von einem Kollegen in der Hand... bis zu diesem Tag fand ich meine kleine 400D eigentlich recht gut... verglichen mit der D80 ist sie aber eher ein Spielzeug; und das ist die gleiche Produktklasse!

Die Tests will ich sehen :-)
Aber Fakt ist das Nikon da echt gut nachgebessert hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange sich die Leute um das Equipment sorgen und nicht anfangen sich ums Licht zu kümmern, es zu verstehen, zu lesen, zu kontrollieren, zu nutzen, werden sie sich wohl ewig an technischen Features von Geräten aufhalten! :(

Es ist nicht das Rauschverhalten, was eure Bilder gut macht. Schon gar nicht die Auflösung und wiederum schon gar gar nicht die kreativitätsraubenden Motivprogramme.
Es ist die Fähigkeit mit Licht umgehen zu können, was im übrigen das einzige Medium ist, mit dem man fotografiert.
 
ManoLLo_N schrieb:
Solange sich die Leute um das Equipment sorgen und nicht anfangen sich ums Licht zu kümmern, es zu verstehen, zu lesen, zu kontrollieren, zu nutzen, werden sie sich wohl ewig an technischen Features von Geräten aufhalten! :(

Es ist nicht das Rauschverhalten, was eure Bilder gut macht. Schon gar nicht die Auflösung und wiederum schon gar gar nicht die kreativitätsraubenden Motivprogramme.
Es ist die Fähigkeit mit Licht umgehen zu können, was im übrigen das einzige Medium ist, mit dem man fotografiert.


Schön gesagt!
 
Ich kann in mancher Situation besser mit etwas Rauschen leben, als auf alles zu Blitzen. Und da gibt es Situationen in den man keine Zeit oder Möglichkeiten hat indirekt zu Blitzen. Ich find es gut, dass ne Kamera die Möglichkeiten dazu bietet, wenn einem das geschmacklich zu wider ist, muss man das ja nicht nutzen.
Ich bin jedenfalls ganz froh darum, dass ich notfalls bei meiner Dynax 5D die Möglichkeit habe auf ISO 3200 zu gehen und bei ISO 1600 auch nicht zwangläufig auf meinen Monitor kotzen muss.

Einige davon können unter www.farbfänger.de ->Galerie ->Fusion2006 betrachtet werden. Die Bilder sind übrigens 'fast' (Bildausschnitte, Helligkeit, evtl. Kontrast) unbearbeitet.
 
Im Übrigen möchte ich auch mal massive Kritik an der Berichterstattung hier üben!

Canon ist wahrhaftig nicht der einzige Hersteller von Kleinbild-Kameras auf dem Weltmarkt.

So aus dem Stehgreif fallen mir noch Nikon, Sony/Minolta, Pentax, Fuji, Kodak, Sigma, Leica, Olympus, Panasonic und Samsung ein. Die Fett gedruckten nehmen sogar recht wichtige Marktstellungen ein.

Dabei sind jetzt noch nicht mal die Objektivhersteller zu denen man unbedingt noch Tamron, Tokina, Voigtlander und Zeiss zählen muss.

Wenn wenigstens über diese Firmen noch berichtet werden würde, hätten wir einen halbwegs vollständigen Überblick über die Innovationen am DSLR-Markt.

Meine Meinung ist: Ganz oder gar nicht! Alles andere ist Augenwischerei und lässt wirklich nach geflossenen Summen seitens Canon schließen, was die Firma mittlerweile offensichtlich nötig hat ;)
 
Da ich auf der Suche bin nach einer digitalen Spiegelreflex habe ich mich schon auf ein neue Kameras von Canon gefreut nur der Preis ist nicht ganz so toll. Aber Qualität hat seinen Preis.
Ich will mir eigentlich die Canon Eos 450d holen. Eizigster Knackpunkt für mich ist, dass die keinen in der Kamera eingebauten Bildstabilisator hat.Kommt demnächst eine erschwingliche Kameranachfolger der Eos 450d raus?

Welche Alternativen kann man mir empfehlen? (Bitte Quellen angeben)
 
@ [82nd]Hawk

Du gehst bei deinen Aussagen aber sehr einseitig vor, zumindest was die Anwendung der möglichen Lichtempfindlichkeit angeht. Natürlich würde kein professioneller Fotograf auf die Idee kommen, mal eben nen Bild mit ISO6400 zu schiessen und es dann stark vergrößert und mit vielen Lila-Punkten in der nächsten Ausstellung zu präsentieren.

Wenn ich jetzt jedoch für einen Zeitungsbericht oder ähnliches Fotos von einem Konzert oder einer Theateraufführung machen möchte, kann ich mich da nicht einfach mit nem Blitz hinstellen und ne Reihenaufnahme machen. Auch das lichtstärkste Objektiv hilft da oft nicht weiter. Und in solchen Anwendungsbereichen kann die Empfindlichkeit gar nicht hoch genug sein. Das Bildrauschen stört in dem Zeitungsfoto keinen. Was jedoch auffällt ist ein verwackeltes Bild und verschwommene Bewegungen.

Was ich nicht verstehe ist, dass du die einstellbaren ISO-Bereiche kritisierst. Letztendlich bist du ja nicht dazu gezwungen diese zu nutzen und Canon macht seine Produkte dadurch nur vielfältiger. Es ist ja nicht so das die Qualität in niedrigen ISO-Bereichen durch diese Einstellungsmöglichkeit schlechter wird.
 
ManoLLo_N schrieb:
Solange sich die Leute um das Equipment sorgen und nicht anfangen sich ums Licht zu kümmern, es zu verstehen, zu lesen, zu kontrollieren, zu nutzen, werden sie sich wohl ewig an technischen Features von Geräten aufhalten! :(

Es ist nicht das Rauschverhalten, was eure Bilder gut macht. Schon gar nicht die Auflösung und wiederum schon gar gar nicht die kreativitätsraubenden Motivprogramme.
Es ist die Fähigkeit mit Licht umgehen zu können, was im übrigen das einzige Medium ist, mit dem man fotografiert.

sehr schön geschrieben! endlich mal einer der begriffen hat das die fotografie "LICHT" ist und nicht das zählen von pixeln oder die höhe der lichtempfindlichkeit oder wie der prozessor der kamera ein bild verarbeitet.


nebenbei währe noch zu erwähnen, das immernoch das objektiv das bild macht und die kamera es "nur" abspeichert. die, die nicht nur "knipsen", wissen was ich meine.;)

ich fummel seit 23 jahren mit SLR's................

cu

ps: diejenigen die schreiben das nikon bessere chips hat als canon, sollten wissen, dass die von sony sind.
 
sehr schön geschrieben! endlich mal einer der begriffen hat das die fotografie "LICHT" ist und nicht das zählen von pixeln oder die höhe der lichtempfindlichkeit oder wie der prozessor der kamera ein bild verarbeitet.


nebenbei währe noch zu erwähnen, das immernoch das objektiv das bild macht und die kamera es "nur" abspeichert. die, die nicht nur "knipsen", wissen was ich meine.;)

aaaah, wie schön...ich bin nicht alleine :D
 
el.wasi schrieb:
sehr schön geschrieben! endlich mal einer der begriffen hat das die fotografie "LICHT" ist und nicht das zählen von pixeln oder die höhe der lichtempfindlichkeit oder wie der prozessor der kamera ein bild verarbeitet.


Und bei Available Light, z.b. Strassen mit Fußgängern bei Nacht? Fotografierst du da mit ISO 100 und 10s Belichtung? Oder bei Konzerten? Da wären wir wieder bei Lichtempfindlichkeit und dem Prozessor der dann mit dem Rauschen umgeht...

Früher zu Zeiten von 300D/10D waren höhere ISO-Werte total grausig, mit dem Digic II in der 350D/20D hat sich das extrem verbessert, DAS war maln Sprung!
 
ManoLLo_N schrieb:
Solange sich die Leute um das Equipment sorgen und nicht anfangen sich ums Licht zu kümmern, es zu verstehen, zu lesen, zu kontrollieren, zu nutzen, werden sie sich wohl ewig an technischen Features von Geräten aufhalten! :(

Es ist nicht das Rauschverhalten, was eure Bilder gut macht. Schon gar nicht die Auflösung und wiederum schon gar gar nicht die kreativitätsraubenden Motivprogramme.
Es ist die Fähigkeit mit Licht umgehen zu können, was im übrigen das einzige Medium ist, mit dem man fotografiert.

Hallo,

ja genau so ist es. Und das ist das schwere an der Sache. Bilder kann heutzutage jeder machen, aber gute Bilder immer noch sehr wenige. Das wird auch nicht anders, wenn die Kamera noch so toll ist.

Ich habe ein K10D und habe bewusst auf eine Kamera gesetzt, die keine Motivprogramme hat, so das mich die Kamera zuwinkt, das fotografieren zu verstehen.

Es ist schwer und die Fortschritte sind klein, aber das Gefühl wenn man mal ein Bild hinbekommen hat, wo so ziemlich alles stimmt, wie man sich das vorgestellt hat, ist dafür um so besser.

m.f.G.
Knalle
 
Und bei Available Light, z.b. Strassen mit Fußgängern bei Nacht? Fotografierst du da mit ISO 100 und 10s Belichtung? Oder bei Konzerten? Da wären wir wieder bei Lichtempfindlichkeit und dem Prozessor der dann mit dem Rauschen umgeht...

Nein, die fotografiere ich dann mit hohen ISOs.
Wenn du aber anfängst mit dem Licht zu arbeiten und dich darin übst, werden deine Bilder irgendwann so viel Stimmung bekommen, dass Korn und Rauschen noch so stark sein können aber trotzdem überhaupt nicht stören, weil bei dem Bild was rüberkommt.
Eine Stimmung, eine Emotion, was auch immer.

Ich kann dazu nur empfehlen sich mal mit den Bildern der wahren Könner zu befassen.
Da merkt man sehr schnell, dass er erst Sinn macht über Technik nachzudenken, wenn die ästhetischen Aspekte abgehakt sind.

Sicher ist es schöner, wenn die Hersteller das ganze immer weiter verbessern.
Es ist aber ein trugschluss hinter den Innovationen herlaufen zu müssen und zu meinen, dann wird alles schön.

Letztendlich fehlt dir durch das ganze vergleichen nämlich die Zeit endlich mit dem Fotografieren anzufangen!
 
In Punkto "Rauschen" muss ich [82nd]Hawk Recht gaben. Wenn ich ein richtiges Bild haben will und keine "Kunst", dann gehört Rauschen da absolut nicht rein. ISO 12xxx ist doch ein Witz, da hat er vollkommen recht.

Kann man die 50D mit Nikons D700 gleichsetzen?
 
@AD_ELEMINATOR

klar kann man hier sehr ins detail gehen, ist mir schon bewußt. Aber das wäre wohl zuviel des Guten und schließlich gehts ja "nur" um eine News.

Bzgl. ISO12800:
Es ist eben nun mal wieder für das Marketing, das regt micht etwas auf, deswegen der "aggressivere" Einschub, wenn man das so sagen kann. Aber wiegesagt, auf dem Papier macht es sich gut. Es ist eben viel zum "WasAufDemPapierSteht-Krieg" geworden. Man kennt das ja aus dem PC-Bereich - DX10.1 zu DX10.0 zb. oder ähnliches. Hohes ISO kommt bei vielen Leuten, auch bei meinen Bekannte, eine total Falsche Bedeutung, und Sie sehen es schon fast als Allheilmittel an um nachts fotografieren zu können :-)

Mit dem Beispiel geb ich dir recht: Zeitungen etc.
Natürlich kommt es immer drauf an, was am Ende bei rauskommen soll.
 
KnallWalla schrieb:
Ich habe ein K10D und habe bewusst auf eine Kamera gesetzt, die keine Motivprogramme hat, so das mich die Kamera zuwinkt, das fotografieren zu verstehen.

Die Motivprogramme sind Kernschrott, das stimmt. Aber es lockt auch die Anfänger und somit neue Kunden. Ob die Kamera jetzt welche hat, oder nicht ist eigentlich egal. Du musst sie ja nicht nutzen.

Demokrator schrieb:
Kann man die 50D mit Nikons D700 gleichsetzen?

Ist die Frage ernst gemeint?


@ Shinobi111

Der Stabilisator ist im Objektiv besser aufgehoben also nimm ruhig die 450D und kauf dir entsprechendes Glas
 
Zuletzt bearbeitet:
Demokrator schrieb:
In Punkto "Rauschen" muss ich [82nd]Hawk Recht gaben. Wenn ich ein richtiges Bild haben will und keine "Kunst", dann gehört Rauschen da absolut nicht rein. ISO 12xxx ist doch ein Witz, da hat er vollkommen recht.

Kann man die 50D mit Nikons D700 gleichsetzen?

Naja, wie gesagt, auf der Kunstebene kann man mit allem Arbeiten. :-) Und es ist nicht so das ich hier nichts tue bzw. keine Erfahrungen habe. Ich wollte hier mehr auf den technischen Aspekt hinaus was das Rauschen angeht.

Das Fotografieren besteht aus so viel mehr als nur aus Technik auf der Einen und Kunst auf der Anderen Seite.
 
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