bart1983 schrieb:
Welche Kamera (aber bitte mit vernünftigen Preis) kann man Hobby-Fotografen empfehlen?
Solche Kamerapreise sind für mich - wie die Preise für eBikes mittlerweile - unverschämt.
Wenn Du was vernünftiges, zuverlässiges, langlebiges kaufen willst, womit Du beim Fotografieren viel Spaß und erste Erfolgserlebnisse haben wirst, empfehle ich Dir ein gebrauchtes
Canon EOS 7D Mark II Gehäuse (APS-C / 20 Megapixel) je nach Zustand 260 bis 350 €
Info zur Kamera:
https://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_7d_mark_ii/
Videos zur Kamera:
https://www.youtube.com/results?search_query=canon+eos+7d+mark+II+Praxis
Der oben verlinkte Verkäufer gibt auf seine Gebrauchtkameras 30 Monate Garantie!
Mehr Geld musst Du für eine langlebige DSLR Spitzenkamera und robustes Handwerkszeug, mit der Du im Grunde fotografisch alles in Topqualität abdecken kannst, nicht ausgeben.
Sehr gute, scharf zeichnende Canon L USM-Objektive (apochromatisch korrigiert/gegen Farbfehler) bekommst Du aktuell gebraucht recht günstig, da viele Leute auf DSLM-Kameras umsteigen und ihre alten EF-Objektive gebraucht verkaufen.
Z. Bsp. als Erstobjektiv zum Kamera-Gehäuse ein gebrauchtes
Canon EF 24-105mm 1:4.0 L IS USM ca. 300 bis 350 €
(entspricht von der Perspektive am APS-C Sensor einem 38-168 mm KB-Zoom-Objektiv) z. Bsp.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/canon-ef-24-105-1-4-l-is-usm-objektiv/2815224892-245-4925
Damit hast Du
für 610 bis 700 € eine tolle Kombination in technisch hervorragender Qualität, die Dir als ambitionierter Einsteiger viel Spaß an der Fotografie und technisch tolle Fotos ermöglichen wird.
Irgendwann kaufst Du dir dann noch ein gebrauchtes lichtstarkes L-Telezoom dazu und bist bestens ausgestattet.
Für einen Hobby- und Amateurfotografen meiner Meinung nach ein bezahlbares Top APS-C Gehäuse + bildstabilisiertem L-Zoomobjektiv mit sehr schneller Ultraschall-Scharfstellung.
Kameratechnik ist nur Mittel zum Zweck, entscheidend für hervorragende Fotos ist und bleibt der/die gute Fotograf/in.
Beste Kameratechnik kann das Können des/der Fotografen/in nicht ersetzen, sondern nur unterstützend wirken.
Wer nicht fotografieren kann, dem nutzt auch der Kauf einer sündhaft teuren Canon EOS R1 / R5 MK II oder Leica M oder S NICHTS!
Man sollte sich mehr mit der Praxis beschäftigen und fotografieren, anstatt mit der Kameratechnik und den neuesten Kameras, dann werden auch die eigenen Fotos immer besser.
Ständige Übung und langjährige praktische Erfahrung machen bekanntlich den Meister!
Der Kameratechnik wird viel zu viel Bedeutung beigemessen!
Lieber sollte man rausgehen und fotografieren, egal mit welcher Kamera und Objektiv.
Hier mal ein Link zu den besten Fotografen/innen der Welt, die analog und ohne technischen Schnickschnack fotografierten und deren Fotos heute noch so viel besser und ausdrucksstärker sind, als alles, was die
tägliche immergleiche, völlig belanglose, zig millionenfache digitale Bilderflut hervorbringt. Wo kaum ein Foto dabei ist, das man sich länger als 1 bis 2 Sekunden anschaut und das einem im Gedächtnis haften bleibt, welche mit den modernsten, hochtechnisierten Digicams aufgenommen wurden und noch werden.
Fast alle dieser Fotos sind technisch hervorragend, aber meistens völlig belanglos, inhaltsleer und ohne jegliche Aussage und Bildsprache.
Link:
Great Photographers