News Canonical: Ubuntu-Installer erhält neues Design

fethomm

Commander
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Canonical überarbeitet derzeit Ubiquity, den Ubuntu-Installer. Das neue Design soll über alle Plattformen den gleichen Eindruck vermitteln und neuen Anwendern den Weg zu Ubuntu sowie die Installation erleichtern. Allerdings sind nicht alle Anwender von dem neuen Design begeistert, wie erste Kommentare im Netz belegen.

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farblich umgestaltet und dem Flat-Design angepasst
Das sind auch die wichtigen Punkte des Installers, die unbedingt einer Reevision bedürfen. Wer will sich schon mit so etwas Langweiligem wie Fehlern des konzeptionellen Designs auseinandersetzen.
 
...Vielleicht kann man sich dann ja mal wieder Vanilla-Ubuntu anschauen :p
Im Moment muss man ja dank der Unity Oberfläche immer zu Derivaten wie Kubuntu/Ubuntu-Mate oder Ubunut-Gnome-Edition greifen.

Und das "Windows" Design (Flat Look) finde ich als sehr angenehm.
 
Mir gefällt der installer sehr gut. Ich hatte vor mehreren Jahren mal Ubuntu in Benutzung. Sollte es Ubunutu oder eine andere Distri schaffen mir eben dieses OOTB experience zu geben, dann rückt für mich ein Wechsel von Windows näher. An gutem Design fehlt es vielen Distributionen leider. Vor allem an modernem Design.
 
Ich bin nicht der Meinung, dass sich Ubuntu dem aktuellen Trend, der von Google, Apple und Microsoft so gepusht wird, anschließen muss.

Man hätte ja auch die Freiheit sich etwas Eigenes auszudenken und sich dabei evtl. von anderen, generischen (und in meinen Augen mehr oder weniger hässlichen) Betriebssystemen abzugrenzen.
 
Das Wort "Ui" zu benutzen find ich im Kontext Amüsant...

@topic:
Ich versuche mich gerade mal wieder an Linux.

Und finde das der Installer die kleinste Hürde für Neueinsteiger ist.
 
Wenn das die Richtung ist, in die Ubuntu geht, werde ich mal anfangen mir eine Alternative zu suchen...
 
Vielleicht ist die Frage hier fehl am Platz, aber ich habe noch ein praktisch ungenutztes Notebook zu Hause liegen einer Celeron 2955U CPU und 4GB RAM. Darauf würde ich gerne ein Linux System installieren, das für Steam In Home Streaming genutzt werden soll.

Sollte ich direkt SteamOS nehmen oder kann ich genau so gut Debian oder das hier angesprochene Ubuntu nutzen?
 
Wenn das die Richtung ist, in die Ubuntu geht, werde ich mal anfangen mir eine Alternative zu suchen...
Welche Richtung meinst du? Die Richtung des Fortschritts? Die Richtung der Moderne?
Natürlich, Design ist geschmackssache aber du kannst nicht wegdiskutieren, dass zum Beispiel Flat Design momentan modern ist. Da ist es doch angebracht das Unity 8 eventuell auch Flat wird, in 2-3 Jahren sind vllt wieder lauter runde funkelnde Buttons modern, wie zu XP-Vista Zeiten und dann sieht Unity 10 auch wieder anders aus.
Freu dich doch, dass sich was verändernt!
 
Linux "wollte" nie wie Windows sein, weshalb ein Vergleich auch selten sinnvoll war.
Canoncial versucht es auf Biegen und Brechen doch. Ob das eine so gute Idee ist?

Ich habe nach 4 Jahren den *BUNTUs jedenfalls den Rücken gekehrt. Vor allem angekündigten Neuerungen sind mir irgendwie suspekt. Sehr schade im übrigen, da mir der "Abschied" von Xubuntu sehr leid tut.

Ich springe zurück zu Debian und seitwärts nach vorn zu Arch. ;)


@Pintion:
"Fortschritt" und "Moderne" unabwendbar zu bewerben ist ziemlich daneben. In der Politik sind das übrigens Kampfbegriffe der Linken und Marxisten... :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@ovi: Da es im Moment noch kein finales SteamOS gibt (sondern nur Betas), empfehle ich ein Ubuntu 14.04. Insbesondere, wenn ein Steam darauf laufen soll. Debian 8 (Jessie) ist zwar etwas moderner, aber eben nicht "exakt 14.04". Probleme könnte es allerdings mit SchleppTopf-Hardware geben. Möglicherweise wäre dann also eine etwas modernere Ubuntu-Version sinnvoll. Allerdings weiß ich nicht, wie gut der Steam-Client damit klar kommt.

Persönliche Animosität: Ich würde eher zu Ubuntu "Gnome" greifen oder mir auch mal Kubuntu bzw. Xubuntu anschauen. Erstere nutzen halt nicht dieses - in meinen Augen - gestörte Unity-Design und letzteres hat eine alles in Allem schlankere GUI. Dort dann noch das "cairo-dock"-Paket nachinstalliert, wenn der optisch schönere Starter noch nicht in der unteren Zeile installiert sein sollte und man hat ein modernes, angenehm aufgeräumtes System.

Regards, Bigfoot29
 
Sollte ich direkt SteamOS nehmen oder kann ich genau so gut Debian oder das hier angesprochene Ubuntu nutzen?

Nimm eine leichtgewichtige Ubuntu-Distribution, bspw. mit XFCE oder sowas. SteamOS ist letztendlich auch nur ein angepasstes Linux und Steam funktioniert auf allen Distributionen einwandfrei.

Also einfacher kann die Installation ja kaum werden, das meiste kann Ubuntu auf Wunsch selbst fehlerfrei erledigen.
 
Ich weiß garnicht was die Leute immer haben, bis jetzt bin ich der Meihnung das Canonical alles richtig gemacht hat.
Ich war Jahrelang Windows Nutzer 95,98,XP,8.1,10 und habe immer Nebenbei mit Linux Experimentiert.
Über kurz oder lang sei es Debian oder Mint, Suse, Kubuntu, Ubuntu Gnome oder Ubuntu Mate.

Irgendwie ist man nie so richtig Warm geworden mit den anderen Versionen.
Debian mit Gnome Desktop war noch mit die andere Linux Version die ich am meisten eingesetzt habe aber über kurz oder lang bin ich immer wieder bei Ubuntu mit Unity Desktop gelandet.
Es ist nach wie vor die Linux Distro wo ich am wenigsten ärger mit hatte und vom Handling und Look & Feel am besten passte.

Wenn Sie das etwas Modernisieren fnde ich das Toll und die ersten Bilder sehen gut aus aus Sicht eines Windows Users.
Auch finde ich ist dieses nötig um weiteres Publikum anzusprechen und neue Nutzer zu gewinnen und ist längst überfällig.
Es muss auch mal was neues gemacht werden um die Breite Masse anzusprechen sonst bleibt man ewig bei dem alten Nutzerstamm und erreicht niemand neues mehr.

Bis jetzt haben Sie alles richtig gemacht und wenn Sie das vernünftig Umsetzen dann werden Sie denke ich viele neue Nutzer gewinnen.
 
Die Kommerzialisierung ist das Problem. Inklusive Werbung, unter LINUX ! :/
Und dann auch noch so penetrant in der Shortcut Bar und der Suche :(

Besser das geht gestern statt heute unter...
 
Mir gefällt der neue Installer da er gut zu Unity 8 passt. Wenn Unity 8 erstmal da ist und der alte Installer immer noch da wäre, würde man drauf rumhacken, dass es nicht passen würde. Einige haben immer was zu meckern. Also ich finde die Richtung die Ubuntu einschlägt sehr gut. Man muss eben weiterdenken über den Tellerrand hinaus. Es wird schon alles Sinn ergeben Wenn Unity 8 und Snappy und die Konvergenz noch ein paar User auf die Linuxplattform locken wird. Wem es nicht passt... es gibt mehr als genug Alternativen.

Ich war lange Zeit Distrohopper und teste immer noch mal neue Distros auf dem 2. Rechner, aber irgendwie schlägt nichts Ubuntu Unity (wenn man keinen zu alten Rechner hat). Fakt ist nun mal das die meiste Linuxsoftware für Ubuntu Unity programmiert/optimiert wurde und dort auch besser aussieht/funktioniert. PPAs möchte ich auch nicht mehr missen. Unity gibt mir genug Einstellmöglichkeiten und Anpassbarkeit ohne zu verspielt und überladen zu wirken (wie KDE zb) und nicht zu minimalistisch und altbacken wie MATE/XFCE. Am Ende ist die Desktopumgebung reine Geschmackssache aber mit Ubuntu Unity als ganzes hatte ich am wenigsten Probleme. Seit 14.04 ist Ubuntu mMn auf dem Level von Debian, was Stabilität angeht ohne dabei auf aktuelle Software und PPAs verzichten zu müssen.
 
Kann man doch alles ganz einfach runterschmeißen, kein Zwang. Und irgendwie muss man die Entwicklung auch bezahlen. Die Zeit, in der freie Entwickler die Distributionen maßgeblich pushen ist in Anbetracht der Komplexität des Ganzen vorbei.
 
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