News Cat S62 Pro: Wärmebild-Smartphone misst bis 400 Grad für 650 Euro

Frank

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Mit dem Cat S62 Pro stellt die Bullit Group ein neues Flaggschiff der eigenen robusten Smartphones mit besonderem Schutz gegen Umwelteinflüsse und mit integrierter Wärmebildkamera vor. Die Wärmebildkamera setzt den derzeit höchstauflösenden, integrierten Lepton-3.5-Sensor von FLIR ein.

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Deckt dieser Militärstandard eigentlich auch Ex-Schutz ab?
 
welch ein Novum, nicht nur die Wärmebild-Kamera, sondern dass der preis einer neuen Version eines Smartphones mal unterhalb des alten liegt!
 
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Warum geben die keine Abmessungen an?
Die Dinger werden auch immer größer. :-(
 
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Wie cool! Brauch ich absolut nicht, aber wäre trotzdem n cooles Feature. Kann man ein paar Leuten über Kleinanzeigen für je 50€ eine "Analyse" ihrer Hausfassaden anbieten, hat man die Kosten des Handys schnell wieder drin. :D

Und ist "Wärmebildpixelanzahl in Höhe von 1.440 × 1.080 Bildpunkten" wirklich korrekt? Dürften solche Produkte ja mit einem Schlag jegliche Existenzgrundlage verlieren.
 
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Bezahle ich dann per nfc? Bekommt der Hersteller das Geld? Finde ich was teuer Temperatur messen und dafür bezahlen.
 
7hyrael schrieb:
welch ein Novum, nicht nur die Wärmebild-Kamera, sondern dass der preis einer neuen Version eines Smartphones mal unterhalb des alten liegt!

Liegt wohl an der Konkurenz. Mein Blackviev BV9800 Pro hat 500€ Gekostet und schlägt das S61 um längen mit nem Robusteren gehäuse, mehr Akku, mehr Ram. Dazu ist die Kamerabewegung flüssiger (jedoch immernoch verbesserungswürdig, aber es tut seinen zweck). CPU Technisch juckts mich nich weil heute jeder 0815 Prozessor für 99% der Programme ausreichend ist.

Bright0001 schrieb:
Und ist "Wärmebildpixelanzahl in Höhe von 1.440 × 1.080 Bildpunkten" wirklich korrekt? Dürften solche Produkte ja mit einem Schlag jegliche Existenzgrundlage verlieren.

Das dürfte eher die Bildschirmauflösung sein :D der alte im S61 hatte glaub 80x60 also dürften bei 4x mehr 360x240 sein was mir aber auch schon viel vor kommt.
 
DenMCX schrieb:
Deckt dieser Militärstandard eigentlich auch Ex-Schutz ab?
Dieser Militärstandard ist (bei zivilen Produkten) ein Witz und sagt genau gar nichts aus, weil:
Wikipedia schrieb:
Die Norm als solche schreibt Herstellern von Ausrüstung nicht vor, dass die in ihr definierten Tests tatsächlich durchgeführt werden und dass das Testobjekt diese auch bestehen muss. Dies wird nicht in der Norm, sondern in den jeweiligen Vertragsbestimmungen zwischen Herstellern/Lieferanten und Abnehmern geregelt.

Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat. Das gilt insbesondere, wenn Hersteller ziviler Geräte mit Prüfungen nach dieser Norm werben. Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers.
https://de.wikipedia.org/wiki/MIL-STD-810#Einschränkungen
 
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Dann können sie den nächsten Teil von Herr der Ringe am Schicksalsberg ja kostengünstig mit dem Handy filmen. :D
 
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Zebrahead schrieb:
Dieser Militärstandard ist (bei zivilen Produkten) ein Witz und sagt genau gar nichts aus, weil:

https://de.wikipedia.org/wiki/MIL-STD-810#Einschränkungen

Das gleiche gilt auch für den CE Aufkleber. Der bedeutet nur das es die Tests bestehen könnte nicht aber dass das Gerät sie bestanden hat.

Dieser Militärstandard ist doch nur Kundenverarsche! Es müste nur einen dieser 29 Tests bestehen und schon darf man damit werben.

https://www.digitec.ch/de/page/mil-std-810-etikettenschwindel-mit-militaernorm-11879
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, ein Handy mit eingebautem Fieberthermometer. Praktisch heutzutage.
 
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Habe als Diensttelefon das S60, erstens ist es lahm, zweitens Android 6. Das einzige Sec
Update dein das Ding bekommen hat ist vom März 2018. Dazu hat es so tolle Softwaremacken, z.b. bleibt das Display schwarz, wenn man es vom Ohr abnimmt um aufzulegen, man kann also nicht auflegen WTF. Der Touchscreen ist sau träge, dass ganz Ding fühlt sich wie Gummi an. Dazu kackt der dicke Monsterakku schnell ab. Benutzt man es wirklich hält der Akku keinen Tag. Selbst mein altes iPhone6 fühlt sich schneller an das iP7 ist deutlich fixer und die Teile sind jetzt + 5 und +3 Jahre alt...
Diese Vorstellungen der Geräte kann man sich schenken, wenn man nicht danach mal guckt wie die Update Versorgung ist. Bei CAT katastrophal, darf man im Prinzip nach DSGVO nicht nutzen, wenn man Kundendaten speichert (Telefonnummern), da ich ja nicht sicher stellen kann, dass sie im Telefon geschützt sind. Also ein Diensthandy für 6 Wochen. 8 Wochen? Geht gar nicht.
 
Runaway-Fan schrieb:
Ui, ein Handy mit eingebautem Fieberthermometer. Praktisch heutzutage.
Man kann die CAT-Dinger anscheinend wirklich für Corona-Fiebermessungen verwenden😀:

 
DenMCX schrieb:
Deckt dieser Militärstandard eigentlich auch Ex-Schutz ab?
So wie es nach einer sehr(!) kurzen Suche und sehr(!) schnellem Querlesen verstanden habe, ja:

https://de.wikipedia.org/wiki/MIL-STD-810
Testmethode 511.5: Explosive Atmosphäre

https://celab.com/en/laboratory/environmental-tests/mil-std-810-explosive-atmosphere/
Mehr Details zur Testmethode, Text in Englisch.

Ich glaube aber nicht, dass diese Prüfmethoden für den Gebrauch in Deutschland irgendetwas zu sagen haben, weder für BOS, noch für irgendeinen anderen Anwendungsbereich. Und damit herumspielen würde ich in einem Ex-gefährdeten Bereich schon dreimal nicht. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Isothermen-Alarm können Nutzer einen vordefinierten Temperaturbereich (zwischen -20 und +400 Grad Celsius) überwachen und Alarme einrichten, die sie benachrichtigen, sollte die Temperatur einen Wert innerhalb des voreingestellten Bereichs erreichen.

Hat hier jemand Ahnung oder Erfahrung, wie genau die Temperaturbestimmung von dem Ding im besonderen in den Randbereichen dieser -20 bis +400 °C ist?
Der verbaute Sensor ist ein LWIR-Sensor und kurze Recherchen sagen mir, dass eine Bestimmung der Temperatur über Infrarotstrahlung nur in der Nähe von 300°K (also ca. Raumtemperatur) genau sind.
...ist das Teil denn dann einfach nur Spielerei, bzw. für begrenzte Einsatztzwecke interessant, oder ist der Temperaturbereich tatsächlich in der angegebenen Breite hinnreichend genau?
 
Runaway-Fan schrieb:
Ui, ein Handy mit eingebautem Fieberthermometer. Praktisch heutzutage.
GENAU DAS dachte ich mir auch dabei - wenn es denn jetzt noch dermaßen Verbreitung findet, ist die 2. Welle so gut wie sicher : die Panik-Welle :daumen: ....
 
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@Frank

Hier sind die Maße von der Cat-Seite:
1595928827510.png


Oh ich sehe, die wurden schon hinzugefügt
 
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Artikel-Update: Inzwischen sind weitere technische Details verfügbar. Die Abmessungen des Cat S62 Pro betragen 76,7 × 158,5 × 11,90 mm, das Gewicht 248 g. Somit ist es trotz 5,7 Zoll großem Display tatsächlich deutlich kleiner und dünner als das 250 g schwere Cat S61 mit 78,0 × 163,0 × 13,00 mm mit 5,2-Zoll-Display. Auch bei GPS und den unterstützten WLAN-Standards (802.11 a/b/g/n/ac (2.4 & 5GHz)) wurden die Produktdaten inzwischen aktualisiert. Als Lade- und Datenanschluss dient ein wasserdichter USB-2.0-Typ-C-Port, wobei auch ein Schnellladen nach Quick Charge 4 unterstützt wird.
 
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