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FormatC
Gast
Laiengeblubber. Die Sensoren in dieser Leistungsklasse werden beim Preis völlig überbewertet, aber wer nur Endkundenpreise als Beweisführung nutzt... Die Preistreiber bei einer professionellen Cam sind die Optik(en), die Temperaturstabilisierung, die Schnittstelle und die Software. Wenn man alles auf einen klitzekleinen Bolometerchip mit Kunsstoffoptik und ohne jegliche Korrekturen runterbricht, bleibt beim Preis nicht mehr viel übrig.
Ich kooperiere seit Jahren mit diversen IR-Herstellern und -Anbietern und weiß durchaus, was welche Komponente im EK kostet und dass man als Enduser-Depp für den Namen Flir ordentlich draufzahlt, obwohl es kaum gerechtfertigt ist. Ein gutes Handheld von Flir kostet einen als Endkunde so um die 4000 USD aufwärts (alles darunter sind meist billige VGA-Cams mit interpolierten IR-Thumbnails) - dafür bekommt man woanders schon gute Industrietechnik mit Wechselobjektiv. Noch nicht ganz VGA, aber fast. Meine VGA-Cam kostet etwas über 6000 USD (wird z.B. so auch bei Globalfoundries oder der F1 eingesetzt) in der Grundausstattung, da hat Flir noch garnichts. Deswegen kauft es dort auch niemand. Gigabyte arbeitet mit Jenoptik und PC-Partner nimmt die Flir nur als Handheld für die Kontroll-Läufer bei den Hotboxen.
Ich hab das Cat-Dinges-Vorgängermodell hier gehabt und mal gegen meine kalibrierte Cam getestet. Wer glaubt, das Teil würde irgendetwas Verwertbares "messen", der betrügt sich selbt. Spielzeug, wie ich schon schrieb. Man kann aber heiß und kalt unterscheiden. Immerhin
Nach den ganzen Jahren IR-Praxis maße ich mir durchaus an, unterscheiden zu können, was für den echten Einsatz taugt und was nicht.
Aber man hätte im Test ja mal das Cat und echte Technik gegenüberstellen können, um die Sinnlosigkeit des Unterfangens offenzulegen. Davor hat man aber sicher Angst.
Ich kooperiere seit Jahren mit diversen IR-Herstellern und -Anbietern und weiß durchaus, was welche Komponente im EK kostet und dass man als Enduser-Depp für den Namen Flir ordentlich draufzahlt, obwohl es kaum gerechtfertigt ist. Ein gutes Handheld von Flir kostet einen als Endkunde so um die 4000 USD aufwärts (alles darunter sind meist billige VGA-Cams mit interpolierten IR-Thumbnails) - dafür bekommt man woanders schon gute Industrietechnik mit Wechselobjektiv. Noch nicht ganz VGA, aber fast. Meine VGA-Cam kostet etwas über 6000 USD (wird z.B. so auch bei Globalfoundries oder der F1 eingesetzt) in der Grundausstattung, da hat Flir noch garnichts. Deswegen kauft es dort auch niemand. Gigabyte arbeitet mit Jenoptik und PC-Partner nimmt die Flir nur als Handheld für die Kontroll-Läufer bei den Hotboxen.
Ich hab das Cat-Dinges-Vorgängermodell hier gehabt und mal gegen meine kalibrierte Cam getestet. Wer glaubt, das Teil würde irgendetwas Verwertbares "messen", der betrügt sich selbt. Spielzeug, wie ich schon schrieb. Man kann aber heiß und kalt unterscheiden. Immerhin
Nach den ganzen Jahren IR-Praxis maße ich mir durchaus an, unterscheiden zu können, was für den echten Einsatz taugt und was nicht.
Würdest Du dich auch nur rudimentär mit IR-Techniken auskennen, dann wüsstest Du, dass man die Lufttemperatur damit nie und nimmer "messen" kann. Das nur mal am Rande. Lies halt mal meine Grundlagenartikel zu IR-Messungen, dann erschließt sich Dir auch der Grund für meine Erheiterung.Heiße Luft und Trollerei. Ersteres wäre mit dem Cat belegbar, davor hast du Angst, nicht wahr?
Aber man hätte im Test ja mal das Cat und echte Technik gegenüberstellen können, um die Sinnlosigkeit des Unterfangens offenzulegen. Davor hat man aber sicher Angst.
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