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NotizCB-Funk-Podcast #74: Windows on Arm – wird das jetzt endlich was?
Viele Tests der neuen Windows-11-on-Arm-Notebooks mit Snapdragon X Elite oder Plus und Windows 11 24H2 mit Copilot+ hat es weltweit nicht gegeben, aber ComputerBase hat mit dem Asus Vivobook S 15 einen. Weitere Podcast-Themen sind diese Woche die Fortsetzung des Dramas um Intels K-CPUs und der 25. Geburtstag von Counter-Strike.
Ich denke Linux Distributionen können ARM deutlich besser, als Windows.
Die Frage auch bei dem Test lautet, warum gerade Windows bei ARM?
Auch mit dem Hintergrund von Windows 11 und der immer größer werdenden Datenkrake (Recall) und dem kommenden Ende von Windows 10.
Du hast es nicht verstanden. Er meint, bei Linux sagt man schon seit über 25 Jahren, das es nun endlich, wirklich, definitiv ganz sicher unmittelbar vor dem Durchbruch auf dem Desktop steht.
Und das beantwortet wohl, warum Windows on ARM und nicht Linux on ARM verkauft wird.
Es bringt nichts, wenn die Leute über Windows fluchen, aber am Ende trotzdem nichts anderes nutzen. Der Kunde bekommt den Markt, den er verdient.
Abgesehen davon, dass ich kein ARM kaufen werde (abseits von so Dingern wie Raspberry Pi), würde ich dann Linux nutzen.
Warum sollte ich überhaupt ARM statt X86 nutzen wollen?
Ich habe bereits Windows 11 ARM als VM auf meinem Macbook Pro M1 am laufen und es läuft wirklich gut, einzig die Vmware Remote Console konnte ich in irgendeiner Version nicht installieren, aber auch das ging mit einer neueren Version.
Mir stellt sich die Frage, warum das dann nativ nicht mind. genauso gut laufen sollte.
Microsoft zäumt doch das Pferd wieder von hinten auf. ARM on Windows steht und fällt mit der Softwarekompatibilität und die MUSS vor der Hardware stehen und nicht danach. Würde aber mehr Geld und Zeit erfordern für das Produkt, also steckt man lieber mehr Geld ins Marketing und lässt Qualcomm groß herumposaunen.
Windows on ARM die Frage ist doch nicht ob das was wird sondern ob das wer braucht.
Wenn man schon aus dem x86/Windows Korsett ausbricht wozu dann diesen Müll auf ARM weiter nutzen?
Ich glaube nicht das es was wird. Die ARM Prozessoren für Windows sind enttäuschend und es gibt noch immer die Alternativen von Intel & AMD mit x86/64.
Bei Apple hat es nur so gut funktioniert, weil es keine Alternative gab und die Prozessoren mit allem was bis dahin als x86/64 in (Apple-)Notebooks zu bekommen war den Boden gewischt haben, inkl. wirklich guter GPU-Leistung. Weil die Hardwarehersteller den Softwaremarkt nicht besitzen und Microsoft als Softwarehersteller den Hardwaremarkt nicht besitzt, wird es wohl nichts werden.
Danke für den Podcast. Hat wieder Spass gemacht euch beiden zuzuhören.
Ich fand die ersten 20 Intel Minuten im Übrigen sehr gut. Es hat einen Technisch nicht versierten alles noch einmal sehr gut vermittelt. Mein Fazit daraus „Gut das ich noch ein Jahr gewartet habe.“
Tatsächlich gehöre ich ebenfalls zu den wenigen nicht Counter Strike Spielern. Auch wenn es zu meiner Zeit gehört hat, empfand ich es immer nur als rumballerei. So ohne Story wie bei Half Life langweilen mich Shooter einfach sehr schnell.
Bei Apple hat es nur so gut funktioniert, weil es keine Alternative gab und die Prozessoren mit allem was bis dahin als x86/64 in (Apple-)Notebooks zu bekommen war den Boden gewischt haben, inkl. wirklich guter GPU-Leistung. Weil die Hardwarehersteller den Softwaremarkt nicht besitzen und Microsoft als Softwarehersteller den Hardwaremarkt nicht besitzt, wird es wohl nichts werden.
Es hat nicht zuletzt auch so gut funktioniert, weil die Chips für Apple billig waren. Kein Einkauf mehr bei Intel nötig, sondern statt dessen Weiternutzung der ohnehin entwickelten Architektur. Im ursprünglichen Moment wurde eben der A14X verbaut, der schlicht M1 getauft wurde. Strategisch war es damals von Apple auch enorm clever, erst die Macbooks zu bringen und danach die iPad Pros. Ansonsten hätten sich diverse User sicherlich aufgeregt, dass die Macbooks jetzt von einem Tabletprozessor angetrieben wären...
Durch die günstigen Preise für Apple war es dann auch problemlos möglich, dass die ursprünglichen Geräte (mit von den Vorgängern recycelten Gehäusen) nicht zu teuer wurden.
Der gezogene Vergleich von Apple (M1) mit den jetzigen Snapdragon ARM SoCs für Windows Geräte hinkt leider gewaltig, da MacOS aus guten Gründen ein ziemliches Nischen-OS (geblieben) ist im Vergleich zu Windows (10 oder 11) und vor allem X86 Geräte nach wie vor beibehalten wird, ARM (nicht nur hardwareseitig sondern besser als zuvor auch softwaretechnisch unterstützt) nur dazu kommen soll, anders als bei Apple, wo man sich komplett von X86 verabschieden wollte, um noch autarker und selbst bestimmter zu werden.
Lange Laufzeiten sind zwar nett/bequem, keine Frage, aber alleine nicht der vordergründige Faktor für mich und viele andere bei (dem Kauf eines) Notebooks.
Ich bin gespannt, wann dann das erste (noch teurere als das bisherige ASUS Vivobook) Microsoft Surface Gerät mit hoffentlich vollumfänglichen CoPilot+ und höchstwahrscheinlich den Apple Geräten qualitativ ebenbürtig verarbeitet/bestückt von CB getestet wird.
Ich würde auch vieles machen, aber ich weiß, dass die Welt sich nicht um mich dreht. Ich würde kein Smartphone mit mehr als ~6,2" kaufen, ich würde kein Apple-Produkt kaufen, aber irgendwie sieht es der Markt anders als ich. Und das ist in Ordnung. Wenn der Markt für Linux zu klein ist, dann ist der Kunde schuld, das will ich dabei sagen
SavageSkull schrieb:
Warum sollte ich überhaupt ARM statt X86 nutzen wollen?