News CB-Funk-Podcast #98: Eine Online-Community, die vereint statt entzweit

K3ks schrieb:
Wäre schön wenn die Leute informierter und bedachter wären, aber wünschen können wir uns viel...
Zweimal vorm absenden nachdenken würde mir schon reichen.

Triggert mich wirklich jedes mal wenn ich irgendeine für mich interessante Meldung hier sehe und die ersten Seiten völlig daran vorbeigehen. Es ist mir völlig egal wer was im Sale kauft, doof findet oder eben nicht von Anbieter A, B oder C kauft. Keine Ahnung warum ich zu trotzdem oft auf die Kommentare klicke. Anderswo auf englischsprachigen Plattformen (auch Foren) artet das nicht so aus und die Kommentarschreiber:innen bekommen hilfreichere oder positiveren Texte zu stande.
 
sedot schrieb:
Zweimal vorm absenden nachdenken würde mir schon reichen.
😅
sedot schrieb:
Es ist mir völlig egal wer was im Sale kauft, doof findet oder eben nicht von Anbieter A, B oder C kauft.
Das stört mich jetzt weniger...
sedot schrieb:
Anderswo auf englischsprachigen Plattformen (auch Foren) artet das nicht so aus und die Kommentarschreiber:innen bekommen hilfreichere oder positiveren Texte zu stande.
Ich bin mir nicht sicher ob das meiner Wahrnehmung entspricht. 😅

Mich stört eher wenn die Leute sich betuppe(r)n lasse, auf Enten reinfallen oder generell einfach komplett uninformiert und unreflektiert sind, aber wir werden die Leute wohl nicht mehr ändern. wojak_tired.jpg
Ich denke da könnten wir uns alle noch verbessern, ist ja alles ausbaufähig, inklusive der Medienkompetenz und der kritischen Auseinandersetzung mit Informationen. Auch: Viele wenn nicht gar die meisten Infos gibt es im Netz, aber zu Filtern was legit ist oder wo man die überhaupt findet ist dann wieder eine andere Sache. 🤔

Ahh, und einige Leute sind einfach unreif. Ich muss gestehen: Moderierte Foren lassen bei mir auch nicht unbedingt die Freude aufkommen, aber meist deutlich besser als (fast) komplett unmoderierte, da ist dann nicht nur der Umgang einfach Rotz und der Inhalt der Posts selbst ist dann auch potentiell so eine Sache, aber das frei herausreden ist mir irgendwie mehr als sympathisch. Ich bin auch fast ausschließlich im englischsprachigen bzw. internationalem Netz unterwegs, und von "Frauen in die Küche" zu "remove citizenship for race mixers" oder sogar "Franken sind eigentlich die antiken Trojaner" muss ich mir da auch oft Stuss anhören, auch wenn es komplett OT ist. :freak:

Gut, das letzte Beispiel ist schlecht, das war wohl aus einer 🤮YT-Kommentarsektion🤮 zu der Geschichte der Franken oder so, aber diese Art von geistigen Ergüssen sieht man gefühlt (fast) überall im Netz. In moderierten Bereichen/Foren nutze ich auch dieses "Pädagogiksprechzeugs" was mir selbst auf die Nerven geht, vlt. bin ich auch unreif. 😅

Ich glaube Dummschwätzer gehen mir am meisten auf die nerven. 🤷‍♀️
E: Phoronix Kommentarsektion mit 1-2 prägnanten Intel-Fans und 1-2 prägnanten Aluhütlern, aahhhhAAAHHHH! 🔫🍆🗡️😨👿
 
@K3ks
Bin voll bei dir inhaltlich. Vom eigenem Ideal bin ich ebenso etwas weg manchmal und übe mich deshalb auch in Nachsicht gegenüber anderen. Manchen geh ich lieber aus dem Weg, es führt letztlich zu nichts produktivem.
Das wir uns alle verbessern können und (hoffentlich) vielleicht in Teilen auch diese Plattform kann ich unterschreiben. So wie im Podcast angesprochen, ich bin hier genauso wie die Mehrzahl weil ich Spaß mit Technik (und dem drumherum) haben will und mich darüber auch nett austauschen möchte.

Die Moderation (und Redaktion) macht ihre Sache gut, weniger engagierte „Plattformbetreiber“ gibt es definitiv. Ist imo ein anderes Thema.
 
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K3ks schrieb:
Mich stört eher wenn die Leute sich betuppe(r)n lasse, auf Enten reinfallen oder generell einfach komplett uninformiert und unreflektiert sind, aber wir werden die Leute wohl nicht mehr ändern.
Daraus kann man, bzw. sollte man, den Leuten keinen Vorwurf machen.
Sich in dieser Welt, erst Recht wenn man bedenkt wie sie sich aktuell entwickelt, vollumfaenglich zu informieren, setzt vorraus das man sich mit einigen extrem unangenehmen Dingen auseinanderzusetzen muss.

Und dann soll man noch selber filtern was stimmt und was nicht?
Das halte ich fuer absolut unmoeglich, und alleine der Versuch ist sehr anstrengend.
 
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Ranayna schrieb:
Und dann soll man noch selber filtern was stimmt und was nicht?
Das halte ich fuer absolut unmoeglich, und alleine der Versuch ist sehr anstrengend.
Aber eigentlich unumgänglich. An Komplexität führt kein Weg vorbei, nur hindurch. Wer es sich zu einfach macht und nicht mit einem Minimum von Skepsis an die Dinge herangeht, läuft schnell Gefahr, irgendeinem Murks aufzusitzen.
 
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K3ks schrieb:
aber wir werden die Leute wohl nicht mehr ändern
Der Versuch, andere ändern zu wollen, ist vielleicht ein Teil des Problems. Das hat halt oft eine ganz natürliche Abwehrreaktion zur Folge. Schon ab der Pubertät. ^^
 
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Kuristina schrieb:
Der Versuch, andere ändern zu wollen, ist vielleicht ein Teil des Problems.
Mal für den Perspektivwechsel. Der Austausch von Meinungen und/oder Argumenten ist aus meiner Sicht nicht zwingend Versuch das jeweilige Gegenüber (inklusive bestehender Standpunkte) irgendwie verändern d.h. überzeugen zu wollen.
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der User hier über ihre pubertäre Phase hinweg sind und nicht mehr trotzig stampfend in Daueropposition agieren müss(t)en. Ums mal polemisch zu formulieren.
Wenn am Ende einer Diskussion die Erkenntnis steht viele, wenige oder keine Übereinstimmungen gefunden zu haben ist es auch ein guter Dialog. Solange sich alle Beteiligten am Ende gegenseitig in die Augen schauen könn(t)en, ist aus meiner Sicht alles okay.
 
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sedot schrieb:
Der Austausch von Meinungen und/oder Argumenten ist aus meiner Sicht nicht zwingend Versuch das jeweilige Gegenüber (inklusive bestehender Standpunkte) irgendwie verändern d.h. überzeugen zu wollen.
Das ist richtig, hängt aber auch davon ab, wie man etwas formuliert. Und man muss ja auch nicht jede Meinung eines anderen übernehmen wollen. Das hat nicht unbedingt was mit Trotz zu tun, oft mehr mit Überzeugung.

Aber es ist schon viel erreicht, wenn man einfach sachlich bleibt und sich mehr um die Botschaft kümmert, als um den Überbringer.
 
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Was mir beim Lesen dieses Themas aufgefallen ist:

Der Deutsche zitiert gern aus den Gesetzen seines Heimatlandes. Deren Geltungsbereich endet immer noch an den Grenzen desselben. Online deutschsprachig schreiben heißt halt nicht automatisch in Deutschland lebend (auch wenn Mobilfunk-Roaming manchmal den falschen Eindruck eines bestimmten Aufenthaltsortes erweckt). Ihr Deutschen habt tatsächlich Gesetze, die euch weltweit an eure Paragraphen binden möchten, aber auch die gelten nur für Leute mit deutschem Pass.

Ich bin zwar als Migrant deutschsprachig aufgewachsen, nutze inzwischen aber hauptsächlich englischsprachige Communities, weil man dort mit dieser Problematik schlicht nicht konfrontiert wird. Es gibt einen bunten Strauß an internationalem Publikum, aus aller Herren Länder (natürlich mit Schwerpunkt auf USA/CAN, UK, AU). Auch nimmt dort niemand an, man sei mit den lokalen Fernsehnachrichten oder mit der Sprechweise bestimmter lokaler Gruppierungen intensiv vertraut, um sie dann meiden zu können.

Ich nutze das ComputerBase-Forum ausschließlich für technische Themen und stelle fest, dass es auch dort einen sehr engen Korridor des "Vertretbaren" gibt. Das ist schade, zieht sich aber durch alle deutschen Communities. Die Idee, dass jemand ohne Festnetzanschluss leben könnte, gilt bei CB bereits als kontrovers. Die ComputerBase wird meinem Eindruck nach hauptsächlich von Älteren frequentiert, die überwiegend nur ihre Muttersprache beherrschen. Die Jüngeren sind schwerpunktmäßig anderswo unterwegs - vorwiegend dort, wo Englisch gesprochen wird. Das trägt natürlich auch dazu bei, dass die Zielgruppe selten bis nie mit abweichend Ansichten konfrontiert wird, sei es zum Thema Glasfaser oder Desktop-PC.
 
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So, Podcast angehört. Danke für den interessanten Mitschnitt Eures Austauschs.

Dass man als Mod zwingend ein "dickes Fell" benötigt, ist für mich ein "Naturgesetz" des Internets. Mir hatten zu dessen Anfangszeit bereits das Reinschnuppern in einige (englische) user groups für diese Erkenntnis genügt. Damit hatte sich das dann auch gleich wieder erledigt. ^^

Ich finde es mehr als gut, dass die allgemeinen Umgangsformen stärker in den Fokus der Moderationsaktivitäten kommen. Alternative Örtlichkeiten für rein verbales Erbrechen gibt es doch heutzutage reichlich. Und wenn jemandem dann doch mal der Gaul durchgeht, ließe sich die persönliche Spitze ja zumindest mit etwas Anspruch formulieren ("Bis auf Inhalt und Form sind wir mit Ihrer Leistung außerordentlich zufrieden!" ^^).


Fragen zu hinter den Kulissen:

1. Wie ist die "Rundumbetreuung" des Forums praktisch organisiert? Mir ist bis heute rätselhaft, wie sich in einem derart hochfrequentierten Forum die Moderationsaktivitäten mit den Verpflichtungen des übrigen Lebensalltags vereinbaren lassen. Egal ob Student, Berufstätiger oder als Familienkümmerer - ich hätte dafür nie regelmäßig und genug Zeit. Habt Ihr da Schichtpläne?

Gerade vor diesem Hintergrund meinen herzlichsten Dank und höchsten Respekt für Euer Engagement. 👍 :)

Wie tauscht Ihr Euch über Mod-Entscheidungen aus? Ich nehme an, hauptsächlich asynchron und schriftlich. Aber auch manchmal verbal? Und: Bei wem k*tzt ihr Euch bei Bedarf eigentlich aus?


Ach ja:
Die Sockenpuppe ist eine der merkwürdigsten Sorte Mensch, von der ich je mitbekommen habe. Bei PuG-Themen kann ich ja sogar noch nachvollziehen, dass die Eiferei zu einer quasi-religiösen werden kann. Aber ein deratiger "Einsatz" wegen Hardware-Marken/Herstellern macht mich nach wie vor sprachlos (ja, dies inkludiert auch Automarken ^^).
 
@wechseler
Genau das ist vielen in Deutschland nicht bewußt, sie halten übertriebene Achtsamkeit und Verbote für das Maß aller Dinge.
Der so oft erzwungene Umgang miteinander ist alles aber sicher keine Meinungsfreiheit.
 
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wechseler schrieb:
Ich nutze das ComputerBase-Forum ausschließlich für technische Themen und stelle fest, dass es auch dort einen sehr engen Korridor des "Vertretbaren" gibt.
Weiß nich' ob ich das auch so empfinde.
wechseler schrieb:
Die Idee, dass jemand ohne Festnetzanschluss leben könnte, gilt bei CB bereits als kontrovers.
wut
Also zumindest keiner meiner Freunde in meinem Alter (bin Mitte 30ig) oder jünger hat einen. Ich mein technisch gesehen wird der einem zum Festnetzinternet häufig aufgedrückt, aber benutzt keiner meiner Freunde, da kennt keiner die Nummer und ein Telefon klebt da auch nicht dran. Aber ja, persönliche Erfahrungen und das Umfeld sind ja nicht unbedingt statistisch relevant 🤷‍♂️.

Meine Mutti mit Mitte 50ig hatte Festnetzphone noch vor ein paar Jahren, glaub selbst die hat inzwischen auch kein Festnetz mehr. Aber ja, ältere Leute wollen sich davon häufig auch einfach nicht trennen, in meinen Augen oft auch irgendwie irrational, aber gut... "Hatte Mudder/Vadder doch auch!" lel wtfh wo ist das Argument den dann auch noch extra zu bezahlen wenn man mit dem Smartphone umgehen kann 🥴🤷‍♂️

Wie dem auch sei, ich bin auch fast nur im internationalen Netz unterwegs, CB ist das einzige deutschsprachige Forum was ich wirklich nutze, Rest nur Englisch.

ComputerJunge schrieb:
Die Sockenpuppe ist eine der merkwürdigsten Sorte Mensch, von der ich je mitbekommen habe.
Ja. :freak:³🤦‍♂️why.webp

E:
https://de.statista.com/statistik/d...elefonanschluesse-im-festnetz-in-deutschland/ eeeeeek
https://www.zeit.de/digital/mobil/2023-05/festnetz-nutzung-studie-abnahme
 
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@Zensai

Eine frage bzgl. bans. Ich habe auf meiner Ignore-Liste einige Leute die "Banned" sind aber ich komme noch auf das Profil. Gehe ich recht in der Annahme, dass das nur ein temp. Ban ist? Wenn ja, sieht man das irgendwo oder gibt es da ein festen Zeitraum welchen ihr vergebt? Falls ein Bsp. nötig ist kann ich das per PM schicken. Ich hatte auch schon andere Fälle wo es dann zu einer "Ups... Der Nutzer wurde nicht gefunden" oder so ähnlich Seite geht, was dann denke ich ein perma ist.
 
@Zensai
Zwei Fragen habe ich dann auch noch.

1) Es wurde ja gesagt, dass vieles intern auch diskutiert und dann entschieden wird. Ist das ein demokratischer Prozess (aka Mehrheit gewinnt) oder hat da einer die Hand drauf und der Rest ist sozusagen beratend tätig?

2) Man weiß ja oft bereits im Vorfeld, dass manche Themen mehr Kontroversen hervorrufen als andere. Erlebt ihr das im Mod-Team auch, dass ihr euch "speziell" vorbereitet, z.B. bei anstehenden Events wie jetzt zeitnah mit neuen Produktvorstellungen?
 
@Cool Master
Es gibt keine Möglichkeit, von außen zu erkennen ob ein Account temporär oder permanent gebannt ist. Das von dir beschriebene Verhalten hat andere Gründe, auf die ich aber nicht näher eingehe.

@FrittiDeluxe
1) Wie in ner Freundesgruppe. Jeder hat denselben Stellenwert, aber hin und wieder sagt dann mal ein verantwortlicher hü öder Hott. In den allermeisten Fällen ist das aber gar nicht nötig.

2) wenn was ansteht, was vermutlich viel Moderationsaufwand macht wissen wir (Admins) rechtzeitig vorher bescheid, um sicherstellen zu können, dass wir genug Mods für das Thema "Vorhalten". Im Sinne von "Leute, heut mittag Vorstellung GPU, wos immer heiß her geht, schaut mal bitte etwas intensiver ins Forum"
ComputerJunge schrieb:
Mir ist bis heute rätselhaft, wie sich in einem derart hochfrequentierten Forum die Moderationsaktivitäten mit den Verpflichtungen des übrigen Lebensalltags vereinbaren lassen.
Sieh es wie eine andere Ehrenamtliche Tätigkeit, man macht das oftmals nebenbei, hat das Tab halt mit offen. Im Grunde wandelt sich ein Teil der Zeit, die man auch sonst Im Forum verbracht hat, nun eben in Moderationszeit um. Zeit nimmt sich dafür jeder, wie er/sie kann und möchte.

ComputerJunge schrieb:
Wie tauscht Ihr Euch über Mod-Entscheidungen aus?
Wir haben einen Internen Forenbereich, 99% asynchron und schriftlich genau dort. Wir machen aber auch Modrunden und Runden mit der GF. Wir als Admins natürlich öfters als Moderatoren.
Was das ausheulen angeht : vieles wird im Team im internen Bereich offen besprochen. Aber darüber hinaus ist das auch der Job der Admins, zusehen, dass es den Leuten im Team was CB angeht gut geht.
 
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Zensai schrieb:
Im Grunde wandelt sich ein Teil der Zeit, die man auch sonst Im Forum verbracht hat, nun eben in Moderationszeit um.
Alleine dazu muss man ja erst einmal bereit sein. Und das finde ich mehr als anerkennenswert!

Danke für die Erläuterungen.
 
Höre den Podcast gerade nebenher (hinke etwas hinterher, muss zum "Glück" demnächst viel Auto fahren ...), aber eine Frage beschäftigt mich schon wirklich lange:
Wieso geht ihr nicht den Schritt und veröffentlicht Artikel auf ComputerBase auch auf Englisch, @Jan?

Ich weiß, das wäre zusätzliche Übersetzungsarbeit und ich weiß auch nicht wie man das Forum sinnvoll zweisprachig gestalten könnte, aber ComputerBase ist mit großem Abstand die verlässlichste und qualitativ hochwertigste Quelle im Internet, wenn es um Hardware geht.

Ja, es könnte die Community spalten, aber langfristig sehe ich da viel Potential und mir tut der Rest der Welt fast ein bisschen leid. Die automatische Übersetzung im Browser ist nett aber nicht perfekt.
 
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Danke für den super Podcast und eure top Arbeit @Jan @Zensai und natürlich auch an den Rest des CB/FB Teams :)

Bezüglich der "problematischen" Diskussionskultur auf CB kann ich nur Beitragen, dass sich, zumindest für mein Empfinden, die Grenzen des "Sag-/Schreibbaren" doch deutlich verschoben haben.
Analog zur gesellschaftlichen und politischen Stimmung im Land (bzw. in der gesamten restlichen Welt) wird auch hier der Ton rauer und die Kulturkämpfe häufiger.

Ich habe dabei durchweg das Gefühl das hier im Forum sehr gut und mit viel Fingerspitzengefühl moderiert wird, das war schon immer eine Stärke dieses Forums.

In diesem Sinne, einen entspannten Start in Jahr 2025 (auch wenn es am Montag ja direkt wieder mit den GPU´s losgeht)!
 
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ownagi schrieb:
Wieso geht ihr nicht den Schritt und veröffentlicht Artikel auf ComputerBase auch auf Englisch, @Jan?

Ich würde sagen weil es sich nicht lohnt und zwar aus zwei Gründen (korrigiere mich wenn ich falsch liege @Jan):

1. Welches Alleinstellungsmerkmal hätte CB auf englisch? Es gibt bereits so viele englische Medien welche die gleichen Themen abdecken die CB abdeckt. Zudem wer wäre der Markt dafür? Da wir in Europa sind spielt ein Großteil der Infos keine Rolle, da auf DE/EU bezogen. Selbst das UK hat andere Marktbedingungen als der Rest von Europa bzw. DE.

2. Das Medium "Print" (ich nenne es mal so, auch wenn es online ist) ist ab sterben. Viele Leute wollen nicht mehr die ausführlichen Artikel die es auf CB und anderen Plattformen gibt. Ich würde eher sagen CB sollte auf YouTube und co. expandieren und die Artikel in Video-Form bringen. Es müsste ja nicht ein 1:1 sein aber ein Großteil des Inhalts könnte man sicherlich übernehmen. Wenn man das ganze auch noch etwas automatisieren könnte z.B. Benchmarks automatisch im Diagramme umwandeln wäre das durchaus eine Möglichkeit parallel zu veröffentlichen. Wobei das auch immer auf die Zeit bis NDA ankommt.
 
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