News Gemeinsam geht mehr: Ein Appell an die Community aus aktuellem Anlass

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sten schrieb:
Leider gibt es auch hier keine Klarnamenpflicht.
Würde diese eingeführt, wären die Beiträge aufgrund der fehlenden Anonymität um Längen hilfreicher und es gäbe keine sinnlosen Diskussionen und Anfeindungen.
Ein Blick auf die Dinge, die Leute auf Facebook mit ihrem echten Namen so von sich geben, lässt diese Behauptung als sehr mutige These aussehen.

Eine Klarnamenpflicht würde eher dazu führen, dass sich bedrohte Menschen nur noch mehr von der Teilnahme zurückziehen.
Musst nur einmal eine beliebige Frau im Internet fragen, was für ein Müll auf sie einprasselt, wenn sie sich als solche zu erkennen gibt.
 
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Anfeindungen, Respektlosigkeit, Hetze, Hass und Diskriminierung haben bei uns nichts verloren.
Das sollte nirgend irgend etwas verloren haben.
Schön, dass ihr hier die Flagge hoch haltet.
 
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Man kann seine eigene Meinung haben aber nicht seine eigenen Fakten :hammer_alt:
 
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Erkekjetter schrieb:
Auf CB hat sich eine deutlich rechte bis rechtsextreme Parallelcommunity festgesetzt, die regelmässig gegen den ÖRR hetzt, beständig fordert, dass man alles, was auf antifaschismus verweist, verbieten soll, die fordert das man Statements zu Grünen, Linken, SPD etc gleich behandelt wie zu einer in weiten Teilen gesichert rechtsextremen Partei, die permanent das sagbar weit nach rechts verschiebt.
Kann ich auch so bestätigen.

Am ÖRR gibt es sicherlich berechtigte Kritik, aber bei den anderen Punkten merkt man doch, dass hier mittlerweile eine Mini SA unterwegs ist.

Auf der anderen Seite: ist halt leider auch die gesellschaftliche Stimmung. Ich persönlich nehme wahr, dass anscheinend eben nicht alle wollen, dass die Gesellschaft für alle funktioniert.
 
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War wohl keine gute Idee den Appell so kurz nach der Wahl auszusprechen. Das Aquarium füllt sich auf jeden Fall.

Mein ganz subjektiver Eindruck, der sich nicht nur auf das Computerbase Forum beschränkt: Der Umgangston ist rauer geworden und an vielen Stellen habe ich das Gefühl, dass es sehr schnell zu Polarisierung und Grabenkämpfen kommt. Sobald es auch nur ansatzweise politisch wird sowieso, aber auch bei den typischen Themen wie Apple, AMD, Nvidia, Intel fällt vielen ein neutraler Diskurs schwer.

Trotzdem bin ich sehr gerne hier auf Computerbase unterwegs und schätze sowohl die Expertise und Hilfsbereitschaft der meisten User. Mit wurde bisher meistens sehr geduldig und fachkundig geholfen.
 
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Deutschland ist nun mal gespalten und das wird sich auch NIE wieder ändern. Das müssen beide Seiten verstehen und damit auch umgehen. Beim Thema Politik kann man sich Stundenlang um Kopf und Kragen unterhalten und wird dennoch NIE zielführend auf einen Nenner kommen.

D.h. wenn es hier auf CB Themen oder News gibt, in denen Politik eine Rolle spielt, wird es immer "mindestens" Stichelleichen von allen Seiten geben. Und das ist Ergo ein Fakt.
 
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Die Motivation für eine Registrierung sollte hier nicht Diskussionsgegenstand sein, ebenso wenig Spekulationen zu mutmaßlichen Zweitaccounts. Dafür gibt es die Meldefunktion -> und die Moderation.
 
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Das was Ich hier halt besonders schätze ist der allgemein gute Umgangston. Habe Ich ja über die Jahre immer wieder angemerkt. Klar gibt es mal den einen oder anderen Ausreißer, auch von mir! Aber da hier ja eine sehr korrekte Moderation stattfindet artet es nie so richtig aus. Und Ich bleibe dabei, CB ist immer noch das beste Forum überhaupt.
 
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Stryker schrieb:
Immer wenn ich diese Behauptung lese, muss ich entgegnen:
Spiele waren schon immer politisch, du hast es früher nur nicht gemerkt.

Das kann passieren, weil du entweder in jüngeren Jahren weniger wusstest oder weil du ihrer Politik zugestimmt hast.
Dein Gegenargument macht wenig Sinn, da ich explizit gesagt habe, dass sie politischer geworden sind. D.h. mehr Spiele greifen in den letzten Jahren entweder subtil oder offensichtlich politische Themen auf und versuchen die Spieler zu beeinflussen. Das ist definitiv kein Trend der in solcher Menge praktiziert wurde vor, sagen wir mal vor 2016.
 
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Clonedrone schrieb:
Das ist eine sehr selektive Wahrnehmung, die ich gar nicht bestätigen kann.
Ich hingegen sehe das exakt genauso wie @Erkekjetter.
Clonedrone schrieb:
Zum ÖRR gibt es genug Artikel, die an deren Neutralität zweifeln lassen. Insofern ist die Kritik berechtigt.
Leider verwechseln viele, insbesondere diejenigen aus dem menschenfeindlichen Spektrum, den Unterschied zwischen fundamentaler Kritik bzw. Deligitimation einerseits und programmatischer/inhaltlicher Kritik andererseits. Letztere ist wichtig und richtig, z.B. dass das ÖRR überwiegend für Omas und Opas produziert oder horrende Summen für Leute wie damals Jauch u.a. ausgibt. Allerdings ist die pauschale Ablehnung eines ÖRR schon bedenklich in puncto Schutz unserer Demokratie, denn dabei spielt dieser eine wichtige Rolle.

Manchmal sind mir die strammen Nazis hier (gibt's auch, manchmal mehr, manchmal weniger offensichtlich) im Umgang lieber als die etlichen User hier, die diesen ganzen rechtsextremen Unsinn durch Verharmlosung oder schräge Vergleiche schönreden oder legitimieren. Ich mache mir weniger sorgen um 20% Idioten, die ich vielleicht immer haben werde, sondern um die selbsternannten "Neutralen", die zu oft auch zu den 20% gehören, aber vor allem häufig nicht in der Lage sind, die 20% zu erkennen.
 
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Instanto schrieb:
Dein Gegenargument macht wenig Sinn, da ich explizit gesagt habe, dass sie politischer geworden sind. D
Solange du nicht auf eine fachliche Analyse zurückgreifen kannst abstatt lediglich auf deine Wahrnehmung, ergibt das Gegenargument für mich schon Sinn.

Eine andere Erklärung ist auch, dass gewissen Themen politisiert werden, wie z.B. Klimaschutz.
 
Benj schrieb:
Ich mache mir weniger sorgen um 20% Idioten, die ich vielleicht immer haben werde, sondern um die selbsternannten "Neutralen", die zu oft auch zu den 20% gehören, aber vor allem häufig nicht in der Lage sind, die 20% zu erkennen.
Es ist sinnbildlich, wie von Kritik am ÖRR direkt wieder zu Rechtsextremismus geschwenkt wird. Kritik kann es von allen Seiten geben.
Dein Einwand zur Neutralität wirft bei mir auch Fragezeichen auf. Leben und leben lassen.
Mir machen eher die Leute Angst, die anderen Dinge unterstellen, die sie nicht gesagt haben und für die sie sich dann verteidigen müssen.
 
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Benj schrieb:
Allerdings ist die pauschale Ablehnung eines ÖRR schon bedenklich in puncto Schutz unserer Demokratie, denn dabei spielt dieser eine wichtige Rolle.
Dass Reformen nicht in Aussicht sind und der ÖR null gewillt ist, diese umzusetzen, sollte mittlerweile klar sein.
Und dass ich fast 20€/Monat abdrücke, die überwiegend für ein von mir nicht genutztes Unterhaltungsprogramm draufgehen, ist schon frech.
Wo ist es z. B. wichtig für die Demokratie, dass ein Fersehkoch 6-7 stellig verdient, um irgendwas rund um Antiquitäten zu moderieren? WTF?!
 
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pseudopseudonym schrieb:
(...) Wo ist es z. B. wichtig für die Demokratie, dass ein Fersehkoch 6-7 stellig verdient, um irgendwas rund um Antiquitäten zu moderieren? WTF?!

Glückwunsch, du hast das Prinzip einer Solidargemeinschaft entdeckt.
Bares für Rares, wenngleich auch absolut nicht mein TV-Programm, erzielt gerne mal 15% Marktanteil = mittlere siebenstellige Zuschauerzahlen.

Und trotzdem: Ein ÖR der rein im "der Markt regelt" und "who pays the piper calls the tune" ausgerichtet wird, funktioniert genausogut wie das Parteiprogramm der FDP.

Ich finde es daher nur fair, dass bei einem solchen Pfund, entsprechende Moderator/innen auch entsprechend marktübliche Gehälter bekommen.

Gleichermassen wie du, ob nun in Selbstständigkeit, Anstellung oder Bürgergeld, genug Geld für ebenjenen ÖR haben solltest, dass diese ungesunde Kompromissbereitschaft von "Lieber abschaffen" gar nicht notwendig wäre.

Das Grundprinzip von "Gemeinsam geht mehr" ist nicht, dass alle weniger haben sollen, wenn man selbst wenig(er) hat. Sondern das genau Gegenteil. Nach oben treten.
 
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@Erkekjetter Die Antwort hast du ja von @Simonte .
Wenn er das bei RTL oder irgendwo sonst in der freien Wirtschaft verdienen würde, wäre das absolut fein. Aber es kann nicht sein, dass das von Beiträgen gezahlt wird, die einkommenunsabhängig sind und verpflichtend.
 
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