News Gemeinsam geht mehr: Ein Appell an die Community aus aktuellem Anlass

Stryker schrieb:
Immer wenn ich diese Behauptung lese, muss ich entgegnen:
Spiele waren schon immer politisch, du hast es früher nur nicht gemerkt.

Das kann passieren, weil du entweder in jüngeren Jahren weniger wusstest oder weil du ihrer Politik zugestimmt hast.
Dein Gegenargument macht wenig Sinn, da ich explizit gesagt habe, dass sie politischer geworden sind. D.h. mehr Spiele greifen in den letzten Jahren entweder subtil oder offensichtlich politische Themen auf und versuchen die Spieler zu beeinflussen. Das ist definitiv kein Trend der in solcher Menge praktiziert wurde vor, sagen wir mal vor 2016.
 
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aRkedos schrieb:
Auf der anderen Seite: ist halt leider auch die gesellschaftliche Stimmung. Ich persönlich nehme wahr, dass anscheinend eben nicht alle wollen, dass die Gesellschaft für alle funktioniert.
Daher finde ich Moders Appell auch so wichtig..
Make
Europe
G'scheit
Again

Daher finde ich es gut, dass die Moderation hier Sängerin moderiert, denn ohne Moderation Einordnung und Bewertung von Aussagen, kommen eben nur die zu Wort, die laut und populistisch sind. Und gerade weil es eben nicht wie bei YouTube hier ist, bin ich so gerne im Forum.
 
Nach der Wahl gestern und angesichts der aktuellen globalen und europäischen Lage, benötigen wir dringend den Willen zur Zusammenarbeit, um einerseits schnelle und pragmatische Lösungen für drängende Probleme zu schaffen, andererseits um die Weichen für die Zukunft schon einmal besser zu stellen.

Diese Zerstörungswut gegenüber dem vermeidlichen politischen Gegner schwächt alle und hilft am Ende nur unseren Feinden und den Gegnern der freiheitlich geprägten Demokratie.

Zusammenarbeit, Kooperation, Kompromissbereitschaft und das Zurückstellen egozentrischer Ambitionen sind die Gebote unserer Zeit.

Im Prinzip das gleiche, was hinter diesem Thread und dem "Appell an die Community aus aktuellem Anlass" steht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typos)
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Mir ist das hier zu blöd. Ihr haltet euch für schlau, aber seid überwiegend nicht in der Lage, die Seriosität von Quellen abzuwägen und gegebenenfalls auch mal zu sagen "na gut, die Infos sind dünn, ich bleibe da mal bei einem neutralen Standpunkt". Stattdessen verhaltet ihr euch wie Klischee-BILD-Kunden, die jede noch so falsche oder zumindest extrem verkürzte Information aufschnappen und zu einem undifferenzierten "scheiß Grüne, scheiß Gendern, scheiß ÖRR" Gulasch vermischen. Was die Gagen von Lanz und Co. (auch Lichter) angeht, gab es vor einiger Zeit einen ganz interessanten Artikel bei T-Online.

Lernt zu differenzieren, verdammt nochmal. Und geht mal in euch, ob ihr langfristig wirklich individuell besser dran seid, wenn Informationen nur noch aus Quellen kommen, die auf Gewinnmaximierung aus sind. Ich sehe nicht, was daran irgendwie erstrebenswert sein soll.
 
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Rotznase6270 schrieb:
Aber wie so oft geht es auch im ÖRR um Pöstchen und Benefit den der Gebührenzahler gefälligst zu finanzieren hat.
Einen Teil davon finanziere ich gerne und aus Überzeugung, einen anderen (z. b. Fußball, Silbereisen, Traumschiff, me-too Fließbandserien) nicht. Im Gegensatz zu ganz früher könnte man aus diesen Programmsegmenten heutzutage/zukünftig/irgendwann zubuchbare Optionen machen.

Der Vorwurf einer politischen Unausgewogenheit gab es übrigens vor Jahrzehnten mit umgekehrten Vorzeichen (Hallo Herr Löwenthal.).

@Benj: Ich möchte Dich ermuntern, auf die undifferenzierende Adressierung "Ihr" zu verzichten. ^^
Ergänzung ()

Vigilant schrieb:
Nach der Wahl gestern und angesichts der aktuellen globalen und europäischen Lage
Ja, die Zeiten wenden sich rasant. Und der Schwindel lauert auch schon hinter mancher Ecke.

Vigilant schrieb:
Zusammenarbeit, Kooperation, Kompromissbereitschaft
Eine gewisse Portion Duldsamkeit wird uns, glaube ich, auch noch abverlangt werden.

Ich hoffe und wünsche mir auch, dass wir die Kurve kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet: ("Traumschiff" vergessen)
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Wieso wird sich hier denn auf den letzten Seiten primär nur noch über den ÖRR unterhalten? Das ist nicht Topic des Themas. Es fällt mir auch schwer, da den Bezug zu unserem Appell ziehen zu können. Es bleibt Offtopic.
 
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Da hast du sicher Recht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn das alles im Aquarium landet. Nur hab ich nicht damit angefangen und wenn jemand verfassungswidrige Foderungen nach Abschaffung des ÖRR stellt oder nicht begreift, dass 1h Spielfilm mehr kostet als 1h Dokumentation oder Nachrichten, dann lasse ich das nicht unkommentiert stehen.
 
Passt - man kann in Bezug auf unseren Appell zu Toleranz, Respekt und Diskussionskultur vieles auf auf übergeordnete Probleme schieben oder wer an einer negativen Entwicklung seinen Anteil haben soll. Vielleicht ist da oft, wenn auch nicht immer, auch mal was dran. Wenn sich Erklärungen dazu aber zu weit vom eigentlichen Inhalt des Themas verschieben und zu Grundsatzdiskussionen führt, sollte klar sein, dass das nicht Sinn der Sache sein kann.

Edit:
Und im Zweifel, um keine möglicherweise falschen Aussagen unwidersprochen stehen zu lassen, versenkten wir den Gesamtkontext. Ihr kennt das.
 
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Ich bin nun schon seit ein paar Jährchen dabei und es hat sich aus meiner Sicht der Dinge hier sehr geändert.

Früher war das hier deutlich relaxter, mit der Zeit wurde der Ton deutlich rauher. Sowohl von Fragestellern als auch den Leuten die helfen wollten.
Essentiell wichtige Dinge werden vom Posteröffner gar nicht erst eingebracht, man muss nachfragen oder anstatt google zu nutze, welches in kürzester Zeit auf zumindest grundlegenden Kram entsprechende Antworten liefert ist man zu faul dafür und haut das einfach als Frage mit rein, der Forenpöbel kümmert sich ja schon.
Im Umkehrschluss ist es mir auch sehr oft auf gefallen, dass Leute die Hilfe suchen und sich Mühe geben soviel Infos wie möglich direkt im ersten Thread bereit zuhalten werden dann direkt erstmal gefragt warum sie das wollen oder warum sie das als sinnvoll erachten. Ja, da nachzuhaken ist manchmal notwendig, bei vielen gings allerdings darum die eigene Überlegenheit darzustellen.
Ist mir auch schon passiert, so passiv aggressiv angemacht zu werden, obwohl ich nur Tipps geben wollte. Bei solchen Erfahrungen meide ich persönlich dann das Forum lieber.

Oder was auch en vogue ist, wenn man reguläre Kritik in einer Diskussion anbringt, lieber Gott, bloß nicht. Man selbst macht niemals Fehler, direkt mit dem dummen Spruch antworten.

Was allerdings in letztere Zeit immer unter meine Augen kommt ist, dass (teilweise) (alte) Mitglieder Hobbyjuristen spielen und Posts kilometerlang auseinander nehmen und dem Gegenüber quasi schon die Luft zum atmen nehmen. Und egal wie die Argumente sind, es muss zunichte gemacht werden in Kombination mit einer aufgeblasenen Guerillaart, dass man sich man seinen Account liebsten löschen möchte.
Ja, auch hier gibts Beispiele, bei denen es nötig ist mal auszuholen, das geht aber auch ohne den Advocatus Diaboli zu spielen.
Unsere liebe DevPandi ist ein hervorragendes Beispiel wie man auch länger/ausführlich antworten kann ohne den Gegenüber mit dem Deppenhut in die Stille Ecke zu schicken.

Was das i-Tüpfelchen ist, die Rechtschreibung. Ich selbst bin hier sicher nicht der Beste in dem Bereich, aber wenn manche wahllos Artikel und co. weglassen, chronisch klein schreiben oder Groß- und Kleinschreibung reinhauen, dass man Kopfschmerzen bekommt und das geschriebene am Schluss die Optik eines Betonklotzes hat, ja nö, was soll ich mir die Mühe machen sowas zu lesen. Kritisiert man das, gibts nen blöden Spruch zurück, Marke Oberlehrer etc..

In der Summe hat das für mich dazu geführt, dass ich mich eher ungern Beteilige weil ich mir diesen Stress echt sparen will weil ich dann jedes Mal überlege ob ich es 200%ig richtig geschrieben habe, dass es bloß niemand auseinandernehmen kann...(oder will - bei manchen).

Dazu kommt, ich hatte schon mehrere Mal News eingesendt auf die es KEINE Reaktion gab. Also wozu sollte ich mich als User hier strecken....:/.
 
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Aach Leute: Da wollt ihr "gemeinsam tun" und stoßt dann im 2. Teilsatz wieder einem großen Teil der User direkt vor den Kopf.
Das ist eher spalten als gemeinsam sein.
Schade, war aber zu erwarten
 
Kannst du klarer benennen, was du meinst? Und weshalb "war das zu erwarten"? Letzter Satz deinerseits ist ebenso unnötig.
 
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Dies hier richtet sich nicht gegen Computerbase aber ich möchte mal erläutern, warum ich euren Podcast nicht angehört habe:
(ich kann diese Art "Aufrufe" nämlich auch nicht mehr hören/sehen)
Ist auch eine teilweise Antwort auf den Post über mir, von TheManneken.

Euer Aufruf ist ja sehr löblich, ist meiner Meinung nach aber an die falschen gerichtet.
Anstatt sich an den "Endverbraucher" zu wenden, sollte man diesen Apell lieber ausschließlich an die großen Medienhäuser und die Politik richten. Diese sind nämlich hauptsächlich Verursacher der angespannten Stimmung im Volk. Während die Politiker um ihre Macht kämpfen, gleichzeitig keine Kompromisse aufgrund ihrer immer stärker verhärteten Idiologie machen (das gilt für alle), kämpfen die alten Medien aufgrund des Socialmedia Booms um ihre Existenz und bringen daher selber immer reißerische Nachrichten, die Angst und Hass schüren, nur der Klickzahlen wegen. Kein Wunder dass der machtlose Konsument da durchdreht. "Der Ton in der Bevölkerung wird rauer"... Ja warum wol?

Ausserdem sollte man bei solchen Ansagen auch immer darauf achten, nicht (absichtlich oder unabsichtlich) in Form von Doppelmoral auszuteilen. Bei den Videos die ich auf Youtube zum Beispiel zu genau diesem Thema gesehen habe (die großen deutschen Kanäle: Funk, Spiegel, ZDF etc.) bin ich mir nicht sicher, ob das was da gesagt wird ernst gemeint ist, oder der Hass damit nur noch weiter geschürt werden soll.

Als Beispiel wenn solche Sätze fallen wie:
"Diskussionen, aber nur wenn unsere(!) demokratischen Grundsätze eingehalten werden",
"Kritik ist erwünscht, aber nur wenn sie verfassungsgemäß ist"
etc. dann schließen solche Aussagen halt große Menschengruppen und viele Politker automatisch aus, weil diese zuvor mit genau diesen Begriffen großzügig nieder geframed wurden. Wenn medial über Jahre wiederholt Begriffspaare in der Bevölkerung ankonditioniert werden ("Derda + ist ein Verfassungsfeind"), dann kann man mit diesen später auch entsprechend unterschwelliger seinen Hass verteilen. Z.B. in Form von toxischer Positivität. Manche dieser Begriffe sind in den agressiven Debatten einfach verbrannt. Und wenn man wiedermal den Moralapostel spielen will, sollte man diese lieber weglassen. Jeder Bürger weiß selber, dass er in Diskussionen nicht beledigend, verfassungsfeindlich oder terroristisch auftreten sollte. Wenn er dann doch mal ausfallend wird, liegt nicht daran dass er dumm ist, sondern aus Wut die Emotionen hochkochen (übrigens eine typisch menschliche Eigenschaft, pro Person als Einzelfall vollkommen nachzuvollziehen und erst im Dauerzustand fragwürdig und problematisch).

Das ist der Grund, warum die Medien immer mehr und mehr an Vertrauen einbüßen und die Spaltung im Volk immer größer wird. Große Teile der Bevölkerung sind einfach nicht so blöde wie viele Populisten die mit allen möglichen psycholgischen Tricks arbeiten glauben. Genauso hassen sie es, sich wie Kleinkinder behandeln zu lassen, denen man erzählen muss, wie sie gefälligst zu sprechen haben, während man selber aber genau das Gegenteil vormacht.

Das Volk soll also gemäßigter auftreten... Soso. Wie wäre es dann aber, wenn diejenigen, die darum bitten, sich erstmal selbst daran halten? "Wasser predigen aber Wein trinken" und so...

Das ist jetzt kein Vorwurf an Computerbase aber an viele andere, von denen ich seit jeher das selbe höre. Wenn sowas z.B. von den größeren Medienhäusern oder ÖRR geprädigt wird, dann ist das schlichtweg der reinste Hohn. Man schließt dann weiterhin (unterschwellig) Menschengruppen von Diskussionen aus. Denn man selber ist der Gute und die Bösen dürfen nicht reden (also genau wie im Kindergarten). Es bleibt alles beim alten. Statt das alle miteinander diskutieren und vor allem zuhören, wird in Gruppen aufgespalten, die mit sich selbst diskutieren können, was nur Blasenbildung und Extremismus auf allen Seiten stärkt und Fronten weiter verhärtet (Ghettoisierung, statt Durchmischung).

Die ursprünglichen Verursacher (Politiker) und diejenigen die in der Öffentlichkeit stehen (Medienhäuser etc.) müssen den Anfang machen. Und nicht umgekehrt. Vormachen! Anstatt den Moralapostel zu spielen.

Die Medien und die Politiker haben dieses Land in der Hand. Nicht der kleine Mann. Solange sich da oben nichts bewegt, wird es immer düsterer. "Politiker sind immer das Problem, nie die Lösung" sagte mal jemand. Genau das ist unser Problem. In einer Demokratie müssen alle was zu sagen haben und jede Stimme zählt gleich. Statt dessen haben wir aber ein System, wo ausschließlich Politker was zu sagen haben und die große Masse wird garnicht erst gehört, nichtmal einbezogen.

"Jeden Tag 5 Minuten Hass kommt aus dem Bildschirm", frei nach George Orwell. Statt den Hass zu bekämpfen (Zensur) sollte man lieber mal langsam anfangen deren Ursachen zu bekämpfen! Aber der ist halt gewollt. Sonst könnten manche ihre extreme Politik nicht durchsetzen. Extreme führen aber immer zu Gegenextreme und so schlägt das Pendel der Schande immer hin und her.

Das Problem das wir gerade haben, ist eines der Nachteile der Demokratie. Wenn nicht alle gehört werden, funktioniert sie nicht und schlittert langsam in die nächste Diktatur. (wer hätte es gedacht: es gibt eben keine perfekte Regierungsform, jede ist davon abhängig von welchen wenigen Menschen sie geführt wird).

Die Menschen versuchen immer "perfekte" Zustände zu erreichen (Ende davon ist z.B. Links- Rechtsextremismus) aber diese gibt es schlichwtweg nicht. Es müssen immer Kompromisse gefunden werden. Und wo die Kompromissbereitschaft immer weiter abnimmt und man immer mehr auf seine "perfekte"-Idiologie zusteuert, werden die Probleme nur größer statt kleiner!
 
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X79 schrieb:
Dies hier richtet sich nicht gegen Computerbase aber ich möchte mal erläutern, warum ich euren Podcast nicht angehört habe:
(ich kann diese Art "Aufrufe" nämlich auch nicht mehr hören/sehen)
Ist auch eine teilweise Antwort auf den Post über mir, von TheManneken.
Was hat @TheManneken denn verbrochen?
Der User über ihm wirft 3 Brocken in den Raum, u.a. mit der Aussage: "Schade, war aber zu erwarten".
Was erwartest du da?

X79 schrieb:
Euer Aufruf ist ja sehr löblich, ist meiner Meinung nach aber an die falschen gerichtet.
Anstatt sich an den "Endverbraucher" zu wenden, sollte man diesen Apell lieber ausschließlich an die großen Medienhäuser und die Politik richten. Diese sind nämlich hauptsächlich Verursacher der angespannten Stimmung im Volk.
Sehe ich nichtso. Was hat die Politik bzw. die Medienhäuser mit dem Umgangston hier im Forum zu tun?

Ich kann nur für meinen Teil sagen: Respekt ist eine Investition. Nur wer bereit ist, sich anderen gegenüber respektvoll zu verhalten und einen respektvollen Umgang pflegt, kann erwarten, dass diese auch selbst Respekt entgegenbringen. Das Problem dabei ist nur: Einer muss damit anfangen. ;)
 
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Oh je oh je...da enthalte ich mich hier lieber meiner Meinung.
Wenn die Diskussion, wenn man sie hier (noch) so nennen kann, in eine ganz andere Richtung als gedacht abdriftet und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Man kann ja auch übertreiben und jeden Kommentar in jeden einzelnen Buchstaben zerlegen und dessen Bedeutung in alle Richtungen auslegen.
Entspannt euch Leute. Geht mal wieder raus an die frische Luft, unternehmt was...das lindert euren Frust über was auch immer. :schluck:
 
Dann spar ich mir meine Meinungen halt. Ein Forum ohne freien Gedankenaustausch macht sich doch selbst obsolet. Der Grundgedanke eines Forums ist doch genau das: Diskussion und unterschiedliche Perspektiven. Wenn man dann noch politische Themen reinbringt, darf man sich nicht wundern, wenn es Diskussionen gibt. 🤷‍♂️
 
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X79 schrieb:
Euer Aufruf ist ja sehr löblich, ist meiner Meinung nach aber an die falschen gerichtet.
Anstatt sich an den "Endverbraucher" zu wenden, sollte man diesen Apell lieber ausschließlich an die großen Medienhäuser und die Politik richten. Diese sind nämlich hauptsächlich Verursacher der angespannten Stimmung im Volk.
Es gibt die, die anstacheln, und die, die sich anstacheln lassen.
Beides ist eine persönliche Entscheidung.
 
Ich muss jetzt einfach mal fragen: Was genau soll dieser "Appell" bringen?
Vor allem noch so kurz vor dem Wahltermin? Warum nicht dieser Appell einfach mal so, für zwischendurch, an einem ganz normalen Wochentag? Das ist irgendwie das, was mich tatsächlich daran am meisten stört.

Die Gesellschaft verändert sich durch sanfte Worte nicht einfach. "Friede, Freude, Eierkuchen" als Beschwörung einer harmonischen Gesellschaft klingt zwar auf den ersten Blick toll, doch verdeckt das nur die Probleme, die sich Jahr für Jahr mehr in unserer Gesellschaft zeigen. Die damaligen Corona-Maßnahmen haben damals natürlich die wahre Fratze so einiger Menschen gezeigt, und auch, woran es eigentlich hapert.

Es ist ja lobenswert, es wenigstens zu versuchen irgendwo einen "Zusammenhalt" zu beschwören, nur leider halte ich CB für sowohl den falschen Ort als auch den falschen Adressaten für sowas, denn so wunderbar läuft es aus meiner Sicht hier auch nicht (Moderations-Entscheidungen und Verschieben von Inhalten ins Aquarium, "Inhalte müssen freigeschaltet werden", teilweise Verwarnungen für quasi nix, usw.), als dass ich sagen würde "alles toll hier, alles super, hurra".
 
Viele Jahre lang musste man sowas nicht betonen... auch im Thema Politik und andere Meinung... weil es numal völlig normal ist eine andere Meinung haben zu dürfen. Aber man merkt einfach mittlerweile wie überall die Politik mitspielt und es Thema iwo ist, der eigene Standpunkt, ideologie usw. vertreten zu "MÜSSEN" Sowas war vor 15 Jahren kein Thema und die politische Welt drehte sich für uns im Hobby als Nebenschauplatz daher. Mittlerweile ist aber in der Tonalität überall die Politik mit drinne und daran merkt man auch in was für turbulenten Zeiten wir mittlerweile angelangt sind wenn man den Vergleich vor 15 Jahren nimmt. Und ich zeige den Finger auf ausnahmslos alle und auch auf mich selbst.
 
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